DE3507360C2 - - Google Patents

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DE3507360C2
DE3507360C2 DE19853507360 DE3507360A DE3507360C2 DE 3507360 C2 DE3507360 C2 DE 3507360C2 DE 19853507360 DE19853507360 DE 19853507360 DE 3507360 A DE3507360 A DE 3507360A DE 3507360 C2 DE3507360 C2 DE 3507360C2
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Rudolf Dipl.-Wirtsch.-Ing. 3548 Arolsen De Wilke
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon

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Description

Die Erfindung betrifft eine Türdrückeranordnung bestehend aus einem Türdrücker und einer Türdrückerlagerung mit einem an der Tür zu befestigenden Lagerteil mit einer zur Durchführung des Türdrückers bestimmten Bohrung, in die ein radial geschlitzter, in Umfangsrichtung federnder Führungsring eingesetzt ist, dessen radial innere Fläche die Umfangsführungsfläche für die radial außen liegende Gegenführungsfläche des Türdrückers bildet.
Bei einer bekannten Türdrückeranordnung (DE-PS 24 12 061) wird der federnde Führungsring nach dem Einsetzen des Türdrückers durch Anziehen einer in einer Querbohrung des Lagerteils vorhandenen Schraube in Umfangsrichtung zusammengedrückt, bis die Umfangsführungsfläche des Führungs­ ringes so an der Gegenfläche des Türdrückers anliegt, daß eine spielfreie Lagerung gewährleistet ist, ohne daß schon eine die Leichtgängigkeit beeinträchtigende Klemmung auf­ tritt. Sowohl das Erfordernis einer Schraube als auch der Betätigung dieser Schraube während der Montage bedingt einen erhöhten Herstellungsaufwand und erschwert die Montage, zumal der Monteur die Schraube sehr genau einstel­ len muß, um einerseits die spielfreie Lagerung des Tür­ drückers zu gewährleisten, andererseits aber keine zu starke Klemmung hervorzurufen, die die Leichtgängigkeit bei der Drückerbetätigung beeinträchtigen könnte.
Weiter ist es schon bekannt (DE-AS 19 07 434), die Tür­ drückerbohrung im Lagerteil mit einem Innenumfang zu ver­ sehen, der größer ist als der Außenumfang des einsteck­ baren Drückerhalses, wobei zur einwandfreien Führung des Drückerhalses ein radial durch eine Schraube verstellbares Sektorführungsstück vorgesehen ist, welches durch Verdrehen der Schraube den Türdrückerhals innerhalb der Lagerbohrung des Lagerteils radial so verspannen kann, daß einerseits eine spielfreie Lagerung des Türdrückers im Lagerteil ge­ währleistet ist, andererseits aber die Reibungskräfte beim normalen Betätigen des Türdrückers im Vergleich zu den Betätigungskräften noch relativ klein bleiben. Auch bei dieser vorbekannten Türdrückeranordnung muß seitens des Monteurs eine diffizile Präzisionseinstellung vorgenommen werden, so daß die Güte der Türdrückeranordnung im Gebrauch von der Sorgfalt des Monteurs abhängt. Außerdem ist auch hier für die Anordnung der Schraubverstellung ein erheb­ licher Herstellungsaufwand erforderlich.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Türdrückeranordnung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der nach der Anbringung des Lagerteils, z. B. einer Rosette oder eines Schildes, am Türblatt nur noch der Drückerhals in die Bohrung des Lagerteils eingesteckt werden muß, um eine einerseits spielfreie, andererseits aber auch nur eine geringe Reibung aufweisende, einwand­ freie Drehlagerung des Türdrückers am Lagerteil zu er­ zielen, wobei merkliche Herstellungstoleranzen von z. B. in der Größenordnung von 0,5 mm zulässig sein sollen und der Herstellungsaufwand insgesamt gering sein soll sowie auch gewisse Fluchtungs- und/oder Mittigkeitsfehler, die sich bei der Verbindung Schloß, Tür und Beschlag ergeben, ausgeglichen werden sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß zumindest eine der Wandungen peripher in abwechselnd radial federnde und radial im wesentlichen nicht nach­ gebende Umfangsabschnitte unterteilt ist und daß die nicht nachgebenden Umfangsabschnitte relativ zu den federnden Umfangsabschnitten radial so weit versetzt sind, daß sie lediglich beim Überschreiten der federnden Abstützkraft oder einem Versagen benachbarter federnder Umfangsabschnitte zumindest einen wesentlichen Teil der radialen Abstützkräfte übernehmen.
Insbesondere ist hierbei die Ausbildung so, daß die radiale Federkraft der federnden Umfangsabschnitte so bemessen ist, daß nur einen Bruchteil der normalen Betätigungskräfte betragende Reibungskräfte zwischen den zusammenarbeitenden Innen- und Außenwandungen auftreten, daß jedoch bei diesen normalen Betätigungskräften die radial im wesentlichen nicht nachgiebigen Umfangsabschnitte noch keinen wesent­ lichen Teil der Radialabstützung übernehmen.
