DE3535426A1 - Kupplungseinrichtung in einem doppelschliesszylinder - Google Patents

Kupplungseinrichtung in einem doppelschliesszylinder

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsein­ richtung in einem Doppelschließzylinder mit einer auch bei einseitig steckendem Schlüssel von der gegenüber­ liegenden Seite mittels eines zweiten Schlüssels noch drehbaren Schließbartnabe, zu deren beiden Seiten je eine in einer stirnseitigen Aussparung des zugehörigen Schließzylinderkern unverdrehbar und axial verschieb­ bar gelagerte Kupplungseinheit vorhanden ist, die aus einem in eine Kupplungsaussparung der Schließbartnabe einfahrbaren Kupplungskörper, einer letzteren in Kupp­ lungseingriff mit der Kupplungsaussparung zu drücken suchenden Kupplungsfeder und einem vom zugehörigen Schlüssel beaufschlagbaren Distanzkörper besteht, wo­ bei zwischen beiden Distanzkörpern eine die Schließ­ bartnabe axial durchsetzende Spreizfeder angeordnet ist, die bei nicht eingesteckten Schlüsseln die Dis­ tanzkörper auf Entkupplungsdistanz und dadurch die zugehörigen Kupplungskörper außer Kupplungseingriff hält.
Kupplungseinrichtungen der vorerwähnten Art sind durch die DE-PS 12 61 010 und die DE-AS 16 78 016 be­ kannt. Dabei sind die Kupplungskörper entweder bügel- oder stiftförmig ausgebildet und in achsparallel ver­ laufenden Bohrungen des zugehörigen Schließzylinderkerns gelagert, die auch die Kupplungsfedern enthalten, die sich mit ihren äußeren Enden am Boden der betreffenden Schließkernbohrung abstützen. Die Distanzkörper sind im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet. Gegen ihrem Um­ fang werden die mit entsprechenden Vorsprüngen versehenen Distanzstifte bzw. -büchsen gedrückt, die in Richtung zur Schließbartnabe über die Distanzkörper vorspringende Betätigungsenden besitzen, welche beim schlüsselbetätig­ ten axialen Aufeinanderzubewegen der Distanzkörper in die Schließbart-Kupplungsaussparung einfahren können. Die zwischen den beiden scheibenförmigen Distanzkörpern vor­ handene Spreizfeder muß hier verhältnismäßig stark be­ messen sein, da sie die Kupplungskörper gegen die Wir­ kung der Kupplungsfedern in Entkupplungsstellung zu hal­ ten erlauben muß. Durch die vergleichsweise stark ausge­ bildete Spreizfeder wird aber das Einführen der Schlüssel und die Schließzylinderbetätigung erschwert. Weiterhin kommt es hier durch die außermittige Anordnung der Kupp­ lungskörper und ihre außermittige Abstützung an den Dis­ tanzkörpern leicht zu Schwergängigkeit und Verklemmen der Kupplungsteile, zumal die Kupplungsfedern im Vergleich zur Spreizfeder verhältnismäßig schwach ausgelegt sein müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungseinrichtung in einem Doppelschließzylin­ der der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, die bei noch einfacherer Bauart zuverlässiger arbeitet und eine leichtere Schlüssel- bzw. Schließzylinderbetäti­ gung ermöglicht. Diese Aufgabe wird ausgehend von einer gattungsgemäßen Kupplungseinrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kupplungskörper auf den Distanz­ körpern begrenzt axial verschieblich gelagert und ihre Kupplungsfedern außenendig an den Distanzkörpern abge­ stützt sind. Auf diese Weise kann die zwischen den bei­ den Distanzkörpern vorhandene Spreizfeder verhältnismäßig schwach bemessen werden, da sie nicht gegen die Kupplungs­ federn wirken muß, sondern bei abgezogenen Schlüsseln die beiden Kupplungseinheiten lediglich in ihre entkuppelnde Distanzstellung zu bringen bzw. darin zu halten braucht. Demgegenüber können die Kupplungsfedern, die sich außen­ endig an den Distanzkörpern und innenendig an den Kupp­ lungskörpern abstützen, beliebig stark gewählt werden, da die Kupplungskörper auf den Distanzkörpern in ihrer Axialverschieblichkeit begrenzt sind. Da weiterhin zu­ sätzliche Axialbohrungen in den Schließzylinderkernen für die Aufnahme der Kupplungskörper entfallen, ergibt sich auch eine entsprechende bauliche Vereinfachung.
