DE2736015A1 - Drehkreuz - Google Patents
DrehkreuzInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B11/00—Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
- E06B11/08—Turnstiles; Gates for control of entry or exit of persons, e.g. in supermarkets
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- Closures For Containers (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
Anmelder: Italdis Societä per la
distribuzione in Italia S.a.s. Via Unione, 3
Kailand (Italien)
Drehkreuz
Die Erfindung betrifft ein Drehkreuz, das Peronen das Durchschreiten eines vorgegebenen Durchgangs in nur einer
Richtung gestattet und aus einem feststehenden Ständer,
einer drehbar auf diesem gelagerten Drehhaube, zur Verhinderung von Drehbewegungen der Drehhaube in einem bestimmten
Drehsinn dienenden Mittein, mehreren im wesentlichen
radial zum Ständer von der Drehhaube vorstehenden, starr mit dieser verbundenen Armen und einer drehbar auf
dem Ständer gelagerten, zur drehbaren Befestigung der Drehhaube auf dem Ständer dienenden Klemniuffe besteht.
Die zur Beschränkung von Drehbewegungen des Drehkreuzes auf einen Drehsinn dienenden Mittel sind rein mechanischer
Art und gestatten u.a. das Zählen der Anzahl der durch den Durchgang hindurchgegangenen Personen. Die von
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der auf dom feststehenden Ständer drehbai" gelagerten Di"cb~
hciube radial vorsrchejiden Arme konnnen bei Drehung des Drehkreuzes
nacheinander in eine .sich quer über den vorgogebencn
Durchgang erstreckende Lage. Die zur Verhinderung von
Drehbewegungen des Drehkreuzes in einem bestimmten Dreh- ·
sinn dienenden Mittel sind zwischen der Drchluuibe und dem
Ständer angeordnet. Der gesperrte Drehsinn ist natürlich
entgegengesetzt de;?. Drehsinn, welcher sich ergibt, wenn
Personen den vorgegebenen Durchgang durchschreiten.
Personen den vorgegebenen Durchgang durchschreiten.
Drehki'euze dieser Art sind bereits bekannt und lassen sich
je nach dem Typ der zur Verhinderung von Drehbewegungen der
Drehhaube in einem bestimmten Drehsinn verwendeten Drehsperre in f,v:ci verschiedene Ausführungen unterteilen.
Die erste Ausführung von Drehkreuzen v/eist eine Sperrklinkeneinrichtung
in Form einer Sperrklinke, welche in ein auf
dem Ständer befestigtes Zahnrad eingreift, auf.
dem Ständer befestigtes Zahnrad eingreift, auf.
Die zweite Ausführung von Drehkreuzen weist am Ständer angeordnete,
kleine Walzen auf, die gegen eine innenliegende Oberfläche der Drehhaube abrollen, sich nur in einem Drehsinn
drehen und daher Drehbewegungen der Drehhaube auch
nur in dem entsprechenden einen Drehs:inn gestatten.
nur in dem entsprechenden einen Drehs:inn gestatten.
