DE3606570A1 - Schliessvorrichtung - Google Patents

Schliessvorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Schlüssel und Schloß bestehende Schließvorrichtung mit einer innerhalb des Schlosses angeordneten, mittels des aufsteckbaren Schlüssels betätigbaren, im verriegelten Zustand blockier­ ten Welle, die wenigstens zwei diametral gegenüberliegende, in der Entriegelungsstellung durch Verdrehen der Welle mit radial nach außen gleitend verschiebbaren Verriegelungs- oder Sperrelementen zusammenwirkende Nocken trägt, wobei die Sperrelemente jeweils mehrere nebeneinanderliegende federbelastete, mit im Schloßkörper angeordneten Zwischen­ stiften zusammenarbeitende Zuhaltungs- oder Sperrstifte aufweisen, denen jeweils ein längengleicher federbelasteter Haltestift zugeordnet ist, nach Patent ......... (Patentan­ meldung P 35 34 448.2).
Bei dieser im Hauptpatent beschriebenen Schließvorrichtung sind die Sperrelemente etwa kassettenförmig ausgebildet und sind innerhalb von Schächten im Schloßkörper gleitend verschiebbar. Die Sperrelemente sind mit mehreren Sperr­ stiften ausgerüstet, die unter der Wirkung von Druckfedern stehend in Bohrungen des Schloßkörpers eingreifen und dabei die Sperrelemente blockieren, so daß ein Verdrehen der Welle verhindert wird. Im Schloßkörper sind längsabgestufte Zwi­ schen- oder Ergänzungsstifte angeordnet. Das Entriegeln er­ folgt durch in ihrer wirksamen Länge einstellbare Stößel des Schlüssels, die die Ergänzungs- bzw. Zwischenstifte und damit die Sperrstifte der Sperrelemente zurückschieben. Je­ dem Sperrstift ist weiterhin ein längengleicher, durch die weitere Druckfeder belasteter Haltestift zugeordnet. Die Haltestifte blockieren die Sperrelemente in ihrer nach außen geschobenen Position, in der die Welle verdreht werden kann, so daß in dieser Stellung jederzeit ein Öffnen des Schlosses möglich ist.
Die Abmessungen der Schließvorrichtung müssen sich, damit sie universell einsetzbar und gegen die üblichen Schließvor­ richtungen austauschbar sind, den genormten Abmessungen der bekannten Schließzylinder anpassen. Da bei der im Hauptpa­ tent beschriebenen Schließvorrichtung sowohl den Sperr- wie auch den Haltestiften je eine Druckfeder zugeordnet werden muß, müssen deren Abmessungen sehr gering gehalten werden, so daß auch die von ihnen erzeugten Federkräfte nur gering sind. Auch der Durchmesser der Sperr- und Haltestifte kann nur sehr klein gehalten werden, so daß sie größeren auf sie einwirkenden Kräften nicht widerstehen. Zudem ist die Her­ stellung derart kleiner Teile nur erschwert möglich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, die Schließvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern und weiterzuent­ wickeln, daß trotz des geringen zur Verfügung stehenden Platzes kompakt ausgebildete und auch größeren Kräften wi­ derstehende Sperr- und Haltestifte einsetzbar sind, wobei die auf sie einwirkenden Federkräfte groß gehalten werden können. Dabei soll die Herstellung vereinfacht sein und die Sicherheit gegenüber einem unbefugten Öffnen der Schließ­ vorrichtung weiter vergrößert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungs­ merkmale vorgesehen. In den dem Hauptanspruch folgenden An­ sprüchen sind für die Aufgabenlösung vorteilhafte und för­ derliche Weiterbildungen beansprucht.
Erfindungsgemäß ist also jeder Sperrstift einstückig mit dem zugehörigen Haltestift ausgebildet. Auf diese Weise werden also der Anzahl der Sperrstifte entsprechende Sperreinheiten gebildet, die zweckmäßigerweise nach einem weiteren Merkmal der Erfindung im Querschnitt rechteckig gestaltet sind. Auf jede dieser Sperreinheiten wirkt eine einzige Druckfeder ein, die demzufolge entsprechend stärker ausgebildet ist und so eine verhältnismäßig große Federkraft auf die Sperreinheiten aufbringt, die somit mit großer Kraft in der jeweils einge­ nommenen Sperr- bzw. Arretierstellung gehalten sind. Die Sperreinheiten weisen etwa quaderförmige Ausbildung auf, wo­ bei die den Zwischenstiften zugewandte Seite gabelförmig ge­ staltet ist. Statt der quaderförmigen Ausbildung kann selbst­ verständlich auch eine andere Querschnittsform gewählt wer­ den. Durch die einstückige Ausbildung der Sperr- und Halte­ elemente wird der Querschnitt der Einheiten entsprechend vergrößert, so daß ein Abscheren dieser Sperreinheiten durch Unbefugte beim Versuch, das Schloß gewaltsam zu öffnen, nicht möglich ist. Die Sicherheit gegen Aufbruch wird weiterhin durch eine eingelegte Stahlplatte aus gehärte­ tem Stahl vergrößert, die ein Aufbohren des Schlosses wirk­ sam verhindert.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine seitliche Schnittdar­ stellung der einen Schloß­ hälfte im blockierten Zu­ stand der Welle (Schloß ge­ sperrt) in schematischer Dar­ stellung,
Fig. 2 eine seitliche Darstellung der einen Schloßhälfte im Schnitt mit frei drehbarer Welle bei radial außen arre­ tierten Sperr- oder Verrie­ gelungselementen und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer aus Sperr- und Halte­ teil bestehenden Sperreinheit, vergrößert gezeigt.