Der Erfindungsgedanke ist also darin zu sehen, daß der Türdrücker innerhalb der Bohrung des Lagerteils allseitig federnd abgestützt ist, wobei jedoch zur Vermeidung einer zu hohen Reibung die radialen Federkräfte so gering gehal­ ten werden, daß sie zwar mittels der normalen Türdrücker-Betätigungskräfte nicht überschritten werden, daß jedoch im Falle des Angreifens übermäßig großer Kräfte am Türdrücker zusätzlich noch im wesentlichen radial nicht nachgebende Umfangsabschnitte vorhanden sind, die im Falle einer Überbeanspruchung der federnden Umfangsabschnitte oder auch z. B. bei deren Abbrechen oder Ermüden in Funktion treten. Die Erfindung schafft also zwei verschiedene Typen von Umfangsabschnitten am Türdrückerhals und/oder der Lagerbohrung, von denen der eine zwecks Spielausgleichs federnd nachgiebig ist, während der andere radial steif ist, um gewissermaßen als Auffangfläche im Falle übermäßiger Beanspruchungen zu dienen. Im Gebrauch übernehmen generell die federnden Umfangsabschnitte die Drehführung des Drücker­ halses, doch gibt es auch Ausführungsformen, bei denen die Drehführung im Bereich der im wesentlichen radial nicht nachgebenden Umfangsabschnitte erfolgt, und zwar dann, wenn der zur Verfügung stehende federnde Bereich der federnden Umfangsabschnitte durch Verwendung eines einen relativ großen Durchmesser aufweisenden Türdrückers weitgehend erschöpft ist.
Die radialen Durchmessertoleranzen, die mittels der erfin­ dungsgemäßen Türdrückeranordnung überbrückt werden können, liegen bei etwa 0,5 mm.
Vorteilhafterweise sind die federnden und die im wesent­ lichen nicht nachgiebigen Umfangsabschnitte gleichmäßig über den Umfang verteilt.
Da normalerweise die federnden Umfangsabschnitte die Dreh­ führung des Türdrückers übernehmen, ist nach einer bevor­ zugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die federnden Umfangsabschnitte einen wesentlich größeren Umfangsbereich einnehmen als die im wesentlichen nicht nachgiebigen Umfangsabschnitte. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die radial im wesentlichen nicht nachgebenden Umfangsabschnitte weniger als 30% und insbesondere etwa 15% des Umfangsbereiches der federnden Umfangsabschnitte einnehmen.
Damit durch das radiale Aus- bzw. Einfedern der federnden Umfangsabschnitte auch eine merkliche Durchmesserverände­ rung der Lagerbohrung bzw. des Türdrückerhalses eintritt, soll jeder federnde Umfangsabschnitt auf jeden Fall nur eine Umfangserstreckung von deutlich weniger als 180° auf­ weisen.
Eine besonders günstige allseitige Umfangsabstützung ver­ bunden mit der Möglichkeit der Überbrückung eines relativ großen radialen Spiels wird erzielt, wenn jeweils ein federnder Umfangsabschnitt und ein benachbarter, im wesent­ lichen nicht nachgebender Umfangsabschnitt einen Umfangs­ winkel von 90° einnehmen.
Eine andere besonders günstige Konstellation kennzeichnet sich dadurch, daß jeweils ein federnder Umfangsabschnitt und ein benachbarter, im wesentlichen nicht nachgebender Umfangsabschnitt einen Umfangswinkel von 120° einnehmen.
Bevorzugt wird die Erfindung angewandt bei einer Türdrücker­ anordnung mit einem Türdrücker, dessen Hals eine radial im wesentlichen nicht nachgebende, mit der Innenwandung der Bohrung des Lagerteils zusammenwirkende Außenwandung aufweist. In diesem Fall sieht die Erfindung vor, daß nur die Innenwandung der Bohrung des Lagerteils in radial federnde und radial im wesentlichen nicht nachgebende Um­ fangsabschnitte unterteilt ist.
Eine vorteilhafte praktische Ausführungsform der Erfindung ist so ausgebildet, daß das Lagerteil radial unmittelbar außerhalb der federnden Umfangsabschnitte Umfangsschlitze aufweist, die sich in Umfangsrichtung über die federnden Umfangsabschnitte hinaus bis zu die radial im wesentlichen nicht nachgebenden Umfangsabschnitte tragenden Radialstegen erstrecken, wobei im Übergangsbereich von den federnden Umfangsabschnitten zum radial im wesentlichen nicht nach­ gebenden Umfangsabschnitt sich im wesentlichen in Umfangs­ richtung erstreckende Biegebereiche vorgesehen sind.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die federnden Umfangsabschnitte durch gesonderte, federnd radial verschieb­ bare Sektorführungen gebildet sind, zwischen denen sich die radial im wesentlichen nicht nachgebenden Umfangsabschnitte befinden.
