DE7031228U - Schliesszylinder mit schluessel. - Google Patents
Schliesszylinder mit schluessel.Info
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Description
Die Neuerung betrifft einen Schließzylinder mit Schlüssel, dessen Schlüsselkerben die Zuhaltungsstifte des Schließzylinders einordnen und welcher Schlüssel mit längs verlaufenden Profilrippen ausgestattet ist, den Gegenprofilnuten des Schlüsselkanales zugeordnet sind.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Ausgestaltung zu schaffen, bei welcher einerseits die Schließsicherheit erhöht ist und andererseits aber auch das Fertigen eines Nachschlüssels erheblich erschwert ist, dies vornehmlich dadurch, daß für die Nachfertigung des Schlüssels nicht von gebräuchlichen Schlüsselrohlingen ausgegangen werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe neuerungsgemäß durch ein an oder mehrere in den Schlüsselkanal ragende Anschläge für die stufenförmig angesetzte Stirnfläche der Schlüsselprofilrippen.
Eine vorteilhafte Lösung besteht dabei neuerungsgemäß darin, daß der oder die Anschläge von einen oder mehreren in den Schlüsselkanal ragenden Querstiften gebildet sind.
Ferner kann eine günstige Lösungsform darin bestehen, daß der oder die Anschläge von Vorsprüngen einer in einer Quernut des Zylinderkernes eingesetzten Platte gebildet sind.
Schließlich besteht noch eine vorteilhafte Lösungsform darin, daß neuerungsgemäß der Anschlag entgegen Federwirkung in einer Längsnut des Zylinderkernes verlagerbar ist und mit einem Sperrende in eine Längsnut des Schließzylindergehäuses ragt, von welcher eine Ringnut desselben abzweigt.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein herstellungstechnisch nicht wesentlich aufwendigerer, aber funktionssicherer Schließzylinder mit Schlüssel geschaffen. Vor allem die Nachschlüsselanfertigung bereitet erhebliche Schwierigkeiten. Zur Herstellung solcher Nachschlüssel können die gebräuchlichen Rohprofile der Schlüssel nicht verwendet werden. Es sind
vielmehr Sonderprofile notwendig, welche die stiftförmig abgesetzte Stirnfläche der Schlüsselprofilrippen besitzen, und zwar im richtigen Längenabstand von der Schlüsselspitze. Fehlt diese stufenförmig abgesetzte Stirnfläche, so stößt die bis zur Spitze durchgehende Rippe gegen den Anschlag, und der Schlüssel läßt sich nicht ganz einführen. Die Anordnung mehrerer Anschläge, die sich dann auf unterschiedlichen Längsebenen des Zylinderkernes befinden, verschleiert das Schlüsselprofil noch weiter. Wird der neuerungsgemäße federnde Anschlag vorgesehen, so ergibt sich nicht nur dadurch eine erhöhte Sicherheit, daß eine weitere Rückverlagerung der Stirnfläche der Schlüsselprofilrippen nicht zu einem schließenden Schlüssel führt, sondern es liegt auch noch der Vorteil vor, daß man durch Abfeilen der Rippen nicht zu einem Schlüssel kommt, mit dem der Schließzylinder ordnungsgemäß betätigt werden könnte. Das Fehlen einer solchen Rippe würde zwar das Einführen des Schlüssels ermöglichen, doch der dann aber nicht verlagerte Anschlag würde das Drehen des Zylinderkernes blockieren. Auf der Basis entsprechender neuerungsgemäßer Anschläge kann auch eine Anpassung zwischen Hauptschlüssel, Gruppenschlüssel und Einzelschlüsseln herbeigeführt werden.
Der Gegenstand der Neuerung ist auf der beiliegenden Zeichnung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht, teilweise aufgebrochen, des Schließzylinders mit Schlüssel gemäß erster Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine gleiche Ansicht wie Fig. 1, jedoch bei abgewandelter Ausführungsform und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
Fig. 5 die dritte Ausführungsform in Ansicht, teilweise aufgebrochen, ohne eingesteckten Schlüssel,
Fig. 6 dieselbe Ausführungsform bei eingestecktem Schlüssel,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 5,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 5 und
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 6.
Im Schließzylindergehäuse 1 sitzen die Schließzylinderkerne 2 und 3. Diese besitzen den Schlüsselkanal 4 zum Einschieben
des Schlüssels 5.
Im Schließzylindergehäuse 1 sind ferner die Zuhaltungsstifte 6 vorgesehen, die unter der Wirkung der Feder 7 stehen. Diesen Stiften 6 liegen die kernseitigen Zuhaltungsstifte 8 gegenüber. Die Kerben 9 des Schlüssels 5 ordnen die Zuhaltungsstifte 6 und 8 so ein, daß ihre Trennfuge mit der Drehfuge des Kernes 2 bzw. 3 zusammenfällt.
Bei dem dann möglichen Drehen des Kernes wird durch nicht dargestellte Kupplungsmittel die Schließgliednabe 10 mitbewegt, welche das Schließglied 11 in radial vorstehender Anordnung trägt.
Der Schlüssel besitzt die in Längsrichtung verlaufenden Profilrippen
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denen Gegenprofilnuten des Schlüsselkanales 4 zugeordnet sind.
