DE3129851A1 - Mehrteiliger moebelfuss aus kunststoff - Google Patents
Mehrteiliger moebelfuss aus kunststoffInfo
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- A47B91/00—Feet for furniture in general
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Description
REHHU
Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Möbelfuß aus Kunststoff zur
höhenverstellbaren Anordnung von Möbelkorpussen auf Stellflächen, bestehend aus einem unter dem Möbelkorpus zu befestigenden Fußhalter
und einem zugeordneten Fußteil, wobei das Fußteil einerseits in einer unwirksamen Transportstellung und andererseits in einer wirksamen
Einsatzstellung mit dem Fußhalter vereinbar ist.
Aus der Deutschen Auslegeschrift 28 50 599 ist ein derartiger Möbelfuß
bekannt, bei dem der Fußhalter auf der vom Möbelkorpus abgewandten
Außenseite eine nach unten und innen zweiseitig offene, kastenförmige Aufnahme besitzt, welche in ihren zwei gegenüberliegenden Wandbereichen
unterschiedlich gerichtete, über einen Kreuzungspunkt miteinander verbundene Verschiebeschlitze und von diesen getrennt randseitig
geformte Einrastausnehmungen aufweist. Am äußeren Umfang des Fußteils sind bei dieser bekannten Ausführungsform Führungsstifte zum
Eingriff in die Verschiebeschlitze und Rasterhebungen zum Eingriff in die Einrastausnehmungen angeordnet, während in den beiden rechtwinkelig
zueinander stehenden Wandbereichen, die dem oberen Ende des Fußteils in dessen jeweiligen Endlagen gegenüber liegen, Öffnungen
zum wechselseitigen Eingriff einer an der Stirnseite des Fußteils geformten konischen Erhebung angeordnet sind.
Aus der Deutschen Auslegeschrift 29 22 096 ist ein weiterer Möbelfuß
bekannt, bei dem das Fußteil über Achsstummel schwenkbeweglich am Fußhalter gelagert und durch eine wenigstens einen Viertelkreis beschreibende
Bewegung aus einer Transportstellung in eine Nutzstellung verbringbar ist, wobei die Achsstummel mittig an den Breitseiten des
kastenförmigen Gehäuses des Fußhalters angeformt sind und in entsprechende Öffnungen in der das kastenförmige Gehäuse des Fußhalters
zweiseitig umschließenden Seitenwände des Fußteils eingreifen. Das
Verschwenken erfolgt bei dieser bekannten Ausführungsform gegen den federnden
Widerstand der Seitenwände, wobei die Rastöffnungen in den Seitenwänden
ausgeformt und die Rasterhebungen am Fußhalter angeformt sind. Diese bekannten Möbelfüße sind in der Praxis absolut für ihren Einsatzzweck
geeignet. Bei bestimmten Anwendungsfällen kann es jedoch zweckmäßig sein, den schwenkbaren Möbelfuß nicht nur einteilig, sondern zweiteilig auszugestalten.
Die Erfindung hat sich jedenfalls gegenüber dem bekannten Stand der Technik die Aufgabe gestellt, einen Möbelfuß zu schaffen, der in der
Möbelfabrik komplett in einer speziellen Transportform unter dem Korpus angeordnet wird, bei dem das Fußteil aus dem Teilbereich der Transportaufnahme
bei der Endaufstellung entnommen und in Rastverbindung mit Fußhalterungen in die Endstellung gebracht werden kann. Erfindungsgemäß
wird dazu vorgeschlagen, daß der Fußhalter aus einem zweiteiligen geschlossene Kasten besteht, dessen Deckelteil schwenkbar mit dem am Möbelkorpus
festlegbaren Basisteil verbunden ist, daß in der Grundfläche des Deckelteils eine Öffnung ausgenommen ist, die dem Umfang einer aufeinander
verschieb- und festlegbaren Hülsenkombination aus einer äußeren Hülse und
einer darin geführten inneren Hülse entspricht, welche Öffnung mit der
lichten Öffnung einer rohrartig vom Grund des Basisteils aufragenden Erhöhung fluchtet, und daß die Öffnung und die Erhöhung jeweils eine in einer
Achse verlaufenden Nut aufweisen, in welche beim Einstecken des Fußteils eine an dessen Umfang angeformte, axial verlaufende Feder unter Bildung
einer Drehsicherung halternd eingreift.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen, mehrteiligen Möbelfußes wird darin
gesehen, daß das Fuß teil erst am Ort der Endaufstellung drehgesichert mit dem Fußhalter verbindbar ist. diese Verbindung erfolgt durch einen Passitz
zwischen Bereichen des Fußteils einerseits und des Fußhalters andererseits.
