DE60209547T2 - Verriegelungsvorrichtungs-sicherheitsschloss - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Schlosserei und der Verriegelungsmechanismen.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum selektiven Blockieren und Freigeben einer Betätigungsbewegung, anwendbar auf ein Sicherheitsschloss, wobei diese Vorrichtung zumindest einen sich entlang einer Achse erstreckenden Schlüssel umfasst, der entlang der Längsachse des Schlüssels aufeinander folgende und sich senkrecht zu dieser Achse erstreckende Profile zur Echtheitscodierung trägt, sowie einen Abtastmechanismus für die Profile zur Echtheitscodierung, in den der Schlüssel durch eine Verschiebebewegung entlang seiner Achse selektiv eingeführt wird, einen Authentifizierungsmechanismus für die Profile zur Echtheitscodierung und einen Rotor, in dem der Abtastmechanismus und der Authentifizierungsmechanismus untergebracht sind, wobei der Abtastmechanismus einen Satz von Einsätzen umfasst, denen die Profile zur Echtheitscodierung des Schlüssels jeweils durch eine nach Einführung des Schlüssels entstehende Komplementärentsprechung zugeordnet sind, wobei diese Einsätze bei der Einführung des Schlüssels jeweils durch die aufeinander folgenden Profile des Schlüssels gesteuerte Positionen einnehmen und zusammen eine dynamische Konfiguration des Abtastmechanismus definieren, die sich nach vollständiger Einführung des Schlüssels zu einer statischen Prüfkonfiguration verfestigt, wobei der Authentifizierungsmechanismus spätestens nach Einführung des Schlüssels eine Referenzkonfiguration liefert und wobei die Vorrichtung einen Vergleich zwischen der Prüfkonfiguration und der Referenzkonfiguration durchführt und einen Blockierungs- oder Freigabezustand annimmt, je nachdem, ob der Vergleich eine Übereinstimmung zwischen den verglichenen Konfigurationen offenbart oder nicht, wobei jedes gegenüber einem Einsatz positionierte Profil des Schlüssels in der dynamischen Konfiguration des Abtastmechanismus eine Führung dieses Einsatzes zur Drehung um die Längsachse des Schlüssels sowohl im als auch entgegen dem Uhrzeigersinn gewährleistet, wobei jedes Profil auf diese Weise durch seine Ausprägung in der Prüfkonfiguration des Abtastmechanismus eine festgelegte Winkelausrichtung des entsprechenden Einsatzes in einer quer zur Längsachse des Schlüssels verlaufenden Ebene erzwingt.
  • Vorrichtungen dieser Art sind im Stand der Technik bekannt, wie beispielsweise aus der unter der Nummer CH87515 veröffentlichten Patentschrift. Eine dieser Vorrichtungen enthält einen Schlüssel, dessen vorderer Teil Profile in Form von Abflachungen mit unterschiedlichen Ausrichtungen trägt. Die Einsätze tragen komplementäre Abflachungen, die mit den Abflachungen des Schlüssels in Kontakt treten, wenn dieser in den Rotor eingeführt wird, und zwar unter der Wirkung einer elastischen oder nicht elastischen Rückholkraft, welche den Einsatz um eine Längsachse verschwenkt. Die Ausrichtung der Abflachung des Schlüssels, die der Abflachung des Einsatzes gegenüberliegt, bestimmt das Ausmaß der Drehung des Einsatzes.
  • Die Einsätze tragen jeweils an einer Außenseite eine Längsrille. Wenn die Ausrichtung der Abflachungen des Schlüssels und der komplementären Abflachungen der Einsätze übereinstimmt, d. h. wenn die Codierung des Schlüssels dem der Einsätze entspricht, fluchten sämtliche Rillen und bilden eine durchgehende Nut.
  • Eine längs verlaufende Blockierungsstange kann dann in die Nut eingefahren werden, wodurch die Freigabe der Vorrichtung erfolgt.
  • Die Prüfkonfiguration in dieser Vorrichtung ist die Konfiguration, die von den Rillen angenommen wird, welche von den Einsätzen getragen werden. Die Referenzkonfiguration ist die Form der längs verlaufenden Stange. Der Vergleich erfolgt, indem der Schlüssel gedreht wird: Wenn die Einsatze die Prüfkonfiguration angenommen haben, in welcher sämtliche Rillen miteinander fluchten, wird die Drehbewegung nicht mehr von der Stange blockiert. Wenn die Konfiguration davon abweicht, wird die Drehbewegung blockiert.
  • Diese Vorrichtung ist aufwendig, da jedem Einsatz ein elastisches Rückholmittel zugeordnet ist. Ferner ist sie Einbrechern wohl bekannt, die bereits Gelegenheit fanden, ihre Werkzeuge und Methoden auf diese Art von Schutz abzustimmen.
  • In diesem Zusammenhang liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die nachfolgend erwähnten Schwierigkeiten zu beseitigen, indem eine einfache Vorrichtung vorgeschlagen wird, die nach einer neuartigen Technik arbeitet und besonders schwierig aufzubrechen ist.
  • Dazu ist die Vorrichtung der Erfindung, die im übrigen der gattungsgemäßen Definition aus dem oben genannten Oberbegriff entspricht, im wesentlichen durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
  • Bei der dynamischen Konfiguration des Abtastmechanismus gewährleistet jedes gegenüber einem Einsatz positionierte Profil des Schlüssels ferner eine Führung zur Verschiebung dieses Einsatzes entlang zumindest einer ersten, in der Querebene enthaltenen Querachse und zudem in der einen oder anderen von zwei entgegengesetzten Richtungen, die zu dieser ersten Querachse fluchten, wobei jedes Profil durch seine Ausprägung in der Prüfkonfiguration des Abtastmechanismus eine festgelegte Verschiebeposition des entsprechenden Einsatzes entlang dieser ersten Querachse erzwingt.
  • Vorteilhaft kann der Authentifizierungsmechanismus mehrere Authentifizierungselemente umfassen, denen die Einsätze durch eine dauerhafte Komplementärentsprechung zugeordnet sind, wobei jedes Authentifizierungselement in der Querebene und entlang der ersten Querachse eine durch die Verschiebeposition des entsprechenden Einsatzes festgelegte Verschiebeposition sowie eine durch eine festgelegte Funktion mit der Verschiebeposition dieses Authentifizierungselements gekoppelte Drehposition im Verhältnis zur Längsachse des Schlüssels einnimmt, wodurch die Authentifizierungselemente somit beim Einführen des Schlüssels jeweilige Stellungen einnehmen, die gemeinsam eine dynamische Konfiguration des Authentifizierungsmechanismus definieren, die von der dynamischen Konfiguration des Abtastmechanismus abhängt und sich nach Einführen des Schlüssels zur Referenzkonfiguration verfestigt.
