CH687406A5 - Einsteckschloss fuer eine Tuer. - Google Patents

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CH687406A5
CH687406A5 CH121893A CH121893A CH687406A5 CH 687406 A5 CH687406 A5 CH 687406A5 CH 121893 A CH121893 A CH 121893A CH 121893 A CH121893 A CH 121893A CH 687406 A5 CH687406 A5 CH 687406A5
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CH
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lock
recess
latch
plastic part
mortise
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Application number
CH121893A
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English (en)
Inventor
Jakob Dobler
Original Assignee
Jakob Dobler
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
    • E05B63/044Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings with reversible bolt or bolt head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


  
 



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Einsteckschloss für eine Tür gemäss Oberbegriff des Anspruches 1. 



  Einsteckschlösser werden in eine entsprechende Ausnehmung (Tasche) an der Stirnseite einer Tür eingeschoben und mit dem an der Vorderseite des Einsteckschlosses angebrachten Stulp mit der Türe verschraubt. Die Verbindung zwischen der Tür und dem Türrahmen erfolgt schlosseitig durch die Schlossfalle. Diese ist im Schlosskasten geführt und wird durch eine Feder in der den Stulp überragenden Schliessstellung gehalten. Der Schlossfallenkopf weist üblicherweise einen im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt auf. Zur Dämpfung des Aufschlages des Schlossfallenkopfes am Schliessblech am Türrahmen ist es heute üblich, den mit dem Schliessblech in Anlage gelangenden rampenförmigen Teil des Schlossfallenkopfes aus Delrin herzustellen.

  Um eine möglichst kostengünstige Herstellung des Schlossfallenkopfes zu erreichen, wird der Schlossfallenschaft aus einem einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Blechstreifen erzeugt, auf dessen den Stulp überragendes Ende ein einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisender Delrinteil befestigt wird. 



  Diese bekannte Ausführung erfüllt die an sie gestellten Forderungen bezüglich Schlag- und Schalldämpfung, solange das Delrinteil nicht abgenutzt oder anderswie beschädigt ist. Bezüglich hoher Lebensdauer und Brandhemmung genügt die bekannte Ausführung nicht. Insbesondere wird die europäische Vorschrift T30 bezüglich Brandhemmung nicht erfüllt. 



  Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Einsteckschloss zu schaffen, dessen Fallenkopf Aufschlaggeräusche beim Schliessen der Tür einwandfrei dämpft, und zudem den hohen Anforderungen  bezüglich Brandhemmung gemäss T30 entspricht. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfache Vorrichtung am Schloss zu schaffen, mit welcher die Falle um 180 DEG um den Schlossfallenschaft gedreht werden kann, ohne dass der Schlosskasten geöffnet, d.h. aufgeschraubt werden muss. 



  Die erste Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die zweite Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 6 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert. 



  Der streifenförmige Einsatz aus einem hochwertigen Kunststoff in der dem Schliessblech zugekehrten, schräg verlaufenden Fläche des Fallenkopfes verhindert den Kontakt des aus Metall bestehenden Fallenkopfes mit den Schliessblech und verhindert einwandfrei die Entstehung von Schlaggeräuschen. Gleichzeitig wird erreicht, dass im Brandfall durch Schmelzen des Kunststoffeinsatzes die Tür weiterhin sicher geschlossengehalten wird, da dann der aus Metall bestehende Teil des Schlossfallenkopfes in Anlage mit dem Schliessblech gelangt. 



  Eine zusätzliche Schalldämpfung ergibt sich aus der präzisen Führung des Schlossfallenschaftes innerhalb des Schlosskastens. Ein aus selbstschmierendem Kunststoff hergestelltes Schiebelager verhindert die Übertragung der Schwingungen beim Aufschlag des Fallenkopfes in den Schlossfallenkasten. 



