DE2644000A1 - Zylinderschloss mit mehrfachschluesselabzug fuer einen drehschalter - Google Patents

Zylinderschloss mit mehrfachschluesselabzug fuer einen drehschalter

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DE2644000A1
DE2644000A1 DE19762644000 DE2644000A DE2644000A1 DE 2644000 A1 DE2644000 A1 DE 2644000A1 DE 19762644000 DE19762644000 DE 19762644000 DE 2644000 A DE2644000 A DE 2644000A DE 2644000 A1 DE2644000 A1 DE 2644000A1
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DE
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lock
intermediate part
cylinder
sleeve
opening
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DE19762644000
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Fritz Grand
Peter Hilfiker
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Rockwell Automation Switzerland GmbH
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Sprecher und Schuh AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/26Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/30Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor
    • H03F3/3083Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor the power transistors being of the same type
    • H03F3/3086Single-ended push-pull [SEPP] amplifiers; Phase-splitters therefor the power transistors being of the same type two power transistors being controlled by the input signal
    • H03F3/3094Phase splitters therefor

Description

26440Cnr
A 1926 CH
2fl. SEP. 1378
Sprecher & Schuh AG, A a r a u
(Schweiz)
Zylinderschloss mit Mehrfachschlüsselabzug für einen Drehschalter
Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloss mit Mehrfachschlüsselabzug für einen Drehschalter, mit einem bei eingestecktem Schlüssel bezüglich einer Schlosshülse verdrehbaren Schlosszylinder, an den ein Riegel gekoppelt ist, mittels welchem durch Relativdrehung
4.3.1976 /
Sa:ez 709837/0569
des Schlosszylinders in bezug auf die Schlosshülse
diese beiden Bestandteile in ihrer Verdrehungslage
fixiert und zu gemeinsamer Drehung in einem becherförmigen Schlossgehäuse entriegelbar sind, wobei die
Schlosshülse mit einem durch den Boden des Schlossgehäuses sich erstreckenden Kupplungsstück für die Drehschalter-Welle drehfest verbunden ist.
Bei einem im Handel erhältlichen Zylinderschloss dieser Art ist in der Mantelfläche des Schlossgehäuses eine
der Anzahl der Schaltstellungen des Drehschalters entsprechende Anzahl Oeffnungen für den Riegel vorhanden, der seinerseits durch Verdrehen des Schlosszylinders
in bezug auf die Schlosshülse aus der Schlüsselabzugsstellung heraus aus einer dieser Oeffnungen zurückziehbar ist. Während der gemeinsamen Verdrehung von
Schlosszylinder und Schlosshülse, d.h. während der Betätigung des Drehschalters, gleitet das freie Ende des zurückgezogenen Riegels an der Innenseite des ortsfest angeordneten Schlossgehäuses und arretiert zugleich den Schlosszylinder in seiner in bezug auf die Schlosshülse verdrehten Lage, so dass der Schlüssel nicht abziehbar ist. Der Riegel selbst besitzt eine etwa herzförmige
Ausnehmung, durch welche ein am Schlosszylinder befestigter, bezüglich der Schlossachse exzentrisch verdrehbarer Stift greift. Durch eine Verdrehung des Schlosszylinders in bezug auf die Schlosshülse verschiebt sich der Stift in einen Lappen oder Flügel dieser herzförmigen Ausnehmung im Riegel und zieht damit diesen aus der
Oeffnung im Schlossgehäuse zurück. Beim Zurückdrehen
des Schlosszylinders in bezug auf die Schlosshülse ergibt das Zusammenwirken der herzförmigen Ausnehmung im
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Riegel mit dem Stift eine entgegengesetzte Kraft auf den Riegel, welcher somit an die Wand des Schlossgehäuses gedrückt wird, oder welcher in eine der Oeffnungen im Schlossgehäuse vorgeschoben wird, sofern die gemeinsame Verdrehungslage Schlosshülse-Schlosszylinder gerade einer solchen Oeffnung im Schlossgehäuse entspricht. Im letzteren Falle können sodann Schlosshülse und Schlosszylinder in Schlüsselabzugstellung gebracht werden.