Der Passitz wird durch eine einfache Steckverbindung hergestellt.
Nach der Erfindung ist das Deckelteil über öffnungen, über die am Basisteii
angeformte Stummelachsen eingreifen, schwenkbar mit dem Basisteil verbunden. Ferner erscheint es vorteilhaft, daß das Deckelteil an der vom
Möbelkorpus abgewandten Grundfläche einen in der Höhe zurückgesetzten Flächenbereich aufweist, in welchen zentrisch die Öffnung und die Nut für
das Fußteil eingelassen sind..
I/3C5O I
Außerdem weist das Basisteil eine umlaufende Wand auf, die beim Klappvorgang in die aufstehenden Wände des Deckelteils versenkbar
ist und, ausgehend von der Grundfläche des Deckelteils, sich in der Höhe wenigstens über den halben Durchmesser des Fußteils erstreckt.
Durch den auf diese Weise zwischen dem Deckel teil und dem Basisteil gebildeten Aufnahmeraum wird die Möglichkeit geschaffen, das Fußteil
in diesem Aufnahmeraum zu transportieren. Das Fußteil wird in diesen
Aufnahmeraum eingelegt. Der Aufnahmeraum ist so gestaltet, daß das Fußteil gegen Verlust gesichert in dem Aufnahmeraum gehaltert ist
und erst dann entnommen wird, wenn der Ort der Endaufstellung erreicht ist. . '
Die umlaufende Wand an den Längsseiten des Basisteils im Bereich der
Stummelachsen besitzt zur Aufnahme vom am Umfang des Fußteils
vorstehenden Teilbereichen Querausnehmungen. Solche Teilbereiche sind beispielsweise die Höhenverstellung, weiche am Ende des Fußteils in
Form einer Verstellschraube angeordnet ist. Die über den Fußteil vorstehenden Bereiche dieser Stellschraube werden von den Querausnehmungen
aufgenommen. Zum gleichen Zweck dienen in den Seitenwänden
des Deckelteils im Bereich der Achsverbindung mit dem Basisteil vom Rand der Seitenwände zur Grundfläche verlaufende, flächenartige
Wandverschwächungen. Die Verbindung des Deckeiteils mit dem
Basisteil kann durch ein in den Stirnwänden angeordnetes, lösbares
Riegelelement vorteilhaft erfolgen. Dieses Riegelelement wird erst am Ort der Aufstellung gelöst und das Fußteil aus dem Aufnahmeraum
zwischen Deckelteil und Basisteil entnommen.
Das Fußteil selbst wird durch axial aufeinander verschiebbare Hülsen
gebildet, welche durch Verschlußelemente verdreh- und verschiebegesichert in einstellbaren Ausziehtiefen aufeinander festlegbar sind.
