DE3506456C2 - - Google Patents

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DE3506456C2
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Robert Dipl.-Ing. 3508 Melsungen De Wiegard
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MELSUNGER METALL-WERK MELSMETALL GMBH, 3508 MELSUN
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MELSUNGER METALL-WERK ERWIN DRESCHER 3508 MELSUNGEN DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Zahlenschloß für ein Behältnis, mit einer Zahlenkombination, die mehrere auf einer gemeinsamen Achse drehbar gelagerte Zahlenräder sowie ebenfalls auf dieser Achse drehbar gelagerte Flächenräder aufweist, wobei zwischen jedem Zahlenrad und dem zugehörigen Flächenrad je eine ausrückbare Kupplung vorgesehen ist, wobei die Achse einen Nocken zum gemeinsamen Ausrücken der Kupplungen durch Axialverschiebung der Flächenräder gegenüber den durch eine die Zahlen- und Flächenräder überspannende Brücke axial unverschieblich gehaltenen Zahlenrädern aufweist und die Brücke Verriegelungsflächen für die Blockierung der Drehbewegung der Flächenräder in der ausgekuppelten Stellung während der Umstellung der Zahlenkombination trägt, und mit einer Betätigungseinrichtung und einer Sperreinrichtung für ein Riegelwerk. Ein Zahlenschloß wird bekanntlich durch Einstellen einer bestimmten Zahlenkombination in Öffnungsbereitschaft versetzt, wobei das eigentliche Riegelwerk durch eine Betätigungseinrichtung geöffnet werden kann.
Ein Zahlenschloß der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE-OS 31 19 506 bekannt. Dabei handelt es sich jedoch nicht um ein Zahlenschloß für einen Tresor, sondern um ein Permutationsschloß, wie es in leichter Ausführung insbesondere für Koffer und ähnliche Behältnisse benutzt wird. Auch bei diesem Zahlenschloß sind Paare von Flächenrädern und Zahlenrädern auf einer gemeinsamen Achse angeordnet. Über eine Verzahlung ist eine Kupplung zwischen je einem Flächenrad und einem Zahlenrad ausgebildet. Durch Axialverschiebung der Achse mit den Flächenrädern kann die Kupplung gelöst werden. Es ist ein Betätigungsschieber vorgesehen, der zwei Funktionen hat, nämlich einmal für die Betätigung des Riegelwerks und einmal für die Verschiebung der Achse bei Neueinstellung einer Zahlenkombination. Zur Erreichung der beiden Funktionen wird der Betätigungsschieber in gleicher Richtung, jedoch mit unterschiedlichem Hub verschoben. Dies macht es erforderlich, einen Sperrhebel vorzusehen, der in nicht-eingedrücktem Zustand verhindert, daß jeweils die Umstellstellung für die Zahlenkombination bei dem normalen Öffnungsvorgang des Riegelwerks eingestellt wird. Wird beim Öffnungsvorgang des Riegelwerks der Sperrhebel versehentlich gedrückt oder eine an diesem vorgesehene Rastnase mit Gewalt überfahren, dann führt die Betätigung des Riegelwerks zur Einnahme der Umstellstellung, in welcher eine neue Zahlenkombination dann unbemerkt und unbeabsichtigt eingestellt wird. Da diese Einstellung unbemerkt geschieht, kann das Zahlenschloß nicht mehr gezielt in Öffnungsbereitschaft gebracht werden. Im übrigen werden solche Permutationsschlösser an Aktentaschen und Koffern angewendet. Sie erfüllen nicht die Sicherheitsanforderungen, die an einen Tresor gestellt werden.
Auch aus der DE-OS 30 38 481 ist ein Permutationsschloß bekannt. Für die Betätigung des Riegelwerks ist eine Drucktaste vorgesehen. Die Zahlenräder können mit einer Drucktaste und einem Schrittschaltwerk jeweils weitergeschaltet werden, indem eine Druckbewegung auf die Drucktaste ein Schaltschritt von einer halben Teilung zugeordnet ist, während die andere halbe Teilung dem Lösevorgang zugeordnet ist. Dies erschwert die Bedienung, weil ein Drücken der Drucktaste bis in ihre Endlage und ein Loslassen der Drucktaste bis in ihre andere Endlage Voraussetzung für weiteres Weiterschalten in einem ganzen Teilschritt ist. Die Zahlenräder sind mit Flächenrädern jeweils auf getrennt voneinander parallel zueinander angeordneten Achsen gelagert. Zwischen je einem Zahlenrad und einem Flächenrad ist eine Rastkupplung vorgesehen, die unter Überwindung einer Kraftschwelle auskuppelbar ist. Auch eine solche Kupplung ist für die Sicherheitsanforderungen eines Tresors nicht zulässig. Auch bei diesem Permutationsschloß bedient sich die Umstelleinrichtung der Betätigungseinrichtung für das Riegelwerk, d. h. die Umstellung kann nur dann erfolgen, wenn die Drucktaste zur Betätigung des Riegelwerks gedrückt gehalten wird. Damit wird auch hier der Drucktaste die erste Funktion der Betätigung des Riegelwerks und die zweite Funktion der Blockierung der Flächenräder in der Umstellstellung zugeordnet. Dies ist insoweit nachteilig, als Fehlbedienungen dieser einen Betätigungstaste und ungewollte Umstellungen der Flächenräder auf eine andere Zahlenkombination eintreten können.