  • Vorzugsweise kann jeder Einsatz als Ring ausgeführt sein, der von einer mit einem Profil versehenen Mittelöffnung durchbrochen ist, in dem selektiv zumindest ein Profil des Schlüssels in Eingriff gebracht wird, wobei dieser Einsatz eine Außenfläche mit zumindest einem zylindrischen Längsabschnitt und einem zweiten, durch eine axiale Rippe teilweise nicht zylindrisch ausgeführten Längsabschnitt aufweist, wobei das diesem Einsatz entsprechende Authentifizierungselement zumindest einen ersten, von einer Authentifizierungsöffnung durchbrochenen Zahnkranz umfassen kann, der zumindest die geraden hervorstehenden Teile des ersten Längsabschnitts und des zweiten Längsabschnitts des entsprechenden Einsatzes umschließt und in dem in der dynamischen Konfiguration des Abtastmechanismus der erste Abschnitt des entsprechenden Einsatzes ohne Verschiebefreiheit und mit Drehfreiheit in Eingriff gebracht wird, wobei der erste Zahnkranz in einem länglichen Hohlraum des Rotors verschiebbar angebracht ist, wobei der Hohlraum durch den ersten und den zweiten sich entlang der ersten Querachse erstreckenden Rand begrenzt ist, und wobei der erste Zahnkranz mit einer auf dem ersten Rand des länglichen Hohlraums angeordneten Zahnstange in Eingriff treten kann, um in der Drehung um die Längsachse eine Winkelposition einzunehmen, die durch eine erste Linearfunktion mit seiner Verschiebeposition im länglichen Hohlraum gekoppelt ist.
  • Beispielsweise kann jedes Authentifizierungselement einen zweiten, von einer Authentifizierungsöffnung durchbrochenen Zahnkranz umfassen, der zumindest die geraden hervorstehenden Teile des ersten Längsabschnitts und des zweiten Längsabschnitts des entsprechenden Einsatzes umschließt und in dem in der dynamischen Konfiguration des Abtastmechanismus der erste Abschnitt des entsprechenden Einsatzes ohne Verschiebefreiheit und mit Drehfreiheit in Eingriff gebracht wird, wobei der zweite Zahnkranz in demselben länglichen Hohlraum des Rotors wie der erste Zahnkranz verschiebbar angebracht sein kann, und wobei der zweite Zahnkranz mit einer am zweiten Rand des länglichen Hohlraums angeordneten Zahnstange in Eingriff treten kann, um in der Drehung um die Längsachse eine Winkelposition einzunehmen, die durch eine zweite, in entgegengesetzter Richtung zur ersten Linearfunktion veränderliche Linearfunktion mit seiner Verschiebeposition im länglichen Hohlraum gekoppelt ist.
  • Vorteilhaft kann der Vergleich zwischen der Prüfkonfiguration und der Referenzkonfiguration durch eine Verschiebebewegung des Schlüssels entlang seiner Längsachse über die Bewegung zur Einführung des Schlüssels hinaus erfolgen, die zur Herstellung der Prüf- und der Referenzkonfiguration führt, wobei die Vorrichtung ihren Freigabezustand annimmt, wenn jeder Einsatz in die Authentifizierungsöffnung des jeweiligen Zahnkranzes des diesem Einsatz entsprechenden Authentifizierungselements einrücken kann, und ihren Blockierungszustand annimmt, wenn zumindest die axiale Rippe des zweiten Längsabschnitts zumindest eines Einsatzes an einem Rand der Authentifizierungsöffnung von zumindest einem Zahnkranz des diesem Einsatz entsprechenden Authentifizierungselements anschlägt.
  • Vorzugsweise kann zumindest an einem Einsatz zumindest ein axiales Maskierungsprofil auf dem zweiten Abschnitt angeordnet sein, wobei die axiale Länge dieses Maskierungsprofils größer ist als die axiale Länge der auf dem Einsatz angeordneten axialen Rippen, wobei jede der Authentifizierungsöffnungen des ersten Zahnkranzes und des zweiten Zahnkranzes des dem Einsatz entsprechenden Authentifizierungselements jeweils mehrere Ausnehmungen mit axialen Querschnitten umfasst, die dem axialen Querschnitt des Maskierungsprofils entsprechen, wobei die Anzahl der Ausnehmungen größer ist als die Anzahl der auf dem Einsatz angeordneten Maskierungsprofile, und wobei das Maskierungsprofil durch axiale Verschiebung des Einsatzes in eine Ausnehmung einrücken kann, während sich die Vorrichtung in ihrem Blockierungszustand befindet.
  • Beispielsweise kann die Mittelöffnung jedes Einsatzes Querschnitte aufweisen, deren Größe sich in Längsrichtung ändert, wobei diese Größe von einem Längsende zur mittleren Ebene des Einsatzes hin abnimmt und von der mittleren Ebene bis zum entgegengesetzten Längsende symmetrisch zunimmt.
  • Vorteilhaft können die Querschnitte der Mittelöffnung jedes Einsatzes eine Polygon- oder Keulenform aufweisen.
  • Vorzugsweise kann jeder Einsatz zumindest drei axiale Rippen, jeder Zahnkranz zwischen siebenundzwanzig und vierundfünfzig Zähne und jede Zahnstange zwischen drei und sechs Zähne umfassen.
  • Beispielsweise kann die Vorrichtung zumindest zwei Einsätze enthalten.
  • Vorteilhaft kann der Schlüssel einen vorderen Teil umfassen, an dem die Codierungsprofile angeordnet sind, wobei dieser vordere Teil Querschnitte in Form von Hüllkurven aufweist, die sich voneinander durch Verschiebung entlang einer ersten Querachse und durch Drehung um die Längsachse des Schlüssels ableiten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Figuren, worin zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem abgebrochen dargestellten Teil des Rotors, wobei der Schlüssel der Übersicht halber nicht dargestellt ist,
  • 2 eine Seitenansicht entlang Pfeil II aus 1, wobei der Rotor nicht dargestellt ist und der Schlüssel parallel zu den Einsätzen angeordnet ist,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Zahnkranzes und einer Zahnstange aus 1,
  • 4 eine perspektivische Ansicht zweier Zahnkränze und zweier Zahnstangen aufeinander gestapelt, wobei die Vorrichtung aus 1 in Blockierungsposition ist,
  • 5 eine Draufsicht der Elemente aus 4, wobei die Vorrichtung aus 1 in Freigabeposition ist,
  • 6 eine Draufsicht identisch zu der aus 4, wobei ein Einsatz in den Zahnkränzen in Eingriff steht,
  • 7 eine identische Ansicht wie 5, wobei ein Einsatz in die Zahnkränze eingreift,
  • 8 eine perspektivische Ansicht entsprechend 7,
  • 9 eine perspektivische Ansicht entsprechend 8, wobei der Einsatz eine axiale Verschiebung ausgeführt hat,
  • 10 eine perspektivische Ansicht eines Einsatzes der Vorrichtung aus 1, und
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines länglichen Hohlraums der Vorrichtung aus 1.
