DE69908894T2 - Zylinderschloss mit Kupplungseinrichtung - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/10Coupling devices for the two halves of double cylinder locks, e.g. devices for coupling the rotor with the locking cam
    • E05B9/105Coupling devices for the two halves of double cylinder locks, e.g. devices for coupling the rotor with the locking cam including disengagement means, e.g. opening from one side being still possible even if the key is inserted from the other side
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0065Operating modes; Transformable to different operating modes

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  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zylinderschloss mit Kupplungseinrichtung, welches das Einführen eines Schlüssels von einer Seite erlaubt, auch wenn auf der anderen Seite ein Schlüssel steckt.
  • Ein Zylinderschloss mit Kupplungseinrichtung (Kupplungszylinderschloss) enthält ein Kuppelelement, welches als Drehkupplung zwischen einem Zapfen und dem Einsatz dient, unabhängig davon, ob ein zweiter Schlüssel auf der Seite des Schlosses steckt, die derjenigen Seite abgewandt ist, in der der Schlüssel steckt.
  • Ein Beispiel eines Zylinderschlosses mit Kupplungseinrichtung ist aus EP-A-536 653 bekannt.
  • Es hat sich gezeigt, dass das Herstellen und das Zusammensetzen eines solchen Kuppelelement schwierig ist, da es aus einer Vielzahl von Teilen besteht und das Zusammensetzen nur mit Spezialgeräten erfolgen kann.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein Zylinderschloss mit Kupplungseinrichtung anzugeben, das mit einem Kuppelelement versehen ist, welches eine vereinfachte Struktur hat und leichter als herkömmliche Kuppelelemente zusammengesetzt und somit günstiger hergestellt werden kann.
  • Im Rahmen dieser Zielsetzung soll die vorliegende Erfindung ein Zylinderschloss mit Kupplungseinrichtung bereitstellen, umfassend ein Gehäuse, zwei koaxiale Zapfen, die sich in dem Gehäuse drehen können und mit einem Schlüsselschlitz versehen sind, Stifte und Komplementärstifte, die in den Zapfen und in dem Gehäuse angeordnet sind und von dem Schlüssel aus einer Sperrstellung in eine Stellung zum Drehen der Zapfen betätigbar sind, einen Einsatz, der drehbar zwischen den Zapfen angeordnet ist und ist mit den Zapfen mittels eines Kuppelelements kuppelbar ist, das zwei koaxiale Buchsen, die in einander gegenüberstehenden Sitzen der Zapfen aufgenommen und mit Außenzähnen versehen sind, durch die die Buchsen drehbar mit den Zapfen gekuppelt und axial verschiebbar sind, um in eine Öffnung des Einsatzes einzugreifen und eine Drehkupplung mit diesem zu erzeugen, zwei pilzförmige Elemente mit Schäften, die gegen die Wirkung einer Rückstellfeder und die Wirkung von in den Buchsen geführten Platten geführt sind, Wandelemente, die an den benachbarten Enden der Buchsen vorgesehen sind, und an den abgewandten Enden innere Bünde umfasst, die als Anschlag für die Platten dienen, wobei Federn zwischen den Platten und den Wan delementen angeordnet sind, die dazu geeignet sind, die Platten gegen die inneren Bünde zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schäfte gegen die Wirkung der in ihnen angeordneten Rückstellfeder teleskopisch ineinander geführt sind, wobei die Wandelemente aus Wänden der Buchsen bestehen, die Durchgangslöcher für die Schäfte haben, und die Bünde mit Aussparungen versehen sind, die das Einführen der pilzförmigen Elemente in die Buchsen ermöglichen, so dass die Schäfte durch die Löcher hindurchtreten und die Platten an die Bünde anstoßen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich gemacht anhand der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführung des Zylinderschlosses gemäß vorliegender Erfindung und erläutert durch ein nicht einschränkendes Beispiel in den beiliegenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 ein Längsschnitt eines Zylinderschlosses ohne Schlüssel ist;
  • 2 eine Ansicht des Schlosses mit einem Schlüssel ist, der von einer Seite her eingesteckt und auf der Mittelebene des Schlosses angeordnet ist;
  • 3 eine Ansicht des Schlosses mit einem Schlüssel ist, der von einer Seite her eingesteckt ist und auf der Mittelebene des Schlosses angeordnet ist, und einem zweiten Schlüssel, der von der entgegengesetzten Seite her eingesteckt und koplanar zum ersten Schlüssel ist;
  • 4 eine Ansicht des Schlosses mit einem Schlüssel ist, der von einer Seite her eingesteckt und zur Mittelebene gedreht ist, und einem zweiten Schlüssel, der von der entgegengesetzten Seite her eingesteckt und koplanar zur Mittelebene ist;
  • 5 ein Längsschnitt des Kuppelelements des Schlosses der 1 bis 4 ist;
  • 6 und 7 Ansichten in Richtung VI-VI und VII-VII der 5 sind; und schließlich
  • 8 eine Schnittansicht entlang der quer liegenden Ebene VIII-VIII der 1 ist.