Ein erster Nachteil der bekannten Drehkreuze besteht darin,
daß ihre Haltestellung, d.h. die Drehstellung, in welcher sie nach Durchschreiten einer Person durch den Durchgang
zum Stillstand kommen, vollkommen unbestimmt ist und lediglich davon abhängt, wie die den Durchgang durchschreitende Person das Drehkreuz in Drehung versetzt hat. Wenn eine
Person den vorgegebenen Durchgang durchschreitet, kommt es in vielen Fällen vor, daß sich das Drehkreuz weiter dreht
zum Stillstand kommen, vollkommen unbestimmt ist und lediglich davon abhängt, wie die den Durchgang durchschreitende Person das Drehkreuz in Drehung versetzt hat. Wenn eine
Person den vorgegebenen Durchgang durchschreitet, kommt es in vielen Fällen vor, daß sich das Drehkreuz weiter dreht
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und manchmal um einen wesentlich größeren Winkel verdreht
wird als erforderlich ist, um einer Person dar. Durchschreiten
des Durchgangs·, zu ermöglichen. Diese Drehkreuze
werden bekanntlich nicht nur dazu verwendet, den Zutritt von Personen zu lenken, sondern auch zur Zählung der Ana«hl
von Personen, welche den Durchgang passiert haben. Die Zählung erfolgt dabei vermittels eines Impulszählers, beispielsweise
über einen Mikroschalter, der durch Anste.uer·-
glicder in der Drehhaube betätigt wird. Folglich werden fehlerhafte Zählergebnisse erhalten, wenn der Mikroschalter
beim Durchtritt einer Person mehr als einmal betätigt wird, beispielsweise wenn das Drehkreuz rasch in Drehung versetzt
worden ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Drehkreuze ist darin zu sehen, daß die von der Drehhaube vorstehenden Arme sich
aufgrund der nicht vorbestimmbaren Stillstandslage der
Drehhaube in einer Lage befinden können, in welcher sie genau in Richtung einer auf das Drehkreuz zugehenden Person
weisen, so daß eine Verletzungsgefahr bei Benutzernnicht auszuschließen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Drehkreuz zu schaffen, das nicht mit den Nachteilen
vorbekannter Drehkreuze der eingangs genannten Art behaftet ist und nur die für das Hindurchschreiten von
Personen durch den vorgegebenen Durchgang erforderlichen Drehbewegungen, jedoch keine unerwünschten oder zusätzlichen
Drehbewegungen ausführt, indem seine Drehhaube nach dem Hindurchschreiten einer Person in einer vorbestimmbaren,
für sich nähernde Personen ungefährlichen Drehstellung zum
Stillstand kommt, in welcher sich die eine Sperre bildenden Arme der Drehhaube stets in einer vorgegebenen Ausrichtung
in bezug auf den Durchgang befinden.
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Das zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Drehkreuz
vom eingangs genannten Typ ist erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemnuiffe mehrere Halttdrehsperren
und eine in Berührung mit dem Ständer stehende, im wesentlichen kreisförmige Oberfläche aufweist, und in
dem mit den Haltedrehsperren in Berührung stehenden Oberflächenboreich
den Ständers mehrere, der Anzahl und Lage der Arme entsprechende, durch ebene Flächenabschnitte untereinander
in Verbindung stehende, im wesentlichen V-förmige Ausnehmungen, die aus einem stärker geneigten Wandabschnitt
und einem weniger stark geneigten Wandabschnitt bestehen, angoordnet sind.
Entsprechend einer v/eiteren Ausgestaltung der Erfindung kann jede Haltedrehsperre aus einer in eine Ausnehmung in
der Klerarnuffe eingesetzten kleinen Kugel, die durch ein
federnd cleistisches Mittel in eine aus der Ausnehmung vorstehende
Lage beaufschlagt ist, bestehen.
Das erfindungsgemäß vorgeschlcigene Drehkreuz ist im nachfolgenden
einband eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs? >2ispiels näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Drehkreuzes.
Fig. 2 ist ein teilweise im Schnitt dargestellter, bruchstückhafter Aufriß des Drehkreuzes.
Fig. 3 ist ein Aufriß und zeigt in Zerlegungsdarstellung den inneren Mechanismus des
Drehkreuzes bei abgenommener Drehhaube.
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Fig. 4 ist ein Querschnitt entlang dar Linie
IV-IV von Fig. 3.
Fig. 5, 6 und 7 zeigen schabatisch den Mechanismus
des Drehkreuzes in verschiedenen Drohstellungen.
Fig. 8 ist eine schcinatische Abwicklungsdar-
stellung zur Darstellung der Drehsperren und der mit diesen in Eingriff stehenden
Fläche des Ständers.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht das erfindungsgemäß vorgeschlagene
Drehkreuz aus einem feststehenden Ständer 1 , der eine Drehhaube 2 trägt. Vier an der Drehhaube 2 befestigte
Arme 3 stehen im wesentlichen radial zum Ständer von der Drehhaube vor und bilden eine bewegliche Sperre für
einen vorgegebenen Durchgang 4, welcher auf seiner dem
Ständer 1 gegenüberliegenden Seite durch einen Führungspfosten 5 begrenzt ist. Der Führungspfosten 5 besteht aus
einer Säule 6, die ein rohrförmiges Führungsprofil 7 trägt.
