DE9116569U1 - Aus Schlüssel und Schließzylinder bestehende Schließeinrichtung - Google Patents

Aus Schlüssel und Schließzylinder bestehende Schließeinrichtung

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Description

Aus Schlüssel und Schließzylinder bestehende Schließexnrichtung
Die Erfindung betrifft eine aus Schlüssel und Schließzylinder bestehende Schließeinrichtung, mit am Schlüsselschaft rückenseitig vorgesehenem Führungsquerschnitt und mit breitflächenseitxg angeordneten Profil-Längsrippen zum Eintritt in zugeordnete Nuten des Schließzylinder-Schlüsselkanales, quer zu welchen Profil-Längsrippen von der einen Schlüsselschaft-Schmalkante ausgehende, in ihrer Tiefe dem Ein- oder Vielfachen des Stufensprunges der Schließzylinder-Kernstifte folgende Einschnitte vorgesehen sind, wobei die der Schlüsselschaft-Schmalkante zugekehrt liegende Rippen-Unterflanke senkrecht zur Schlüsselschaft-Längsmittelebene steht und der Abstand der Rippen-Unterflanken untereinander gleich ist.
Aus der DE-AS 1 030 727 geht ein Schlüssel für Schließzylinder hervor, wobei das Schlüsselprofil eine größtmögliche Anzahl von Profilvariationen zulassen soll. Die Profil-Längsrippen besitzen dabei unterschiedliche Querschnitte. Sie können rechteckig oder sägezahnartig gestaltet sein. Sowohl bei rechteckigem als auch sägezahnartigem Profilquerschnitt der Längsrippen verläuft die der Schlüsselschaft-Schmalkante zugekehrt liegende Rippen-Unterflanke senkrecht zur Schlüsselschaft-Längsmittelebene. Die Profil-Längsrippen können interessant sein bei Schließanlagen. Nachteilig erweist es sich jedoch beim Einarbeiten der kerbartigen Einschnitte an der Schlüsselschaft-Schmalkante, daß zufolge der variierbaren Profil-Längsrippen und Profil-Längsnuten in der Regel messerscharfe Profilreste an den Schlüsselbreitseiten verbleiben, an denen sich der Schlüsselbenutzer verletzen kann. Auch kann dies dazu führen, daß entsprechende Schlüssel sich in Jacken- und Hosentaschen verhr.-
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ken können und diese beim Herausziehen des Schlüssels zerreißen.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus Schlüssel und Schließzylinder bestehende Schließeinrichtung so auszugestalten, daß bei hoher Variierbarkeit über Profil-Längsrippen bzw. Profil-Längsnuten keine messerscharfen Profilreste beim Einarbeiten der Einschnitte vorhanden sind.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen, aus Schlüssel und Schließzylinder bestehenden Schließeinrichtung dadurch, daß die Rippen-Unterflanken zueinander in einem Abstand des ein- oder ganzzahligen Vielfachen des Stufensprunges und so angeordnet sind, daß die Tiefstpunkte der Einschnitte auf Höhe der Rippen-Unterflanken liegen, welche außenseitig tangential in konvex gestaltete Bogenstirnflachen übergehen, die tangential in die Rippen-Oberflanke einlaufen.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine aus Schlüssel und Schließzylinder bestehende Schließeinrichtung der eingangs genannten Art angegeben, die sich in einer besonders hohen Variierbarkeit über Profil-Längsrippen und Profil-Längsnuten und durch einen erhöhten Gebrauchswert auszeichnet. Aufgrund der besonderen Gesetzmäßigkeit der Rippen-Unterflanken im Bezug auf den Stufensprung wird stets erreicht, daß die Tiefstpunkte der Einschnitte auf Höhe der Rippen-Unterflanken liegen. Beim Einarbeiten bzw. Einfräsen der kerbartigen Einschnitte ist daher gewährleistet, daß in jeder Einschnittstiefe stets eine oder mehrere Profil-Längsrippen vollständig weggeschnitten sind. Aufgrund dessen ist sichergestellt, daß niemals eine Profil-Längsrippe angeschnitten wird unter Vermeidung nachteiliger, res.= ·:-'.
