DE1930739B2 - Kupplungseinrichtung in einem doppelzylinderschloss - Google Patents

Kupplungseinrichtung in einem doppelzylinderschloss

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DE1930739B2 DE19691930739 DE1930739A DE1930739B2 DE 1930739 B2 DE1930739 B2 DE 1930739B2 DE 19691930739 DE19691930739 DE 19691930739 DE 1930739 A DE1930739 A DE 1930739A DE 1930739 B2 DE1930739 B2 DE 1930739B2
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Description

K.upplungsMutk.cn und den Druckstüeken angeordneten l'mrückfedern ist.
Mit der erfindungsgemäßen Kupplungseinrichtung wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß das Hinrasten eines Kupplungsstückes in die Einbuchtung der SchlicBbartnabe vom Belastungs/ustand der auf das andere Kupplungssiiiek wirkende H nrückl'eder unabhängig ist. Die höhere Belastbarkeit der Hirn ückicdci ii bezüglich der Druckfeder gewährleistet eine sichere Kupplung /wischen Zylinderkern und Schließbart auch dann, wenn äußere Hinflüsse, wie Staub und Schmu:/ einer Verschiebung der KupplungsstüLkc entgegenwirken. Wenn kein Schlüssel im Schloß steckt, ist dabei ein Kupplungsstück immer mit der Sehüeßbannabe in Eingriff, so daß die geforderte Unbeweglichkeit des Seliließbartes und die nötige Hinbruchsicherheil gegeben sind.
In der Zeichnung ist tue erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 ein Doppelzylinderschloß teilweise im Längsschnitt und mit einem einseitig gestechten Schlüssel und
Fig. 2 einen besonderen bei einem Doppelzvümlerschloß verwendbaren Schlüssel in auseinandergenommenem Zustand.
Gemäß der F i g. 1 weist das Schloß ein Zylindergehäuse I auf, in dem die beiden Zonen 2.7 und 26 mit zylindrischen Seitenflächen ausgebildet sind, welche die an den entgegengesetzten linden offenen Gehausebohrungen 222;) und 2226 umfassen. Die beiden Zonen 2.·; und 2b besitzen eine gemeinsame Achse und sind untereinander durch den Hohlraum 3 getrennt, der in Querrichtung auch einen Teil des Gehäuseflanschcs 4 einschließt. Der Gehäuseflanseh 4 weist eine Gewindebohrung 4./ auf. in welche eine Befestigungsschraube eingeschraubt wird.
In die Gehäusebohriingen 222.7 und 222b sind die Zylinderkerne 6;) und 66 drehbar eingesetzt, und an einer Axialverschiebung durch die Schultern 66.1 und 666 und die elastischen Ringe 7;i und 7b, die in entsprechende Kehlen am inneren Ende 76.7 und 766 der Zylinderkerne eingreifen, gehindert, jedes dieser Enden tritt aus der betreffenden Gehäusebohrung 222;) und 2226 aus, erstreckt sich in den Hohlraum 3 und tritt teilweise in die betreffende Seite der Schließbartnabe 5 ein, die den Zylinderkernen drehbar zugeordnet ist. Jeder der elastischen Ringe 7;; und 76 schlagt hingegen bereichsweise an der inneren Stirnseite der Gehäusebohrung 222.7 und 2226 an.
jedes der Enden 76,7 und 766 der Zylinderkerne 6,7 und 66 umfaßt die Vertiefung 8;) bzw. 86, welche einen prismatischen Sitz für die später näher erläuterte Kupplungseinrichtung 9 bildet. Praktisch ist jede der Vertiefungen 8a und 86 zylindrisch und weist längs einer ihrer Erzeugenden den Schlitz 88a und 886 auf.
In jede der Vertiefungen 8,7 und 86 mündet exzentrisch der profilierte Schlüsselkanal 10.7 und 106, der sich in Längsrichtung der Zylinderkerne 6,7 und 66 erstreckt. In den .Schlüsselkanal treten entsprechend der Form der Einschnitte auf dem Randteil 11a des Schlüssels 11 die Kernstifte 12 ein. Die in den Bohrungen 13 befindlichen Kernstiftc 12 bilden zusammen mit den in den Bohrungen 14 befindlichen Gehäusestiften 16 und Stiftfedern 15 die bekannten Stiftzuhaltungen. Die Zonen 2a und 26 weisen im Bereich der Bohrungen 13 und 14 entsprechende Bohrungen für die Montage der erwähnten Stifte auf. welche Bohrungen nach erfolgter Montage durch Stonfen 17 verschlossen werden.