Die DE-PS 5 05 299 zeigt ein Kombinationsschloß mit jeweils einander zugeordneten Zahlen- und Flächenrädern, die auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind. Jedem Flächenrad ist ein Nockenhebel zugeordnet, der an seinem anderen Ende einen elektrischen Schalter betätigt. Die Nockenhebel können auch z. B. rein automatisch wirken und Zuhaltungen eines Schlosses auslösen oder eine andere Aufgabe erfüllen. Für die Betätigung eines Riegelwerks bzw. die Verriegelung des Riegelwerks sind diese Nockenhebel nicht vorgesehen, da das bekannte Kombinationsschloß kein Riegelwerk aufweist.
Auf dem Gebiet der Tresore, wie sie als Wandtresore, Möbeltresore oder auch als Sicherheitsschränke Anwendung finden, ist als Betätigungseinrichtung ein Drehknopf zum Einstellen der Zahlenkombination bekannt. Der Drehkopf ist dabei zu Zwecken des Einstellens in bestimmter Reihenfolge und in bestimmter Umdrehungsanzahl in einer vorgegebenen Folge im Linksdrehsinn und im Rechtsdrehsinn nacheinander zu verdrehen, damit die zutreffende Zahlenkombination eingestellt wird. Die den einzelnen Zahlen zugeordneten Striche sind relativ nahe beieinander angeordnet, so daß die erforderliche Genauigkeit beim Einstellen der Zahlenkombination eingehalten werden muß. Wird innerhalb des Einstellvorgangs der Zahlenkombination ein Fehler gemacht, dann kann dieser nicht mehr korrigiert werden, sondern es ist erforderlich, die gesamte Einstellfolge zu wiederholen. Eine Zurückdrehbewegung nach vorangegangener Überdrehung, wenn also der Zahlenknopf zu weit gedreht ist, kann nicht zu einer Korrektur führen, sondern macht es erforderlich, daß die Einstellfolge von vorne wiederholt werden muß. Das Einstellen der richtigen Zahlenkombination erfordert somit eine erhebliche Aufmerksamkeit und das Einhalten einer relativ großen Genauigkeit, so daß nicht nur ältere Leute mit der Handhabung eines derartigen Zahlenschlosses Schwierigkeiten haben. Auch dieses Zahlenschloß weist bereits eine Umstelleinrichtung für die Zahlenkombination auf. Zu diesem Zweck befindet sich auf der Innenseite der Tür ein Schlüsselloch, in das ein mitgelieferter Umstellschlüssel eingeführt werden muß. Durch Verdrehen des Umstellschlüssels ist es möglich, eine neue Zahlenkombination einzustellen. Auch dies ist vergleichsweise schwierig, weil das Einstellen mit sehr großer Genauigkeit durchgeführt werden muß, wobei sich die Teilungsstriche genau fluchtend decken müssen.