Diese Schiebeverbindung wird dadurch gebildet, daß die lichte Weite der äußeren Hülse dem äußeren Umfang der inneren Hülse entspricht
und daß am unteren Ende der äußeren Hülse in den lichten Innenraum
hineinragende, flanschähnliche Erhöhungen angeformt sind, welche in
ihrer den lichten Innenraum begrenzenden Höhe der Tiefe von in den
äußeren Umfang der inneren Hülse eingeformten Eingriffsnuten entsprechen. Beim eigentlichen Verschiebevorgang greifen die flansch-
-Ufr -
Ί -
ähnlichen Erhöhungen der äußeren Hülse in die Eingriffsnuten der inneren Hülse ein und sorgen auf diese Weise für eine passgenaue
Verschiebung der beiden Hülsen aufeinander. Im Transportzustand ist die innere Hülse über ihre ganze Länge in die äußere Hülse eingeschoben.
Zur Hersteilung der Eingriffsverbindung zwischen den beiden Hülsen
erscheint es ferner zweckmäßig, daß am äußeren Umfang der inneren Hülse zwischen den Eingreifnuten rotationssymetrisch mehrere Stegabschnitte
mit einem seitlichen Abstand voneinander angeformt sind, welcher Abstand der Dicke der flanschähnlichen Erhöhungen der äußeren
Hülse entspricht. Auf diese Weise kann eine grobe Höheneinstellung der inneren Hülse auf der äußeren Hülse erfolgen. Zur Durchführung
einer solchen Verbindung werden die flanschähnlichen Erhöhungen der äußeren Hülse mit den Eingriffsnuten am äußeren Umfang der inneren
Hülse in Verbindung gebracht, d.h. die flanschähnlichen Erhöhungen werden in die Eingreifnuten eingeführt und die innere Hülse wird auf
diesem Wege in die äußere Hülse hineingeschoben. Soll eine bestimmte Höhe fixiert werden, wird der Verschiebevorgang in dem Bereich unterbrochen,
in dem die flanschähnlichen Erhöhungen der äußeren Hülse genau zwischen zwei Stegabschnitten auf dem äußeren Umfang der
inneren Hülse stehen. Danach werden die flanschähnlichen Erhöhungen durch eine Drehbewegung zwischen die Stegabschnitte einer Ebene
verschoben und die Drehbewegung angehalten, sobald die flanschähnlichen Erhöhungen direkt zwischen die Stegabschnitte eingeführt sind.
Zur leichteren Fixierung des Überdeckungspunktes besitzen die flanschähnlichen
Erhöhungen an ihren Enden Rastnocken, welche in ihrem Abstand voneinander der Länge der Stegabschnitte entsprechen. Sobald
also die flanschähnlichen Erhöhungen mit den Stegabschnitten in Deckung
gebracht sind, rasten durch einen kurzen Druck die Rastnocken an den flanschähnlichen Erhöhungen hinter die Stegabschnitte und legen
damit die äußere Hülse verdrehgesichert auf der inneren Hülse fest. Die Entrastung kann einfach dadurch vorgenommen werden, daß durch
Aufbringung eines entgegengerichteten Druckes, die Stegabschnitte aus
der Rastverbindung herausgedrückt und dann durch umgekehrte Verdrehung
die flanschähnlichen Erhöhungen der äußeren Hülse wieder in Deckung gebracht werden mit den Eingreif nuten der inneren Hülse.
Dann kann die innere Hülse aus der äußeren Hülse herausgezogen
werden.