Dieser bekannten Ausführungsform haften verschiedene Nachteile an. Zum einen sind die Schlüsselabzugsstellungen ein für alle Male durch die Anzahl der Oeffnungen im Schlossgehäuse gegeben. Es liesse sich also nicht ein solches Zylinderschloss mit vier jeweils um 90 versetzt angeordneten Oeffnungen im Schlossgehäuse für einen Nocken-Drehschalter mit zum Beispiel acht Schaltstellungen verwenden, bei dem in jeder dieser acht Schaltstellungen der Schlüssel abziehbar sein soll. Auch liesse sich ein solches Zylinderschloss mit vier jeweils um 90 versetzt angeordneten Oeffnungen im Schlossgehäuse nicht ohne weiteres für einen Nockenschalter mit zwar ebenfalls vier, jeweils um 90 versetzten Schaltstellungen verwenden, wenn erwünscht wäre, den Schlüssel zum Beispiel nur in zwei dieser vier Schaltstellungen abziehen zu können.
Zum zweiten wird der Riegel, bei einer Umkehr der Drehrichtung Schlosshülse-Schlosszylinder zwischen zwei Schlüsselabzugsstel^ngen, mit einer erheblichen Kraft an die Innenseite des ortsfesten Schlossgehäuses gedrückt, so dass eine starke, gegenseitige Abnützung erfolgt und sogar das Risiko des Anfressens des Riegels
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an der Innenwand des Schlossgehäuses entsteht.
Die Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines Zylinderschlosses der eingangs genannten Art, das leicht an die Anforderungen verschiedener Drehschalter bezüglich Abzugsmöglichkeit des Schlüssels in Abhängigkeit der Schaltstellungen des Drehschalters anpassbar ist und dass weitgehend gegen Abnützung des Riegels gefeit ist und bei dem schliesslich gefahrlos die Drehrichtung auch zwischen zwei Schlüsselabzugsstellungen umgekehrt werden kann.
Zu diesem Zweck wird ein Zylinderschloss der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass das Kupplungsstück am Boden eines im Schlossgehäuse drehbar gelagerten Zwischenteiles befestigt ist, welches mittels eines an der Schlosshülse an der Schlosshülse befestigten und durch eine Oeffnung im Zwischenteil greifenden Mitnehmers
verdrehbar ist und eine dem Riegel zugeordnete Oeffnung aufweist, wobei eine die Schlosshülse vom Zwischenteil weg drängende Feder vorgesehen ist, während im Boden des Schlossgehäuses ein Kranz von Bohrungen vorgesehen ist, von denen jeweils eine durch Verdrehen der Schlosshülse und des Zwischenteils zum Fluchten mit der Oeffnung in derselben bringbar ist, wodurch der Mitnehmer mit der Schlosshülse und dem Schlosszylinder entgegen der Wirkung der Feder in eine der Bohrungen des Kranzes einführbar und dadurch der Riegel auf die Höhe der ihm zugeordneten, im Zwischenteil vorhandenen Oeffnung bringbar, in diese einführbar und die Schlosshülse und Schlosszylinder in Schlüsselabzugsstellung
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bringbar sind.