Aus den Figuren 2 und 3 ist ersichtlich, daß zwischen der Drehhaube 2 und dem feststehenden Ständer 1 zur Drehlagerung
der Drehhaube 2 auf dem Ständer 1 dienende und in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnete Mittel, sowie
zur Verhinderung von Drehbewegungen der Drehhaube 2 in
dicnorvle
einem bestimmten Drehsinn/und in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 9 bezeichnete Mittel angeordnet sind.
einem bestimmten Drehsinn/und in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 9 bezeichnete Mittel angeordnet sind.
Die zur Drehlagerung der Drehhaube 2 auf dem Ständer 1 dienenden Mittel sind im einzelnen in Fig. 3 dargestellt
und umfassen ein in Form eines Drucklagers ausgebildetes Kugellager mit zwei Ringen 10, zwischen denen ein Ringkäfig
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11 mit Kugeln 12 angeordnet ist. Die Kugeln 12 sind im
Ringkäfig 11 frei, drehbar gelagert, v.'erden durch Vorsprünge
13 in diesem y.urüchciehalten und stehen mit ihren über die
Vorfjprüngc 13 vorziehenden Teilen in einen Ringraum 14 an
den beiden Ringen 10 vor, wenn sich die aus den zwei
Kugellr;<j«rringen und dem Ringkäfig bestehende Einheit in
der in Fig. 2 dargestellten Lage befindet. Zwischen den Ringen 10 mit dem Ringkäfig 11 und dem Endabschnitt des
festste-henden Ständers 1 befindet sich ein Lager 15 für die
Drehhaube 2, welches durch einen Schraubbolzen 16 und fcwei
Zapfen IGa fest mit dem Ende des Ständers 1 verbunden ist.
Die allgemein r.iit dein Bezugszeichen 9 bezeichneten Mittel
zur Drehsperre der Drehhaube 2 in einem vorbestimmten Drehsinn befinden sich an dem Drehhaubenlager 15. Diese Drehsperren,
welche auch bei bekannten Drehkreuzen verwendet werden, bestehen aus zwei kleinen, durch einen Zapfen oder
eine Welle 18 miteinander verbundenen Walzen 17, die in
eine Ausnehmung 19 des Drehhaubenlagers 15 eingesetzt und
in diesem vermittels eines auf das Lager aufgesetzten Seegerrings 18a gehalten sind. Die Formgebung der Ausnehmung 19
im Querschnitt ist aus Fig. 4 ersichtlich. Diese Ausnehmung
ist iro wesentlichen rechteckförmig, mit von einem zum anderen Ende linear zunehmender Tiefe. Die Tiefe nimmt
dabei in Richtung des zulässigen Drehsinns zu. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel nimmt die Tiefe der
Ausnehmung von dem Ende 19a zu ihrem Ende 19b zu, so daß
dementsprechend der zulässige Drehsinn der Uhrzeigerrichtung entspricht. Die kleinen Walzen 17 sind durch eine.
Blattfeder 21 gegen das Ende 19a der Ausnehmung beaufschlagt,
Drehbewegungen der Drehhaube im Uhrzeigersinn werden daher durch die kleinen Walzen 17 nicht behindert, indem diese
zum tieferen Bereich der Ausnehmung 19 hin mitgenommen werden.
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Gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Drehbewegungen der Drehhaube
2 werden dagegen verhindert, indem die kleinen Walzen 17 sich in den weniger tiefen Bereich der Ausnehmung 19
hin verlagern und somit zwischen dem Boden der Ausnehmung 19 und der inneren Oberfläche der Drehhaube 2 eine Keilbremse
bilden.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind drei um 120° zueinander um den Umfang herum vernetzt angeordnete
Drehsperren aus kleinen Walzen 17 vorgesehen. Selbstverständlich ist die Anzahl der Drehsperren beliebig, da diese in
keinem Zusammenhang steht mit der Anzahl der Drehhaubenarme.