  • In Bezug auf die oben genannten Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Zylinderschloss, das herkömmlicherweise aus zwei identischen Teilen A und B besteht.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf ein einzelnes Teil; wo eine Unterscheidung der Elemente des einen oder des anderen Teils nötig ist, erhalten die Bezugszeichen die Buchstaben a oder b, je nachdem, ob die Elemente zu Teil A oder Teil B gehören.
  • Das Schloss umfasst ein Gehäuse, das aus zwei koaxialen rohrförmigen Körpern 2 besteht, die durch einen brückenförmigen verlängerten Körper 3 verbunden sind, welcher in einer Mittelposition eine Vertiefung 4 hat, die die rohrförmigen Körper 2 trennt.
  • Zwei Zapfen 5 können sich in den rohrförmigen Körpern 2 drehen und werden axial von dem Schlitz 6 zum Einstecken des Schlüssels 7 gekreuzt. Die Bezugszeichen 8 und 9 kennzeichnen die Löcher für die Stifte 10, die Komplementärstifte 11 und die Federn 12, die herkömmlicherweise die Zuhaltung zur Blockierung der Drehung der Zapfen bilden, wenn der Schlüssel nicht eingesteckt ist oder die Drehung ermöglichen, wenn der Schlüssel eingesteckt ist. Die gegenüberliegenden Enden der Zapfen 5 tauchen in die Vertiefung 4 ein. In die Enden eingelassene Ringe 13 fixieren die Zapfen axial, erlauben jedoch ihre Drehung.
  • Der Einsatz 14 des Schlosses ist drehbar an den gegenüberliegenden Enden der Zapfen 5 angebracht. Der Einsatz 14 umfasst einen Ring 15, von dem ein radialer Ansatz 16 absteht, der geeignet ist, durch die Vertiefung 4 zu treten.
  • Zylinderförmige Sitze 17 sind in dem Ring 15 auf gegenüberliegenden Seiten gebildet, und die benachbarten Enden der Zapfen 5 greifen in diese ein; die Sitze sind durch eine Trennwand mit einer kreisförmigen Durchlassöffnung 18 getrennt. In der die Öffnung 18 umgebenden Wand befindet sich ein Schlitz 19 (siehe 8), der zur Mittelebene P des Schlosses winkelversetzt ist.
  • Die Öffnung 18 fluchtet mit zylinderförmigen Sitzen 20, die den gleichen Durchmesser haben und welche an den gegenüberliegenden Enden der Zapfen ausgebildet sind. Die Sitze 20 vertilgen ebenfalls über Schlitze 21, deren Querschnitt dem des Schlitzes 19 entspricht.
  • Ein allgemein mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnetes Kuppelelement befindet sich in den Sitzen 20 der Zapfen 5 und tritt durch die Öffnung 18 hindurch.
  • Das Element 22 (siehe 4) setzt sich zusammen aus zwei zylindrischen Buchsen 23, 23a, 23b, die genauso lang oder etwas kürzer sind als die Sitze 20, in denen sie geführt sind; die Buchsen sind von außen mit einem Axialzahn 24 versehen, der verschiebbar in die Schlitze 21 greift, so dass die Buchsen zwar drehfest sind, sich aber axial in den Sitzen 20 bewegen können.
  • An den benachbarten Enden der Buchsen 23 befinden sich Wände 25 und an ihren gegenüberliegenden Seiten innere Bünde 26, die Schultern 27 bilden.
  • In den Buchsen 23 befinden sich pilzförmige Elemente 28, die aus einem rohrförmigen Schaft 29 und einer Platte 30 bestehen.