VGN: 177857 ANR: 1 139231 Y- 20 U27 . &ngr; . ■■ . / ;;. . 11 . 1;: U
scharfer Restrippen. Da die Rippen-Unterflanken außenseitig tangential in konvex gestaltete Bogenstirnflachen übergehen, die ihrerseits tangential in die Rippen-Oberflanke einlaufen, weist die äußere fühlbare Schlüsselbreitseitenfläche keine nachteiligen scharfen Kanten auf. Entspricht der Abstand der Rippen-Unterflanken zueinander genau dem Stufensprung, so liegt eine maximale Anzahl von Einschnittmöglichkeiten vor. Zusätzlich können die Profil-Längsrippen bzw. die dazwischen liegenden Profil-Längsnuten einen unterschiedlichen Abstand aufweisen zur Schlüssel-Längsmittelebene. Es ist dabei sogar eine parazentrische Anordnung einer oder mehrerer Profil-Längsnuten möglich. Stets ist jedoch gewährleistet, daß beim Einfräsen der Einschnitte keine messerscharfen Profilreste an den Schlüsselbreitseiten stehenbleiben. Entspricht der Abstand der Rippen-Unterflanken zueinander einem ganzzahligen Vielfachen des Stufensprunges, so sind die Einschnitte dann so zu legen, daß deren Tiefstpunkte auf Höhe der Rippen-Unterflanken liegen. Es ist verständlich, daß dadurch die Permutation des Schlüssels verringert wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen, daß die Rippen der einen Schlüsselbreitseite auf Lücke sitzen zu denjenigen auf der anderen Schlüsselbreitseite. Auf diese Weise ist eine optimale Anzahl von Profil-Längsrippen an den Schlüsselbreitseiten möglich.
Schließlich besteht ein vorteilhaftes Merkmal noch darin, daß auch die Rippen-Oberflanke senkrecht zur Schlüsselschaft-Längsmittelebene steht.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
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Fig. 1 in etwa natürlicher Größe eine Seitenansicht einer aus Schlüssel und Schließzylinder bestehenden Schließeinrichtung,
Fig. 2 in etwa vierfacher Vergrößerung den Schließzylinder mit eingestecktem Schlüssel, teils in Ansicht, teils im Längsschnitt,
Fig. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2, jedoch weiterhin vergrößert dargestellt,
Fig. 4 in weiterhin vergrößerter Darstellung einen Querschnittt durch den Schlüsselschaft auf Höhe des mittleren Einschnittes und
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, wobei der Abstand der Rippen-Unterflanken dem Zweifachen des Stufensprunges entspricht.
Die Schließeinrichtung setzt sich zusammen aus einem Schließzylinder 1 und einem Schlüssel 2. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich bezüglich des Schließzylinders 1 um einen Profil-Halbzylinder. Der Schließzylinder 1 besitzt das Zylindergehäuse 3, welches in seinem oberen, etwa kreiszylindrischen Abschnitt 4 eine längsverlaufende Kernbohrung 5 besitzt zur Lagerung eines Zylinderkerns 6. Dieser trägt an seinem einwärts liegenden Ende ein Schließglied 7. Die Drehung des Zylinderkerns 6 wird also auf das Schließglied 7 übertragen. Letzteres sitzt axial unverschieblich in einem Ausschnitt 8 des Zylindergehäuses 3.
Radial zum kreiszylindrischen Abschnitt 4 verläuft ein Flanschabschnitt 9 des Zylindergehäuses 3. In diesem Flanschabschnitt 9 sind hintereinander angeordnete VGK: 177857 ANR: 1139231 " 2C 627 -r."../" >0- 11 . 1^
radial zum Zylinderkern 6 verlaufende Gehäusebohrungen 10 vorgesehen. Deren dem Zylinderkern 6 abgewandte Enden sind durch Füllstifte 11 verschlossen. Die Gehäusebohrungen 10 dienen zur Aufnahme von Stiftfedern 12 und von diesen beaufschlagten Gehäusestiften 13.
Mit den Gehäusebohrungen 10 fluchten radial zum Zylinderkern 6 ausgerichtete Kernbohrungen 14 zur Aufnahme von Kernstiften 15. Die Gehäusestifte 13 und Kernstifte 15 bilden Zuhaltungen, die bei nicht eingeführtem Schlüssel 2 ein Drehen des Zylinderkerns 6 und damit des Schließgliedes 7 verhindern. Erst durch Einführen des vorschriftsmäßigen Schlüssels 2 in einen Schlüsselkanal 16 des Zylinderkerns 6 werden die Kernstifte 15 so verlagert, daß die Trennungsfuge zwischen den Kernstiften 15 und den von ihnen beaufschlagten Gehäusestiften 13 auf Höhe der Gleitfuge des Zylinderkerns liegt. Dadurch ist der Zylinderkern 6 drehbar1.