Es erscheint ferner zweckmäßig, daß das Fußteil an seinem freien Ende
mit einer zusätzlichen Höhenverstellung ausgestattet ist, welche zur Schaffung der Transportlänge im Fußhalter beim Ineinanderschieben der
beiden Hülsen mit ihrem oberen Rand in ein am äußeren Umfang der äußeren Hülse angeformtes Stopelement anstößt. Dieses Stopelement
ist die Endbegrenzung des Fußteils und gleichzeitig Anhaltspunkt dafür, wie weit die Hülsen ineinandergeschoben und die zusätzliche Höhenverstellung
eingedreht werden muß, um eine Länge zu erhalten, die dem Aufnahmeraum zwischen Deckelteil und Basisteil entspricht. Nur in
dieser einen Höhe ist das Fußteil im Fußhalter zu transportieren. Das Einlegen des Fußteils in den Fußhalter erfolgt auf die Weise, daß der
Rand der Höhenverstellung des Fußteils in die Querausnehmungen der Längsseiten des Basisteils eingeschoben wird. Das Uberschwenken des
Deckelteils über das Basisteil mit dem Fußteil wird durch die Wandverschwächungen
des Deckelteils ermöglicht, welche die über die Querausnehmungen der Längsseiten des Basisteils überstehenden. Randbereiche der Höhenverstellung während des Schwenkvorganges aufnehmen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Möbelfußes schematisch dargestell; es zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht des Basisteils im Teilschnitt
Fig. 2: eine Seitenansicht des Deckelteils im Schnitt
Fig. 2: eine Seitenansicht des Deckelteils im Schnitt
3123851
Fig. 3: eine Draufsicht auf das Deckelteil
Fig. 4: eine Draufsicht auf die äußere Hülse des Fußteils
Fig. 5: eine Seitenansicht der äußeren Hülse des Fußteils im Schnitt
Fig. 6: eine Draufsicht auf die innere Hülse des Fußteils
Fig. 7: eine Seitenansicht der inneren Hülse des Fußteils
Fig. 8: eine Zusammenstellungs-Zeichnung des Möbelfußes im Einbauzustand.
Das in Fig. 1 dargestellte Basisteil 3 ist eines der beiden Teile des
Fußhalters 1. Das Basisteil 3 ist an seiner Oberfläche mit Befestigungselementen versehen, welche zur Festlegung des Basisteils 3 am Möbelkoprus
(in der Zeichnung nicht dargestellt) dienen. Diese Befestigungselemente sind auf der Grundplatte des Basisteils 3 angeordnet, von der
andererseits die Längsseiten 36 und die Stirnwände 38 aufragen. Die Grundplatte, die Längsseiten 36 und die Stirnwände 38 begrenzen einen
trogartigen Aufnahmeraum, in den später das Fußteil k eingelegt wird.
Die Längsseiten 36 besitzen Querausnehmungen 37, welche zur Aufnahme von am Umfang des Fußteils 4 hervorstehenden Teilbereichen
dienen. Im Bereich dieser Querausnehmung 37 sind die Stummelachsen 34 angeformt, welche bei der Verbindung des Deckelteils 2 mit dem
Basisteil 3 in die entsprechenden Öffnungen 24 am Deckelteil 2 eingreifen
und somit die Schwenkbewegung des Deckelteils 2 am Basistei] 3 ermöglichen.
Im vorderen Bereich des Basisteils 3 ist im Innenraum die Erhöhung
31 angeformt, welche mit ihrer lichten Öffnung 32 dem Umfang der äußeren Hülse 5 des Fußteils 4 entspricht. Im Teilschnitt angedeutet
ist die an der Erhöhung 31 angeordnete Nut 33, in welche bei der Verbindung mit der Hülse 5 des Fußteils die Feder 41 zur Bildung der
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Verdrehsicherung eingreift. In der Stirnwand 38 ist das lösbare Riegeieloment
39 angedeutet, welches in Wirkverbindung mit dem Riegelelement 29 der Stirnwand 28 des Deckelteils 2 bei der Herstellung der
Verbindung zwischen Basisteil 3 und Deckelteil 2 tritt.
In Fig. 2 ist die Seitenansicht des Deckelteils 2 im Schnitt gezeigt.