Es sei hier erwähnt, daß es bei mit ähnlichen Kupplungseinrichtungen ausgerüsteten Doppelschließ­ zylindern durch die DE-AS 11 50 903 bekannt gewesen ist, die Kupplungsfedern zwischen den Kupplungskör­ pern und den vom zugehörigen Schlüssel beaufschlag­ baren Distanzkörpern vorzusehen. Diese Kupplungsein­ richtung ist aber nicht gattungsgleich, zumal hier keine die beiden Distanzkörper auseinanderzudrücken suchende Spreizfeder vorhanden ist. Damit diese vorbe­ kannte Kupplungseinrichtung überhaupt funktionieren kann, müssen hier beide Kupplungsfedern unbedingt gleich dimensioniert sein, also ein entsprechendes Feder-Gleichgewicht bestehen. Das aber ist in der Praxis kaum zu erreichen, zumal ein solches Federgleichgewicht durch unterschiedliche Reibungsverhältnisse u.dgl. Stör­ einflüsse ohnehin beeinträchtigt wird.
Nach einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung sind beide Kupplungseinheiten identisch zylinderblockartig ausgebildet, wobei sie jeweils aus einer den Kupplungskörper bildenden zylindrischen Kupplungshülse mit in einen achsparallel verlaufenden Führungsschlitz des Schließzylinderkerns hineinragender Führungsleiste und einer den Distanzkörper bildenden, die Kupplungshülse zentral durchsetzenden Distanz­ büchse bestehen, die in ihrem zur Schließbartnabe offenen Innenraum das eine Ende der Spreizfeder auf­ nimmt und außen zwei stirnendig gelegene Ringschul­ tern aufweist, von denen die außenendig gelegene zur Abstützung der die Distanzbüchse umgebenden Kupp­ lungsfeder dient, die mit ihrem anderen Ende an einem Innenvorsprung der Kupplungshülse angreift und diesen gegen die innenendig gelegene Ringschulter der Dis­ tanzbüchse zu drücken sucht, wobei weiterhin die in der Schließbartnabe vorhandene Kupplungsaussparung ein den Kupplungshülsen entsprechendes Kreisprofil mit achsparallel verlaufender Kupplungsnut für die an den Kupplungshülsen vorhandene Führungsleiste auf­ weist. Hierdurch kommt man zu einer sehr vorteilhaften gedrängten und gekapselten Bauart der beiden Kupplungs­ einheiten, wobei durch die jeweils konzentrische Anord­ nung der Kupplungsteile und Federn Verkantungen und da­ mit verbundene Schwergängigkeit vermieden werden und über die Kupplungskörper zugleich eine breitflächige formschlüssige Kupplung zwischen den Zylinderkernen und der Schließbartnabe möglich ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungs­ beispiel eines mit der neuen Kupplungseinrichtung ver­ sehenen Doppelprofilschließzylinders dargestellt. Dabei zeigen
Fig. 1 den Doppelprofilzylinder in senkrechtem Längsschnitt,
Fig. 2 einen entsprechenden Längsschnitt, jedoch bei in die rechte Zylinderhälfte eingeführtem Schlüssel,
Fig. 3 eine der Fig. 2 im wesentlichen entsprechende Schnittdarstellung in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 den teilweise längs geschnittenen Schließ­ zylinder mit zwei in beide Zylinderhälften eingeführten bzw. darin steckenden Schlüsseln und
Fig. 5 und 6 jeweils Schnitte nach den Linien V-V bzw. VI-VI der Fig. 2.
Der abgebildete Doppelprofilschließzylinder besitzt ein entsprechend profiliertes, mit einem Schließbartein­ schnitt 1′ versehenes Zylindergehäuse 1 mit darin beid­ seitig drehbeweglich gelagerten Zylinderkernen 2 und 3, die in bekannter Weise durch im vorliegenden Fall doppel­ reihig angeordnete Kernzuhaltungsstifte 4 und damit zu­ sammenwirkende Gehäusezuhaltungsstifte 5 und Druckfedern 6 normalerweise gegen Verdrehung gesichert sind und le­ diglich durch Einführen des passenden Schlüssels in die Schlüsselkanäle 2′ bzw. 3′ und dadurch bedingtes Einordnen der Zuhaltungsstifte gedreht werden können. Zwischen den beiden die Zylinderkerne 2, 3 enthaltenden Gehäusehälften ist der Schließbart 7 mit seiner ihn tra­ genden Nabe 7′ drehbeweglich gelagert, und zwar auf den inneren, durch Sprengringe 8 im Gehäuse 1 axial festge­ legten Enden 2′′ bzw. 3′′′ der Schließzylinderkerne.