Der wesentliche Unterschied zum bekannten Zylinderschloss besteht darin, dass erstens nur eine Oeffnung für den Riegel vorhanden ist und diese in dem mitdrehenden Zwischenteil ausgebildet ist, wobei sobald der Riegel aus der Oeffnung ausgetreten ist die Schlosshülse mit dem Schlosszylinder in bezug auf das Zwischenteil axial verschoben werden und axial verschoben bleiben, bis der Mitnehmer durch den Boden des Zwischenteiles hindurch in eine der Oeffnungen im Kranz der Oeffnungen im Boden des Schlossgehäuses einführbar ist. Dieses Einführen geschieht durch eine Axialverschiebung der Schlosshülse mit dem Schlosszylinder in dem Zwischenteil entgegen der Wirkung der Druckfeder, so dass damit der Riegel wieder auf die Höhe seiner ihm zugeordneten Oeffnung im Zwischenteil gerät und in diese einführbar ist, so dass Schlosshülse und Schlosszylinder in Schlüsselabzugsstellung gebracht werden können.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein Zylinder
schloss etwa längs der Linie B - B in der Fig. 2 oder 4,
Fig. 2 einen Axialschnitt längs der Linie
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A-A der Fig. 1, wobei sowohl in Fig. 1 als auch in Fig. 2 das Schloss im Schlüsselabzugsstellung ist,
Fig. 3 einen weiteren Axialschnitt längs
der Linie C-C der Fig. 5, in der das Schloss nicht in Schlüsselabzugsstellung ist, und die
Fig. 4 bis 7 · Schnitte bzw. Teilschnitte längs
den Linien E-E, F-F, G-G bzw. D-D der Fig. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Zylinderschloss 10 besitzt ein becherförmiges Schlossgehäuse 11, dessen offene Seite mit einem radial abstehenden Flansch 12 versehen ist. An den zur Auflage auf eine Schalttafelplatte 13 (Fig. 2) bestimmten Flansch 12 schliesst ein zylindrischer Abschnitt 14 an, der mit einem Aussengewinde 15 sowie mit zwei diametral gegenüberliegenden Längsnuten 16 (Fig. 1 und Fig. 4 bis 6) versehen ist. Die zum Durchlass des Schlossgehäuses 11 bestimmte Oeffnung 17 in der Schalttafelplatte 13 j^t rund. Das Schlossgehäuse 11 gegen Verdrehung in dieser Oeffnung 17 ist durch einen Verdrehschutz 19 gesichert. Das Schlossgehäuse 11 ist auf der dem Flansch gegenüberliegenden Seite der Schalttafelplatte mittels einer in das Gewinde 15 eingreifenden Blechmutter 18 und des
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AO
Verdrehschutzes 19 befestigt. Am Umfangsrand des Bodens 20 des Schlossgehäuses 10 sind radial nach aussen abstehende Nocken 21 angeformt, die die eine Hälfte eines Bajonettverschlusses bilden, mit dem ein nicht dargestellter Drehschalter mit seiner entsprechend geformten Abdeckplatte 22 am Schlossgehäuse 11 befestigt und mit diesem verriegelt ist. Die nicht dargestellte, zum Beispiel in der Art einer Keilwelle ausgebildete Welle des Drehschalters greift mit ihrem Ende formschlüssig in eine nach unten offene Oeffnung
23 (Fig. 1) eines KupplungsStückes 24 ein, an dem ein praktisch die gesamte Aussenseite des Bodens 20 des Schlossgehäuses 11 abdeckender Flansch 25 angeformt ist. Das Kupplungsstück 24 erstreckt sich dabei durch einen in der Abdeckplatte 22 vorhandenen Durchlass 26.
An der der Oeffnung 23 abgekehrten Seite des Flansches 25 sind an dem Kupplungsstück 24 zwei ungleiche Aussparungen 29 und 30 (Fig. 7) angeformt, in die zwei gegengleich geformte am Zwischenteil 34 angeformte Klauen 27 und 28 greifen. Der topfförmige Zwischenteil 34 ist drehbar im zylindrischen Innenraum des Schlossgehäuses 11 gelagert. Das Kupplungsteil
24 ist mittels einer Schraube 35 fest mit der Nabe 32 des Zwischenteiles 34 verbunden, so dass sich dieses nicht aus dem Schlossgehäuse 11 herausziehen lässt. Das Zwischenteil 34 erstreckt sich bis über das Schlossgehäuse 11 hinaus und trägt an seinem vorstehenden Abschnitt einen angeformten Zeiger 36/
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^ Qf mm
welcher auf einer unter den Plansch 12 geklemmten und auf der Oberseite der Schalttafelplatte 13 aufliegenden Anzeigeskala 37 zur Anzeige der - wie sich noch ergeben wird - momentanen Schaltstellung des Drehschalters dient.