Falls die Federkraft an den federnden Umfangsabschnitten einer Verstärkung bedarf oder die Sektorführungen nur in Radialrichtung verschiebbar sind, ist nach einer bevor­ zugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die federnden Umfangsabschnitte durch Radialfedern, insbesondere Schraubenfedern beaufschlagt sind.
Eine besonders vorteilhafte praktische Realisierung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Sektorführung in Umfangsrichtung am Türdrückerhals anliegende Blattfedern sind, radial außerhalb von denen sich ein Freiraum befindet und deren radial von der Drückerbohrung weg abgewinkelte Enden sich radial am Lagerteil vorzugsweise im wesentlichen in Umfangsrichtung nachgiebig abstützen.
Es ist möglich, daß das Lagerteil einstückig ist und die federnden und im wesentlichen nicht federnden Umfangsab­ schnitte unmittelbar in dem Lagerteil ausgebildet sind.
Es kann aber auch vorgesehen sein, daß das Lagerteil einen radial geschlitzten, in Umfangsrichtung federnden Führungs­ ring enthält, der in eine zentrale Bohrung des Lagerteils eingesetzt ist, wobei die Innenwandung des Führungsringes die Umfangsführungsfläche für die Außenwandung des Tür­ drückerhalses bildet, und daß die Umfangsschlitze, die radial federnden Umfangsabschnitte und die im wesentlichen radial nicht nachgebenden Umfangsabschnitte sowie die Biegebereiche an dem Führungsring ausgebildet sind.
Hierbei ist die Ausbildung zweckmäßigerweise so, daß der Führungsring und das Lagerteil durch eine Nut-Feder-Verbin­ dung axial gegeneinander festgelegt sind.
Weiter kann vorgesehen sein, daß der Führungsring im Bereich der Umfangsführungsfläche wenigstens an der Einführungsseite eine Einführungsphase aufweist.
Um eine einwandfreie Position des Führungsringes innerhalb des Lagerteils zu gewährleisten, soll der Führungsring des Lagerteils eine Drehsicherung aufweisen.
Des weiteren ist es zweckmäßig, wenn der Führungsring aus einem Material mit in Relation zum Drücker besonders guten Gleiteigenschaften besteht, während das Lagerteil aus einem weniger gute Gleiteigenschaften aufweisenden, dafür aber sonstige Vorzüge aufweisenden Material hergestellt ist.
Sämtliche vorgenannten Ausführungsformen sind auch in dem Sinne kinematisch umkehrbar, daß die entsprechende Aus­ bildung am Türdrückerhals vorliegt, während andererseits die Bohrung des Lagerteils in radialer Richtung im wesent­ lichen nicht nachgiebig ausgebildet ist.
Der Erfindungsgedanke läßt sich also auch bei einer Tür­ drückeranordnung mit einer im wesentlichen radial nicht nachgebenden Innenwandung der Lagerbohrung des Lagerteils realisieren.
Bei Anordnung der federnden Umfangsabschnitte am Türdrücker­ hals ist dann erfindungsgemäß entsprechend vorgesehen, daß nur die mit der Innenwandung der Bohrung des Lagerteils zusammenwirkende Außenwandung des Türdrückerhalses in radial federnde und radial im wesentlichen nicht nach­ gebende Umfangsabschnitte unterteilt ist.
Eine besonders vorteilhafte, wirtschaftlich herstell­ bare Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß der Türdrückerhals radial unmittelbar innerhalb der federnden Umfangsabschnitte Umfangsschlitze aufweist, die sich bis zu die federnden Umfangsabschnitte tragenden Radialstegen erstrecken, und daß zwischen benachbarten Radialstegen ein das federnde Nachgeben der Radialstege und der federn­ den Umfangsabschnitte gestattender Radialschlitz vorge­ sehen ist.
Herstellungs- und montagemäßig ist es dabei zweckmäßig, wenn die Umfangsschlitze die federnden Umfangsabschnitte und die Radialstege an einem axialen Einsatz des Drücker­ halses ausgebildet sind.
Auch die letztgenannten, bevorzugt für die Anordnung an einem Türdrückerhals vorgesehenen Ausführungsformen lassen sich grundsätzlich in kinematischer Umkehrung auch am Lager­ teil vorsehen, wobei dann die Außenwandung des Türdrücker­ halses im wesentlichen in radialer Richtung nicht nach­ gebend auszubilden wäre.