  Anhand eines illustrierten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine Aufsicht auf die Mechanik eines Einsteckschlosses bei abgehobenem Schlossdeckel, Längslinie I-I in Fig. 3, 
   Fig. 2 eine Aufsicht auf den oberen Teil des Einsteckschlosses mit vorgerückter, teilweise gewendeter Falle, 
   Fig. 3 einen Querschnitt durch das Einsteckschloss Längslinie III-lII  in Fig. 1, 
   Fig. 4 einen Querschnitt durch das Einsteckschloss Längslinie IV-IV in Fig. 1, 
   Fig. 5 einen Querschnitt Längslinie V-V in Fig. 2, 
   Fig. 6 einen ausschnittsweise dargestellten Querschnitt durch den Boden des Schlosskastens im Bereich der Ausnehmung für den Auslösehebel, 
   Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Schlossfalle, 
   Fig. 8 eine Aufsicht auf die Schlossfalle und den Lagerbock, 
   Fig. 9 einen Querschnitt durch den Lagerbock. 
 



  Das in Fig. 1 dargestellte Einsteckschloss 1 besteht aus einem Schlosskasten 3 von dem in Fig. 1 nur die untere Hälfte sichtbar ist. Auf der linken Seite wird der Schlosskasten 3 durch einen Stulp 5 abgeschlossen. 



  Bei dem in Fig. 1 dargestellten Einsteckschloss 1 sind nur die für die Erfindung wesentlichen Teile im einzelnen dargestellt und beschrieben. Der Riegel 7, sowie die für seine Betätigung notwendigen Elemente sind aus dem Stand der Technik bekannt und werden daher nicht weiter erläutert. 



  Durch eine Ausnehmung 9 im Stulp 5 ragt die Schlossfalle 11 über die Oberfläche des Stulpes 5 hinaus. Die Schlossfalle 11 wird in dieser Ausnehmung 9 geführt und sitzt auf dem Ende eines in den Schlosskasten 3 ragenden Fallenschaftes 17. Der Fallenschaft 17 weist im Abschnitt 10 zwischen dem Schlossfallenkopf 11 und einem Lager- oder Führungsblock 49 einen mehreckigen, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt auf. Der Abschnitt 10 des Fallenschaftes 17 ist vorzugsweise Teil des gegossenen oder gesinterten Schlossfallenkopfes 11, dessen rückwärtiger Teil eine Bohrung 18 zur Aufnahme des einen runden Querschnitt aufweisenden Fallenschaftes 17 aufweist. 



  Im Schlossfallenkopf 11 ist in der zum Schlossfallenschaft 17 geneigt liegenden Auflauffläche 12 ein die Auflauffläche 12 ein wenig überragender Kunststoffteil 14 eingesetzt. Der Kunststoffteil 14 sitzt  in der Mitte der Auflauffläche 12 und kann durch eine Verklebung oder durch einen Bolzen oder einen zapfenförmigen Vorsprung 8, der in ein Sackloch 6 im Schlossfallenkopf 11 eingreift, mit letzterem verbunden sein. Dadurch, dass der Kunststoffteil 14 in einer Ausnehmung 16 im Schlossfallenkopf 11 eingebettet gehalten wird, kann ein für die Aufschlagdämpfung optimales Kunststoffmaterial gewählt werden. Eine Rücksichtnahme auf Festigkeitseigenschaften kann dadurch weitgehendst entfallen (Fig. 7 bis 9). 



  Vorzugsweise ist die Auflauffläche 12 am Schlossfallenkopf 11 quer zu dessen Fahrweg bogenförmig ausgebildet, so dass nur eine linienförmige Berührung der Auflauffläche 12 beim Schliessen der Tür am Schliessblech erfolgt. Die Auflage der Auflauffläche 12 bei geschlossener Tür ist folglich im wesentlichen punktförmig. 



   Auf dem einen runden Querschnitt aufweisenden Ende des Fallenschaftes 17 ist ein Anschlagring 19 für eine vorgespannte Druckfeder 21 aufgesetzt. Die Druckfeder 21 ist an der Rückseite des Schlosskastens 3 auf einem Bolzen 23 abgestützt. 