Es ist weiterhin ein Zahlenschloß für einen Tresor bekannt, der ebenfalls einen Drehgriff zur Betätigung des Riegelwerks aufweist. Allerdings fehlt hier ein Zahlenknopf; statt dessen ist jede Zahl durch einen Betätigungsschieber innerhalb der Zahlenkombination einstellbar. Ist die zutreffende Zahlenkombination eingestellt, kann durch das Drehen des Drehgriffs das Riegelwerk zurückgezogen und damit die Tresortür geöffnet werden. Das bekannte Zahlenschloß ist nun so ausgebildet, daß am Ende der Drehbewegung des Drehgriffs im Öffnungssinn die eingestellte Zahlenkombination verworfen, d. h. auf eine Folge von Nullen zurückverstellt wird. Wird andererseits die Tresortür wieder geschlossen und der Drehgriff zum Zwecke der Verriegelung verdreht, so tritt sofort die Verriegelung ein, da die Zahlenkombination nicht eingestellt ist. Ein erneutes Öffnen des Tresors ist nur nach nochmaligem bzw. wiederholtem Einstellen der Zahlenkombination möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zahlenschloß für ein Behältnis, insbesondere einen Tresor, zu schaffen, welches einfach und sicher - auch von älteren Menschen - bedienbar ist. Dabei ist es wesentlich, die Betätigungseinrichtung so auszubilden, daß Zwischenstellungen zwischen zwei Zahlen vermieden werden. Weiterhin muß das Zahlenschloß in einfacher Weise die Betätigung einer Umstelleinrichtung für das Einstellen einer neuen Zahlenkombination ermöglichen, ohne daß andererseits die Gefahr besteht, daß bei normaler Betätigung des Zahlenschlosses und des Riegelwerks versehentlich und unbemerkt eine neue Zahlenkombination eingestellt wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zur Betätigung jedes Zahlenrads der Zahlenkombination eine Drucktaste mit Klinkenantrieb zum ganzzahligen Weiterschalten durch Druck vorgesehen ist, daß die Betätigungseinrichtung für das Riegelwerk eines Tresors einen Drehgriff aufweist, daß die Sperreinrichtung für das Riegelwerk einen schwenkbar gelagerten Sperrkamm mit auf den Flächenrädern aufliegenden Zinken und einen in den Betätigungsweg des Riegelwerks einschwenkbaren Sperrklotz aufweist, und daß die gemeinsame Achse zwecks Neueinstellung der Zahlenkombination unabhängig von der Betätigungseinrichtung des Riegelwerks in der Öffnungsstellung des Zahlenschlosses verschiebbar ist. Die Verwendung von Drucktasten zum Einstellen der Zahlenkombination anstelle eines Zahlenknopfes oder verschiedener Schieber erleichtert das Einstellen der Zahlenkombination ganz erheblich. Die einzelnen Zahlen müssen nicht in vorgesehener Reihenfolge eingestellt werden. Je nach der Einstellung der verworfenen Zahlenkombination kann die richtige Zahlenkombination nur durch Korrigieren herbeigeführt werden. Dies bedeutet andererseits, daß zum Schließen des Tresors es ausreicht, wenn nur eine Zahl der Zahlenkombination verstellt wird. Der eingesetzte Klinkenantrieb ist insofern vorteilhaft, als das Zahlenrad hierdurch in vorgegebenen Schritten sicher und paßgerecht verstellt wird. Infolge der Verwendung der Zahlen von 0 bis 9 muß die Drucktaste für eine volle Umdrehung des Zahlenrads zehnmal gedrückt werden. Für die Einstellung der richtigen Zahlenkombination ist gewöhnlich eine etwas geringere Anzahl von Druckbewegungen erforderlich. Die Zahlenräder sind in einem Sichtfenster hinsichtlich der jeweils eingestellten Zahl sichtbar, so daß die Zahlen gut ablesbar allein in Erscheinung treten. Die Erfindung läßt sich aus beliebig vielen Einheiten aufbauen. Sind beispielsweise sechs Einheiten vorgesehen, müssen auch sechs Drucktasten und sechs Zahlenräder sowie sechs Flächenräder vorgesehen sein. Dann ergibt sich die Möglichkeit, wahlweise eine Million Zahlenkombination einzustellen. Die Sperreinrichtung besitzt neben jedem Flächenrad für jede Zahl der Zahlenkombination einen Sperrkamm, der mit jedem Flächenrad zusammenarbeitet und ansonsten einen Sperrklotz trägt, der in den Öffnungsweg des Riegelwerks einschwenkbar ist, so daß der Tresor normalerweise geschlossen ist, es sei denn, daß die zutreffende Zahlenkombination eingestellt ist. In diesem Fall schwenkt der Sperrklotz durch Verschwenken des Sperrkamms aus dem Riegelwerk aus, so daß dieses mit Hilfe des Drehgriffs im Öffnungs- und Schließsinn betätigbar ist. Ein Verwerfen der eingestellten Zahlenkombination während oder nach der Schließbewegung findet automatisch nicht statt, was den Vorteil erbringt, daß der Tresor beispielsweise tagsüber ohne Neueinstellung der Zahlenkombination jeweils geöffnet und geschlossen werden kann. Soll der Tresor dann am Ende eines Arbeitstags dauerhaft verschlossen werden, so ist die Zahlenkombination insgesamt oder nur teilweise zu verwerfen. Die Umstelleinrichtung ist besonders einfach aufgebaut, jedoch unabhängig von der Betätigungseinrichtung des Riegelwerks betätigbar, so daß bei normaler Betätigung, d. h. Betätigung des Riegelwerks, eine Umstellung der Zahlenkombination weder gewollt noch versehentlich erfolgen kann. Um eine neue Zahlenkombination einzustellen, werden die Flächenräder axial gesehen von den Zahlenrädern gelöst, wobei die entsprechende Kupplung ausgerückt wird. Diese Axialverschiebung kann jedoch nur dann durchgeführt werden, wenn die alte Zahlenkombination eingestellt ist. Eine Brücke weist Verriegelungsflächen auf und hindert die Flächenräder während der Umstellung an einer Rotation, während umgekehrt jedes Zahlenrad, welches axial unverschieblich geführt ist, in eine neue Stellung gebracht werden kann. Die Umstelleinrichtung endet dann wieder mit einer Axialverschiebung und einem Einrücken sämtlicher Kupplungen zwischen jeweils einem Flächenrad und einem Zahlenrad. Für eine solche Axialbewegung der Achse genügt es, die Achse z. B. um den erforderlichen Weg aus dem Gehäuse des Zahlenschlosses herausschauen zu lassen, so daß sie unmittelbar durch Druckanwendung verstellt werden kann. Es ist aber auch möglich, mit Hilfe eines Schlüssels eine Wegübersetzung o. dgl. vorzusehen, um die erforderliche Axialkraft aufzubringen.