Weiter umfaßt die Erfindung den Gedanken, sowohl das Lager­ teil als auch den Türdrückerhals abwechselnd aus federnd nachgiebigen und federnd im wesentlichen nicht nachgiebigen Umfangsabschnitten aufzubauen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht eines als Rosette ausgebil­ deten Lagerteils einer erfindungsgemäßen Tür­ drückeranordnung,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine zu Fig. 1 analoge Ansicht einer weiteren Ausführungsform mit in das Lagerteil einge­ setzten Führungsring,
Fig. 4 eine Rückansicht des Gegenstandes der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 4, wobei außerdem der Türdrücker dargestellt ist,
Fig. 6 eine Ansicht analog Fig. 1 einer ähnlichen Ausführungsform wie Fig. 1 mit zusätzlichen Abstützfedern,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lager­ teils mit radial federnden Umfangsabschnitten,
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 eine Stirnansicht eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Türdrückerhalses und
Fig. 11 einen Schnitt nach Linie XI-XI in Fig. 10.
Nach den Fig. 1 und 2 besitzt ein als Rosette ausgebil­ detes erfindungsgemäßes Lagerteil 15 eine zentrale Bohrung 34 für den Durchgang des Halses eines nicht dar­ gestellten Türdrückers. Mittels Befestigungsbohrungen 18, die von Führungszapfen 28 umgeben sein können, wird das Lagerteil 15 mit derjenigen Seite, von der die Führungs­ zapfen 28 vorstehen, an einem Türblatt befestigt.
Die Innenwandung 12 der Türdrückerbohrung 34 ist an sich jeweils über einen Winkel von annähernd 90° erstreckenden radial nach außen federnden Umfangsabschnitten 20a, 20b, 20c, 20d ausgebildet, zwischen denen sich winkelmäßig relativ kurze Umfangsabschnitte 32 erstrecken, die in radialer Richtung nach außen im wesentlichen nicht nach­ giebig sind.
Die radial federnde Nachgiebigkeit der Umfangsabschnitte 20a, 20b, 20c, 20d wird dadurch gewährleistet, daß sich unmittelbar radial außerhalb der federnden Umfangsabschnitte 20a bis 20d im Lagerteil 15 radiale Umfangsschlitze 19a, 19b, 19c, 19d erstrecken und daß die Übergangsbereiche von den federnden Umfangsabschnitten 20a bis 20d zu den radial im wesentlichen nicht nachgebenden Umfangsabschnitten 32 als etwas dünnere Biegebereiche 21 ausgebildet sind.
Die radiale Unnachgiebigkeit der Umfangsabschnitte 32 wird dadurch herbeigeführt, daß sie an mit dem Lagerteil 15 einstückigen Radialstegen 22 radial innen ausgebildet sind.
Besonders wichtig für die Erfindung ist die Wahl des Durch­ messers der Innenwandung 12 im Bereich der federnden Umfangs­ abschnitte 20a bis 20d einerseits und der radial im wesent­ lichen nicht nachgebenden Umfangsabschnitte 32 andererseits.
Der Durchmesser D1 im Bereich der federnden Umfangsabschnitte 20a bis 20d soll dem innerhalb der Herstellungstoleranzen kleinsten Durchmesser des mit dem Lagerteil 15 zusammen­ arbeitenden, nicht dargestellten Türdrückerhalses ent­ sprechen.
Der Durchmesser D2 im Bereich der radial im wesentlichen nicht nachgebenden Umfangsabschnitte 32 muß mindestens so groß sein wie der Durchmesser des innerhalb der Her­ stellungstoleranzen den größten Durchmesser aufweisenden Türdrückerhalses. Bevorzugt ist jedoch der Durchmesser D2 noch etwas größer, damit sich der Türdrückerhals nicht an den Umfangsabschnitten 32 verklemmen kann, sondern im normalen Betrieb mit den federnden Umfangsabschnitten 20a bis 20d in federndem Eingriff steht.
Die Montage der beschriebenen Türdrückeranordnung geht wie folgt vor sich:
Zunächst wird das Lagerteil 15 am Türblatt in möglichst genauer Ausrichtung mit dem Vierkantstift der Schloßnuß angeschraubt. Anschließend wird dann der Türdrücker auf den nicht dargestellten Vierkantstift und in die Tür­ drückerbohrung 34 eingeschoben, wobei die Außenwandung des Türdrückerhalses die federnden Umfangsabschnitte 20a, 20b, 20c und 20d im allgemeinen geringfügig federnd nach außen drückt. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung können nicht nur Durchmessertoleranzen, sondern auch in gewissem Umfang Fluchtungs- und Mittigkeitsfehler zwischen dem Türdrücker und dem Lagerteil 15 ausgeglichen werden.
Die Führung des Türdrückers erfolgt nunmehr mittels der federnden Umfangsabschnitte 20a bis 20d.