In den Fig. 1 und 2 ist der Schloßkörper mit dem Bezugs­ zeichen 1 bezeichnet. Der Schloßkörper 1 nimmt in zentri­ scher Anordnung die Welle 2 auf, die mit zwei diametral gegenüberliegenden Nocken 3 und 4 ausgestattet ist. In den Fig. 1 und 2 ist nur die eine Hälfte des Schloßkörpers 1 gezeigt; die andere Hälfte ist weitgehend spiegelbildlich zur gezeigten Hälfte ausgebildet. Im Schloßkörper 1 sind Schächte 5 ausgespart bzw. ein den Schloßkörper 1 diago­ nal durchziehender Schacht 5 angeordnet, in dem in Radial­ richtung gleitend verschiebbare Verriegelungs- oder Sperr­ elemente 6 (gezeigt ist nur das eine Element) liegen. Die­ se Sperrelemente 6 stehen unter der Wirkung einer nicht ge­ zeigten Feder, z.B. Blattfeder, die bestrebt ist, die Sperr­ elemente 6 radial nach innen zu schieben bzw. zu halten.
Im Inneren der Verriegelungs- bzw. Sperrelemente 6 sind mehrere nebeneinanderliegende, d.h. in Reihe senkrecht zur Zeichenebene liegende, Sperreinheiten 7 angeordnet, die in einstückiger Ausbildung jeweils einen Sperrstift und einen Haltestift zusammenfassen. Wie insbesondere in Fig. 3 zu erkennen ist, sind die Sperreinheiten etwa quaderförmig ge­ staltet, d.h. sie weisen einen rechteckigen Querschnitt auf. Dabei ist die eine Seite etwa gabelförmig gestaltet. Sie be­ steht aus zwei Gabelvorsprüngen 8 und 9, die den Sperrstift (besser Sperrteil) und den Haltestift (besser Halteteil) darstellen. An der anderen Seite der Sperreinheit 7 ragt ein Zentrierzapfen 10 vor, der zur Zentrierung einer Druck­ feder 11 dient, die bestrebt ist, die zugehörige Sperrein­ heit 7 aus dem Verriegelungselement 6 herauszuschieben bzw. nach außen zu drücken. Innerhalb des Schloßkörpers 1 sind noch in der Länge abgestufte Ergänzungs- bzw. Zwischenstif­ te 12 angeordnet, die mit den in der Länge gleichfalls ab­ gestuften Gabelvorsprüngen 8 und 9 der Sperreinheiten 7 zu­ sammenwirken. Die Zwischenstifte 12, die gleichfalls im Quer­ schnitt rechteckig gestaltet sind, werden von den einstell­ baren Stößeln des nicht dargestellten, im Hauptpatent näher beschriebenen Schlüssels in Längsrichtung verschoben, wo­ durch auch die Sperrblöcke oder Sperreinheiten 7 entgegen der Wirkung der Feder 11 nach innen verschoben werden. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung der Sperrelemente 6 ragen die fe­ derbelasteten Sperreinheiten 7 mit ihrer gabelförmigen Sei­ te in die die Zwischenstifte 12 aufnehmenden Bohrungen 13 und halten so die Sperrelemente 6 in der gezeigten Stellung radial innen. Ein Verdrehen der Schloßwelle 2 und damit ein Öffnen des Schlosses ist nicht möglich, weil sich die Nocken 3, 4 der Welle 2 gegen die Sperreinheiten 7 legen, die gegen ein radiales Verschieben nach außen innerhalb der Schächte 5 arretiert sind. Beim Anstecken des Schlüssels an die Welle 2 greifen die Stößel des Schlüssels, die auf die Länge der Zwischenstifte 12 abgestimmt sind, und zwar durch entsprechen­ des Einstellen ihrer wirksamen Länge durch den die Schlüssel­ geheimnisse kennenden Befugten, in die Bohrungen 13 und ver­ schieben die Zwischenstifte 12 und damit die Sperreinheiten 7 nach innen, bis die Gabelseite der Sperreinheiten 7 aus den Bohrungen bzw. Durchbrüchen 13 austreten. Die Verriegelungs­ bzw. Sperrelemente 6 sind dann frei verschiebbar und werden beim dann möglichen Verdrehen der Welle 2 durch die Nocken 3, 4 radial nach außen verschoben. Im Schloßkörper 1 sind Aus­ sparungen 14 vorgesehen, deren Abmessungen dem Gabelvorsprung 9 angepaßt sind. Beim Zurückdrehen der Stößel des Schlüssels können die Gabelvorsprünge 9 unter der Wirkung der Federn 11 in die Aussparungen 14 eintreten und so, falls dies gewünscht wird, das eine Verriegelungselement 6 in der radial äußeren Position arretieren, damit dieses Schlüsselgeheimnis für den Unbefugten unerkannt bleiben kann, während man das zweite Schlüsselgeheimnis zur Benutzung freigeben kann. Beim Wieder­ einführen des gemäß dem Schlüsselgeheimnis eingestellten Schlüs­ sels verlassen die Gabelvorsprünge 9 die Aussparungen 14, die Verriegelungselemente 6 werden unter Federwirkung radial nach innen bis zum sperrenden Eintreten der Sperreinhei­ ten in die Durchbrüche 13 verschoben. Der vorübergehende und zeitweilige Benutzer kann somit das Schloß nicht mehr betätigen, vielmehr ist dies nur dem wahren Berechtigten möglich.