  • Die Vorrichtung zum selektiven Blockieren und Freigeben einer Betätigungsbewegung enthält in bekannter Weise zumindest einen sich entlang einer Längsachse 1 erstreckenden Schlüssel 10, der an einem vorderen Teil 11 Profile 12 zur Echtheitscodierung trägt, wie in 2 ersichtlich ist. Dieser vordere Teil 11 endet mit einem Kopf 13.
  • Diese Profile 12 folgen einander entlang der Längsachse 1 des Schlüssels 10 und erstrecken sich senkrecht zu dieser Achse.
  • Die Vorrichtung enthält auch einen Abtastmechanismus 20 für die Profile 12 zur Echtheitscodierung, in den der Schlüssel 10 durch eine Verschiebebewegung entlang seiner Achse 1 selektiv eingeführt wird, einen Authentifizierungsmechanismus 30 für die Profile 12 zur Echtheitscodierung und einen Rotor 40, in dem der Abtast- und der Authentifizierungsmechanismus 20 und 30 untergebracht sind.
  • Der Abtastmechanismus 20 enthält einen Satz von Einsätzen 21, denen die Profile 12 des Schlüssels 10 jeweils durch eine nach Einführung des Schlüssels 10 entstehende Komplementärentsprechung zugeordnet sind. Die Einsätze 21 und die Profile 12 liegen somit in gleicher Anzahl vor.
  • Diese Einsätze 21 nehmen bei der Einführung des Schlüssels 10 jeweils durch die aufeinander folgenden Profile 12 des Schlüssels 10 gesteuerte vorübergehende Positionen ein und definieren zusammen eine dynamische Konfiguration des Abtastmechanismus 20.
  • Im Laufe der Einführung des Schlüssels werden die Einsätze 21 vorübergehend verschiedenen Profilen 12 des Schlüssels nach mehreren aufeinanderfolgenden Entsprechungen zugeordnet. Diese dynamische Konfiguration ändert sich mit fortschreitendem Einführen des Schlüssels in den Abtastmechanismus 20.
  • Diese dynamische Konfiguration verfestigt sich nach vollständiger Einführung des Schlüssels zu einer statischen Prüfkonfiguration.
  • Der Authentifizierungsmechanismus 30 liefert spätestens nach Einführung des Schlüssels eine statische Referenzkonfiguration.
  • Die Vorrichtung führt einen Vergleich zwischen der Prüfkonfiguration und der Referenzkonfiguration durch und nimmt einen Blockierungs- oder Freigabezustand gegenüber der Betätigungsbewegung an, je nachdem, ob der Vergleich eine vollständige Übereinstimmung zwischen den verglichenen Konfigurationen offenbart oder nicht.
  • Erfindungsgemäß gewährleistet jedes gegenüber einem Einsatz 21 positionierte Profil 12 des Schlüssels 10 in der dynamischen Konfiguration des Abtastmechanismus 20 eine Führung dieses Einsatzes zur Drehung um die Längsachse 1 des Schlüssels sowohl im als auch entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Jedes Profil 12 erzwingt auf diese Weise durch seine Ausprägung in der Prüfkonfiguration des Abtastmechanismus 20 eine festgelegte Winkelausrichtung in einer quer zur Längsachse 1 des Schlüssels 10 verlaufenden Ebene.
  • Bei der dynamischen Konfiguration des Abtastmechanismus 20 gewährleistet jedes gegenüber einem Einsatz 21 positionierte Profil 12 des Schlüssels ferner eine Führung zur Verschiebung dieses Einsatzes 21 entlang zumindest einer ersten, in der Querebene enthaltenen Querachse 2.
  • Diese Verschiebung ist zudem in der einen oder anderen von zwei entgegengesetzten Richtungen ausgerichtet, die zu dieser ersten Querachse 2 fluchten.
  • Jedes Profil 12 erzwingt durch seine Ausprägung in der Prüfkonfiguration des Abtastmechanismus 20 eine festgelegte Verschiebeposition des entsprechenden Einsatzes 21 entlang dieser ersten Querachse 2.
  • Der Authentifizierungsmechanismus 30 enthält mehrere Authentifizierungselemente 31, denen die Einsätze 21 durch eine dauerhafte Komplementärentsprechung zugeordnet sind.
  • Die Anzahl an Authentifizierungselementen 31 ist somit identisch zur Anzahl an Einsätzen 21.
  • Jedes Authentifizierungselement 31 nimmt in der Querebene und entlang der ersten Querachse 2 eine durch die Verschiebeposition des entsprechenden Einsatzes 21 festgelegte Verschiebeposition sowie eine durch eine festgelegte Funktion mit der Verschiebeposition dieses Authentifizierungselements 31 gekoppelte Drehposition im Verhältnis zur Längsachse 1 des Schlüssels 10 ein.
  • Die Authentifizierungselemente 31 nehmen somit beim Einführen des Schlüssels 10 jeweilige Stellungen ein, die gemeinsam eine dynamische Konfiguration des Authentifizierungsmechanismus 30 definieren, die von der dynamischen Konfiguration des Abtastmechanismus 20 abhängt und sich nach Einführen des Schlüssels zur Referenzkonfiguration verfestigt.
  • Wie in 10 gezeigt ist, ist jeder Einsatz 21 als im wesentlichen zylinderförmiger Ring ausgeführt, der von einer mit einem Profil versehenen Mittelöffnung 22 durchbrochen ist, in dem selektiv zumindest ein Profil 12 des Schlüssels in Eingriff gebracht wird.
  • Der Einsatz 21 bietet eine Außenfläche 23 mit zumindest einem ersten zylindrischen Längsabschnitt 231 und einem zweiten, durch zumindest eine axiale Rippe 24 teilweise nicht zylindrisch ausgeführten Längsabschnitt 232.
  • Der erste Abschnitt 231 und der zylindrische Teil des zweiten Abschnitts 232 haben den gleichen Durchmesser und im wesentlichen die gleiche Länge in Längsrichtung.
  • Die Einsätze 21 tragen typischerweise drei Rippen 24, die gleichmäßig entlang des Umfangs des zweiten Längsabschnitts 232 verteilt sind.
  • Diese Rippen 24 sind stoffschlüssig mit dem Einsatz hergestellt. Jede Rippe wird von einer radialen Fläche 241 begrenzt, die parallel zur Außenfläche 23 verläuft, sowie von zwei zueinander parallel verlaufenden Längsrändern 242 und von zwei parallel zueinander verlaufenden Querrändern 243, die im wesentlichen in Ringsektoren vorliegen.
  • Jedes Authentifizierungselement 31 enthält zumindest einen ersten und einen identischen zweiten Zahnkranz 32 und 33 mit geringer Stärke, die in 3 bis 5 dargestellt sind. Jeder Zahnkranz 32, 33 weist einen Außenrand 321, 331 mit im wesentlichen radialen Zähnen 322, 332 auf. Diese Zahnkränze 32, 33 sind auch jeweils von einer Authentifizierungsöffnung 323, 333 durchbrochen, die zumindest die geraden hervorstehenden Teile des ersten und des zweiten Längsabschnitts 231, 232 des entsprechenden Einsatzes 21 umschließt, wie in 6 bis 9 gezeigt ist.