Wird nun der Türdrücker in radialer Richtung übermäßig be­ lastet, so geben die federnden Umfangsabschnitte 20a bis 20d in der betreffenden Radialrichtung so weit nach, daß der Türdrückerhals schließlich an den radial im wesent­ lichen nicht nachgebenden Umfangsabschnitten 32 zur Anlage kommt, wo wesentlich größere Abstützungskräfte aufgenommen werden können. Nach dem Nachlassen der übermäßigen Radial­ kräfte verschieben die federnden Umfangsabschnitte 20a bis 20d den Türdrücker wieder selbsttätig in eine zentrale Position, in der er allseitig abgestützt und spielfrei drehgelagert ist.
In allen folgenden Ausführungsbeispielen bezeichnen gleiche Bezugszahlen entsprechende Teile wie in den Fig. 1 und 2.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 5 ist innen am Lagerteil 15 ein Führungsring 13 vorgesehen, innerhalb dessen sich die Türdrückerbohrung 34 befin­ det, in die nach Fig. 5 der Hals eines Türdrückers 16 eingesteckt ist. Die axiale Fixierung des Türdrückers 16 ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
Das Lagerteil 15 hat auch hier wieder die Form einer kreis­ förmigen Rosette, die jedoch eine einen wesentlich größeren Innendurchmesser als die Türdrückerbohrung 34 aufweisende konzentrische kreisförmige Innenbohrung 11 besitzt, welche gemäß Fig. 5 im radialen Schnitt derart abgestuft ist, daß eine radial nach innen vorspringende Feder 26 gebildet wird. Der radial außerhalb der Bohrung 11 vorgesehene flache Ring­ teil des Lagerteils 15 besitzt ebenfalls über den Umfang verteilt Befestigungsbohrungen 18, welche teilweise von Führungszapfen 28 umgeben sind, die in entsprechende Bohrungen des Türblattes eingesetzt werden, wenn das Lagerteil 15 montiert wird. Auf dem Umfang weist das Lagerteil 15 Abschrägungen 29, 30 auf, die zum lösbaren Aufschnappen einer nicht dargestellten Deckplatte dienen.
Der erfindungsgemäß radial innerhalb des Lagerteils 15 in der Innenbohrung 11 angeordnete Führungsring 13 weist nach den Fig. 3, 4 einen durchgehenden Radialschlitz 14 auf. Am Außenumfang ist der Führungsring 13 mit einer Nut 25 versehen, die in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise komplementär zu der Feder 26 ist und so mit dieser zur axialen Festlegung des Führungsringes 13 zusammenwirkt. Die Ausdehnung des Radialschlitzes 14 in Umfangsrichtung ist so groß, daß der Führungsring 13 in Umfangsrichtung durch Zusammenfedern soweit in seinem Außendurchmesser verkleinert werden kann, daß er an der Feder 26 vorbei axial in die Innenbohrung 11 eingesetzt werden kann. Sobald die Feder 26 mit der Nut 25 ausgerichtet ist, wird der zusammengedrückte Führungsring 13 losgelassen, worauf er sich federnd selbsttätig aufweitet und die aus den Fig. 3 bis 5 ersichtliche Position einnimmt.
Diametral dem Radialschlitz 14 gegenüberliegend ist am Führungsring 13 ein radialer Vorsprung 23 vorgesehen, der beim axialen Einsetzen des Führungsringes 13 von hinten in das Lagerteil in eine komplementäre Vertiefung 24 an der Rückfläche des Lagerteils 15 eingreift, wodurch eine Drehsicherung des Führungsringes 13 gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß weist der Führungsring 13 vier sich jeweils über einen Winkel von etwa 90° erstreckende Umfangsschlitze 19a, 19b, 19c und 19d auf, zwischen denen bzw. zwischen denen und dem Radialschlitz 14 sich schmale Radialstege 22 erstrecken, welche an ihrem radial inneren Endbereich die radial im wesentlichen nicht nachgebenden Umfangsabschnitte 32 tragen und über sich im wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckende Biegebereiche 21 mit den radial federnden Umfangsabschnitten 20a, 20b, 20c und 20d verbunden sind. Sowohl die federnden als auch die nicht federnden Umfangs­ abschnitte sind bei diesem Ausführungsbeispiel also am Führungsring 13 ausgebildet.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, wie die federnden Umfangsab­ schnitte 20b, 20c spielfrei an dem mit ihnen zusammen­ wirkenden Außenumfang 17 des Halses des Türdrückers 16 anliegen.
Die Umfangsabschnitte 32 erstrecken sich über einen Winkel von ca. 5°, und auch die Biegebereiche 21 nehmen einen Winkel von etwa 5° ein, so daß für die federnden Umfangs­ abschnitte 20a bis 20d jeweils noch ein Umfangswinkel von ca. 75° verbleibt.
An den radial inneren Stirnrändern weist der Führungsring 13 gemäß Fig. 5 Einführungsfasen 27 auf, welche sich er­ findungsgemäß in radialer Richtung über die gesamte radiale Ausdehnung der Umfangsabschnitte 20a, 20b, 20c, 20d er­ strecken sollen.