Der vorgenannte Schlüsselkanal 16 ist von der den Kernbohrungen 14 gegenüberliegenden Seite des Zylinderkerns 6 her in diesen eingeschnitten derart, daß er die Kernbohrungen 14 auf einem Teil ihrer Länge durchdringt.
Der Schlüssel 2 ist seinerseits als Flachschlüssel gestaltet. Er setzt sich zusammen aus einer Schlüsselhandhabe 17 und einem Schlüsselschaft 18. Dessen Schlüsselspitze 19 ist mit einer Auflaufschräge 20 ausgestattet, die beim Einstecken des Schlüssels 2 gegen die kegelstumpf artig zugespitzten Enden 15' der Kernstifte 15 stößt. Ferner besitzt der Schlüsselschaft 18 einen rükkenseitig vorgesehenen Führungsquerschnitt 21, an welchem sich breitflächenseitig angeordnete Profil-Längsrippen 22-30 anschließen. Gebildet sind diese durch von den Schlüsselbreitseiten eingearbeitete Profil-Längsnute:
VGK: 177857 ANR: 1139231 !: 20 S27 :r..-../r7 ~C . 11 . 1 S' S.i-
31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38 und 39. Wie insbesondere aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, verläuft die der Schlüsselschaft-Schmalkante 40, von welcher kerbartige Einschnitte 41 zum Einordnen der Kernstifte 15 ausgehen, zugekehrt liegende Rippen-Unterflanke U senkrecht zur Schlüsselschaft-Längsmittelebene. Ausschließlich die Rippen-Unterflanke der obersten Rippe 30 verläuft spitzwinklig zur Schlüsselschaft-Längsmittelebene und bildet eine Ausnahme der vorgenannten Gesetzmäßigkeit. Ein senkrechter Verlauf wäre jedoch auch dort möglich. Ferner geht aus diesen Figuren 3 und 4 hervor, daß die im untereinander gleichgroßen Abstand angeordneten Rippen-Unterflanken U dem Stufensprung &khgr; entsprechen, welchem die Kernstifte 15 folgen. Ferner sind die Rippen der einen Schlüsselbrextsexte auf Lücke zu denjenigen der anderen Schlüsselbrextsexte angeordnet. Die Tiefe der Profil-Längsnuten 31-39 ist unterschiedlich. Beispielsweise kann eine 33 dieser Profil-Längsnuten parazentrisch gestaltet sein, d.h., daß sie die Schlüsselschaft-Längsmittelebene schneidet.
Sodann geht aus den Fig. 3 und 4 die senkrechte Anordnung der Rippen-Oberflanken 0 zur Schlüsselschaft-Längsmittelebene hervor. Die Rippen-Unterflanken U gehen außenseitig tangential in konvex gestaltete Bogenstirnflächen 42 über, die tangential in die Rippen-Oberflanken 0 einlaufen. Die entsprechend gerundeten Bogenstirnflächen 42 gewährleisten, daß schlüsselbreitseitxg keine scharfen Kanten vorliegen.
Sodann sind die von der Schlüsselschaft-Schmalkante 40 ausgehenden Einschnitte 41 so tief eingefräst, daß deren Tiefstpunkte auf Höhe der Rippen-Unterflanken U liegen. Hierdurch wird sichergestellt, daß niemals eine Profil-Längsrippe beim Einarbeiten der Einschnitte 4 1 ange-
VG-N: 177837 AlTR: 1139231 '-' 20 6 27 "' r . /. . /., ;iC1 1 . ice.,
schnitten wird unter Vermeidung nachteiliger, messerscharfer Restrippen, an denen sich der Schlüsselbenutzer verletzen könnte. Auch stehen als Auflauffläche beim Einordnen der Kernstifte stets volle Flächen der Profil-Längsrippen zur Verfügung, die ein optimales Einordnen der Kernstifte gestatten. In der Endphase der Schlüsseleinsteckbewegung überfahren die Kernstiftenden daher den Bereich der Einschnitte, welcher Bereich von den den Tiefstpunkten benachbarten Profil-Längsrippen gebildet ist.
