DE4342101C2 - Verstellbare Vorrichtung zur Verriegelung der Schubladen eines Möbelstücks und mit einer derartigen Vorrichtung ausgestattetes Möbelstück - Google Patents

Verstellbare Vorrichtung zur Verriegelung der Schubladen eines Möbelstücks und mit einer derartigen Vorrichtung ausgestattetes Möbelstück

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/462Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers
    • E05B65/463Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked
    • E05B65/464Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked comprising two or more lock elements aligned in end-to-end abutting relation

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schubladenmöbel mit einem Rahmen, in dem eine Mehrzahl von Schubladen verschiebbar angeordnet sind, sowie mit Mitteln, die das Öffnen einer anderen Schublade verhindern, wenn bereits eine Schublade geöffnet ist.
Diese Mittel sind dazu bestimmt, das Kippen des Möbel­ stücks durch eine Verschiebung des Schwerpunkts außerhalb des Tragrechteckes zu verhindern, das beim Öffnen einer zweiten Schublade eintreten könnte, wenn eine erste Schub­ lade bereits geöffnet ist, und zwar aufgrund der erheb­ lichen Lasten, die sich gegebenenfalls in den Schubladen befinden.
Derartige Mittel sind beispielsweise durch die US-A-4.993. 784, US-A.768.844 oder die FR-A-2.173.463 bekannt. Diese bekannten Vorrichtungen weisen im allgemeinen eine kom­ plizierte und aufwendige Konstruktion auf. Außerdem sind sie so konstruiert, daß sie an Schubladen angepaßt werden, die alle die gleiche Höhe haben, wobei keine Möglichkeit einer Verstellung in Abstimmung auf Schubladen mit unter­ schiedlichen Höhen und Anordnungen vorgesehen ist.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht von daher in der Bereitstellung neuer Mittel, die in einfacher und wirtschaftlicher Form das Öffnen einer Schublade erhindern, wenn bereits eine Schublade geöffnet ist, und die eine einfache und veränderliche Anpassung an Schubladen mit unterschiedlichen Höhen und Positionen ermöglichen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll außerdem die einfache und wirtschaftliche Anpassung eines Schlosses für die Verriegelung der Schubladen ermöglichen.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Drehelemente alle identisch und aneinander anliegend ausgeführt sind, wobei das Entfernungsorgan eine axiale Nase eines Elements aufweist, die in Ruhestellung in einer Aussparung eines benachbarten Elements liegt und nach einer Drehung des Elements um einen bestimmten Winkel aus dieser Aussparung austritt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es dem Benutzer oder dem Aufsteller des Möbelstücks, einige der Elemente von einer Ausgangsstellung aus um 180° zu drehen, damit sich jedes Element in der Bewegungsbahn einer Schub­ lade befindet. Wenn eine Schublade geöffnet ist, dreht sich das zuvor gedrehte Element um den vorgegebenen Win­ kel, und das darüber angeordnete Element wird angehoben, wobei es natürlich die folgenden Elemente verschiebend mitnimmt. Während seiner Drehung kann sich das Element von dem anliegenden unteren Element entfernen und am Ende der Drehung wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehren. In diesem Falle ist die Gesamtentfernungskurve doppelt so groß wie die am Ende der Drehung verbleibende Entfernung. Das Spiel zwischen dem letzten Element und dem oberen Anschlag wird so auf die Differenz zwischen dem ursprüng­ lichen Spiel und dem Wert der axialen Endentfernung be­ grenzt, was einem Wert entspricht, der kleiner als die für die Drehung erforderliche axiale Gesamtentfernung ist. Ein anderes Element kann nicht mehr drehend durch eine andere Schublade mitgenommen werden, das heißt alle anderen Schubladen sind in Schließstellung verriegelt.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt jedes Drehelement einen radialen Vorsprung, der mit einem seit­ lichen Vorsprung einer Schublade beim Öffnen dieser Schub­ lade sowie mit einem länglichen Vorsprung der Schublade für die Rückkehr in die Ausgangsstellung zusammenwirkt.
Nach einer Variante weist jedes Drehelement eine Nut auf, mit der ein seitlicher Vorsprung einer Schublade zusammen­ wirkt.