Die Darstellung zeigt die Seitenwand 26 mit der flächenartigen Wandverschwächung
27 im Bereich der Öffnung 24, die zur Aufnahme des Achsstummels 3* des Basisteil 3 dient. Von der Grundfläche 21 ist der
Flächenbereich 211 in der Höhe zurückversetzt. In diesem zurückgesetzten Flächenbereich 211 ist die öffnung 22 zur späteren Aufnahme
des Fußhalters 1 eingeformt. Die Öffnung 2ientspricht dabei im Durchmesser
dem Umfang der äußeren Hülse 5 des Fußhalters 1. In der
Stirnwand 28 ist das lösbare Riegelelement 29 angedeutet, welches bei
der Verbindung mit dem Basisteil 3 in Wirkverbindung mit dem dortigen
Riegelelement 39 tritt.
Die in Fig. 3 dargestellte Draufsicht auf das Deckelteil zeigt neben
den in Fig. 2 bereits beschriebenen Einzelteilen die Nut 23, welche in
einem definierten Bereich in die Begrenzung der Öffnung 22 eingearbeitet ist. Aus dieser Ansicht ergibt sicher ferner noch der umlaufende
Rand 25, der das Deckelteil nach oben begrenzt. Aus Fig. 2 noch ersichtlich ist im Bereich der Öffnung 24 die abgerundete Ausführung
des Randes 25, die zur Durchführung der Schwenkbewegung des Deckelteils 2 am Basisteil 3 erforderlich ist.
Die in Fig. 4 dargestellte Draufsicht auf die äußere Hülse 5 des Fußteils
4 zeigt am äußeren Umfang der Hülse 5 zunächst die Feder 41, die
beim Einschieben des Fußteils in, die Öffnungen 22 des Deckelteils 2
und 32 des Basisteils 3 in Wirkverbindung mit den Nuten 23, 33 tritt. Ebenfalls am äußeren Umfang der Hülse 5 sind die Stopelemente 51
angeformt, die den Endpunkt der aufschraubbaren Höhenverstellung 7 bilden.
In die lichte Weite der Hülse 5 hineinragend sind die flanschähnlichen
Erhöhungen 52, 53 dargestellt. Diese flanschähnlichen Erhöhungen 52,
53 tragen jeweils in ihren Endbereichen die Rastnocken 521, 522, 531, 532.
ΛΑ'
Die Darstellung des Schnitts durch die Hülse 5 des Fußteils 1 in Fig.
5 zeigt, daß die flanschähnlichen Erhöhungen 52, 53 mit den Rastnocken 521, 522,531, 532 eine vorbestimmte Dicke aufweisen. Gleiche Teile
haben hier gleiche Bezeichnungen wie in Fig. 4 erhalten.
Aus Fig. 6 und der dort gezeigten Draufsicht auf die Hülse 6 des Fußteils k ergibt sich, daß die Hülse 6 Eingreif nuten 61, 62 aufweist,
welche von Stegabschnitten begrenzt sind. Die Stegabschnitte 60 sind
in einer verlängerten Form am freien Ende der Hülse 6 angeformt. Sie dienen der besseren Einführung der Hülse 6 in den lichten Innenraum
der Hülse 5.
Als Basis der Fig. 6 ist der Schraubrahmen 67 für die Aufnahme der
Höhenverstellung 7 dargestellt. Der Schraubrahmen 67 besitzt ein Außengewinde, die Höhenverstellung 7 ein entsprechendes Innengewinde.
Die in Fig. 7 dargestellte Seitenansicht der Hülse 6 des Fußteils 4
zeigt deutlich neben der Eingreifnut 62 die Stegabschnitte 63, 631, 64,
6*1, 65, 651 und 66, 661. Diese Stegabschnitte sind im Abstand 68
voneinander am äußeren Umfang der Hülse 6 angeordnet. Der Abstand 68 zwischen zwei Stegabschnitten 63, 6b usw. entspricht der Dicke der
flanschähnlichen Erhöhungen 52, 53 der Hülse 5. Am freien Ende der Hülse 6 sind die verlängerten Stege 60 angeordnet, während am anderen
freien Ende die Schraubplatte 67 mit dem Außengewinde für die Höhenverstellung 7 angeformt ist.