Der Klinkenantrieb kann je ein mit je einem Zahlenrad verbundenes Klinkenrad aufweisen, wobei jede Drucktaste mit einer drehbar gelagerten Klinke und einer Rückholfeder ausgestattet ist. Dabei ist dem Niederdrücken die Verdrehung des Klinkenrads um einen ganzen Teilungsschritt zugeordnet, wobei die Bedienungssicherheit erhöht wird. Zahlenrad und Klinkenrad können auch einstückig ausgeführt sein.
Der Sperrkamm kann von der Kraft einer Feder in Richtung auf die Öffnungsstellung des Zahlenschlosses belastet sein. Nur wenn sämtliche Flächenräder mit ihren Abflachungen den Zähnen des Sperrkamms gegenüberliegen, kann der Sperrkamm durch die Kraft der Feder verschwenkt werden. Ist auch nur ein Flächenrad demgegenüber verdreht, so wird der Sperrkamm ausgehoben und der Sperrklotz, der in den Betätigungsweg des Riegelwerks eingreift, verhindert ein Zurückziehen der Schließriegel. Der am Sperrkamm angeordnete Sperrklotz kann in eine Falle des Riegelwerks ein- und ausschwenkbar gelagert sein, wobei die Falle den Sperrklotz abstützend aufnimmt. Hierdurch ist eine große mechanische Sicherheit gegeben, wie es bei einem Tresor erforderlich ist.
Die Zahlenräder können frei drehbar auf hülsenartigen Fortsätzen an den Flächenrädern gelagert sein. Damit wird das Lagerspiel vergleichsweise verkleinert und in Verbindung mit den Ausbuchtungen an der überspannenden Brücke sind die Zahlenräder damit gegen Verkippen gesichert. Es ist aber auch möglich, die Ausbildung umgekehrt zu verwirklichen, indem die Flächenräder axial unverschieblich geführt sein können, während dann die Zahlenräder axial verschieblich gelagert sind. Dies erfordert jedoch die Verbreiterung der Sichtfenster und ist aus diesem Grund unzweckmäßig. Außerdem können die Flächenräder an sich einen kleineren Durchmesser aufweisen als die Zahlenräder. Die hülsenartigen Fortsätze können mit den Flächenrädern einstückig oder auch getrennt zu diesen vorgesehen sein.
Die Zahlenräder können durch die Brücke einerseits und durch die Sichtfenster andererseits an zwei um etwa 180° gegeneinander versetzten Umfangsstellen axial unverschieblich geführt sein. Damit ist es ausgeschlossen, daß sich die Zahlenräder bei der Axialverschiebung der Achse verklemmen können oder auf der Achse durch eine Kippbewegung eine Schwergängigkeit verursacht wird.
Die Brücke dient in erster Linie der Bereitstellung der Verriegelungsflächen, in zweiter Linie der axial unverschieblichen Führung der Zahlenräder. Weiterhin können auf der Brücke federbelastete Rastelemente für die Klinkenräder vorgesehen sein, z. B. in Kugel- oder in Zylinderform, die durch einen Rast- bzw. Schnappeffekt nur genaue Einstellungen der Zahlenräder in den zehn Umfangspositionen gestatten. Jedes Klinkenrad weist dabei natürlich auch zehn Zähne auf, die um die entsprechende Teilung voneinander entfernt angeordnet sind.
Für die Axialverschiebung der Flächenräder kann auch ein im Bereich der innenliegenden Rückwand des Zahlenschlosses einsetzbarer Schlüssel vorgesehen sein. Der Schlüssel kann z. B. als Dreikantschlüssel, aber auch als Bartschlüssel oder ähnlich ausgebildet sein.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht des Tresors mit dem Zahlenschloß,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Zahlenschloß in prinzipieller Anordnung,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie IV- IV in Fig. 3 und
Fig. 5 die einzelne Darstellung einer Drucktaste.