Das Entfernungsorgan besteht vorteilhafterweise aus einer axialen Nase eines Elements oder einer Nase des unteren Anschlags, die in Ruhestellung mit einer radialen Aus­ sparung eines anliegenden Elements zusammenwirkt und nach der Drehung des Elements um den vorgegebenen Winkel aus dieser Aussparung austritt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt jedes Ele­ ment zwei radiale Aussparungen, die einer inaktiven Stel­ lung bzw. einer aktiven Stellung des Elements entsprechen, sowie eine dritte radiale Aussparung, die dem vorgegebenen Winkel entspricht. Mit Hilfe dieser Aussparungen, die als Indexierung dienen, kann außerdem gewährleistet werden, daß die dritte Aussparung des gedrehten Elements auf die Nase des unmittelbar darunter befindlichen Elements zu­ rückkehrt, so daß der Endentfernungshub gleich der Höhe einer Nase ist, wobei jedoch der Gesamthub während einer Drehung gleich dem Doppelten dieser Höhe ist.
Der obere Anschlag des Zapfens ist vorzugsweise durch die Betätigung eines Schlosses axial beweglich, wobei die Annäherungsverschiebung dieses oberen Anschlags im Ver­ hältnis zu dem anliegenden Element größer ist als die Differenz zwischen dem ursprünglichen Spiel und dem axia­ len Gesamthub. Nach der Verriegelungsverschiebung des oberen Anschlags ist das verfügbare Spiel von daher klei­ ner als der für das Öffnen einer Schublade erforderliche axiale Gesamthub eines Elements. Folglich sind die Schub­ laden alle verriegelt. Außerdem wird, wenn eine Schublade geöffnet ist, dieser obere Anschlag daran gehindert, seinen Verriegelungshub aufzuführen, da das dann verfüg­ bare Spiel kleiner ist als dieser Verriegelungshub. Die Verriegelung kann nicht erfolgen, wenn eine Schublade geöffnet ist.
Die Erfindung bezieht sich gleichfalls auf eine Verriege­ lungsvorrichtung der beschriebenen Art, die für den Einbau an einem vorhandenen Schubladenmöbel oder als Ersatz für eine beschädigte Vorrichtung bestimmt ist.
Das Verständnis der Erfindung wird durch die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels einer derartigen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erleichtert, auf der folgendes dargestellt ist:
Fig. 1 zeigt eine schematische Aufrißansicht der Vorrich­ tung in Lieferstellung.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht entsprechend der Fig. 1 nach der Einstellung.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht entsprechend den Fig. 1 und 3 für die Verriegelungsstellung.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht entsprechend den Fig. 1 bis 3 nach dem Öffnen einer Schublade.
Fig. 5 zeigt eine schematische Draufsicht einer Schublade zu Beginn der Öffnungsphase.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht entsprechend der Fig. 5 zum Ende der Schließphase.
Die Vorrichtung besteht aus einer Mehrzahl von identischen Elementen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f - sechs in dem darge­ stellten Beispiel-, die drehbar auf einem Zapfen 2 ange­ bracht sind. Der Zapfen 2 ist einstückig mit einem festen unteren Anschlag 3 ausgeführt und weist an seinem oberen Ende einen Anschlag 4 auf, der in dem dargestellten Bei­ spiel bei der Betätigung eines Schlosses 5 axial ver­ schiebbar ist. In einer Variante, bei der keine Verriege­ lung vorgesehen ist, wäre der obere Anschlag 4 fest, und das Schloß 5 würde entfallen.
Jedes Element 1 umfaßt eine obere axiale Nase 6 und untere axiale Aussparungen 7. Der untere Anschlag 3 umfaßt eine obere axiale Nase 8 in identischer Ausführung wie die Nasen 6, während der obere Anschlag 4 eine untere Aus­ sparung 9 in identischer Ausführung wie die Aussparungen 7 aufweist. Jedes Element 1 ist außerdem mit einem radialen Vorsprung 10 versehen. Jedes Element 1 umfaßt zwei dia­ metral entgegengesetzte radiale Aussparungen 7 und eine dritte radiale Aussparung 7, die rechtwinklig zu den beiden ersten Aussparungen angeordnet ist.