  • Die rohrförmigen Schäfte 29 werden durch Löcher 31 der Wände 25 geführt, die Platten 30 werden vom Inneren der Buchsen 23 geführt.
  • Zwischen den Wänden 25 und den Platten 30 sind Federn 32 angebracht, die die Platten 30 gegen die Schultern 27 halten.
  • Die Schäfte 29 sind teleskopisch ineinander geführt, und in ihnen ist eine Feder 33 untergebracht, die weniger starr als die Feder 32 ist.
  • Um die pilzförmigen Elemente 28 in die Buchsen 23 einsetzen zu können, wird der Teil der Bünde 26 entfernt, der die zylinderförmige Wand der Buchsen 23 überlappt, wodurch nach außen hin offene Aussparungen 34 ausgebildet sind.
  • Die Abmessungen der Aussparungen 34 und der Löcher 31 in den Wänden 25 sind groß genug, um das schräge Einsetzen der Schäfte 29 in die Löcher 31 und der Platten 30 innerhalb der Buchsen zu gewährleisten, wie an Hand von Strichlinien in 4 gezeigt ist.
  • Nachdem die Platten 30 in die Buchsen 23 eingesetzt und in diesen gerade gerichtet worden sind, sperren die Federn 32 die pilzförmigen Elemente und drücken somit die Platten 30 gegen die Bünde 26. Zweckmäßigerweise verfügen die Platten 30 über kegelstumpfförmige Mittelteile 35, die bezüglich der Schäfte in die entgegengesetzte Richtung ragen und gegen die die Schlüsselspitze 7 wirken kann, indem sie durch die Aussparungen 34 tritt, wie im Folgenden deutlich gemacht wird.
  • Das oben beschriebene Kuppelelement funktioniert folgendermaßen:
    Beim Herausziehen des Schlüssels werden die Komplementärstifte 11 in die Löcher 8 der Zapfen 5 gesteckt und blockieren deren Drehung. Die Aussparungen 34 sind so ausgerichtet, dass der Schlüssel 7 in den Schlitz 6 passt und dass die Zähne 24 zur Mittelebene P (siehe 8) winkelversetzt sind.
    Beim Einführen eines Schlüssels 7a in den Schlitz 6a des Zapfens 5a, greift die Buchse 23a teilweise in die Öffnung 18 des Einsatzes 14, wobei die Buchse 23b aus der Öffnung 18 hinausgedrückt und in den Sitz 20b des Zapfens 5b (siehe 2) eingebracht wird.
  • Dabei wird der Zapfen 5a rotatorisch durch die Buchse 23a mit dem Einsatz 14 mittels des Zahns 24a verknüpft, der teilweise in den Schlitz 21a des Sitzes 20a und teilweise in den Schlitz 19 des Einsatzes eingebracht wird. Da sich die Buchse 23a vollständig außerhalb der Öffnung 18 befindet, kann der Schlüssel und somit der Einsatz gedreht werden.
  • Wird der Schlüssel 7a im Schlitz 6a in der Position steckengelassen, in der die Stifte 10 mit den Komplementärstiften 11 fluchten (d. h. koplanar zur Ebene P), und wird ein zweiter Schlüssel 7b in den Zapfen 5b eingesteckt (siehe 3), so bewirkt der Druck des Schlüssels 7b auf die Platte 30b, da die Feder 32b starrer ist als die Feder 33, die Bewegung der Buchse 23b zum Einsatz hin und dessen Eingreifen in die Öffnung 18, wobei durch das Eingreifen des Zahns 24b in den Schlitz 19 für eine Drehkupplung mit dem Einsatz gesorgt ist.
  • Wird der in dem Kanal 6a steckende Schlüssel 7a jedoch gedreht, d. h. zur Ebene P (siehe 4) winkelversetzt wird, so kann die Buchse 23b nicht direkt in die Öffnung 18 des Einsatzes eingreifen, weil der Zahn 24b nicht in den Schlitz 19 passt. Ist dabei der Schlüssel 7b eingesteckt, so verursacht die Schlüsselspitze die Axialbewegung der Platte 30b in der Buchse 23b und den Druck der Feder 32b, was folglich die Plazierung der Kontaktpunkte der Stifte 8 und der Komplementärstifte 11 in der Ebene des Rotationssitzes der Zapfen 5b erlaubt.