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denen Gegenprofilnuten des Schlüsselkanales 4 zugeordnet sind.
In den Schlüsselkanal 4 ragen die in Form von Querstiften 13 und 14 ausgebildeten Anschläge. Die Querstifte 13 und 14 sitzen auf unterschiedlichen
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Gegen die Querstifte 13, 14 treten die stufenförmig abgesetzten Stirnflächen
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der Schlüsselprofilrippen.
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der Schlüsselprofilrippen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 bestehen die in den Schlüsselkanal 4 ragenden Anschläge aus Vorsprüngen
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die von einer Platte 17 ausgehen, welche in einer Quernut 18 des Zylinderkernes 2 bzw. 3 fest angeordnet ist.
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die von einer Platte 17 ausgehen, welche in einer Quernut 18 des Zylinderkernes 2 bzw. 3 fest angeordnet ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 bis 9 ist der Anschlag 19 in Achsrichtung x des Zylinderkernes 2 bzw. 3 verlagerbar. Er steht unter der Wirkung einer Feder 20. Er liegt in einer Längsnut 21 des Zylinderkernes und besitzt das nach auswärts ragende Sperrende 22, welches in eine Längsnut 23 des Schließzylindergehäuses 1 eintritt. Er wird verlagert von der Stirnfläche 24 der Schlüsselprofilrippe R.
Von der Längsnut 23 des Schließzylindergehäuses 1 zweigt die in der Querebene liegende Ringnut 25 ab. Erfolgt die Verlagerung des Anschlages 19 durch die Stirnfläche 24 sinngemäß, so gelangt das Sperrende 22 des Anschlages auf die durch die Ringnut 25 gelegte Ebene des Schließzylindergehäuses 1. In dieser Stellung kann dann der Kern gedreht werden, weil das Sperrende 22 in die Ringnut 25 übertreten kann. In jeder anderen Stellung ist keine Drehung des Kernes 2 bzw. 3 möglich, also weder, wenn der Anschlag 19 weniger weit in Richtung des Pfeiles x oder weiter in Richtung des Pfeiles x verlagert wird.
Eine bauliche Bauform, wie sie in den drei Ausführungsbeispielen für entsprechende Schlüssel mit Schlüsselkerben offenbart ist, kann auch angewendet werden bei Schlüsseln, die auf der Schlüsselbreitseite neben etwaigen Rippen Vertiefungen zum Einordnen der Zuhaltungsstifte besitzen, d.h. bei so genannten Flachschlüsseln.
Claims (4)
1.) Schließzylinder mit Schlüssel, dessen Schlüsselkerben die Zuhaltungsstifte des Schließzylinders einordnen und welcher Schlüssel mit längsverlaufenden Profilrippen ausgestattet ist, dem Gegenprofilnuten des Schlüsselkanales zugeordnet sind, gekennzeichnet durch einen oder mehrere in den Schlüsselkanal (4) ragende Anschläge (13, 14, 16, 19) für die stufenförmig abgesetzte Stirnfläche der Schlüsselprofilrippen.
2.) Schließzylinder mit Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Anschläge (13, 14) von einem oder mehreren in den Schlüsselkanal (4) ragenden Querstiften gebildet sind.
3.) Schließzylinder mit Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Anschläge (16) von Vorsprüngen einer in einer Quernut (18) des Zylinderkernes (2 bzw. 3) eingesetzten Platte (17) gebildet sind.
4.) Schließzylinder mit Schlüssel, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (19) entgegen Federwirkung in einer Längsnut (21) des Zylinderkernes (2 bzw. 3) verlagerbar ist und mit einem Sperrende (22) in eine Längsnut (23) des Schließzylindergehäuses (1) ragt, von welcher eine
Ringnut (25) desselben abzweigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7031228U DE7031228U (de) | 1970-08-20 | 1970-08-20 | Schliesszylinder mit schluessel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7031228U DE7031228U (de) | 1970-08-20 | 1970-08-20 | Schliesszylinder mit schluessel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7031228U true DE7031228U (de) | 1970-11-03 |
Family
ID=34175930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7031228U Expired DE7031228U (de) | 1970-08-20 | 1970-08-20 | Schliesszylinder mit schluessel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7031228U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2744144A1 (de) * | 1976-10-04 | 1978-04-06 | Waertsilae Oy Ab | Schluesselprofil-system |
EP0534589A1 (de) * | 1991-07-27 | 1993-03-31 | DOM-Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG | Verschlussanordnung bestehend aus Schlüssel und Schlosszylinder |
-
1970
- 1970-08-20 DE DE7031228U patent/DE7031228U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2744144A1 (de) * | 1976-10-04 | 1978-04-06 | Waertsilae Oy Ab | Schluesselprofil-system |
EP0534589A1 (de) * | 1991-07-27 | 1993-03-31 | DOM-Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG | Verschlussanordnung bestehend aus Schlüssel und Schlosszylinder |
HRP920232A2 (hr) * | 1991-07-27 | 1994-04-30 | Dom Sicherheitstechnik Gmbh & Co. Kg. | Cilindar brava sa ključem |
TR27198A (tr) * | 1991-07-27 | 1994-12-05 | Dom Sicherheitstechnik | Anahtar ve kilit silindirinden ibaret kilit düzeni. |
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