  Der vieleckförmige Abschnitt 10 des Fallenschaftes 17 ist in einem Lagerbock 49 aus einem selbstschmierenden Kunststoff axial geführt gehalten. Der Lagerbock 49 wird von Befestigungsmittel am Schlosskasten 3 gehalten und kann oben offen oder mit einer dem Querschnitt des Fallenschaftes 17 entsprechenden Bohrung versehen sein. Die Führung des Fallenschaftes 17 im Lagerbock 49 erfolgt mit geringem Spiel. 



  Auf dem Fallenschaft 17 kann weiter frei verschiebbar ein Anschlag- und Rückhaltemittel 25 sitzen, an welchem zur Führung des Fallenschaftes 17 ein Langloch 27 angebracht sein kann, durch welches der Befestigungsbolzen 29 für den Deckel 41 des Schlosskastens 3 hindurchgreift. Am Rückhaltemittel 25 ist seitlich und rechtwinklig zur Achse A des Fallenschaftes 17 ein Rastnocken 31 angeordnet. Der Rastnocken 31 greift in eine Ausnehmung 33 an einem Auslösehebel 35 ein. Der Auslösehebel 35  liegt mit seinem vorderen Ende 37 auf dem Boden 15 des Schlosskastens 3 auf und weist in einem Abstand zum Ende 37 einen nach oben gerichteten Dorn 39 auf, an dem eine am Deckel 41 des Schlosskastens 3 abgestützte Feder 43 angreift. Am hinteren Ende des länglich ausgebildeten Rasthebels 35 ragt eine Nase 45 durch eine Ausnehmung 47 im Boden 15 des Schlosskastens 3.

  Die Ausnehmung 47 ist schlitzförmig, so dass der Rasthebel 35 seitlich geführt ist. 



  Die schlitzförmige Ausnehmung 47 ist vorzugsweise in einer kuppelförmigen Einbuchtung 55 angeordnet, damit die eingerastete Nase 45 leicht mit einem Finger soweit durch den Boden 15 des Schlosskastens 3 hindurch geschoben werden kann, bis sie aus der Ausnehmung 47 herausspringt (Fig. 6). 



  Im folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung näher erläutert. 



  In der Ruhestellung ist der hintere Teil 51 der Schlossfalle in der Ausnehmung 9 des Stulpes 5 geführt gehalten. D.h. die Schlossfalle 11 taucht ganz oder annähernd um den Betrag der Dicke d des Stulpes 5 in die Ausnehmung 9 ein. Eine Drehung ist damit nicht möglich. In dieser Ausgangsstellung liegt das Rückhaltemittel 25 in der in Fig. 1 dargestellten Stellung, wobei der Befestigungsbolzen 29 auf der linken Seite des Langloches 27 liegt. Der Auslösehebel 35 liegt mit seiner Nase 45 eingetaucht in der Ausnehmung 47 im Boden 15 des Schlosskastens 3. Diese Lage des Auslösehebels 35 wird durch die Feder 43, die nach unten drückt. sicherstellt. In dieser Stellung hält der Auslösehebel 35 den Rastnocken 31 fest. Beim Betätigen des nicht dargestellten Drückers, der in die Nuss 53 eingreift, kann die Schlossfalle 11 in herkömmlicher Weise in den Schlosskasten 3 eingezogen werden.

  Der Fallenschaft 17 verschiebt sich dabei frei durch das Rückhalteelement 25, das vom Auslösehebel 35 ortsfest gehalten wird. 