In Fig. 1 ist nur die Vorderansicht eines Tresors 1 darge­ stellt. Das eigentliche Tresorgehäuse besitzt auf der Vorder­ seite einen umlaufenden Rahmen 2, in dessen Öffnung eine Tür 3 eingepaßt ist. Diese Tür möge rechts angeschlagen sein und somit um eine Vertikalachse schwenkbar sein. In der Tür 3 ist ein Drehgriff 4 drehbar gelagert; er dient zur Betätigung des Riegelwerks, welches in üblicher Weise mittels mehrerer Riegel­ bolzen den Rahmen 2 hintergreift. In der Tür 3 sind weiterhin sechs Sichtfenster 5 vorgesehen, durch die hindurch jeweils nur eine Zahl eines Zahlenrades 6 sichtbar ist. Dieses Zahlen­ rad 6 ist nur am Beispiel der letzten Zahl der Zahlenkombina­ tion durch gestrichelte Linienführung verdeutlicht. Es ver­ steht sich, daß auch hinter jedem anderen Sichtfenster 5 ein entsprechendes Zahlenrad angeordnet ist. Zum Einstellen der Zahlenkombination dienen Drucktasten 7, die getrennt vonein­ ander für jedes einzelne Zahlenrad 6 sowie in Zuordnung zu den Sichtfenstern 5 vorgesehen sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind sechs Einheiten vorgesehen. Die ein­ gestellte Zahlenkombination lautet 123456. Man erkennt, daß eine Million Einstellmöglichkeiten bzw. Zahlenkombinationen möglich sind.
Fig. 2 verdeutlicht prinzipiell den Aufbau des Zahlenschlos­ ses in seinem Innern, wobei der Einfachheit halber jedoch nur noch drei Zahlenräder 6, also drei Einheiten dargestellt sind. Es versteht sich, daß mehrere dieser Einheiten in der gewünsch­ ten Anzahl nebeneinander vorgesehen sein können. Das Zahlen­ schloß weist ein Gehäuse 8 auf, in dem es untergebracht ist und mit dem es an der innenliegenden Rückwand der Tür 3 ver­ ankert ist. Das Gehäuse 8 wird von einer durchgehenden Achse 9 durchsetzt, die begrenzt verschieblich gegenüber dem Gehäuse 8 gelagert ist. Die Achse 9 kann drehbar oder nicht drehbar gelagert sein. Auf der Achse 9 sind Flächenräder 10 axial unverschieblich zwischen zwei Nocken 11 und 12 aufgenommen, d. h. die Flächenräder 10 können nur zusammen mit der Achse 9 gegenüber dem Gehäuse 8 verschoben werden. Die Flächenräder 10 besitzen jeweils hülsenartige Fortsätze 13, mit denen sie direkt aneinanderstoßen. Die Flächenräder 10 sind auf der Achse 9 drehbar gelagert. Die hülsenartigen Fortsätze 13 können auch getrennte Teile zu den Flächenrädern 10 sein. Auf den Fort­ sätzen 13 sind die Zahlenräder 6 drehbar gelagert, die auf ihrem Umfang mit den Zahlen 0 bis 9 in zehn gleichen Abständen beschriftet sind. Jeweils eine dieser Zahlen ist an dem zuge­ hörigen Sichtfenster 5 (Fig. 1) ersichtlich. Einstöckig mit den Zahlenrädern 6 oder drehfest mit diesen verbunden, sind Klinkenräder 14 vorgesehen. Jedes Klinkenrad 14 weist zehn Zähne 15, die in entsprechender Zuordnung zu den Zahlen der Zahlenräder 9 vorgesehen sind. Zwischen jedem Zahlenrad 6 und dem zugehörigen Flächenrad 1 - ist eine ein- und ausrückbare Kupplung 16 vorgesehen, die im einzelnen beispielsweise aus zehn über den Umfang verteilt angeordneten Bohrungen 17 im Zahlenrad 6 und einem oder mehreren Fortsätzen 18 am Flächen­ rad 10 bestehen. Damit ist ersichtlich, daß jedes Flächenrad 10 mit dem zugehörigen Zahlenrad 6 in zehn verschiedenen Win­ kelstellungen, zugeordnet zu den Zahlen des Zahlenrades 6 in Eingriff kommen kann. Das Flächenrad besitzt etwa kreis­ förmigen Umriß, der an einer Stelle mit einer abgeflachten Fläche 19 versehen ist. Eine Rückholfeder 20 wirkt im Sinne des Einrückens bzw. Eingerückthaltens auf die ausrückbaren Kupplungen 16 ein.