Zu beiden Seiten der Schließbartnabe 7′ sind, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, die beiden jeweils identisch zylinderblockartig ausgebildeten Kupplungseinheiten K, K′ angeordnet, die jeweils aus einer den Kupplungskör­ per bildenden zylindrischen Kupplungshülse 10, einer Distanzbüchse 11 und der zwischen beiden gelegenen Kupplungsfeder 12 bestehen. Die Kupplungshülse 10 ist von im wesentlichen zylindrischer Form und besitzt an ihrem unteren Ende eine Führungsleiste 10′, die in eine entsprechende achsparallel verlaufende Füh­ rungsnut 2′′′ der im übrigen zylindrischen Aussparung 2 IV am inneren Ende der Zylinderkerne eingreift. Die Kupplungshülsen 10 sind daher in ihren zugehörigen Zylinderkernen 2 bzw. 3 axial verschiebbar aber un­ verdrehbar gelagert.
Die Distanzbüchsen 11 sind außen mit zwei end­ seitig angeordneten Ringschultern 11′, 11′′ versehen, von denen die außenendige 11′ zur Abstützung der Kupp­ lungsfeder 12 dient, hingegen die innere durch Aufwei­ tung der Hülse gebildete Ringschulter 11′′ als Begren­ zungsanschlag für die mit einem ringförmigen Innenvor­ sprung 10′′ versehene Kupplungshülse 10 dient, an dem zugleich auch die Kupplungsfeder 12 angreift.
Beide Distanzbüchsen 11 sitzen auf einem in ihre einander zugewandeten Innenräume 11′′′ hineinragenden, die Schließbartnabe 7′ zentral durchsetzenden Führungs­ rohr 13, das die die beiden Distanzbüchsen 11 auseinander zu drücken suchende Spreizfeder 14 stabilisierend um­ hüllt. Die Spreizfeder 14 kann im Vergleich zu den Kupp­ lungsfedern 12 verhältnismäßig schwach ausgebildet sein.
Die beiden Distanzbüchsen 11 sind an ihren äußeren Enden mit einer Anfasung 11 IV versehen, an der die ab­ geschrägte Spitze 15′ des eingesteckten Schlüssels an­ zuliegen vermag. Weiterhin sind die Kupplungshülsen 10 an ihren äußeren Enden in Verlängerung der in den Zylin­ derkernen vorhandenen Schlüsselkanäle 2′ bzw. 3′ noch mit einer schlitzförmigen Ausfräsung 10′′′ versehen, damit der Schlüssel 15 auch bei zunächst nicht in die Kupplungsstellung zu bringender Kupplungshülse, wie im Falle der Fig. 4 rechts, tief genug in den zugehörigen Zylinderkern eingeführt werden kann.
Die Schließbartnabe 7′ besitzt eine Kupplungsaus­ sparung 7′′, die ein den Kupplungshülsen 10 entsprechendes Kreisprofil mit achsparallel verlaufender Kupplungsnut 7′′′ für die an den Kupplungshülsen 10 vorhandene Füh­ rungsleiste 10′ aufweist.
Im schlüsselfreien Zustand nehmen die beiden Kupp­ lungshälften K, K′ die in Fig. 1 dargestellte Ruhepo­ sition ein, in der sie durch die Spreizfeder 14 auf Distanz und dabei ihre Kupplungshülsen 10 außer Kupp­ lungseingriff mit der Schließbartnabe 7′ gehalten wer­ den. Die Distanzbüchsen 11 und die auf ihr sitzenden Kupplungsbüchsen 10 liegen dann mit ihren beiden Stirn­ flächen bündig zueinander. Wird beispielsweise in die rechte Zylinderhälfte entsprechend Fig. 2 und 3 der passende Schlüssel 15 eingeführt, so drückt dieser mit seiner Spitze 15′ die zugehörige Distanzbüchse 11 und damit über die zugehörige Kupplungsfeder 12 die zuge­ hörige Kupplungshülse 10 bis zur Hälfte in die Ausspa­ rung 7′′ der Schließbartnabe 7′ hinein, wodurch letztere über die Kupplungshülse 10 mit dem Zylinderkern 3 ge­ kuppelt und somit bei entsprechender Schlüsseldrehung verdreht werden kann. Der gegenüberliegende Zylinder­ kern 2 bleibt dabei abgekuppelt.