Die Wahl des Innendurchmessers der Innenwandung 12 an den federnden Umfangsabschnitten 20a bis 20d einerseits und an den nicht federnden Umfangsabschnitten 32 andererseits erfolgt in der gleichen Weise wie bei dem Ausführungsbei­ spiel nach den Fig. 1 und 2.
Auch die Montage des Türdrückers geht analog vor sich, wo­ bei lediglich zuvor der Führungsring 13 in die Innenbohrung 11 des Lagerteils 15 einzuschnappen ist.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 entspricht weitgehend dem nach den Fig. 1 und 2, wobei lediglich die federnden Umfangsabschnitte 20a, 20b, 20c und 20d in ihrem jeweils mittleren Bereich durch mit ihrer Achse radial angeordnete Schraubenfedern 35 zusätzlich federnd beauf­ schlagt sind. Hierdurch können die federnden Biegebereiche 21 schwächer ausgebildet werden, was u. U. einer größeren Durchmesservariation der Umfangsabschnitte 20a bis 20d zugute kommt. Weiter besteht der Vorteil der Anordnung der Schraubenfedern 35 darin, daß die Federkraft gleichmäßiger über den Umfang der federnden Umfangsabschnitte 20a bis 20d verteilt ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 sind um jeweils einen Winkel von 90° versetzt in der Innenwandung 12 des hier wieder einstückig ausgebildeten Lagerteils 15 radial außen Freiräume 33 vorgesehen, die durch sektor­ förmig gekrümmte Blattfedern 20′a, 20′b, 20′c und 20′d überbrückt sind, welche sich jeweils über einen Winkel von ca. 70 bis 80° erstrecken. Die Blattfedern 20′a bis 20′b sind am Ende ihrer sektorförmigen Krümmung mit radial nach außen etwas abgewinkelten Enden 31 versehen, die an radialen Anschlagstufen 39 an den Umfangsenden der Freiräume 33 anliegen. Zwischen den Stirnseiten der Enden 31 und dem Material des Lagerteils 15 besteht in Umfangsrichtung ein geringfügiges Spiel 40, ebenso wie der Freiraum 33 in radialer Richtung eine solche Tiefe hat, daß zwischen seinem Rand 41 und den Blattfedern 20′a bis 20′d noch ein deutliches radiales Spiel vorliegt.
Bei eingestecktem Türdrückerhals liegen die Blattfedern 20′a bis 20′d spielfrei am Umfang der zugeordneten Außen­ wandung des Türdrückers an, wobei die Blattfedern 20′a bis 20′d je nach dem Durchmesser oder der Ausrichtung des Türdrückerhalses radial mehr oder weniger nachgeben können, indem sich dabei die federnden Enden 31 schräg nach außen bewegen, wobei das Spiel 40 sich verringert.
Die Fig. 10 und 11 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die erfindungsgemäße Lagerung am Hals des Türdrückers 16 angeordnet ist. Bevorzugt arbeitet der Türdrücker nach den Fig. 10 bis 11 mit einem Lagerteil zusammen, welches eine Lagerbohrung mit einer radial nicht nachgebenden Innenwandung aufweist.
An der der Schloßnuß zugewandten Stirnseite des Halses des Türdrückers 16 ist erfindungsgemäß koaxial ein Einsatz 38 vorgesehen, der mittels eines axial in eine Ausnehmung 42 des Türdrückerhalses vorstehenden Stutzens 43 drehfest mit dem Türdrückerhals verbunden ist. In den aus dem Türdrückerhals vorstehenden Bereichen besitzt der Einsatz 38 sich jeweils über einen Winkel von etwas weniger als 90° erstreckende Umfangsschlitze 19a, 19b, 19c, 19d, radial außerhalb von denen sich die radial federnden Umfangsabschnitte 20a, 20b, 20c, 20d befinden, welche, da sie sich am Türdrückerhals befinden, in diesem Ausführungsbeispiel radial nach innen federnd ausgebildet sind. Zu diesem Zweck sind die federnden Umfangsabschnitte 20a bis 20d an ihren Umfangsenden über Radialstege 36 mit dem Kern des Einsatzes 38 verbunden, wobei zwischen be­ nachbarten Radialstegen 36 Radialschlitze 37 vorgesehen sind, die sich in radialer Richtung nach innen etwa bis zum Innenumfang der Umfangsschlitze 19a bis 19d erstrecken.
Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2, wo die Biegebereiche 21 in Umfangsrichtung ver­ laufen, erstrecken sich die federnden Radialstege 36 bei der Ausführungsform nach den Fig. 10 und 11 in radialer Richtung.