Die Kupplungseinrichtung 9 ist elastisch verformbar. Sie besieht aus zwei Kupplungsstücken 19a und 196. in deren axialen Veriiefungvn je ein kolbenartiges Druckstück 18a, 186 verschiebbar i.,l. Die Druckstücke 18a und 186 sind in Entnahmerichtung des Schlüssels durch je eine /wischen dem Boden des Kupplungsstücks 19:i, 196 und dem Druckstück 18a, 186 befindliche Hinriickfcdi-T 20;;, 206 beaufschlag! und in onisj»rechenden Bohrungen der Kupplungsslücke geführt. Der Austritt eines Druckstücks 18a, 186 aus seinem Kupplungssiiick 19.;, 196 wird tijrch einen elastischen Ring 21a, 216 verhindert, der in eine Nut am Eingang des betreffenden Kupplungsstücks eingesetzt ist.
jedes Kupplungsstück 19a, 196 weist einen Schlitz 119a, 1196 auf. der entlang der dem bereits erwähnten Schlitz 88.7, 886 entsprechenden Erzeugenden ausgebildet ist. )e nach der Futiktionsart sind, wie später näher erläutert wird, die Schlitze 119a und 1196 mehr oder weniger axial in bezug auf die Kupplungsslücke 19.7 und 196 ausgebildet, wobei sie sieh gegebenenfalls auch über denjenigen Abschnitt erstrecken, der in der Zeichnung in gestrichelter Schraffierung mit 219a und 2196 angedeutet ist. An den Seitenrändern der Schlitze 119a und 1196 weisen die Seitenflächen der Kupplungsslücke 19a und 196 nach außen vorspringende Schultern auf, die in der Zeichnung zu erkennen sind, weil die im Schnitt gezeigten Kupplungsstücke oben mit einer größeren Stärke als unten dargestellt sind. Die Seilen dieser Schultern setzen sich sodann gegen den Boden der Kupplungsstücke 19a und 196 hin in den Zähnen $19,7 und 3196 fort, die von den Seitenflächen der Kupplungsslücke etwas über die vorerwähnten Schultern abstehen.
jedes der vorerwähnten Schulterpaare ist prismatisch im Schlitz 88a, 886 des betreffenden Zylinderkerns 6a, 66 geführt, wodurch ständig die drehfeste Verbindung zwischen dem Kupplungsstuck 19a, 196 und seinem zugehörigen Zylinderkern 6a, 66 gewährleistet ist, vi ährend jeder der Zähne 319a und 3196 zusätzlich auch in einer den mittleren Abschnitt 5a der Schließbartnabe 5 durchsetzenden Bohrung prismatisch gelührt wird. Die Bohrung der Schließbartnabe 5 weist nämlich an ihren den Zylinderkernen zugewandten Enden einen größeren Durchmesser auf und wird im mittleren Abschnitt 5a enger. Der Durchmesser der Bohrung im mittleren Abschnitt 5a der Schließbarlnab·: 5 ist gleich dem Durchmesser der Vertiefungen 8a und 86 in den Zylinderkernen 6a und 66. Diese Bohrung besitzt ferner eine radiale Einbuchtung 56 für den Eingriff und die Führung der vorerwähnten Zähne J19a und 3196. Während somit ein ständiger Eingriff /wischen einem Kupplungssiiick und dem zugehörigen Zylinderkern gewährleistet ist, erfolgt eine drehfeste Verbindung zwischen diesem und der Schließbartnabe nur dann, wenn der Zahn 319a (3196) in die Einbuchtung 56 des mittleren Abschnittes 5a der Schließbartnabe hineinragt.
Das Kupplungsstück 19a weist eine zusätzliche hohle Hülse 22 auf. die sich von der dem Druckstück I8a abgewandten Seite aus bis in eine entsprechende Bohrung im Boden des anderen Kupplungsstücks 196 hinein erstreckt. Die Kupplungsstücke 19a und 196 sind demnach mittels der 1 liilse 22 verschiebbar und drehbar zueinander angeordnet.
In die Hülse 22 ist ein Stift 23 eingesetzt, dessen axiales Verschieben in der Hülse an einer Seite von einem auf ihm vorgesehenen Bund und auf der anderen Seite von einem elastischen Ring 24 verhindert wird,
13 JU
w cli'h let/lerer in eine Ringnut des Si M les eingrcil ι. I )ei Bund verhindert zudem ein I iermiicrrutsehen tics Kupplungsstüeks 19/' von tier I IuIs1- 22.