Entsprechend dem Querschnittsprofil des Schlüsselschaftes 18 ist der Querschnitt des Schlüsselkanales 16 gestaltet. Das bedeutet, daß die Profil-Längsrippen des Schlüssels 2 in angepaßte Nuten des Schlüsselkanales 16 eintauchen. Gleiches gilt für die Profil-Längsnuten des Schlüsselschaftes, die mit entsprechenden Rippen des Schlüsselkanales 16 zusammenwirken.
Im übrigen läßt die Gestaltung der Profil-Längsrippen 22-30 sowie der zugehörigen Profil-Längsnuten 31-39 eine hohe Variierbarkeit zu, so daß die erfindungsgemäße Ausgestaltung günstig in Schließanlagen einsetzbar ist.
Bei der in Fig. 5 dargestellten, zweiten Ausführungsform sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen. Abweichend von der ersten Ausführungsform entspricht der Abstand y der Rippen-Unterflanken U1 dem Zweifachen des Stufensprunges x. Hierdurch liegt eine verringerte Anzahl von Profil-Längsrippen 43, 44, 45, 46, 47 vor und damit auch der zugehörigen Profil-Längsnuten 48, 49, 50, 51 und 52. Auch bei dieser Ausgestaltung verlaufen die entsprechenden Rippen-Unterflanken U' senkrecht zur Schlüsselschaft-Längsmittelebene. Ebenso gehen die Rippen-Unterflanken U' außenseitig tangential VGN: 177857 ANR: 1139231 &idiagr;&idiagr; 20 627 r. ../:: }C.i 1.1 SU
in konvex gestaltete Bogenstirnflachen 42' über, die tangential in die Rippen-Oberflanke O1 einlaufen, so daß auch dort keine scharfkantigen Profilkanten an den Schlüsselschaftbreitflächen vorliegen.
Da der Abstand der Rippen-Unterflanken U' dem Zweifachen des Stufensprunges entspricht, sind die Einschnitte 41 so gelegt, daß deren Tiefstpunkte auf gleicher Höhe zu den Rippen-Unterflanken liegen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen.
VGN: 177857 ANR: 1139251 IT 20

Claims (3)

ANSPRUCHE
1. Aus Schlüssel (2) und Schließzylinder (1) bestehende Schließeinrichtung, mit am Schlüsselschaft (18) rückenseitig vorgesehenem Führungsquerschnitt (21) und mit breitflächenseitig angeordneten Profil-Längsrippen zum Eintritt in zugeordnete Nuten des Schließzylinder-Schlüsselkanals (16), quer zur welchen Profil-Längsrippen von der einen Schlüsselschaft-Schmalkante (40) ausgehende, in ihrer Tiefe dem Ein- oder Vielfachen des Stufensprunges (x) der Schließzylinder-Kernstifte (15) folgende Einschnitte (41) vorgesehen sind, wobei mindestens die der Schlüsselschaft-Schmalkante (40) zugekehrt liegende Rippen-Unterflanke (U, U') senkrecht zur Schlüsselschaft-Längsmittelebene steht und der Abstand der Rippen-Unterflanken (U, U') untereinander gleich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen-Unterflanken (U, U1) zueinander in einem Abstand des Ein- oder ganzzahligen Vielfachen des Stufensprunges (x) und so angeordnet sind, daß die Tiefstpunkte der Einschnitte (41) auf Höhe der Rippen-Unterflanken (U, U1) liegen, welche außenseitig tangential in konvex gestaltete Bogenstirnflachen (42, 42') übergehen, die tangential in die Rippen-Oberflanken (O, O') einlaufen.
2. Schließeinrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profil-Längsrippen der einen Schlüsselbreitseite auf Lücke sitzen zu denjenigen auf der anderen Schlüsselbreitseite.
3. Schließeinrichtung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Rippen-Oberflanke (0, 0') senkrecht zur Schlüsselschaft-Längsmittelebene steht.
VGN: 177857 AKR: 1139231 " 20 G27 r. . / ;■■:. .'. \ . v. ;
DE9116569U 1991-07-27 1991-07-27 Aus Schlüssel und Schließzylinder bestehende Schließeinrichtung Expired - Lifetime DE9116569U1 (de)

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