Bei der Auslieferung (Fig. 1) wird die Vorrichtung mit den radialen Vorsprüngen 10 aller Elemente in fluchtrech­ ter und gegebenenfalls durch eine abnehmbare Leiste (nicht dargestellt) gesicherter Stellung geliefert. Das Schloß 5 ist verriegelt.
Zum Gebrauch wird die Leiste abgenommen und das Schloß entriegelt. Die nach Maßgabe der Höhe der Schubladen des Möbelstücks ausgewählten Elemente 1b, 1d, 1f werden um 180° gedreht. Die Nasen 6 der gedrehten Elemente greifen wieder in die anliegende Aussparung 7 ein, die der Ausspa­ rung, in der sie sich vor der Drehung befanden, diametral gegenüberliegt, so daß die Höhe der Elementesäule nicht verändert wird. Das axiale Spiel C zwischen dem ersten Element 1a und dem oberen Anschlag 4 ist größer als das Zweifache der Höhe A einer Nase 6, aber kleiner als das Dreifache dieses Werts, das heißt 3A. Das Spiel B, das der Verriegelungsstellung entspricht (Fig. 1 und 3), ist dagegen kleiner als das Zweifache der Höhe A der Nasen 6.
Es gilt also: 2A < C < 3A (a)
und B < 2A (b)
In Verriegelungsstellung ist es von daher nicht möglich, ein Element 1 zu drehen, da die Axialverschiebung eines solchen Elements gleich der Höhe A einer Nase 6 sein muß und das verfügbare Spiel B kleiner als dieser Wert A ist.
In Entriegelungsstellung (Fig. 1 und 4) ist es hingegen möglich, verschiedene Elemente 1, wie beschrieben, nach­ einander um 180° zu drehen (Fig. 1), um zu der einge­ stellten Position zu gelangen. Wenn ein Element 1d dagegen durch eine geöffnete Schublade um einen vorgegebenen Winkel drehend mitgenommen worden ist (Fig. 4), hat das Element 1d die über ihm befindlichen Elemente 1c, 1b, 1a um einen Endhub gleich der Höhe A der Nase 6 angehoben. Das Element 1d hat sich während der Drehung selbst um die Höhe A im Verhältnis zu dem unteren anliegenden Element 1e angehoben, wobei jedoch die Nase dieses Elements 1d in die dritte Aussparung des Elements 1d am Ende der Drehung eingefallen ist. Die axiale Gesamtverschiebung des ersten Elements 1a betrug somit 2A, während seine Endentfernung aber gleich A ist. Das dann verfügbare Spiel B' zwischen dem ersten Element 1a und dem oberen Anschlag 4 ist folg­ lich gleich dem usprünglichen Spiel C unter Abzug des axialen Hubs A geworden. Es gilt also: B' = C - A.
Aus der ersten Ungleichung (a), rechter Teil, ergibt sich:
C - A = b' < 2A
Da das neue Spiel B' kleiner als das Zweifache der Höhe A der Nasen 6 ist, ist es nicht mehr möglich, die Elemente 1b und 1f zu drehen, das heißt die entsprechenden Schub­ laden können nicht geöffnet werden.
Der Verriegelungshub E des oberen Anschlags 4 ist gleich dem Spiel C im entriegelten Zustand unter Abzug des Spiels B im verriegelten Zustand. Das bedeutet:
E = C - B
Für das nach dem Öffnen einer Schublade verfügbare Spiel B' gilt:
B' = C - A
Der rechte Teil der Ungleichung (a)
C < 3A
führt zu C - A < 2A
und folglich B' < 2A
Das nach dem Öffnen einer Schublade verfügbare Spiel B' ist kleiner als 2A. Folglich kann das Möbelstück nach dem Öffnen einer Schublade nicht verriegelt werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 weist jede Schub­ lade 11 einen kurzen seitlichen Ansatz 12 und einen ge­ krümmten längeren seitlichen Ansatz 13 auf, der in Öff­ nungsrichtung der Schublade 11 angeordnet ist.
Zu Beginn des Öffnens O der Schublade 11 (Fig. 5) wirkt der kurze Ansatz 12 mit dem seitlichen Vorsprung 10 des entsprechenden Elements 1 zusammen und bewirkt dessen Drehung R.