Die beulen Kupplungsstücke 14/'iiml (9./wenleii von der Druckfeder 25 auseinandergelt.then, the schwächer is! .ils die Einrüekfeilern 20;/ und 20/' und sich auf tlas Druck'-tütk 18/? einerseits sowie aiii die Schulter des Stifte*. 2i andererseits ahslüt/l. Die Schlitze Il4,i iiiul 1 |9/i haben eine solche Breite, daß tier Schlüssel in sie eintreten kann und aiii dem Druckstock 18/' mit dem '*' abgeschrägten Teil lic seiner Spitze 11/'. tier /um profilierten Körper IL) übergeht, zum Aulliegeii kommt
Wenn die Einrückiedern 20.) und 20/' sowie die Druckfeder nicht belastet sind, ist die axiale Erstreckung ii tit ι gesamten Kupplung 9 geringer als die Summe der avialeu I>streckung tier Vertiefungen 8./ und 8/? und ties initiieren Abschnittes 5.) der Schließbartnabe. Wenn bei nicht belasteter Kupplung 9 eines tier Kupplungsstücke 14;/, 19/) an tier inneren Stirnseite ties zugehörigen /vlinderkcrns anliegt (beispielsweise das Kupplungs-• tuck 19;i in F i g. 1). so befindet sieh theses Kupplungs stück außerhalb tier Einbuchtung 5/' im minieren Abschnitt 5;/ tier Schließbartnabe 5. während sich tlas aiiilere Kupplungsstück im Eingriff mit tier Einbuchtung 2s 5/? befindet.
Es wird nun die Funktion der Kupplungseinrichtung unter der Voraussetzung erläutert, daß. wie in E i g. I gestrichelt dargestellt ist. die Schlitze 119;/ und 119/?die grilliere Länge besitzen. Wenn ein Schlüssel 11 beispielsweise in den rechten Zylinderkern bh eingesteckt wird, so bringt die Schlüsselspilze 1!/). falls das erforderlich ist. die gesamte Kupplung 9 in Anschlag gegen tue in tier Vertiefung 8.7 befindliche innere Stirnseite des linken Zylinderkcrns hu, ohne daß dabei eine tier Federn 20;). 20/? oder 25 gespannt wird Dadurch ist dann tlas Kupplungsteil 19/'drehfest nut dt Schließbartnabe 5 gekuppelt. Da der rechte Zylinder kern hb frei drehbar ist, sobald der Schlüssel vollständig eingeführt ist, läßt er sich unter Mitnahme der Sehheßbartnabe 5 verdrehen, wobei letztere mit ihrem Schließbart 55 in einer oder in mehreren Folgen den Riegel und/oder die Falle steuert.
Wenn bei in die rechte Seite des Schlosses eingestecktem Schlüssel sodann ein Schlüssel in die linke Seite eingesteckt wird, so können zwei Situationen eintreten: entweder wurde der rechte Zylinderkern in tier in Fig.! gezeigten Stellung belassen, d.h. der Zylinderkern und die Schließbartnabe befinden sich in ihrer Ruhestellung, oder der Zylinderkern befindet sieh in einer anderen verdrehten Lage.
Im ersterwähnten Falle drückt der von links eingeführte Schlüssel auf die linke Kupplungshälfte mit den Teilen 18;i und 19;/ welche, da sie sich in Ausrichtung mit der Einbuchtung 5/> befindet, ebenfalls prismatisch in die Ausbuchtung 5/? tier Schießbartnabe 5 eingreifen kann. Das Kupplungsstuck 19.) schiebt sich dabei mit seinem Zahn 319;) in den Teil der Einbuchtung 5fr. der von dem anderen Kupplungsstück 19/? noch frei gelassen wurde. Die beiden Kupplungsstücke 19;/ und 19/? kommen dabei durch Verformen der Druckfeder 25 in Berührung miteinander Der zweite Schlüssel hat bei seiner vollständigen Einführung den /weiten Zylinder kern 6ü ebenfalls freigegeben, der daher drehfest zusammen mit der Schließbartnabe 5. dem Kupplungs- fis stück 18i> und dem Zylinderkern 6/? ebenfalls gedreht werden kann, wobei der erste Schlüssel steckenbleibt.