  • Diese Authentifizierungsöffnung weist somit eine Scheibenform auf, von der ein Außenrand drei Einschnitte 324, 334 in Form der axialen Rippen 24 enthält, die gleichmäßig am ihrem Umfang verteilt sind.
  • In der dynamischen Konfiguration des Abtastmechanismus 20 ist der erste Abschnitt 231 des dem Authentifizierungselement 31 entsprechenden Einsatzes 21 ohne Verschiebefreiheit und mit Drehfreiheit mit dem ersten und dem zweiten Zahnkranz 32 und 33 in Eingriff gebracht, wie beispielsweise 8 zeigt.
  • Der erste und der zweite Zahnkranz 32 und 33 sind konzentrisch und liegen aneinander an.
  • Der Rotor 40 weist insgesamt eine zylindrische Form mit koaxial zur Längsachse des Schlüssels 10 verlaufender Achse und ist wie diese mit 1 bezeichnet. Wie in 1 gezeigt ist, enthält dieser Rotor 40 eine vordere Querplatte 47, quer verlaufende längliche Hohlräume 41, die in der gleichen Anzahl wie die Einsätze 21 vorliegen, sowie eine hintere Querplatte 48.
  • Die vordere Platte 47, die insgesamt in Form einer Mittelscheibe 471 vorliegt, ist mit einer Öffnung 472 zum Einführen des Schlüssels 10 durchbrochen. Diese Öffnung 472 enthält zumindest einen runden Bereich, der in der Mitte der vorderen Platte liegt, wobei dieser runde Bereich als Drehführungslager für den Schlüssel 10 dient.
  • Die hintere Platte 48 weist an einer Innenseite ein Hohlprofil auf, das nicht in den Figuren dargestellt ist und in seiner Form dem Kopf 13 des Schlüssels 10 entspricht. Dieser Kopf 13 greift in das Hohlprofil ein, wenn der Schlüssel 10 vollständig in den Rotor 40 eingeführt ist.
  • Die in 11 dargestellten Hohlräume 41 sind alle identisch und verlaufen entlang der ersten Querachse 2. Deren Querschnitte bilden annähernd Mittelellipsen 411 mit entlang der ersten Querachse 2 verlaufenden Hauptachsen.
  • Die Querschnitte dieser Hohlräume 41 sind symmetrisch zur ersten Querachse 2 und symmetrisch zu einer senkrecht zur ersten Querachse 2 verlaufenden Querachse.
  • Zwei benachbarte längliche Hohlräume 41 sind durch eine quer verlaufende Abdeckung 46 getrennt, die eine längliche Öffnung 461 aufweist.
  • Diese Öffnungen 461 weisen zwei lang gestreckte Ränder 463 auf, die einander gegenüberliegen und jeweils ein gerades Mittelteil 464 parallel zur ersten Querachse 2 und zwei gekrümmte Ränder, die die lang gestreckten Ränder 463 verbinden.
  • Diese Öffnungen 461 sind symmetrisch zur ersten Querachse 2 und symmetrisch zur Querachse, die senkrecht zur ersten Querachse 2 verläuft, und haben den Mittelpunkt 462.
  • Die Größe der Öffnungen 461 ist kleiner als die Querschnitte der Hohlräume 41.
  • Der Mittelpunkt 471 der vorderen Platte 47, die Mittelpunkte 411 der Querschnitte der Hohlräume 41, die Mittelpunkte 462 der Öffnungen 461 der Abdeckungen 46 und das Hohlprofil der hinteren Platte 48 sind alle entlang einer Längsachse ausgerichtet.
  • Jeder längliche Hohlraum 41 ist in dauerhafter Weise einem Einsatz 21 und einem Authentifizierungselement 31 zugeordnet.
  • Jeder längliche Hohlraum 41 wird von einem ersten und einem zweiten Längsrand 42 und 43 begrenzt, die entgegengesetzt sind und jeweils in der Mitte eine Längsbefestigungsrippe 421 bzw. 431 tragen.
  • Eine in 3 dargestellte erste Zahnstange 44 ist in jedem länglichen Hohlraum 41 angeordnet. Sie liegt in Form eines dünnen Metallteils vor, dessen Dicke in etwa der Dicke des ersten und zweiten Zahnkranzes entspricht, und enthält einen geraden Rand 441, von dem zwei entgegengesetzte Enden über einen konkaven Rand 442 verbunden sind.
  • Der gerade Rand 441 trägt vier Zähne 443 in seiner Mitte. Der konkave Rand 442 weist in seiner Mitte eine Ausnehmung 444 auf, die in der Form komplementär ist zum Querschnitt der Befestigungsrippe 421.
  • Die erste Zahnstange 44 ist in dem länglichen Hohlraum 41 in einer Querebene angeordnet, wobei die Befestigungsrippe 421 in die Ausnehmung 444 eingreift, so dass die Zahnstange 44 entlang der ersten Querachse 2 verschiebefest ist. Die Zähne 443 sind dann in eine senkrecht zur ersten Querachse 2 verlaufende Richtung gerichtet.
  • Der erste Zahnkranz 32 des Authentifizierungselements 31, der dem Hohlraum 41 entspricht, ist entlang der ersten Querachse 2 in dem länglichen Hohlraum 41 verschiebbar gelagert. Er kämmt mit der Zahnstange 44, wie in 3 gezeigt ist, so dass der erste Zahnkranz 32 in der Drehung um die Längsachse 1 eine Winkelposition einnimmt, die durch eine erste Linearfunktion mit seiner Verschiebeposition in dem länglichen Hohlraum 41 gekoppelt ist.
  • Diese erste Linearfunktion ist Funktion von der Anzahl an Zähnen der Zahnstange 44 und von der Anzahl an Zähnen des Zahnkranzes 32.
  • Der Zahnkranz 32 ist über die Zahnstange 44 entlang des Randes 42 und über ein Teil gleicher Form die wie Zahnstange 44, jedoch ohne Zähne und mit der Rippe 431 verbunden, entlang des Rands 43 verschiebbar geführt. Dieses Teil ist in 1 und 11 nicht dargestellt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, enthält der längliche Hohlraum 41 auch eine zweite Zahnstange 45, die identisch zur ersten Zahnstange 44 ausgeführt und so angeordnet ist, dass die Befestigungsrippe 431 in eine Ausnehmung 454 eingreift, mit der ein konkaver Rand 452 der Zahnstange 45 versehen ist.
  • Der zweite Zahnkranz 33 des Authentifizierungselements 31, der dem Hohlraum 41 entspricht, ist entlang der ersten Querachse 2 in dem länglichen Hohlraum 41 verschiebbar gelagert und kämmt mit der zweiten Zahnstange 45, wie in 4 gezeigt ist.