Im zylindrischen Innenraum des Zwischenteiles 34 ist ein herkömmliches Schloss bestehend aus Schlosshülse
38 und Schlosszylinder 39 (in Fig. 2 und 3 gestrichelt angedeutet) angeordnet. Die Bohrungen 40 für die in ihrer Länge zweigeteilten und mittels einer Feder (beides nicht dargestellt) auf den Schlosszylinder
39 hin vorgespannten Zuhaltungsstifte (ebenfalls nicht gezeigt) sind in Fig. 2 gestrichelt angegeben. Durch Einstecken eines (passenden) Schlüssels 41 in den mittels eines Sprenringes 42 gegen Axialverschiebung bezüglich der Schlosshülse 38 gesicherten Schlosszylinders 39 werden die Zuhaltungsstifte so weit verdrängt, dass die Stossflache zwischen ihren beiden Teilen in die Mantelfläche des Schlosszylinders 39 zu liegen kommen. Dadurch lässt sich der Schlosszylinder 39 um seine Achse 43 in bezug auf die Schlosshülse 38 verdrehen. Am inneren Ende des Schlosszylinders 39 ist an diesem ein Stift 44 (Fig. 1 bis 4) befestigt, der sich bei einer Verdrehung des Schlosszylinders 39 bezüglich der Schlosshülse 38 auf einer zur Schlossachse 45 exzentrischen Bahn, nämlich um die Achse 43 bewegt. Der Stift 44 greift in eine etwa herzförmige Oeffnung 46 (Fig. 4), die einem quer zur Schlossachse 45 angeordneten Riegelkörper 47 ausgebildet ist. An seinem einen Ende trägt der Riegelkörper 47 eine Riegelzunge 48 (Fig. 2 bis 4), die durch eine Verdrehung des
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Al
Stiftes 44 in der einen oder anderen Richtung aus der in Fig. 4 gezeigten Lage infolge des Zusammenwirkens mit der herzförmigen Oeffnung 46 aus einer in der zylindrischen Wand des Zwischenteiles 34 ausgebildeten Riegelöffnung 49 (Fig. 2, 3) herausziehbar ist.
Andererseits ist ein Mitnehmerkörper 50 mittels Schrauben 51 fest mit der Schlosshülse 38 verschraubt, so dass er mit dieser praktisch eine Einheit bildet. Zwischen den Köpfen der Schrauben 51 und dem Mitnehmerkörper 50 sind Unterlagsscheiben 52 festgeklemmt, deren Umfang sich zum Teil in in der Mantelfläche des Zwischenteiles 34 ausgebildete Längsschlitze 53 hinein erstrecken und mit deren Endflächen 54 (Fig. 1) ein zusammenwirkendes Paar von Anschlägen bildet.
Zwischen dem Boden 33 des Zwischenteiles 34 und dem Mitnehmerkörper 50 ist eine durch die Aussenseite der Nabe 32 geführte Druckfeder 55 vorgesehen, die das Bestreben hat, den Mitnehmerkörper 50 und damit auch die Schlosshülse 38 mit dem Schlosszylinder 39 aus dem Zwischenteil 34 herauszudrücken. Dies ist jedoch nur dann möglich, wie in Fig. 3 dargestellt, wenn die Riegelzunge 48 aus der Riegelöffnung 49 zurückgezogen ist und nur soweit, bis die Unterlagescheiben 52 zum Anschlag an die Endflächen 54 gelangen.
Am Mitnehmerkörper 50 ist ferner ein Mitnehmerfortsatz 56 mit einem zylindrischen Endabschnitt 57 (Fig. 3, 5) angeformt, der stets in eine im Boden 33 des Zwischenteils 34 vorhandene, durchgehende Oeffnung 58 eingreift.