im zweiten Falle wird das Kupplungsstück 19,-/ vom
Schlüssel gegen die Stirnseite ties initiieren Absei' 5.1 Jei Nchließbartnahe 1 gedrückt, weil deren Finbuchiung 5/' nicht gegen ti en /ahn 319.) ausgerichtet ist Der St hltissel kann jedoch cbenlalls ganz eingcsleel-i werden, weil dei Schütz I 19./ genügend lang isi und tlas Driicksiuck 18./ in tlas Kupplungssiuck 19, eintritt. Mau kari; folglich ilen Zylinderkern h.i und sein kupphiiii'S'üiek 19,/ drehen. Wenn letzleres in Atisrich um;: mit der ! .nibiichlung 5/' gelangt, so druckt die ν ο rl it r gespannte I in ruck leder 20.) tlas Kupplungssiuck 14;/ in I ini'riSI nut tier Schließbart nabe 5. the somit auch von der /w eilen Seile des Schlosses aus betätigt werden kanu.
Bei tier /wellen Annahme, gemäß welcher die Schlitze 119;/ und 119/' eine um die Abschnitte 214./ um! 214/) geringere Länge haben, verläuli alles wie bisher, lediglich mit Ausnahme ties /weilcrwähnlen !alles, in dem der Schlüssel an einer Seile ties Schlosse1 eingesteckt und der Schließbart nicht in scinei Oflensielluiig belassen wurde. Wenn nun tier /weile Schlüssel von tier alitieren Seile ties Schlosses aus eingesteckt wird, so sii/t die Sehlüsselvpit/e 11/' teilweise auf dem Boden ties Schlitzes 119;i, 1!9/>dc'-hctreffcuilen Kiipplungssüieks 19;), 19/) auf. Der zweite Schlüssel kann daher nicht zur (lanze eingeführt werden, und es ist daher nicht möglich, den /weiten Zylinderkern freizugeben.
Dieses Hindernis kanu nur mil einem besondere!; Notschlüssel beseitigt werden, tlet in E 1 g. 2 dargesieli: ist. Der Notschlüssel weist einen gehauseartigen Knac; 2h auf. der eine Ausnehmung 27 besitzt. Der Kn.ui· besitzt ferner den Deckel 28. tier die Ausnehmung 27 abschließt. Mit den den Deckel 28 durchsetzende;: Schrauben 29 wird letzterer durch Einschrauben in die (iewindebohrungen 26,/ am Knauf 2fi befestigt. Die au! einer ihrer l.ängsenden offene Ausnehmung 27 weist ii: Längsrichtung den Kanal 27,·/ auf, der nach außen im Bereich ties erwähnten Endes ausmündet. Im Kanal 2Γ ist verschiebbar der Stab· 30 geführt, der sich nach au!'.. erstreckt und in einer Umbiegung 30.) endet. Dasaruki Ende ties Stabes weist den Ansatz 30/' auf. der sctilit von der fläche des Stabes 30 absteht. Hinter die-. Ansatz isi auf eiern Boden der Ausnehmung 27 bei 3·. tier Schwinghebel 31 angelenkt, dessen einer Arm .!. Weg des Ansatzes 30/? kreuzt.
Der Schaft des Notschlüssels weist den für die Einführung in die Zylinder des Schlosses bestimmten Teil im wesentlichen gleich dem Teil eines normalen Schlüssels 11 auf. jedoch ist er in zwei unabhängige TeMe
32 und 3 3 unterteilt, die untereinander längs einer Ebene senkrecht zur Ebene, in welcher der Schlüssel liegt, izetrennt sind. Diese Trennebene verläuft auch durch die Mitte der Abkantung der Spitze 34 des Schlüssels. Die Teile 32 und 33 sind folglich in bezug aufeinander längs des Schlüssels verschiebbar. Der Notschlüssel wird in der Ausnehmung 27 aufgenommen, und zwar wird dei Flügel 32.7 ties Teiles 32 mit geradem Rand in dii Ausbuchtung 27/? der Ausnehmung 27 eingesetzt um dort mit Schrauben befestigt. Der Teil 33 hat außerhall: ties Handgriffes die Schlüsseleinschnitte entsprechest dem Schlüssel 11. In seinem rückwärtigen Bereich ist de Teil 33 stufenförmig ausgebildet und in einer entsprc chenden Ausbuchtung der Ausnehmung 27 in Längs richtung geführt. Zwischen einer der Stufen des Teile
33 und einer entsprechenden Stufe der Ausbuchtung is die Rückholfeder 3β eingesetzt, welche den Teil 3 gegen den dem Ansatz 30/? entgegengesetzten Arm de Winkelhebcls 31 drückt.