  • Nun kann der Schlüssel 7b vollständig in den Zapfen 5b gesteckt werden und der Zapfen 5b kann gedreht werden bis der Zahn 24b mit dem Schlitz 19 fluchtet. Nachdem die fluchtende Ausrichtung einmal erreicht ist, drückt die Feder 32b, da sie durch die Platte 30b vorgespannt worden ist, die Buchse 23b in die Öffnung 18 und bildet somit eine Drehkupplung, die die Drehung des Einsatzes ermöglicht.
  • Befindet sich kein Schlüssel in dem Zapfen 5a, so findet mit der Einbringung der Buchse 23b gleichzeitig die Abstoßung der Buchse 23a von dem Einsatz 14 mittels der Feder 33 statt, die die Buchsen 23a, 23b in der Position hält, in der die Buchse 23a gegen den Boden des Sitzes 20a stößt.
  • Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, dass der wesentliche Vorteil des Kuppelelements 22 darin besteht, dass für seine Zusammensetzung keine zusätzlichen Teile benötigt werden, wie z. B. elastische Ringe oder Ähnliches, deren Zusammensetzung schwierig ist und für die Sitznuten oder Schultern gebildet werden müssen.
  • Folgen in den Patentansprüchen auf technische Merkmale Bezugszeichen, dienen diese lediglich der besseren Verständlichkeit der Ansprüche und haben folglich keine einschränkende Wirkung auf den Zweck eines Elements, das beispielhaft durch solche Bezugszeichen gekennzeichnet wird.

Claims (3)

  1. Zylinderschloß mit Kupplungseinrichtung, umfassend ein Gehäuse (2), zwei koaxiale Zapfen (5), die sich in dem Gehäuse (2) drehen können und mit einem Schlüsselschlitz (6) versehen sind, Stifte (10) und Komplementärstifte (11), die in den Zapfen (5) und in dem Gehäuse (2) angeordnet sind und von dem Schlüssel (7) aus einer Sperrstellung in eine Stellung zum Drehen der Zapfen (5) betätigbar sind, einen Einsatz (14), der drehbar zwischen den Zapfen (5) angeordnet ist und ist mit den Zapfen (5) mittels eines Kuppelelements (22) kuppelbar ist, das zwei koaxiale Buchsen (23), die in einander gegenüberstehenden Sitzen (20) der Zapfen (5) aufgenommen und mit Außenzähnen (24) versehen sind, durch die die Buchsen (5) drehbar mit den Zapfen (5) gekuppelt und axial verschiebbar sind, um in eine Öffnung (18) des Einsatzes (14) einzugreifen und eine Drehkupplung mit diesem zu erzeugen, zwei pilzförmige Elemente (28) mit Schäften (29), die gegen die Wirkung einer Rückstellfeder (33) und die Wirkung von in den Buchsen (23) geführten Platten (30) geführt sind, Wandelemente (25), die an den benachbarten Enden der Buchsen (23) vorgesehen sind, und an den abgewandten Enden innere Bünde (26) umfaßt, die als Anschlag für die Platten (30) dienen, wobei Federn (32) zwischen den Platten (30) und den Wandelementen (25) angeordnet sind, die dazu geeignet sind, die Platten (30) gegen die inneren Bünde (26) zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schäfte (29) gegen die Wirkung der in ihnen angeordneten Rückstellfeder (33) teleskopisch ineinander geführt sind, wobei die Wandelemente (25) aus Wänden (25) der Buchsen (23) bestehen, die Durchgangslöcher (31) für die Schäfte (29) haben, und die Bünde (26) mit Aussparungen (34) versehen sind, die das Einführen der pilzförmigen Elemente (28) in die Buchsen (23) ermöglichen, so daß die Schäfte (29) durch die Löcher (31) hindurchtreten und die Platten (30) an die Bünde (26) anstoßen.
  2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (34) gegenüber den Zähnen (24) winklig versetzt sind.
  3. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (30) einen kegelstumpfförmigen Mittelteil (35) haben, der von dem Schlüssel (7) durch die Aussparungen (34) berührt wird.
DE69908894T 1998-12-02 1999-11-18 Zylinderschloss mit Kupplungseinrichtung Expired - Lifetime DE69908894T2 (de)

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