Die Drehhaube 2 ist auf dem Ständer 1 durch eine Klemmuffe
23 gehalten, welche fest mit der Drehhaube 2 verbunden und in bezug auf den Ständer 1 gleichfalls frei drehbar ist.
Wie insbesondere aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, weist die Klemmuffe 23 eine Ringnut 24 auf, in welche durch entsprechende
Ausnehmungen in der Drehhaube 2 hindurch Rückhalteschrauben 26 einführbar sind. Bei dem hier beschriebenen
Ausführungsbeir.piel sind drei um 120° zueinander um den Umfang herum versetzt angeordnete Rückhalteschraxiben
26 vorgesehen, wobei in den Figuren 2 und 3 jeweils nur eine dieser Schrauben dargestellt ist.
Die Klemmuffe 23 trägt zwei Haltedrehsperren 27, welche jeweils
aus einer in eine Ausnehmung 28 der Klemmuffe 23 eingesetzten, kleinen Kugel 27 bestehen, welche durch eine
Feder 28 beaufschlagt ist, so daß sie von der Ausnehmung 28 nach außen vorsteht und gegen die Unterseite des Drehhaubenlagers
15 anliegt. Das letztere weist mehrere, im wesentlichen V-förmige Ausnehmungen 30 auf. Diese Ausnehmungen
30 sind in der Weise beschaffen, daß die Kugeln 2
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bei vorgegebenem Drehsinn an dem einen Ende der Ausnehmung
leicht in dieselbe eintreten und an dem anderen Ende nur unter Überwinchmg eines Widerstands wieder aus der Ausnehmung
herausbev/egt werden können.
Die Einzelheiten sind aus den Figuren 5, 6 und 7 ersichtlich,
in welchen unterschiedliche Lagen einer kleinen Kugel 27 bei Drehung der Kleinmuffe 23 in Pfeilrichtung F dargestellt
sind.
In der Stellung von Fig. 5 befindet sich die Kugel 27 ganz innerhalb der Ausnehmung 28, indem sie von dem ebenen Oberflächenabschnitt
31 des Drehhaubenlagers 15 in diese hineingedrückt ist.
In der Stellung von Fig. 6 beginnt die Kugel 27, sich aus der Ausnehmung 28 heraus zu bewegen, wobei sie zur Anlage
gegen einen schräg verlaufenden Wandabschnitt 32 der Ausnehmung kommt.
In der Stellung von Fig. 7 greift die Kugel 27 voll in die Ausnehmung 30 ein und wird in dieser Lage durch einen zweiten,
schräg verlaufenden Wandabschnitt 33 der Ausnehmung 30 zurückgehalten.
Entsprechend einem Merkmal der Erfindung weist der zweite Wandabschnitt 33 eine größere Neigung als der erste Wandabschnitt
32 auf und verhindert somit das Heraustreten der Kugel 27 aus der Ausnehmung 30. Der mit dem ebenen
Flächenabschnitt 31 in Verbindung stehende erste, geneigte Wandabschnitt 32 erleichtert somit das Eintreten der kleinen
Kugel 27 in das Innere der Ausnehmung 30. Dadurch wird die
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Drehbewegung des Drehkreuzes bei iJ.rnd.virchschreiten einer
Person durch den Durchgang erleichtert und das Drehkreuz nahezu selbsttätig in eine durch die Lage der Ausnehmungen
am Drehhaubenlager 15 vorgegebene nächste Stillstands»- oder
Anhaltesteilung gebracht.
Um die Kugel 27 außer Eingriff mit der Ausnehmung 30 zu
bringen, muß ein bestimmter Druck von einer den Durchgang durchschreitenden Person ausgeübt v/erden, der zwar einen
gewissen Widerstand darstellt, jedoch für den Benutzer praktisch unerheblich ist.