Wenn m;m don Notschlüssel in einen der Zylindcrker nc ties Schlosses einführt und das linde 30;) des Stabes mil die iiul.lere Stirnseite des Zylindcrkerns iiultril'lt. sn wird der Stilb 30 zurückgeschoben. Kr wirkt a 11Γ den Schwinghebel Jl. der im Zylinderkern den Teil 33 in bezug ;iuf den Teil 32 vorschiebt und die Riiekholleder Jb spannt.
Bei der /weiten der vorerwühnlen Annahmen gelang! folglich die Spitze 34 des Teiles 32 nicht in Ansehlagberührung mit dem lioden des Spaltes 119.f des
Kupplungsstücks 19,·), wogegen die Spitze des Veils der Zuhaltung /urückdiüekl. Aul diese Weise wird der Zylinderkern, in ilen der Schlüssel eingesteckt wurde, immer für die Drehung freigegeben, auch wenn sein s zugehöriges Kupplungsteil nicht gegen die Sehliel.ibartluibe ausgerichtet ist. Durch Drehen von Zylinderkern und Kiipplungssiück k.inn man sodann die Kinraslstellung des kiippliingsslucks in die Schließbartnabe finden und hierauf in an sich bekannter Weise das Schloß in sperren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    kupplungseinrichtung zum Kuppeln von zwei koaxial angeordneten Zylinderkernen mit dem Schließbart in einem Doppclzylinderschloß. mit eirser ;'.wii.chen den Zylinderkernen drehbar gelagerten Schließbartnabe, mit zwei Kupplungsslücken. von denen jedes mit einem der Zylinderkerne formschlüssig drehfest, aber axial verschieblieh verbunden und durch Axialverschiebung mittels einer in der Schließbartnabe angebrachten profilierten Einbuchtung mit der Schließbartnabe zu gemeinsamer Drehung kuppelbar ist. mit einer in der Achse der Zylinderkerne befindlichen zylindrischen Hülse, auf der ein Kupplungsstück verschieblich und verdrehbar geführt ist. und mit kolbenartigen Druckstutzen, die in Aufnahmeöffnungen der Kupplungsstücke hineinragen, sich mit ihrem einen Ende über Einrückfedern auf die Kupplurigsslücke abstützen und mit ihrem anderen, in den Schlüsselkanal des betreffenden Zylinderkerns ragenden Ende der Druckwirkung der Spitze einem in den Schlüssclkana! eingeführten Schlüssel ausgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kupplungsstück (19,1, 196) von kreisförmigem Querschnitt in Form einer gegen den zugehörigen Zylinderkern (6;i, 66) hin offenen Tasse ausgebildet ist. deren innere zylindrische Mantelfläche als Führung für das betreffende Druckstock (18;(, 186) dient, daß die Hülse (22) an dem einen Kupplungsstück Fest angeordnet ist und daß eine Druckfeder (25) vorgesehen ist, die sich mit ihrem einen Ende gegen die Stirnfläche des freien Endes der Hülse (22) und mit ihrem anderen Ende gegen das Druckstück (186) des anderen Kupplungsstücks (196) abstützt und deren Federkonstante geringer als die Federkonstante der zwischen den Kupplungsstücken (19;i, 196) und den Druckslücken (18;;, 186) angeordneten Einrückfedern (20.i, 206) ist.
    Die Erfindung betrifft eine Kupplungseinrichtung zum Kuppeln von zwei koaxial angeordneten Zylinderkernen mit dem Sehließbart in einem Doppclzylinderschloß, mit einer zwischen den Zylinderkernen drehbar gelagerten Schließbartnabe, mit zwei Kupplungsstükken, von denen jedes mit einem der Zyiindcrkcrne formschlüssig drehfcst, aber axial verschieblich verbunden und durch Axialverschiebung mittels einer in der Schließbartnabe angebrachten profilierten Einbuchtung mit der Schließbartnabe zu gemeinsamer Drehung kuppelbar ist, mit einer in der Achse der Zylinderkerne befindlichen zylindrischen Hülse, auf der ein Kupplungsstüek verschieblich und verdrehbar geführt ist und mit kolbenartigcn Druckstücken, die in Aufnahmeöffnungen der Kupplungsstücke hineinragen, sich mit ihrem einen Ende über Einrückfedern auf die Kupplungsstücke abstützen und mit ihrem anderen, in den Schlüsselkanal des betreffenden Zylinderkerns ragenden Ende der Druckwirkung der Spitze eines in den Schlüsselkanal eingeführten Schlüssels ausgesetzt sind.