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Dadurch sind auch bei zurückgezogener Riegelzunge 48 und angehobener Schlosshülse 38 das Zwischenteil 34 mit der Schlosshülse 38 und dem Schlosszylinder 39 zu gemeinsamer Verdrehung in dem Schlossgehäuse 11 aneinandergekoppelt. Im Boden 20 des Schlossgehäuses 11 ist, wie der Fig. 3 und insbesondere der Fig. 6 (linke Hälfte) zu entnehmen ist, ein Kranz von durchgehenden Bohrungen 59 - hier acht an der Zahl vorgesehen, deren Durchmesser etwa jenem der Oeffnung
58 im Boden 33 entspricht und die, in gleichen Winkelabständen zueinander versetzt angeordnet, denselben Abstand von der Schlossachse 45 aufweisen, wie die Oeffnung 58. Daraus ergibt sich, dass sich die Oeffnung 58 durch Verdrehen des Zwischenteiles 34 im Schlossgehäuse 11 zum Fluchten mit einer der Bohrungen
59 bringen lässt. In dieser Lage lässt sich dann die Schlosshülse 38 und somit auch der Mitnehmerkörper 50 entgegen der Wirkung der Feder 55 in das Zwischenteil 34 hineindrücken r so dass der Endabschnitt 57 des Mitnehmerfortsatzes 56 durch die Oeffnung 58 hindurch in die mit dieser fluchtende Bohrung 59 eindringt. Dadurch wird zum einen das Zwischenteil 34 gegen eine Verdrehung im Schlossgehäuse 11 gesperrt und zum anderen gelangt die Riegelzunge 48 auf die Höhe der ihr zugeordneten Riegelöffnung 49. Nun lässt sich durch ein Zurückdrehen des Schlüssels 41 der Schlosszylinder 39 in bezug auf die Schlosshülse wieder um einen kleinen Winkelbetrag zurückverdrehen - unter Aufrechterhaltung des Druckes auf die Schlosshülse 38 versteht sich wodurch einerseits die Riegelzunge 48 in die Riegelöffnung 49 einfährt, wie in Fig. 2 dargestellt. Dadurch
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bleibt einerseits der Endabschnitt 57 des Mitnehmerfortsatzes 56 in die entsprechende Bohrung 59 vorgeschoben, d.h. das Zwischenteil 34 bezüglich des Schlossgehäuses 11 fixiert und andererseits gelangt der Schlüssel 41 in Abzugsstellung.
Die Anzahl und Anordnung der Bohrungen 59 wird so gewählt, dass für eine ganze Typenreihe von Drehschaltern zunächst in jeder Schaltstellung die Möglichkeit besteht, den Schlüsel 41 abzuziehen.
Wird aber in einem bestimmten Anwendungsfall gewünscht, die Schlüsselabzugsstellungen zu vermindern, lässt sich dies auf einfachste Weise dadurch erreichen, dass die den Schaltstellungen ohne Schlüsselabzug entsprechenden Bohrungen 59 durch einen Stopfen 60 (Fig. 3, 6) versperrt werden. Diese Stopfen 60 lassen sich leicht vor der Befestigung des Zylinderschlosses 10 an der Abdeckplatte 22 dadurch einsetzen, dass zunächst das Kupplungsstück 24 losgeschraubt wird, wodurch die Aussenseite des Bodens 20 des Schlossgehäuses 11 mit den Bohrungen 59 blossgelegt wird. Ist einmal die für den in Betracht gezogenen Anwendungsfall entsprechende Anzahl Stopfen 60 in die Bohrungen 59 eingesetzt, wird das Kupplungsstück 24 wieder festgeschraubt und die Stopfen 60 sind durch den Flansch 25 am Herausfallen gehindert. Die Stopfen 60 können im übrigen so bemessen sein, dass sie lose in die Bohrungen 59 passen, und um ein allfälliges weiteres Eindringen in das Schlossgehäuse 11 zu verhindern, können die Stopfen 60, wie dargestellt, mit einem Kopf 61 und die Bohrungen 59 mit einer ent-
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sprechenden Ansenkung 62 versehen sein.
Es ist nicht notwendig, dass das Zwischenteil 34 die Schlosshülse 38 umgibt. Es kann auch mit praktisch demselben Aussendurchmesser wie die Schlosshülse 38 ausgebildet und im Anschluss an dieselbe angeordnet sein.