  • Ebenso wie der Zahnkranz 32 ist der Zahnkranz 33 über die Zahnstange 45 entlang des Rands 43 und über das Teil 46 entlang des Rands 42 verschiebbar geführt, welches Teil in 11 ersichtlich ist und keine Zähne, jedoch eine ähnliche Form wie die Zahnstange 44 hat.
  • Somit sind die zweite Zahnstange 45 und der zweite Zahnkranz 33 einerseits und die erste Zahnstange 44 und der erste Zahnkranz 32 andererseits im länglichen Hohlraum 41 zur ersten Querachse 2 symmetrisch angeordnet. Die Zahnstangen 44 und 45 sind in dem länglichen Hohlraum 41 einander gegenüberliegend angeordnet.
  • Der zweite Zahnkranz 33 nimmt in der Drehung um die Längsachse eine Winkelstellung ein, die durch eine zweite Linearfunktion mit der Verschiebeposition in dem länglichen Hohlraum 41 gekoppelt ist.
  • Diese zweite Linearfunktion ist Funktion von der Anzahl an Zähnen der Zahnstange 45 und von der Anzahl an Zähnen von dem Zahnkranz 33. Sie variiert umgekehrt zur ersten Linearfunktion.
  • Die Größe der länglichen Öffnung 461 der Abdeckung 46 ist in zumindest einer Richtung kleiner als der Durchmesser der Zahnkränze 32 und 33, wobei diese Zahnkränze folglich in dem länglichen Hohlraum 41 eingeschlossen sind.
  • Die Stärke des länglichen Hohlraums 31 in Längsrichtung entspricht annähernd der Gesamtstärke des ersten und des zweiten Zahnkranzes 32 und 33, die aneinander anliegen, so dass diese Zahnkränze bei ihren Querverlagerungen von den Abdeckungen 46 geführt werden.
  • Die Länge jeweils des ersten und des zweiten Abschnitts 231 und 232 eines jeden Einsatzes 21 in Längsrichtung ist auch im wesentlichen gleich der Gesamtstärke des ersten und zweiten Zahnkranzes 32 und 33, die aneinander anliegen.
  • Die Einsätze 21 sind hintereinander in dem Rotor 40 in einer Längsrichtung ausgerichtet, wie in 1 und 2 gezeigt ist. Der erste Abschnitt 231 eines jeden Einsatzes 21 liegt auf der Seite der hinteren Platte 48, und der zweite Abschnitt 232 liegt auf der Seite der vorderen Platte.
  • Während der Einführphase des Schlüssels 10 in den Rotor 40 greift der erste Abschnitt 231 eines jeden Einsatzes 21 in die Authentifizierungsöffnungen 323 und 333 des entsprechenden ersten und zweiten Zahnkranzes 32 und 33 ein, während der zweite Abschnitt 232 in die längliche Öffnung 461 der Abdeckung 46 eingreift, welche an den entsprechenden Hohlraum auf der Seite der vorderen Platte 47 angrenzt.
  • Wenn der Schlüssel 10 in den Abtastmechanismus 20 eingeführt ist, verlagern sich die Einsätze 21 entlang der ersten Querachse 2 und drehen sich um die Längsachse 1, wie mit Pfeilen in 6 dargestellt ist.
  • Wenn der Schlüssel vollständig eingeführt ist, wird jeder Einsatz 21 von dem Schlüssel durchquert und erfährt somit eine Verlagerung entlang der ersten Querachse 2, die dem Codierungsprofil 12 für den dieses durchsetzten Schlüsselabschnitt entspricht.
  • Jeder Einsatz 21 verschiebt den entsprechenden ersten und den zweiten Zahnkranz 32 und 33 entlang der ersten Querachse 2, die auf den Zahnstangen 44 und 45 abrollen und somit eine Drehung in der Querebene erfahren und dabei konzentrisch bleiben.
  • Der erste und der zweite Zahnkranz 32 und 33 erfahren Drehungen in entgegengesetzten Richtungen.
  • Die Authentifizierungsöffnungen 323 und 333 erfahren auch Drehungen in entgegengesetzten Richtungen. Diese Drehungen bringen die Authentifizierungsöffnungen 323 und 333 und deren Einschnitte 324 und 334 in jeweilige vorbestimmte Winkelstellungen. Diese Winkelstellungen können einander einwandfrei überlagern oder auch nicht, d. h. dass die drei Einschnitte 324 und die drei Einschnitte 334 einander überlagern oder auch nicht.
  • Der Einsatz 21 erfährt seinerseits eine Drehung unter dem Einfluss des entsprechenden Profils 12 des Schlüssels 10, wodurch die drei axialen Rippen 24 in eine vorbestimmte Winkelstellung gebracht werden.
  • Die Prüfkonfiguration entspricht somit den gesamten Winkelstellungen, welche die Rippen 24 der Einsätze 21 unter der Wirkung der Winkelverlagerungen einnehmen, die aufgrund der Codierungsprofile 12 des Schlüssels erzwungen werden.
  • Die Referenzkonfiguration entspricht den gesamten Winkelstellungen, welche die Einschnitte 324 und 334 der Authentifizierungselemente 31 unter der Wirkung der nachfolgenden Verlagerungen entlang der ersten Querachse 2 einnehmen, die aufgrund der Codierungsprofile 12 des Schlüssels erzwungen werden.
  • Der Vergleich zwischen der Prüfkonfiguration und der Referenzkonfiguration erfolgt durch eine Verschiebebewegung des Schlüssels 10 entlang seiner Längsachse über die Bewegung zur Einführung des Schlüssels hinaus, die zur Herstellung der Prüf- und der Referenzkonfiguration führt.
  • Der Schlüssel 10 enthält eine Verdickung 14 an einem Ende seines vorderen Teils 12, wobei diese Verdickung 14 sich innerhalb des runden Bereichs der Öffnung 472 zum Einführen des Schlüssels positioniert, wenn dieser bis zu einem Punkt so weit in den Rotor 40 eingeführt ist, dass die Prüf- und Referenzkonfiguration entsteht.
  • Bei seiner Bewegung über diesen Punkt hinaus nimmt der Schlüssel 10 die Einsätze 21 mit Hilfe der Verdickung 14 mit, welche den der vorderen Platte 47 am nächsten liegenden Einsatz verschiebt.
  • Die Vorrichtung nimmt dann ihren Freigabezustand ein, wenn jeder Einsatz 21 in die Authentifizierungsöffnungen 323 und 333 der Zahnkränze 32 und 33 des Authentifizierungselements 31 eingreifen, das diesem Einsatz 21 entspricht.
  • Dies ist möglich, wenn die Winkelstellungen sämtlicher Einschnitte 324, sämtlicher Einschnitte 334 und sämtlicher axialer Rippen 24 einwandfrei übereinstimmen. Diese Situation ist in 5, 7 und 8 dargestellt.
  • Die Vorrichtung nimmt ihren Blockierungszustand zumindest dann an, wenn eine der axialen Rippen 24 mindestens eines Einsatzes 21 an einem Rand der Authentifizierungsöffnung 323 bzw. 333 von zumindest einem Zahnkranz 32 bzw. 33 des diesem Einsatz 21 entsprechenden Authentifizierungselements 31 anschlägt.