Jedem Zahlenrad 6 ist eine Drucktaste 7 zugeordnet, die aus einem axial verschiebbaren Stift 21 (Fig. 5) besteht und der eine Klinke 22 trägt, die in die Zähne 15 des Klinkenrades 14 eingreift und damit das Klinkenrad 14 jeweils um einen Schritt weiterschaltet, so daß bei jeder Schaltbewegung das Zahlenrad 6 um ein Zehntel seines Umfangs weitergedreht wird und damit die nächsthöhere Zahl in dem Sichtfenster 5 erscheint.
Parallel zu der Achse 9, vorzugsweise auf der den Sichtfen­ stern 5 abgekehrten Seite des Gehäuses 8 ist eine Brücke 23 vorgesehen, die die einzelnen Einheiten aus Zahlenrad 6, Klinkenrad 14 und Flächenrad 10 überspannt. Die Brücke 23 weist Ausbuchtungen 24 auf, mit deren Hilfe die Zahlenräder 6 axial unverschieblich geführt sind, so daß sie selbst bei axialer Verschiebung der Achse 9 sich in axialer Richtung nicht bewegen können. Die Brücke 23 besitzt weiterhin feder­ belastete Rastelemente 25, hier in Form federbelasteter Kugeln, die zwischen die Zähne 15 des Klinkenrades 14 eingreifen und die entsprechend der Anordnung der Zahlen auf dem Zahlenrad 6 angeordnet sind. Damit ist sichergestellt, daß bei jeder Betätigung der Drucktaste 7 das Klinkenrad 14 und damit das Zahlenrad 6 nur jeweils definiert eine der zehn verschiedenen Stellungen einnehmen kann; Zwischenstellungen werden damit vermieden. Die Brücke 23 trägt schließlich noch Verriegelungs­ flächen 26, die den Flächen 19 jedes Flächenrades 10 zuge­ ordnet sind. Die Flächenräder 10 können nur dann axial ver­ schoben werden, wenn sämtliche Flächen 19 exakt den zuge­ hörigen Verriegelungsflächen 26 zugeordnet sind, wie dies bei der linken Einheit in Fig. 2 dargestellt ist.
Normalerweise arbeitet mit den Flächen 19 der Flächenräder 10 ein Sperrkamm 27 zusammen, dessen Zinken 28 auf den Umfangs­ flächen der Flächenräder 10 oder den Flächen 19 aufliegen. Der Sperrkamm 27 ist begrenzt schwenkbar am Gehäuse 8 ge­ lagert (Fig. 3) und weist an seinem einen Ende die Zinken 28 und an seinem anderen Ende einen Sperrklotz 29 auf. Er wird von einer Feder 30 in einem solchen Drehsinne beauf­ schlagt, daß seine Zinken 28 an den Umfangsflächen der Flächenräder 10 oder den Flächen 19 in Anlage gehalten werden. Der Sperrklotz 29 ist in eine Falle 31 einschwenkbar, so daß das Gestänge 32 des Riegelwerks mit den Riegelbolzen 33 an einer solchen Verschwenkung über den Drehgriff 4 gehin­ dert ist, daß die Riegelbolzen 33 von dem Rahmen 2 freikommen.
Eine getriebliche Verbindung 34 zwischen dem Drehgriff 4 und dem Gestänge 32 des Riegelwerks ist in gestrichelter Linien­ führung schematisch in Fig. 4 angedeutet.
Fig. 5 läßt noch einmal die Ausbildung im Bereich einer Druck­ taste 7 erkennen. Die Drucktaste 7 ragt mit ihrem freien Ende um das für die Betätigung erforderliche Stück über das Ge­ häuse 8 aus, so daß auch wenn dieses Gehäuse 8 hinter der Tür 3 angebracht ist, der zum Drücken erforderliche Betätigungs­ weg zur Verfügung steht. Der Stift 21 setzt sich in einem zylindrischen Schaft 35 fort, der von einer Hülse 36 und einer Feder 37 umgeben ist. Das freie Ende des Schaftes 35 ist in einer Bohrung 38 in einem Teil des Gehäuses 8 des Zahlen­ schlosses gelagert, so daß auf diese Weise der Betätigungsweg der Drucktaste 7 begrenzt bzw. festgelegt ist und über die Feder 37 die Rückbewegung der Drucktaste 7 beim Loslassen erfolgt. Auf dem Stift 21 sitzt an einem Ansatz 39 die Klinke 21. Sie ist um die Achse 40 schwenkbar und wird von einer Feder 41 an einen Anschlag 42 gedrückt. Die Zähne 15 des Klinkenrades 14 sind schematisch angedeutet. Beim Hineindrücken der Druck­ taste 7 kann die Klinke 22 nicht ausweichen, sondern setzt sich vor einen Zahn 15 und bewirkt damit das Verdrehen des Klinken­ rades 14 um einen Schritt. Während der Rückbewegung der Druck­ taste 7 durch die Kraft der Feder 37 kann die Klinke 22 gegen­ über dem am Klinkenrad folgenden Zahn ausweichen. Dabei reicht die Kraft des Rastelementes 25 aus, um ein Rückwärtsdrehen des Klinkenrades 14 und mit ihm des Zahlenrades 6 zu verhindern.