  Muss nun die einseitig angeschrägte Schlossfalle 11 gewendet werden, so wird mit einer Kraft F von unten die Nase 45 nach oben gestossen bis sie  aus der schlitzförmigen Ausnehmung 47 herausspringt und der damit angehobene Auslösehebel 35 in Richtung auf den Stulp 5 gleiten kann. Gestossen durch die Druckfeder 21 wird die nun nicht mehr durch das Rückhaltemittel 25 zurückgehaltene Schlossfalle 11 um den Betrag a nach links verschoben und lässt sich drehen. Nach erfolgter 180 DEG -Drehung wird die Schlossfalle 11 von Hand gegen die Kraft der Feder 21 in den Schlosskasten 3 hineingestossen - wie dies beim Schliessen der Tür ebenfalls geschieht - und dadurch das Rückhaltemittel 25 und der mit diesem über den Rückhaltenocken gekoppelte Auslösehebel 35 nach hinten (in den Figuren nach rechts) geschoben.

   Nun rastet die Nase 45 in der schlitzförmigen Ausnehmung 47 ein, weil der Auslösehebel 35 durch die Feder 43 nach unten geschwenkt wird und dessen Nase in der Ausnehmung 47 einrasten kann. 



  In dieser Stellung ist die Schlossfalle 11 wieder in Arbeitsstellung und kann nicht weiter aus dem Stulp 5 ausgefahren werden. Nach dem Einbau des Steckschlosses 1 in eine Tür kann die Schlossfalle 11 nicht mehr aus Versehen aus dem Stulp 5 ausgefahren werden, weil die Nase 45 sich innerhalb der Ausnehmung in der Tür befindet und daher auch nicht mehr zugänglich ist. 

Claims (10)