Erfindungsgemäß erfolgt die Durchmesserwahl bei noch nicht in ein Lagerteil eingesetztem Drückerhals wie folgt:
Der Außendurchmesser D3 der federnden Umfangsabschnitte 20a bis 20d in ihrem mittleren Bereich wird so gewählt, daß er der im Rahmen der Herstellungstoleranzen größten Bohrung im zugeordneten Lagerteil entspricht. In diesem Fall wird der Türdrücker über die mittleren Bereiche der federnden Umfangsabschnitte 20a bis 20d in der Bohrung des Lager­ teils geführt.
Zu den Radialschlitzen 37 hin nimmt der Durchmesser bis auf einen Wert D4 im Bereich der Radialstege 36 ab, welcher dem im Rahmen der Herstellungstoleranzen kleinsten Innen­ durchmesser der Bohrung des zugeordneten Lagerteils ent­ spricht. Wird der Türdrücker nach den Fig. 10 bis 11 mit einem derartigen Lagerteil verbunden, so geben die mitt­ leren Bereiche der Umfangsabschnitte 20a bis 20d federnd radial nach innen nach, wobei die Radialstege 36 in Rich­ tung des zwischen ihnen liegenden Radialschlitzes 37 mehr oder weniger sich federnd aufeinander zu bewegen. Hierbei verlagert sich die Berührungsstelle des Einsatzes 38 mit der Innenwandung der Bohrung des Lagerteils mehr und mehr zu den Radialstegen 36 hin. In jedem Fall ist jedoch auf­ grund der gleichmäßigen Verteilung der federnden Umfangsab­ schnitte 20a bis 20d und der Aufteilung in vier Umfangsab­ schnitte eine einwandfreie und spielfreie Führung zwischen dem Drückerhals und der Bohrung des Lagerteils gewährlei­ stet.
Die anhand der Fig. 10 bis 11 beschriebene Ausbildung könnte grundsätzlich in kinematischer Umkehr auch bei einem Lager­ teil angewendet werden, wobei dann die Radialstege 36 bei größer dimensionierten Drückerhälten in Umfangsrichtung voneinander weg statt aufeinander zu federn würden.
Umgekehrt können auch die radialen Federungsanordnungen nach den Fig. 1 bis 9 in kinematischer Umkehr bei einem Drückerhals angewendet werden.

Claims (21)

1. Türdrückeranordnung bestehend aus einem Türdrücker und einer Türdrückerlagerung mit einem an der Tür zu be­ festigenden Lagerteil mit einer zur Durchführung des Türdrückers bestimmten Bohrung, wobei die den Türdrücker­ hals rundrum abstützende Innenwandung der Bohrung und die damit zusammenwirkende Außenwandung des Türdrückerhalses relativ zueinander in Umfangsrichtung nur abschnittsweise derart radial spielfrei verspannbar sind, daß der Tür­ drückerhals spielfrei drehgelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Wandungen (12, 17) peripher in abwechselnd radial federnde und radial im wesentlichen nicht nach­ gebende Umfangsabschnitte (20, 20′; 32) unterteilt ist und daß die nicht nachgebenden Umfangsabschnitte (32) relativ zu den federnden Umfangsabschnitten (20, 20′) radial so weit versetzt sind, daß sie lediglich beim Überschrei­ ten der federnden Abstützkraft oder einem Versagen be­ nachbarter federnder Umfangsabschnitte (20, 20′) zumindest einen wesentlichen Teil der radialen Abstützkräfte über­ nehmen.
2. Türdrückeranordnung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die radiale Federkraft der federnden Umfangsabschnitte (20, 20′) so bemessen ist, daß nur einen Bruchteil der normalen Betätigungskräfte betragende Reibungskräfte zwischen den zusammenarbeiten­ den Innen- und Außenwandungen (12, 17) auftreten, daß jedoch bei diesen normalen Betätigungskräften die radial im wesentlichen nicht nachgiebigen Umfangsab­ schnitte (32) noch keinen wesentlichen Teil der Radialab­ stützung übernehmen.
3. Türdrückeranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die federnden und die im wesentlichen nicht nachgiebigen Umfangsabschnitte (20, 20′; 32) gleichmäßig über den Umfang verteilt sind.
4. Türdrückeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Um­ fangsabschnitte (20, 20′) einen wesentlich größeren Umfangs­ bereich einnehmen als die im wesentlichen nicht nach­ giebigen Umfangsabschnitte (32).
5. Türdrückeranordnung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, da die radial im wesentlichen nicht nachgebenden Umfangsabschnitte weniger als 30%, vorzugsweise 20% und insbesondere etwa 15% des Umfangs­ bereiches der federnden Umfangsabschnitte (20, 20′) einnehmen.
6. Türdrückeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein federnder Umfangsabschnitt (20, 20′) und ein benachbarter, im wesentlichen nicht nachgebender Umfangsabschnitt (32) einen Umfangswinkel von 90° einnehmen.
7. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein federnder Umfangsabschnitt und ein benachbarter, im wesent­ lichen nicht nachgebender Umfangsabschnitt (32) einen Um­ fangswinkel von 120° einnehmen.
8. Türdrückeranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Türdrücker, dessen Hals eine radial im wesentlichen nicht nachgebende, mit der Innenwandung der Bohrung des Lagerteils zusammenwirkende Außenwandung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Innen­ wandung (12) der Bohrung (34) des Lagerteils (15) in radial federnde und radial im wesentlichen nicht nachgebende Um­ fangsabschnitte (20, 20′; 32) unterteilt ist.
9. Türdrückeranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Lagerteil (15) radial unmittelbar außerhalb der federnden Umfangsabschnitte (20) Umfangs­ schlitze (19) aufweist, die sich in Umfangsrichtung über die federnden Umfangsabschnitte (20) hinaus bis zu die radial im wesentlichen nicht nachgebenden Umfangsabschnitte (32) tragenden Radialstegen (22) erstrecken, wobei im Übergangs­ bereich von den federnden Umfangsabschnitten (20) zum radial im wesentlichen nicht nachgebenden Umfangsabschnitt sich im wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckende Biegebereiche (21) vorgesehen sind.
10. Türdrückeranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die federnden Umfangsabschnitte (20, 20′) durch gesonderte, federnd radial verschiebbare Sektor­ führungen gebildet sind, zwischen denen sich die radial im wesentlichen nicht nachgebenden Umfangsabschnitte (32) befinden.
11. Türdrückeranordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Umfangsabschnitte (20, 20′) durch Radialfedern, insbeson­ dere Schraubenfedern (35) beaufschlagt sind.
12. Türdrückeranordnung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Sektorführung in Umfangs­ richtung am Türdrückerhals anliegende Blattfedern (20′) sind, radial außerhalb von denen sich ein Freiraum (33) befindet und deren radial von der Drückerbohrung (34) weg abgewinkelte Enden (31) sich radial am Lagerteil (15) vor­ zugsweise im wesentlichen in Umfangsrichtung nachgiebig abstützen.
13. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager­ teil (15) einstückig ist und die federnden und im wesent­ lichen nicht federnden Umfangsabschnitte (20, 20′; 32) unmittelbar in dem Lagerteil (15) ausgebildet sind.
14. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager­ teil (15) einen radial geschlitzten, in Umfangsrichtung federnden Führungsring (13) enthält, der in eine zentrale Bohrung (11) des Lagerteils (15) eingesetzt ist, wobei die Innenwandung (12) des Führungsringes (13) die Umfangs­ führungsfläche für die Außenwandung (17) des Türdrücker­ halses bildet, und daß die Umfangsschlitze (19), die radial federnden Umfangsabschnitte (20, 20′) und die im wesentlichen radial nicht nachgebenden Umfangsab­ schnitte (32) sowie die Biegebereiche (21) an dem Führungsring (13) ausgebildet sind.
15. Türdrückeranordnung nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Führungsring (13) und das Lagerteil (15) durch eine Nut(25)-Feder(26)-Verbin­ dung axial gegeneinander festgelegt sind.
16. Türdrückeranordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungs­ ring (13) im Bereich der Umfangsführungsfläche (12) wenig­ stens an der Einführungsseite eine Einführungsphase (27) aufweist.
17. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungs­ ring (13) des Lagerteils (15) eine Drehsicherung (23, 24) aufweist.
18. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungs­ ring (13) aus einem Material mit in Relation zum Drücker besonders guten Gleiteigenschaften besteht, während das La­ gerteil (15) aus einem weniger gute Gleiteigenschaften auf­ weisenden, dafür aber sonstige Vorzüge aufweisenden Material hergestellt ist.
19. Türdrückeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einer im wesentlichen radial nicht nachgebenden Innenwandung der Lagerbohrung des Lagerteils, dadurch gekennzeichnet, daß nur die mit der Innen­ wandung (12) der Bohrung (34) des Lagerteils (15) zusammen­ wirkende Außenwandung (17) des Türdrückerhalses in radial federnde und radial im wesentlichen nicht nachgebende Umfangsabschnitte (20; 32) unterteilt ist.
20. Türdrückeranordnung nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Türdrückerhals radial unmittelbar innerhalb der federnden Umfangsabschnitte Umfangsschlitze (19) aufweist, die sich bis zu die federn­ den Umfangsabschnitte (20) tragenden Radialstegen (36) erstrecken, und daß zwischen benachbarten Radialstegen (36) ein das federnde Nachgeben der Radialstege (36) und der federnden Umfangsabschnitte (20) gestattender Radialschlitz (37) vorgesehen ist.
21. Türdrückeranordnung nach Anspruch 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Umfangsschlitze (19), die federnden Umfangsabschnitte (20) und die Radialstege (36) an einem axialen Einsatz (38) des Drückerhalses ausgebildet sind.
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