Die in Fig. 8 dargestellte Zusammenstellungs-Zeichnung zeigt den erfindungsgemäßen Möbelfuß mit dem Fußhalter 1. Sichtbar ist das
Basisteil 3 mit der Verrasterung im Möbelkorpus K. In die Öffnung 22 des zurückversetzten Flächenbereichs 211 der Grundfläche 21 im
Deckelteil 2 ist das Fußteil 4 eingesetzt. In dem gestrichelten Zeichnungsteil
ist angedeutet, wie die Hülse 6 in die Öffnung 32 der vom Basisteil 3 aufragenden Erhöhung 31 eingreift. Das Deckelteil 2 ist -
ο I
Ά*
wie beschrieben - über die öffnungen 24 und die Stummelachsen 34
auf dem Basisteil 3 verschwenkbar angeordnet und durch die in dieser Zusammenstellung nicht gezeigten Riegelelemente 29, 39 mit dem
Basisteil 3 verrastet. In der strichpunktierten Darstellung ist das abgeschwenkte
Deckeiteil 2 gezeigt, wobei der Schwenkvorgang durch die in die Öffnungen 24 ragenden Stummelachsen 34 ermöglicht wird, ohne
daß das Deckelteil 2 vom Basisteil entfernt würde.
Am freien Ende der Hülse 6 ist die Höhenverstellung 7 angeschraubt,
die beispielsweise von außen über den Rand 71 bzw. die Randnuten 72
verstellt werden kann. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Höhenverstellung im Durchgriff durch die Hülsen 5, 6 und das den
Korpus K durchgreifende Verankerungselement mit beispielsweise einem
Schraubenzieher zu verstellen. Zu diesem Zweck enthält die Höhenverstellung 7 eine in der Darstellung nicht gezeigte schlitzförmige
Öffnung zum Eingriff des Schraubenziehers zur Verstellung.
In der gezeigten Darstellung ist am Deckelteii 2 eine Aufnahme 8
angeformt, welche in eine leistenartige Rastöffnung 91 einer vorgehängten Blende eingreift.
- Patentansprüche -
Leerseite
Claims (13)
1. 1 Mehrteiliger Möbelfuß aus Kunststoff zur höhenverstellbaren An-
Ordnung von Möbelkopussen auf Stellflächen, bestehend aus einem
unter dem Möbelkorpus zu befestigenden Fußhalter und einem diesem zugeordneten Fußteil, wobei das Fußteil einerseits in einer
unwirksamen Transportstellung und andererseits in einer wirksamen Einsatzstelltung mit dem Fußhalter vereinbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fußhalter (1) aus einem zweiteiligen, geschlossenem Kasten besteht, dessen Deckelteil (2) schwenkbar mit dem am
Möbelkopus (K) festlegbarem Basisteil (3) verbunden ist, daß in der
Grundfläche (21) des Deckelteils (2) eine Öffnung (22) ausgenommen ist,; die dem Umfang einer aufeinander verschieb- und festlegbaren
Hülsenkombination aus einer äußeren Hülse (5) und einer darin geführten inneren Hülse (6) entspricht, welche Öffnung (22) mit
der lichten Öffnung (32) einer rohrartig vom Grund des Basisteils (3) aufragenden Erhöhung (31) fluchtet, und daß die Öffnung (22)
und die Erhöhung (31) jeweils eine in einer Achse verlaufenden Nut (23, 33) aufweisen, in welche beim Einstecken des Fußteils (4) eine
an dessen Umfang angeformte, axial verlaufende Feder (Ψ1) unter
Bildung einer Drehsicherung halternd eingreift.
2. Möbelfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckeiteil
(2) über Öffnungen (24·), in die am Basisteil angeformte Stummelachsen
(34) eingreifen, schwenkbar mit dem Basisteil (3) verbunden ist.
3. Möbelfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil
(2) an der vom Möbelkorpus (K) abgewandten Grundfläche (21) einen in der Höhe zurückgesetzten Flächenbereich (211) aufweist,
in welchen zentrisch die Öffnung (22) und die Nut (23) für das Fußteil (Ψ) eingelassen sind.
1 L· CJOO I
4. · Möbelfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil
(3) eine umlaufende Wand (35) aufweist, die beim Klappvorgang in die aufstehenden Wände (25) des Deckelteils (2) versenkbar ist
und die, ausgehend von der Grundfläche (21) des Deckelteils (2),
sich in der Höhe wenigstens über den halben Durchmesser des Fußteils (4) erstreckt.
5. ■ Möbelfuß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende
Wand (35) an den Längsseiten (36) des Basisteils (3) im Bereich der Stummelachsen (34) Querausnehmungen (37) zur Aufnahme
von am Umfang des Fußteils (4) hervorstehenden Teilbereichen aufweist.
6. Möbelfuß nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Seitenwänden (26) des Deckelteils (2) im Bereich der Achsverbindung
(24, 34) mit dem Basisteil (3) vom äußeren Rand (25)
der Seitenwände (26) zur Grundfläche (21) verlaufende, flächenartige Wandverschwächungen (27) eingelassen sind.
7. Möbelfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil
(2) in dem Basisteil (3) durch ein in den Stirnwänden (28, 38) angeordnetes, lösbares Riegelelement (29, 39) gehaltert ist.
8. Möbelfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil
(4) durch axial aufeinander verschiebbare Hülsen (5, 6) gebildet ist, weiche durch Verschlußelemente dreh- und verschiebegesichert in
einstellbaren Ausziehtiefen aufeinander festlegbar sind.
9. Möbelfuß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte
Weite der Hülse (5) dem äußeren Umfang der Hülse (6) entspricht und daß am unteren Ende der Hülse (5) in deren lichten Innenraum
hineinragende, flanschähnliche Erhöhungen (52, 53) angeformt sind, welche in ihrer den lichten Innenraum begrenzenden Höhe der Tiefe
von in den äußeren Umfang der Hülse (6) eingeformten Eingriffnuten (61, 62) entsprechen.
10. Möbelfuß nach Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Umfang der Hülse (6) zwischen den Eingreifnuten (61,
62) rotationssymetrisch mehrere Stegabschnitte (63, 631, 64, 641,
65, 651, 66, 661) mit einem seitlichen Abstand(68) voneinander angeformt sind, welcher Abstand (68) der Dicke der flanschähnlichen
Erhöhungen (52, 53) der Hülse 5 entspricht.
11. Möbelfuß nach Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die flanschähnlichen Erhöhungen (52, 53) an ihren Enden Rastnocken
(521, 522, 531, 532) aufweisen, deren Abstand voneinander der Länge der Stegabschnitte (63, 631, 64, 641, 65, 651, 66, 661)
entspricht.
12. Möbelfuß nach Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (4) an seinem freien Ende mit einer zusätzlichen
Höhenverstellung (7) ausgestattet ist, welche zur Schaffung der Transportlänge im Fußhalter (1) beim Ineinanderschieben der
beiden Hülsen (5, 6) mit ihrem oberen Rand an am äußeren Umfang der Hülse (5) angeformte Stopelemente (51) anstößt.
13. Möbelfuß nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (4) bei ineinander versenkten Hülsen (5, 6) in der Länge dem durch Deckelteil (2)
und Basisteil (3) gebildeten Aufnahmeraum des Fußhalters (1) entspricht und durch Eingreifen des Randes (71) der Höhenverstellung
(7) in die Querausnehmungen (37) der Längsseiten (36) des Basisteils (3) und Verschwenken des Randes (71) über die
Wandverschwächungen (27) des Deckelteils (2) im Aufnahmeraum des Fußhalters (1) festlegbar ist.
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1982
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