Die Funktionsweise des Zahlenschlosses ist folgende:
Das in Fig. 2 dargestellte Zahlenschloß aus den drei Ein­ heiten möge in verworfenem Zustand, wie teilweise darge­ stellt, an den Sichtfenstern erkennbar von links nach rechts die Zahlen 401 sichtbar werden lassen. Die eingestellte Zahlenkombination zum Öffnen des Schlosses sei 456. Man erkennt, daß in der linken Einheit die Fläche 19 des Flä­ chenrades 10 bereits der zugehörigen Verriegelungsfläche 26 gegenübersteht und daß die Zinke 28 auf der Fläche 19 nicht aufliegt. Dies liegt daran, daß die beiden rechten Einheiten aus den Zahlenrädern 6 noch nicht richtig eingestellt sind. Bei der mittleren Einheit, die am Sichtfenster die Zahl 0 erkennen läßt, liegt die Fläche 19 unten, so daß eine halbe Drehung des Zahlenrades 6 und des Flächenrades 10 erforder­ lich ist. Durch fünfmaliges Niederdrücken der Drucktaste 7 der mittleren Einheit wird das Zahlenrad 6 schrittweise weitergeschaltet, bis am zugehörigen Sichtfenster die Zahl 5 erscheint und damit die Fläche 19 des Flächenrades 10 der zugehörigen Zinke 28 gegenüberliegt. Der Sperrkamm 27 ist dabei aber immer noch in der ausgehobenen Stellung (Fig. 3), weil er an einem Einfallen durch die letzte, rechts befind­ liche Einheit, die noch nicht eingestellt ist, gehindert wird. Diese geschnitten dargestellte Einheit möge an ihrem Sichtfenster die Zahl 1 erkennen lassen, wobei die Fläche 19 des Flächenrades 10 unten erkennbar ist. Es ist daher erforderlich, auch die zugehörige Drucktaste 7 fünfmal zu betätigen, damit an dem zugehörigen Sichtfenster die Zahl 6 erscheint. Sobald dies geschehen ist, ist die Zahlenkom­ bination 456 eingestellt und die Kraft der Feder 30 kann nun den Sperrkamm 27 mit dem Zinken 28 im Linksdrehsinne (Fig. 3) so verschwenken, daß sämtliche Zinken 28 auf den Flächen 19 der Flächenräder 10 aufliegen. Mit dieser Verschwenkbewegung tritt gleichzeitig der Sperrklotz 29 aus der Falle 31 aus und es wird die Betätigung des Riegelwerkes über den Drehgriff 4 möglich, so daß die Riegelbolzen 33 hinter dem Rahmen 2 hervorgezogen werden. Die Tür 3 läßt sich öffnen.
Es ist ersichtlich, wie aus dieser Stellung heraus die Tür wieder geschlossen und das Riegelwerk über den Drehgriff 4 betätigt werden kann, ohne daß es zu einer Verstellung der Zahlenräder 6 kommt. Der Tresor kann - beispielsweise während der Tageszeit und entsprechend häufiger Benutzung - durch einfaches Drehen an dem Drehgriff 4 wiederholt geöffnet und geschlossen werden. Dabei tritt eine Verriegelung nicht ein. Wird eine Verriegelung dabei gewünscht, so genügt es, auch nur eine der drei Drucktasten 7 ein oder mehrmals - nicht je­ doch zehnmal - zu betätigen, um die Verriegelung des Tresors zu erreichen. Gleiches gilt dann für das Ende eines Arbeits­ tages, wenn der Tresor für die Nacht geschlossen und verrie­ gelt wird.