    Bei einer bekannten Kupplungseinrichtung (DT-AS 50 903) ist zwischen jedem Kupplungsstück und der jeweiligen Schlüsselspitze eine Einriickfcder angeordnet. Die auf die Kupplungsstücke wirkenden Einriickfcdcrn haben gleiche Spannkraft. Auf diese Weise, wenn ein Schlüssel in dem Schlüsselkanal eines Zylinderkerns steckt, wird beim Einführen des anderen Schlüssels in den anderen Zylinderkern die betreffende Feder zusammengedrückt, die somit das benachbarte Kupplungssiück in die Kuppelstellung mit der Schließbartnabe schiebt und gleichzeitig die Herausrückung des gegenüberliegenden Kuppliingsstückcs bewirkt, bis sich beide hinruckicdern in G'.eichgev.ich.isstellung befinden. In dieser Gleichgewichtsstellung sind beide ίο Kupplungsstücke im Eingriff mit der Schließbartnabe. Eine Hülse zur Führung des einen Kupplungsslücks ist dabei nicht vorgesehen.
    Der bekannten Einrichtung ist der Nachteil eigen, daß die Gleichgewichtsstellung praktisch nicht erreichbar t5 ist. weil sie zwei vollkommen gleiche Einrückfedern voraussetzt, was fertigungstechnisch schwer zu verwirklichen ist. Darüber hinaus wird die Gleiehgewichtsstellung dadurch beeinträchtigt, daß der Reibungswiderstand, mit dem die Kupplungsstückc in den Zylinderkernen geführt sind von Staub, Schmutz, und Abnützung beeinflußt, wird die ungleiche Belastung der Einrückfedern und folglich unsichere Betätigung des Schlosses verursachen.
    Es ist ferner eine Kupplungseinrichtung (DT-AS 11 94 287) der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Kupplungsslücke durch eine Hülse durchsetzt sind, die in den Kupplungsstücken axial verschiebbar ist und in der eine Nadel gleitend geführt ist. Die Hülse und die Nadel sind mit Ausschlägen für auf die Kupplungsstücke wirkende Einrückfedern versehen. Grundsätzlich arbeitet auch diese Einrichtung mit Gleichgewicht der Einrückfcdern, wenn beide Kupplungsstücke mit der Schließbartnabe im Eingriff sind, weshalb auch in dieser bekannten Einrichtung die bereits oben geschilderten Nachteile anzutreffen sind.
    Es ist zwar eine Einrichtung (DT-AS 12 61010) bekannt, bei der die Kupplungsstückc durch eine zwischengeschaltete Feder auseinander gehalten werden. Hierbei besteht jedoch ein entscheidender Nachteil darin, daß, wenn beide Schlüssel nicht im Schloß stecken, die Schließbartnabe mit keinem der beiden Schließzylinder in Eingriff steht und lose drehbar ist. Die Sicherheit des Schlosses gegen Einbrüche wird dadurch erheblich herabgesetzt, weil der Schließbart nicht in der Lage ist, sich einer erzwungenen Verschiebung des Riegels zu widersetzen.
    Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kupplungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der ein Doppelzylinderschloß auch bei einseitig steckendem Schlüssel von der gegenüberliegenden Schloßseite mittels eines zweiten Schlüssels betätigt werden kann. Dabei soll die erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung die den bekannten Kupplungseinrichtungen anhaftenden Nachtei Ie nicht aufweisen, d. h. zuverlässig arbeiten und dit nötige Einbruchssicherheit bieten.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß jedes Kupplungsstück von kreisförmigem Quer schnitt in Form einer gegen den zugehörigen Zylinder kern hin offenen Tasse ausgebildet ist, deren innen zylindrische Mantelfläche als Führung für das betreffen de Druckstück dient, daß die Hülse an einen Kupplungsstück fest angeordnet ist, und daß ein' Druckfeder vorgesehen ist, die sich mit ihrem einei Ende gegen die Stirnfläche des freien Endes der Hüls und mit ihrem anderen Ende gegen das Druckstück de anderen Kupplungsstücks abstützt und deren Federkor staute geringer als die Federkonstante der zwischen de
DE19691930739 1969-04-15 1969-06-18 Kupplungseinrichtung in einem Doppe Izylinderschloß Expired DE1930739C3 (de)

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