  • Dies ist dann der Fall, wenn zumindest ein Einschnitt 324 nicht in der gleichen Winkelstellung ist wie ein Einschnitt 334 oder wenn eine axiale Rippe nicht in der gleichen Winkelstellung ist wie ein Einschnitt 324 bzw. ein Einschnitt 334. Eine solche Situation ist in 6 dargestellt.
  • Wenn die Vorrichtung ihren Freigabezustand einnimmt, werden mit der Längsverlagerung der Einsätze 21 die ersten Abschnitte 231 der Einsätze zumindest teilweise in die längliche Öffnung 461 der Abdeckung 46 in Eingriff gebracht, welche an die entsprechenden Hohlräume auf der Seite der hinteren Platte 47 angrenzt. Parallel dazu greifen die zweiten Abschnitte 232 der Einsätze zumindest teilweise in die Authentifizierungsöffnungen 323 und 333 des entsprechenden ersten und zweiten Zahnkranzes 32 und 33 ein. Diese Situation ist in 9 dargestellt.
  • Es sei angemerkt, dass die Bewegung nur dann möglich ist, wenn zwischen der hinteren Platte 48 und dem dieser am nächsten liegenden Hohlraum 41 und zwischen der vorderen Platte 47 und dem dieser am nächsten liegenden Hohlraum 41 ein Bewegungsspiel besteht.
  • Diese Bewegungsspiele entstehen beispielsweise dadurch, dass eine zusätzliche Abdeckung 46 zwischen der vorderen Platte 47 und dem nächstliegenden Hohlraum 41 und eine weitere Abdeckung 46 zwischen der hinteren Platte 48 und dem nächstliegenden Hohlraum 41 eingefügt wird.
  • Die Codierung der Vorrichtung erfolgt somit dadurch, dass für jeden Einsatz 21 die nachfolgenden Schritte durchgeführt werden.
    • 1) An den Zahnstangen 44/45 der dem Einsatz 21 entsprechenden länglichen Öffnung 41 wird die quer verlaufenden Position des Zahnkränze 32 und 33 gewählt, für welche die Freigabe erfolgt; dies bedeutet, dass die Querverlagerung des Einsatzes 21 gewählt wird, für welche die Freigabe erfolgt.
    • 2) Es wird die Winkelstellung gewählt, welche der erste und der zweite Zahnkranz 32 und 33 in der bei 1) gewählten quer verlaufenden Position einnehmen und in welcher die Freigabe erfolgt.
  • Die Form des vorderen Teils 11 des Schlüssels 10 und der Codierungsprofile 12 können abgeleitet werden, nachdem diese Parameter festgelegt wurden.
  • Um ein Aufbrechen der Vorrichtung zu erschweren, trägt zumindest ein Einsatz 21, im allgemeinen sämtliche Einsätze zumindest ein axiales Maskierungsprofil 25 auf dem zweiten Abschnitt 232 seiner Außenfläche 23, wie beispielsweise in 10 gezeigt ist.
  • Dieses Maskierungsprofil 25 liegt in Form einer stoffschlüssig mit dem Einsatz 21 ausgeführten Rippe vor, die lang und schmal ist und im Querschnitt in Form einer Scheibenhälfte.
  • Die axiale Länge dieses Maskierungsprofils 25 ist größer als die axiale Länge der axialen Rippen 24, welche der Einsatz 21 aufweist. Die Maskierungsprofile 25 verlängern sich in Längsrichtung zum ersten Abschnitt 231 hin über das Ende der Rippen 24 hinaus.
  • Die jeweiligen Authentifizierungsöffnungen 323 und 333 des ersten und des zweiten Zahnkranzes 32 und 33 des dem Einsatz 21 entsprechenden Authentifizierungselements 31 enthalten jeweils eine Mehrzahl von Ausnehmungen 35 mit axialen Querschnitten umfasst, die dem axialen Querschnitt des Maskierungsprofils entsprechen und in 3 bis 9 ersichtlich sind.
  • Die Anzahl der Ausnehmungen 35 ist größer als die Anzahl der auf dem Einsatz 21 angeordneten Maskierungsprofile 25.
  • Das Maskierungsprofil 25 kann durch axiale Verschiebung des Einsatzes 21 in eine Ausnehmung 35 einrücken, während sich die Vorrichtung in ihrem Blockierungszustand befindet.
  • Dabei kann das Maskierungsprofil 25 so weit eingreifen, bis eine axiale Rippe 24 des Einsatzes 21 an dem Zahnkranz 32 bzw. 33 anschlägt.
  • Durch dieses Merkmal der Vorrichtung ist es für einen Einbrecher schwieriger, für jeden Einsatz 21 einzeln die Winkelstellungen zu prüfen, die es ermöglichen, den Einsatz in die zugeordneten Zahnkränze in Eingriff zu bringen.
  • Wenn die Vorrichtung ihre Freigabestellung einnehmen kann, fluchten die Maskierungsprofile 25 mit den Ausnehmungen 35. Die axiale Bewegung des Schlüssels 10, mit welcher der Vergleich zwischen der Prüfkonfiguration und der Referenzkonfiguration erfolgt, bewirkt das Eingreifen der Maskierungsprofile 25 in diese entsprechenden Ausnehmungen 35, wie in 7 bis 9 ersichtlich ist.
  • Bei der in 1 bis 10 dargestellten Ausführungsform tragen die Einsätze sechs Maskierungsprofile, die gleichmäßig zwischen den Rippen verteilt sind, und die Zahnkränze tragen zwölf Ausnehmungen, die jeweils gleichmäßig zwischen den Einschnitten 324 und 334 verteilt sind.
  • Die Mittelöffnung 22 jedes Einsatzes 21 weist Querschnitte auf, deren Größe sich in Längsrichtung ändert. Diese Größe nimmt von einem Längsende zu einer mittleren Ebene des Einsatzes 21 hin ab und nimmt von der mittleren Ebene bis zum entgegengesetzten Längsende des Einsatzes 21 symmetrisch zu. Die Mittelöffnung weist somit in Längsrichtung abgeschrägte Ränder auf.
  • Dieses Merkmal ist besonders vorteilhaft, da der Schlüssel 10 an seinem vorderen Abschnitt 11 Profile 12 aufweist, die zwischen sich ausgeprägte Winkel bilden können. Die abgeschrägten Ränder der Mittelöffnung 22 ermöglichen es, den Schlüssel durch den Einsatz hindurch trotz dieser ausgeprägten Winkel einzuführen.
  • Die Querschnitte der Mittelöffnung 22 eines jeden Einsatzes 21 weisen im wesentlichen gleichseitige Dreiecksformen auf. Die Ecken dieser Winkel sind zugeschnitten.