Am Ende des Schließens F der Schublade 11 (Fig. 6) stößt der längere Ansatz 13 gegen den Vorsprung 10 und bewirkt die entgegengesetzte Drehung R' des Elements 1.
Die Ansätze 12 und 13 sind vorteilhafterweise einstückig ausgeführt.
Die vorstehend beschriebene Gesamtkonstruktion kann in ein Schubladenmöbel integriert sein oder in einem vorhandenen Möbelstück angebracht werden.
Die in dem beschriebenen Beispiel angegebenen Winkel von 180° und 90° können auch anders ausfallen.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Verriegelung der Schubladen eines Schubla­ denmöbels, wenn eine Schublade geöffnet ist, bestehend aus ei­ ner Mehrzahl von Drehelementen (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f), die auf einem gemeinsamen Zapfen (2) angebracht sind, wobei diese Elemente (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) außerdem ein Organ (6, 7) aufweisen, das so gestaltet ist, daß es ein Element (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) bei einer Drehung eines anliegenden Elements (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1d, 1f) um einen vorgegebenen Winkel über einen bestimmten axialen Hub (A) entfernt, wobei der Zapfen (2) vertikal so in dem Möbelstück eingebaut ist, daß bei einer Win­ kelstellung der Elemente (1b, 1d, 1f), die keine Entfernung be­ dingt, ein radialer Vorsprung (10) oder eine Nut jedes dieser Elemente (1b, 1d, 1f) in der Bewegungsbahn eines Vorsprungs (12, 13) einer Schublade (11) angeordnet ist, die bei ihrer Öffnung das zugehörige Element (1d) um den vorgegebenen Winkel dreht, wodurch sie die axiale Entfernung eines anliegenden Ele­ ments (c) bewirkt, und das gedrehte Element (1d) beim Schließen der Schublade (11) wieder in seine Ausgangsstellung zurück­ bringt, wobei der Zapfen (2) an seinem unteren Teil einen fe­ sten Anschlag (3) mit einem Hebeorgan (8) für das Anheben des anliegenden Elements (1f) bei dessen Drehung um den vorgegebe­ nen Winkel aufweist, während das obere Ende des Zapfens (2) ei­ nen Anschlag (4) umfaßt, der bei einer Stellung der Elemente (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f), in der kein Element (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) um den vorgegebenen Winkel gedreht wurde, in einem Ab­ stand (C) von dem nächsten Element (1a) angeordnet ist, der größer als der Gesamtentfernungshub (2A), aber kleiner als die­ ser Gesamtentfernungshub (2A) zuzüglich der am Ende der Drehung des Elements (1d) verbleibenden Entfernung (A) ist, da­ durch gekennzeichnet, daß die Drehelemente (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) alle identisch und aneinander anlie­ gend ausgeführt sind, wobei das Entfernungsorgan eine axiale Nase (6) eines Elements (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) aufweist, die in Ruhestellung in einer Aussparung (7) eines benachbarten Ele­ ments (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) liegt und nach einer Drehung des Elements (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) um einen bestimmten Winkel aus dieser Aussparung (7) austritt.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Vorsprung (12) einer Schublade (11) mit dem radialen Vorsprung (10) im unge­ öffneten Zustand zueinander parallel liegt.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet 11 daß der radiale Vor­ sprung (10) des Drehelements (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) infolge der linearen Mitnahmebewegung des seitlichen Vorsprungs (12) der Schublade (11) im geöffneten Zustand der Schublade (11) in einer zum seitlichen Vorsprung (12) ausgelenkten Winkelstellung liegt und dem länglichen Vorsprung (13) anliegt.
4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) zwei radiale Aussparungen (7) aufweist, die einer inaktiven Stellung bzw. einer aktiven Stel­ lung des Elements (1a, 1b, 1c, 1d, 1e, 1f) entsprechen, sowie eine dritte radiale Aussparung (7), die dem vorgegebenen Winkel entspricht.
5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere An­ schlag(4) des Zapfens (3) durch die Betätigung eines Schlosses (5) axial beweglich ist, wobei die Annäherungsverschiebung (E- B) des oberen Anschlags (4) im Verhältnis zu dem anliegenden Element (1a) größer ist als die Differenz zwischen dem ur­ sprünglichen Spiel (C) und dem axialen Hub (A).
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