Die Vorteile des beschriebenen Zylinderschlosses sind augenfällig. Ohne grossen Aufwand, nämlich nur durch Einsetzen der Stopfen 60 in die Bohrungen 59, lässt sich die Anzahl der Schlüsselabzugsstellungen nach Massgabe der Anzahl der vorhandenen Bohrungen 59 frei wählen und ausserdem ist Gewähr dafür geboten, dass an dem Riegel 47, 48 keine Abnützungserscheinungen auftreten, weil das Zwischenteil 34 ja mit dem Riegel 47, 48 mitdreht.
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Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Zylinderschloss mit Mehrfachschlüsselabzug für einen Drehschalter, mit einem bei eingestecktem Schlüssel
    (41) bezüglich einer Schlosshülse (38) verdrehbaren Schlosszylinder (39), an den ein Riegel (47, 48) gekoppelt ist, mittels welchem durch Relativdrehung des Schlosszylinders (39) in bezug auf die Schlosshülse
    (38) diese beiden Bestandteile in ihrer Verdrehungslage fixierbar und zu gemeinsamer Drehung in einem becherförmigen Schlossgehäuse (11) entriegelbar sind, wobei die Schlosshülse (38) mit einem durch den Boden des Schlossgehäuses (11) sich erstreckenden Kupplungsstück (24) für die Drehschalter-Welle drehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück (24) am Boden (33) eines im Schlossgehäuse (11) drehbar gelagerten Zwischenteiles (34) befestigt ist, welches mittels eines an der Schlosshülse
    (38) befestigten und durch eine Oeffnung (58) im Zwischenteil (34) greifenden Mitnehmers (50, 56, 57) verdrehbar ist und eine dem Riegel (47, 48) zugeordnete Oeffnung (49) aufweist, wobei eine die Schlosshülse (38) vom Zwischenteil (34) wegdrängende Feder
    (55) vorgesehen ist, während im Boden (20) des Schlossgehäuses (11) ein Kranz von Bohrungen (59) vorgesehen ist, von denen jeweils eine durch Verdrehen der Schlosshülse (38) und des Zwischenteiles (34) zum Fluchten mit der Oeffnung (58) in derselben bringbar ist, wodurch der Mitnehmer (50, 56, 57) mit der Schlosshülse (38)
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    26UO0O
    und dem Schlosszylinder (39) entgegen der Wirkung der Feder (55) in eine der Bohrungen (59) des Kranzes einführbar und dadurch der Riegel (47, 48) auf die Höhe der ihm zugeordneten, im Zwischenteil (34) vorhandenen Oeffnung (49) bringbar, in diese einführbar und die Schlosshülse (38) und der Schlosszylinder (39) in Schlüsselabzugsstellung bringbar sind.
  2. 2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (50, 56, 57) einen zur Schlossachse (45) parallelen Fortsatz (56, 57) aufweist und dass die Oeffnung (58) im Boden (33) des topfförmig ausgebildeten Zwischenteiles (34) bezüglich der Schlossachse (45) exzentrisch ist.
  3. 3. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (34) die Schlosshülse (38) umgibt und mit dieser aus dem Schlossgehäuse (11) herausragt.
  4. 4. Schloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
    dass am herausragenden Abschnitt des Zwischenteiles (34) ein Zeiger (36) für die Schaltstellung des Drehschalters vorhanden ist.
  5. 5. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück (24) ein den Kranz von Bohrungen (59) im Boden (20) des Schlossgehäuses (11) abdeckender Flansch (25) aufweist.
  6. 6. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der im Boden (20) des Schlossgehäuses (11) vorhandenen Bohrungen (59) durch je einen entfernbaren Stopfen (60) verschlossen ist.
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  7. 7. Schloss nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück (24) an dem Zwischenteil (34) über ein Paar ungleich geformter Klauen (27, 28) und über ein Paar zu den Klauen (27, 28) gegengleich geformter Aussparungen (29, 30) formschlüssig befestigt ist.
  8. 8. Schloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück (24) an dem Zwischenteil (34) festgeschraubt ist.
DE19762644000 1974-10-14 1976-09-29 Zylinderschloss mit mehrfachschluesselabzug fuer einen drehschalter Withdrawn DE2644000A1 (de)

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