  • Auch können weitere Formen vorgesehen werden, etwa quadratische, fünfeckige, mehreckige Formen oder sogar eine Keulenform.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung enthält jeder Einsatz 21 drei axiale Rippen 24. Diese Rippen befinden sich in den Winkelstellungen, die den Winkeln der Mittelöffnung 22 entsprechen.
  • Es ist möglich, eine größere Anzahl von axialen Rippen, etwa vier oder mehr vorzusehen, ohne dabei die Erfindung zu verlassen.
  • Bei der in 1 bis 10 dargestellten Ausführungsform enthält jeder Zahnkranz 36 Zähne und jede Zahnstange vier Zähne.
  • Diese Anzahlen von Zähnen sind zwar für das angestrebte Ziel geeignet, jedoch ist es möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise mit Zahnstangen von drei bis sechs Zähnen und mit Zahnkränzen von 27 bis 54 Zähnen auszubilden.
  • Die Vorrichtung enthält sechs Einsätze bei der in 1 bis 10 dargestellten Ausführungsform. Sie kann auch mit einer kleineren oder größeren Anzahl von Einsätzen Anwendung finden.
  • Je weniger Einsätze vorhanden sind, desto geringer ist das Sicherheitsniveau der Vorrichtung.
  • Umgekehrt gewährleistet eine große Anzahl von Einsätzen mehr Sicherheit, jedoch werden dadurch die Kosten erhöht und es muss die Größe eines jeden Codierungsprofils vermindert werden. Über ein Mindestmaß hinaus besteht die Gefahr von Funktionsausfällen der Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung kann nur einen Zahnkranz pro Einsatz enthalten, so dass der Mechanismus vereinfacht wird und/oder mehrere Verschiebungen gestattet und damit mehrere Schlüssel akzeptiert werden.
  • Der Schlüssel 10 trägt an seinem vorderen Bereich 11 die Codierungsprofile 12. dieser vordere Bereich 11 weist Querschnitte in Form von Hüllkurven auf, die sich voneinander durch Verschiebung entlang der ersten Querachse 2 und durch Drehung um die Längsachse 1 des Schlüssels 10 ableiten.
  • Um die Montage der Vorrichtung zu erleichtern, ist der Rotor entlang einer Längsebene in zwei Halbzylinder aufgeteilt.
  • Diese Halbzylinder sind über herkömmliche Mittel fest miteinander verbunden, wie etwa Schrauben oder Niete.
  • Es wird verständlich, dass die oben beschriebene Vorrichtung besonders schwierig zu knacken ist. Die Prüfkonfiguration des Mechanismus wird nämlich durch eine zweifache Bewegung der Einsätze, nämlich in einer quer verlaufenden Richtung und durch Drehung erhalten. Die Referenzkonfiguration der Authentifizierungselemente ergibt sich auch aus einer zweifachen Bewegung, wobei die Winkelverlagerung mit der seitlichen Verlagerung über die Zahnstangen gekoppelt ist. Die Authentifizierungselemente enthalten zwei in entgegengesetzten Richtungen abrollende Zahnkränze, was das Aufbrechen der Vorrichtung noch komplizierter macht. Schließlich ist das Funktionsprinzip der Vorrichtung neu und bei Einbrechern noch unbekannt.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum selektiven Blockieren und Freigeben einer Betätigungsbewegung, anwendbar auf ein Sicherheitsschloss, wobei diese Vorrichtung zumindest einen sich entlang einer Achse (1) lang erstreckenden Schlüssel (10) umfasst, der entlang der Längsachse (1) des Schlüssels aufeinander folgende und sich senkrecht zu dieser Achse erstreckende Profile zur Echtheitscodierung (12) trägt, sowie einen Abtastmechanismus (20) für die Profile zur Echtheitscodierung (12), in den der Schlüssel (10) durch eine Verschiebebewegung entlang seiner Achse (1) selektiv eingeführt wird, einen Authentifizierungsmechanismus (30) für die Profile zur Echtheitscodierung (12) und einen Rotor (40), in dem der Abtastmechanismus (20) und der Authentifizierungsmechanismus (30) untergebracht sind, wobei der Abtastmechanismus (20) einen Satz von Einsätzen (21) umfasst, denen die Profile zur Echtheitscodierung (12) des Schlüssels (10) jeweils durch eine nach Einführung des Schlüssels (10) entstehende Komplementärentsprechung zugeordnet sind, wobei diese Einsätze (21) bei der Einführung des Schlüssels (10) jeweils durch die aufeinander folgenden Profile (12) des Schlüssels (10) gesteuerte Positionen einnehmen und zusammen eine dynamische Konfiguration des Abtastmechanismus (20) definieren, die sich nach vollständiger Einführung des Schlüssels (10) zu einer statischen Prüfkonfiguration verfestigt, wobei der Authentifizierungsmechanismus (30) spätestens nach Einführung des Schlüssels (10) eine Referenzkonfiguration liefert und wobei die Vorrichtung einen Vergleich zwischen der Prüfkonfiguration und der Referenzkonfiguration durchführt und einen Blockierungs- oder Freigabezustand annimmt, je nachdem, ob der Vergleich eine Übereinstimmung zwischen den verglichenen Konfigurationen offenbart oder nicht, wobei jedes gegenüber einem Einsatz (21) positionierte Profil (12) des Schlüssels (10) in der dynamischen Konfiguration des Abtastmechanismus (20) eine Führung dieses Einsatzes (21) zur Drehung um die Längsachse des Schlüssels (10) sowohl im als auch entgegen dem Uhrzeigersinn ge währleistet, wobei jedes Profil (12) auf diese Weise durch seine Ausprägung in der Prüfkonfiguration des Abtastmechanismus (20) eine festgelegte Winkelausrichtung des entsprechenden Einsatzes (21) in einer quer zur Längsachse des Schlüssels (10) verlaufenden Ebene erzwingt, dadurch gekennzeichnet, dass jedes gegenüber einem Einsatz (21) positionierte Profil (12) des Schlüssels weiterhin eine Führung zur Verschiebung dieses Einsatzes (21) entlang zumindest einer ersten, in der Querebene enthaltenen, Querachse (2) gewährleistet und dadurch, dass der Authentifizierungsmechanismus (30) mehrere Authentifizierungselemente (31) umfasst, die bei der Einführung des Schlüssels (10) entsprechende Positionen einnehmen, die zusammen eine dynamische Konfiguration des Authentifizierungsmechanismus (30) definieren, die von der dynamischen Konfiguration des Abtastmechanismus (20) abhängt und sich nach vollständiger Einführung des Schlüssels (10) zur Referenzkonfiguration verfestigt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der dynamischen Konfiguration des Abtastmechanismus (20) jedes gegenüber einem Einsatz (21) positionierte Profil (12) des Schlüssels (10) weiterhin eine Führung zur Verschiebung dieses Einsatzes (21) entlang mindestens einer ersten, in der Querebene enthaltenen Querachse (2) und zudem in der einen oder anderen von zwei entgegengesetzten, an dieser ersten Querachse (2) ausgerichteten Richtungen gewährleistet, wobei jedes Profil (12) durch seine Ausprägung in der Prüfkonfiguration des