1. Einsteckschloss für eine Tür, mit einer federbelasteten Schlossfalle, deren zur Verschieberichtung des Schlossfallenschaftes in einem spitzen Winkel liegende, beim Schliessen der Tür mit dem Schliessblech am Türrahmen in Anlage zu gelangen bestimmte Auflauffläche aus einem schalldämmenden Kunststoffteil besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffteil (14) in einer Ausnehmung (16) im zentralen Abschnitt der Auflauffläche (12) eingesetzt ist, und dass die seitlich des Kunststoffteiles (14) liegenden Abschnitte der Auflauffläche (12) Teil des aus Metall bestehenden Schlossfallenkopfes (11) sind.
2. Einsteckschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffteil (14) die Auflauffläche (12) überragt.
3.
Einsteckschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflauffläche (12) quer zur Verschieberichtung der Schlossfalle (11) bogenförmig ausgebildet ist und dass der Kunststoffteil (14) in der bogenförmigen Fläche eingesetzt ist, oder dass der Kunststoffteil (14) bogenförmig ausgebildet ist.
4. Einsteckschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffteil (14) in der Ausnehmung (16) eingeklebt ist und/oder dass am Kunststoffteil (14) ein zapfenförmiger Vorsprung (8) angeformt ist, welcher Vorsprung (8) in ein Sackloch (6) in der Ausnehmung (16) eingeschoben ist.
5.
Einsteckschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fallenschaft (17) in dem an den Fallenkopf (11) anschliessenden Abschnitt (10) einen vieleckförmigen Querschnitt aufweist und dass der Abschnitt (10) in einem am Schlosskasten (3) des Einsteckschlosses (1) befestigten, aus selbstschmierendem Material bestehendem Lagerbock (49) drehfest und spielfrei geführt ist.
6.
Einsteckschloss für eine Tür, mit einer Schlossfalle sowie mit einem Mittel zum Vorschieben der Schlossfalle aus der Arbeitsstellung, in der der hintere Teil der Schlossfalle in einer Ausnehmung im Stulp längsgeführt gehalten ist, in eine Wendestellung, in der die Schlossfalle frei drehbar vor dem Stulp (5) liegt, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Schaft (17) der Schlossfalle (11) ein ausrastbares, axial verschiebbares Rückhaltemittel (25) aufgesetzt ist, welches das federbelastete hintere Ende (19) des Schaftes (17) abstützt.
7. Schloss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich am Rückhaltemittel (25) ein Rastnocken (31) angebracht ist, welcher im Eingriff mit einer Ausnehmung (33) an einem Auslösehebel (35) steht.
8.
Schloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Auslösehebel (35) eine Nase (45) angeformt ist, die in der Arbeitsstellung des Schlosses (1) in eine Ausnehmung (47) im Boden (15) des Schlosskastens (3) einrastet.
9. Schloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (47) im Boden (15) die Gestalt eines Schlitzes aufweist und/oder in einer kuppelförmig von unten im Boden (15) eingelassenen Einbuchtung (55) angebracht ist.
10. Schloss nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösehebel (35) durch eine am Deckel (41) des Schlosskastens (3) abgestützte Feder (43) in die Ausnehmung (47) im Boden (15) hineingedrückt gehalten wird. 1. Einsteckschloss für eine Tür, mit einer federbelasteten Schlossfalle, deren zur Verschieberichtung des Schlossfallenschaftes in einem spitzen Winkel liegende, beim Schliessen der Tür mit dem Schliessblech am Türrahmen in Anlage zu gelangen bestimmte Auflauffläche aus einem schalldämmenden Kunststoffteil besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffteil (14) in einer Ausnehmung (16) im zentralen Abschnitt der Auflauffläche (12) eingesetzt ist, und dass die seitlich des Kunststoffteiles (14) liegenden Abschnitte der Auflauffläche (12) Teil des aus Metall bestehenden Schlossfallenkopfes (11) sind. 2. Einsteckschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffteil (14) die Auflauffläche (12) überragt. 3.
Einsteckschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflauffläche (12) quer zur Verschieberichtung der Schlossfalle (11) bogenförmig ausgebildet ist und dass der Kunststoffteil (14) in der bogenförmigen Fläche eingesetzt ist, oder dass der Kunststoffteil (14) bogenförmig ausgebildet ist. 4. Einsteckschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffteil (14) in der Ausnehmung (16) eingeklebt ist und/oder dass am Kunststoffteil (14) ein zapfenförmiger Vorsprung (8) angeformt ist, welcher Vorsprung (8) in ein Sackloch (6) in der Ausnehmung (16) eingeschoben ist. 5.
Einsteckschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fallenschaft (17) in dem an den Fallenkopf (11) anschliessenden Abschnitt (10) einen vieleckförmigen Querschnitt aufweist und dass der Abschnitt (10) in einem am Schlosskasten (3) des Einsteckschlosses (1) befestigten, aus selbstschmierendem Material bestehendem Lagerbock (49) drehfest und spielfrei geführt ist. 6.
Einsteckschloss für eine Tür, mit einer Schlossfalle sowie mit einem Mittel zum Vorschieben der Schlossfalle aus der Arbeitsstellung, in der der hintere Teil der Schlossfalle in einer Ausnehmung im Stulp längsgeführt gehalten ist, in eine Wendestellung, in der die Schlossfalle frei drehbar vor dem Stulp (5) liegt, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Schaft (17) der Schlossfalle (11) ein ausrastbares, axial verschiebbares Rückhaltemittel (25) aufgesetzt ist, welches das federbelastete hintere Ende (19) des Schaftes (17) abstützt. 7. Schloss nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich am Rückhaltemittel (25) ein Rastnocken (31) angebracht ist, welcher im Eingriff mit einer Ausnehmung (33) an einem Auslösehebel (35) steht. 8.
Schloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Auslösehebel (35) eine Nase (45) angeformt ist, die in der Arbeitsstellung des Schlosses (1) in eine Ausnehmung (47) im Boden (15) des Schlosskastens (3) einrastet. 9. Schloss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (47) im Boden (15) die Gestalt eines Schlitzes aufweist und/oder in einer kuppelförmig von unten im Boden (15) eingelassenen Einbuchtung (55) angebracht ist. 10. Schloss nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösehebel (35) durch eine am Deckel (41) des Schlosskastens (3) abgestützte Feder (43) in die Ausnehmung (47) im Boden (15) hineingedrückt gehalten wird.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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