Das Umstellen der Zahlenkombination geschieht wie folgt:
Zunächst einmal muß das Zahlenschloß auf die eingestellte Zah­ lenkombination 456 gestellt und die Tür 3 geöffnet werden. Damit wird die Achse 9 zugänglich, die nicht nur direkt axial verschoben werden kann, sondern auch z. B. über einen Schlüssel in dieser axialen Richtung betätigt wird. Da sich infolge offener Tür 3 das Zahlenschloß in der eingestellten Zahlenkombination 456 befindet, liegen die Flächen 19 genau neben den Verriege­ lungsflächen 26 und es ist möglich, die Axialverschiebung der Flächenräder 10 zu erreichen. Dabei stützen sich sämtliche Flächenräder 10 über den Nocken 11 an der Achse 9 ab und eine benachbart zu dem Nocken 12 angeordnete Kegelfeder wird um den entsprechenden Betrag zusammengedrückt. Die Flächen 19 werden unter den Verriegelungsflächen 26 arretiert, so daß in dieser Stellung die Flächenräder 10 nicht gedreht werden können. Bei dieser Verschiebebewegung verbleiben die Zahlen­ räder 6 an ihrer Stelle, weil sie von den Ausbuchtungen 24 an der Brücke 23 sowie in den entsprechenden Öffnungen der Sichtfenster 5 festgehalten werden. Sämtliche Kupplungen 16 sind jedoch ausgerückt, indem die Fortsätze 18 von den Boh­ rungen 17 freigekommen sind. In dieser Stellung lassen sich nun die Drucktasten 7 ebenfalls betätigen, und zwar in genau gleicher Weise wie beim Einstellen der Zahlen und es kann nunmehr die neue Zahlenkombination eingestellt werden, die beispielsweise 660 lauten möge. Somit ist es nur erforderlich, die Drucktaste 7 der linken Einheit zweimal, die mittlere Drucktaste 7 einmal und die rechte Drucktaste 7 viermal zu betätigen. Am Sichtfenster erscheint dann die Zahl 660. Anschließend wird die Achse 9 losgelassen bzw. zurückgezogen, so daß die Kupplungen 16 zwischen den Zahlenrädern 6 und den Flächenrädern 10 eingerückt werden. Die neue Zahlenkombination 660 ist damit eingestellt.

Claims (8)

1. Zahlenschloß für ein Behältnis, mit einer Zahlenkombination, die mehrere auf einer gemeinsamen Achse drehbar gelagerte Zahlenräder sowie ebenfalls auf dieser Achse drehbar gelagerte Flächenräder aufweist, wobei zwischen jedem Zahlenrad und dem zugehörigen Flächenrad je eine ausrückbare Kupplung vorgesehen ist, wobei die Achse einen Nocken zum gemeinsamen Ausrücken der Kupplungen durch Axialverschiebung der Flächenräder gegenüber den durch eine die Zahlen- und Flächenräder überspannende Brücke axial unverschieblich gehaltenen Zahlenrädern aufweist und die Brücke Verriegelungsflächen für die Blockierung der Drehbewegung der Flächenräder in der ausgekuppelten Stellung während der Umstellung der Zahlenkombination trägt, und mit einer Betätigungseinrichtung und einer Sperreinrichtung für ein Riegelwerk, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung jedes Zahlenrads (6) der Zahlenkombination eine Drucktaste (7) mit Klinkenantrieb (14, 22) zum ganzzahligen Weiterschalten durch Druck vorgesehen ist, daß die Betätigungseinrichtung für das Riegelwerk eines Tresors einen Drehgriff (4) aufweist, daß die Sperreinrichtung für das Riegelwerk einen schwenkbar gelagerten Sperrkamm (27) mit auf den Flächenrädern (10) aufliegenden Zinken (28) und einem in den Betätigungsweg des Riegelwerks einschwenkbaren Sperrklotz (29) aufweist, und daß die gemeinsame Achse (9) zwecks Neueinstellung der Zahlenkombination unabhängig von der Betätigungseinrichtung des Riegelwerks in der Öffnungsstellung des Zahlenschlosses verschiebbar ist.
2. Zahlenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenantrieb je ein mit je einem Zahlenrad (6) verbundenes Klinkenrad (14) aufweist, und daß jede Drucktaste (7) mit einer drehbar gelagerten Klinke (22) und einer Rückholfeder (37) ausgestattet ist.
3. Zahlenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkamm (27) von der Kraft einer Feder (30) in Richtung auf die Öffnungsstellung des Zahlenschlosses belastet ist.
4. Zahlenschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Sperrkamm (27) angeordnete Sperrklotz (29) in eine Falle (31) des Riegelwerks ein- und ausschwenkbar gelagert ist.
5. Zahlenschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlenräder (6) frei drehbar auf hülsenartigen Fortsätzen (13) an den Flächenrädern (10) gelagert sind.
6. Zahlenschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlenräder (6) durch die Brücke (23) einerseits und die Sichtfenster (5) andererseits an zwei um etwa 180° gegeneinander versetzten Umfangsstellen axial unverschieblich geführt sind.
7. Zahlenschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Brücke (23) federbelastete Rastelemente (25) für die Klinkenräder (14) vorgesehen sind, und daß jedes Klinkenrad (14) zehn Zähne (15) aufweist.
8. Zahlenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Bereich der innenliegenden Rückwand des Zahlenschlosses einsetzbarer Schlüssel für die Axialverschiebung der Flächenräder (10) vorgesehen ist.
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