Abtastmechanismus (20) eine festgelegte Verschiebeposition des entsprechenden Einsatzes (21) entlang dieser ersten Querachse (2) erzwingt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze (21) durch eine dauerhafte Komplementärentsprechung den jeweiligen Authentifizierungselementen (31) zugeordnet sind, wobei jedes Authentifizierungselement (31) in der Querebene und entlang der ersten Querachse (2) eine durch die Verschiebeposition des entsprechenden Einsatzes (21) festgelegte Verschiebeposition sowie eine durch eine festgelegte Funktion mit der Verschiebeposition die ses Authentifizierungselements (31) gekoppelte Drehposition im Verhältnis zur Längsachse (1) des Schlüssels (10) einnimmt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einsatz (21) als Ring ausgeführt ist, der von einer mit einem Profil versehenen Mittelöffnung (22) durchbrochen ist, in dem selektiv zumindest ein Profil (12) des Schlüssels (10) in Eingriff gebracht wird, wobei dieser Einsatz (21) eine Außenfläche (23) mit zumindest einem zylindrischen Längsabschnitt (231) und einem zweiten, durch eine axiale Rippe (24) teilweise nicht zylindrisch ausgeführten Längsabschnitt (232) aufweist, dadurch, dass das diesem Einsatz (21) entsprechende Authentifizierungselement (31) zumindest einen ersten, von einer Authentifizierungsöffnung (323) durchbrochenen Zahnkranz (32) umfasst, der zumindest die geraden hervorstehenden Teile des ersten Längsabschnitts (231) und des zweiten Längsabschnitts (232) des entsprechenden Einsatzes (21) umschließt und in dem in der dynamischen Konfiguration des Abtastmechanismus (20) der erste Abschnitt (231) des entsprechenden Einsatzes (21) ohne Verschiebefreiheit und mit Drehfreiheit in Eingriff gebracht wird, dadurch, dass der erste Zahnkranz (32) in einem länglichen Hohlraum (41) des Rotors (40) verschiebbar angebracht ist, wobei der Hohlraum durch den ersten (42) und den zweiten sich entlang der ersten Querachse (2) erstreckenden Rand (43) begrenzt ist, und dadurch, dass der erste Zahnkranz (32) mit einer auf dem ersten Rand (42) des länglichen Hohlraums (41) angeordneten Zahnstange (44) in Eingriff tritt, um in der Drehung um die Längsachse eine Winkelposition einzunehmen, die durch eine erste Linearfunktion mit seiner Verschiebeposition im länglichen Hohlraum (41) gekoppelt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Authentifizierungselement (31) einen zweiten, von einer Authentifizierungsöffnung (333) durchbrochenen Zahnkranz (33) umfasst, der zumindest die geraden hervorstehenden Teile des ersten Längsabschnitts (231) und des zweiten Längsabschnitts (232) des entsprechenden Einsatzes (21) umschließt und in dem in der dynamischen Konfiguration des Abtastmechanismus (20) der erste Abschnitt (231) des entsprechenden Einsatzes (21) ohne Verschiebefreiheit und mit Drehfreiheit in Eingriff gebracht wird, dadurch, dass der zweite Zahnkranz in demselben länglichen Hohlraum (41) des Rotors (40) wie der erste Zahnkranz (32) verschiebbar angebracht ist, und dadurch, dass der zweite Zahnkranz (33) mit einer auf dem zweiten Rand (43) des länglichen Hohlraums (41) angeordneten Zahnstange (45) in Eingriff tritt, um in der Drehung um die Längsachse eine Winkelposition einzunehmen, die durch eine zweite, in entgegengesetzter Richtung zur ersten Linearfunktion veränderliche Linearfunktion mit seiner Verschiebeposition im länglichen Hohlraum (41) gekoppelt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleich zwischen der Prüfkonfiguration und der Referenzkonfiguration durch eine Verschiebebewegung des Schlüssels (10) entlang seiner Längsachse über die Bewegung zur Einführung des Schlüssels (10) hinaus erfolgt, die zur Herstellung der Prüf- und der Referenzkonfiguration führt, wobei die Vorrichtung ihren Freigabezustand annimmt, wenn jeder Einsatz (21) in die Authentifizierungsöffnung (323, 333) des jeweiligen Zahnkranzes (32, 33) des diesem Einsatz (21) entsprechenden Authentifizierungselements (31) einrücken kann, und ihren Blockierungszustand annimmt, wenn zumindest die axiale Rippe (24) des zweiten Längsabschnitts (232) zumindest eines Einsatzes (21) an einem Rand der Authentifizierungsöffnung (323, 333) von zumindest einem Zahnkranz (32, 33) des diesem Einsatz (21) entsprechenden Authentifizierungselements (31) anschlägt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auf einem Einsatz (21) zumindest ein axiales Maskierungsprofil (25) auf dem zweiten Abschnitt (232) angeordnet ist, wobei die axiale Länge dieses Maskierungsprofils (25) größer ist als die axiale Länge der auf dem Einsatz (21) angeordneten, axialen Rippen (24), dadurch, dass jede der Authentifizierungsöffnungen (323) bzw. (333) des ersten Zahnkranzes (32) und des zweiten Zahnkranzes (33) des dem Einsatz (21) entsprechenden Authentifizierungselements (31) mehrere Ausnehmungen (35) mit axialen Querschnitten umfasst, die dem axialen Querschnitt des Maskierungsprofils (25) entsprechen, wobei die Anzahl der Ausnehmungen (35) größer ist als die Anzahl der auf dem Einsatz (21) angeordneten Maskierungsprofile (25), und dadurch, dass das Maskierungsprofil (25) durch axiale Verschiebung des Einsatzes (21) in eine Ausnehmung (35) einrücken kann, während sich die Vorrichtung in ihrem Blockierungszustand befindet.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelöffnung (22) jedes Einsatzes (21) Querschnitte aufweist, deren Größe sich in Längsrichtung ändert, wobei diese Größe von einem Längsende zur mittleren Ebene des Einsatzes (21) hin abnimmt und von der mittleren Ebene bis zum entgegengesetzten Längsende symmetrisch zunimmt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte der Mittelöffnung (22) jedes Einsatzes (21) eine Polygon- oder Keulenform aufweisen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einsatz (21) zumindest drei axiale Rippen (24), jeder Zahnkranz (32, 33) zwischen siebenundzwanzig und vierundfünfzig Zähne (322, 332) und jede Zahnstange (44, 45) zwischen drei und sechs Zähne umfasst.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest zwei Einsätze (21) enthält.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel (10) einen vorderen Teil (11) umfasst, auf dem die Codierungsprofile (12) angeordnet sind, wobei dieser vordere Teil Querschnitte in Form von Hüllkurven aufweist, die sich voneinander durch Verschiebung entlang einer ersten Querachse und durch Drehung um die Längsachse des Schlüssels (10) ableiten.
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