Um das Aufbohren der Schließvorrichtung weiter zu erschweren bzw. unmöglich zu machen, ist im Bereich der Bohrungen bzw. Durchbrüche 13 eine aus gehärtetem Stahl bestehende Platte 15 eingelegt.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Sperrein­ heiten, die jeweils den Sperr- und Halteteil zu einer Ein­ heit zusammenfassen, quaderförmig gestaltet. Selbstverständ­ lich sind auch andere Ausbildungen möglich und denkbar, z.B. können die Sperreinheiten 7 auch einen runden Querschnitt auf­ weisen. Insgesamt ergeben sich durch die einstückige Ausbil­ dung kompakte Einheiten mit verhältnismäßig großem Querschnitt, die auch größeren Scherkräften widerstehen können. Da für jede Sperreinheit lediglich eine einzige Feder 11 erforder­ lich ist, kann diese Feder 11 einen verhältnismäßig großen Durchmesser erhalten, so daß auch verhältnismäßig große Fe­ derkräfte zur Verfügung stehen, die die Sperreinheiten mit Sicherheit in der Sperrbohrung 13 oder aber in der Halte­ bohrung 14 arretieren.

Claims (6)

1. Aus Schlüssel und Schloß bestehende Schließvorrichtung mit einer innerhalb des Schlosses angeordneten, mittels des aufsteckbaren Schlüssels betätigbaren, im verriegel­ ten Zustand blockierten Welle, die wenigstens zwei dia­ metral gegenüberliegende, in der Entriegelungsstellung durch Verdrehen der Welle mit radial nach außen gleitend verschiebbaren Verriegelungs- oder Sperrelementen zusam­ menwirkende Nocken trägt, wobei die Sperrelemente jeweils mehrere nebeneinanderliegende federbelastete, mit im Schloßkörper angeordneten Zwischenstiften zusammenarbei­ tende Zuhaltungs- oder Sperrstifte mit in Abhängigkeit vom Schlüsselgeheimnis abgestufter Länge aufweisen, denen jeweils ein längengleicher federbelasteter Haltestift zuge­ ordnet ist, nach Patent ........... (Patentanmeldung P 35 34 448.2), dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sperr- und zugeordneter Haltestift in einstückiger Ausbildung zusammengefaßt jeweils eine Sperreinheit (7) bilden, der jeweils eine einzige Druckfeder (11) zugeordnet ist, und daß im Schloßkörper (1) Aussparungen (14) zum teil­ weisen Eintritt der Sperreinheiten (7) in der Entrie­ gelungsstellung der Verriegelungs- oder Sperrelemente (6) unter Arretierung derselben angeordnet sind.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sperreinheiten (7) im Querschnitt rechteckig ausgebildet und in entsprechenden Ausnehmun­ gen der Verriegelungselemente (6) gleitend angeordnet sind.
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die den Zwischenstiften (12) zugewandte Seite der Sperreinheiten (7) gabelförmig (Gabelvorsprünge 8 und 9) gestaltet und auf der gegenüberliegenden Seite ein Zentrierzapfen (10) für die zugehörige Druckfeder (11) angeordnet ist.
4. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zwischenstifte (12) im Querschnitt rechteckig und an ihrer den Sperreinheiten (7) zugewandten Seite gabelförmig gestaltet sind.
5. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die im Schloßkörper (1) ange­ ordneten Aussparungen (14) den Eintritt des äußeren, den Halteteil bildenden Gabelvorsprungs (9) ermöglichende Ab­ messungen aufweisen.
6. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Schloßkörper (1) im Be­ reich der Zwischenstifte (12) eine gehärtete Stahlplat­ te (15) eingelegt ist.
DE19863606570 1985-08-27 1986-02-28 Schliessvorrichtung Ceased DE3606570A1 (de)

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