Auch wenn gemäß Fig. 4 in der einen Zylinderhälfte der Schlüssel 15′′ im Zylinderkern 2 steckt und letzterer sich in einer beliebigen Drehverstellage befindet, kann der Schließzylinder durch Einführen des anderen passen­ den Schlüssels 15 noch durchaus betätigt werden. Dabei wird durch den Schlüssel 15 zunächst nur die Distanz­ büchse 11 axial entsprechend weit verschoben. Da die Kupplungshülse 10 mit ihrer Führungsleiste 10′ zunächst nicht in die entsprechend verdrehte Kupplungsnut 7′′′ der Schließbartnabe einzufahren vermag, verändert die Kupplungshülse 10′′′ ihre Axialposition nicht. Es wird lediglich die Kupplungsfeder 12 entsprechend gespannt. Sobald aber dann durch den Schlüssel 15 der Zylinder­ kern 3 in die der Drehstellung des Schließbarts ent­ sprechende Drehlage gelangt, schnappt die Kupplungs­ hülse 10 in die Kupplungsaussparung 7′′ und den Kupp­ lungsschlitz 7′′′ ein, so daß dann die Schließbartnabe weiter gedreht und das betreffende Schloß betätigt wer­ den kann.

Claims (6)

1. Kupplungseinrichtung in einem Doppelschließzylinder mit einer auch bei einseitig steckendem Schlüssel von der gegenüberliegenden Seite mittels eines zweiten Schlüssels noch drehbaren Schließbartnabe, zu deren beiden Seiten je eine in einer stirnsei­ tigen Aussparung des zugehörigen Schließzylinder­ kerns unverdrehbar und axial verschiebbar gela­ gerte Kupplungseinheit vorhanden ist, die aus einem in eine Kupplungsaussparung der Schließbartnabe einfahrbaren Kupplungskörper, einer letzteren in Kupplungseingriff mit der Kupplungsaussparung zu drücken suchenden Kupplungsfeder und einem vom zugehörigen Schlüssel beaufschlagbaren Distanz­ körper besteht, wobei zwischen beiden Distanz­ körpern eine die Schließbartnabe axial durch­ setzende Spreizfeder angeordnet ist, die bei nicht eingesteckten Schlüsseln die Distanzkörper auf Entkupplungsdistanz und dadurch die zugehö­ rigen Kupplungskörper außer Kupplungseingriff hält, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungskörper (10) auf den Distanzkör­ pern (11) begrenzt axial verschieblich gelagert und ihre Kupplungsfedern (12) außenendig an den Distanzkörpern (11) abgestützt sind.
2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kupplungs­ einheiten (K, K′) identisch zylinderblockartig aus­ gebildet sind, nämlich jeweils aus einer den Kupp­ lungskörper bildenden zylindrischen Kupplungshülse (10) mit in einen achsparallel verlaufenden Füh­ rungsschlitz (2′′′) des Schließzylinderkerns (2) hineinragender Führungsleiste (10′) und einer den Distanzkörper bildenden, die Kupplungshülse (10) zentral durchsetzenden Distanzbüchse (11) bestehen, die in ihrem zur Schließbartnabe (7′) offenen Innen­ raum (11′′′) das eine Ende der Spreizfeder (14) auf­ nimmt und außen zwei stirnendig gelegene Ringschul­ tern (11′, 11′′) aufweist, von denen die aussen­ endig gelegene (11′) zur äußeren Abstützung der die Distanzbüchse (11) umgebenden Kupplungsfeder (12) dient, die mit ihrem inneren Ende an einem Innenvorsprung (10′′) der Kupplungshülse (10) an­ greift und diesen gegen die innenendig gelegene Ringschulter (11′′) der Distanzbüchse (11) zu drücken sucht, und daß weiterhin die in der Schließ­ bartnabe (7′) vorhandene Kupplungsaussparung (7′′) ein den Kupplungshülsen (10) entsprechendes Kreis­ profil mit achsparallel verlaufender Kupplungsnut (7′′′) für die an den Kupplungshülsen (10) vorhandene Führungsleiste (10′) aufweist.
3. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Distanzbüchsen (11) auf einem in ihre einander zugewandten Innen­ räume (11′′′) hineinragenden und die Schließbart­ nabe (7′) zentral durchsetzenden Führungsrohr (13) axial verschieblich lagern, das die Spreizfeder (14) stabilisierend umhüllt.
4. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzbüchsen (11) an ihrem vom eingesteckten Schlüssel (15) beauf­ schlagbaren Ende mit einer Anfasung (11 IV) versehen sind und in den Kupplungshülsen (10) außenendig eine schlitzförmige Ausfräsung (10′′′) für die Schlüssel­ spitze (15′) vorhanden ist.
5. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Distanz­ büchsen (11) innenendig vorhandene Ringschulter (11′′) durch Aufweitung erzeugt ist.
6. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzbüchse (11) und die auf ihr sitzende Kupp­ lungshülse (10) im axial gegeneinander unverschobenen Zustand innen- wie außenendig bündig zueinander ver­ laufen.
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