Entsprechend dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
können an dem Drehhaubenlagcr 15 vier Ausnehmungen 30, und an der Kiemmuffe 23 zwei Haltedrehsperren oder Kugeln 27
vorgesehen sein. Die entsprechende Zuordnung ist schematisch aus der Abwicklungsdarstellung von Drehhaubenlager 15 und
Klemmuffe 23 in Fig. 8 ersichtlich. Die Anzahl der Ausnehmungen 30 muß dabei der Anzahl der Arme 30 entsprechen, da
jede Ausnehmung eine bestimmte Drehstellung des Drehkreuzes vorgibt.
Es muß also eine ausreichend hohe Anzahl an Haltedrehsperren vorgesehen sein, um eine einwandfreie Arbeitsweise des
Drehkreuzez zu ermöglichen, ohne diese jedoch andererseits zu komplizieren.
In der vorstehenden Beschreibung ist das Drehhaubenlager 15 lediglich anhand des mit der Klemmuffe 23 zusammenwirkenden
Abschnitts beschrieben; der übrige Teil des Drehhaubenlagers ist im wesentlichen in gleicher Weise ausgebildet. Dabei
sei lediglich darauf hingewiesen, daß am anderen Ende des Drehhaubenlagers die Lage der geneigten Wandabschnitte 32
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1Ί
und 33 Liitexnandsr vertauscht ist und somit die Umkehrung
der Drehrichtung des Drehkreuzes gestattet. Zu diesem
Zweck braucht lediglich der Bolzen 16 abgesehraubt, die
Stifte ICa herausgezogen, das Drehhaubonlager 15 auf den
Kopf gestellt und in dieser um 180° verdrehten Lage v/ieder
aufgesetzt und befestigt zu v/erden. Tn dieser "gestülpten"
Lage wix'ken die kleinen Walzen 17 ebenfalls im entgegengesetzten
Drehsinn, so daß das Drehkreuz an Drehbewegungen
im entsprechend entgegengesetzten Drehsinn gehindert wird.
Das Drehkreuz läßt, sich somit mit wenigen Handgriffen und
sehr rasch für eine gewünschte Drehrichtung einstellen. Durch Veränderung der gegenseitigen Lage von Kiemmuffe 23
und Drehhaube 2 lassen sich außerdem die Stillstandsdrehstellungen des Drehkreuzes entsprechend verändern. Damit
ist eine einfache und rasche Anpassung an die Ausbildung des zugeordneten Führungspfostens möglich.
- Ansprüche
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Claims (2)
- Patentansprüche :.!Drehkreuz, das Personen das Durchschreiten eines vorgegebenen Durchgangs in nur einer Richtung gestattet, bestehend aus. einem feststehenden Ständer, einer drehbar £.uf diesem gelagerten Drehhaub^, zur Verhinderung von Drehbewegungen der Drehhaube in einer,! bestimmten Drelu-inn dienenden Mitteln, mehreren im wesentlichen radial ".u.m Ständer von der Drehhaube vorstehenden, starr mit dieser verbundenen Armen und einer drehbar auf dem Ständer gelagerten, zur drehbaren Befestigung der Drehhaube auf dem Ständer dienenden Klemmuffe, d a d u r ch g e kennzeichne t, daß die Klemmiffe (23) mehrere Halt.edrohsperren (2 7) \ind eine in Berührung mit dem Ständer (1) stehende, im wesentlichen kreisförmige Oberfläche aufweist, und in dem mit den Ilaltedrehsperren(27) in Berührung stehenden Oberflächenbereich des Ständers (1) mehrere, der Anzahl und Lage der Arme (3) entsprechende, durch ebene Flächenabschiii tte (31) untereinander in Verbindung stehende, im wesentlichen V-förmige Ausnehmungen (30) , die aus einem stärker geneigten VJandabschnitt (33) und einem weniger stark geneigten Wandabschnitt (32) bestehen, angeordnet sind.
- 2. Drehkreuz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Haltedrehsperre (27) aus einer in eine Ausnehmung(28) in der Kiemmuffe (23) eingesetzten, kleinen Kugel, die durch ein federnd elastisches Mittel (29) in eine aus der Ausnehmung (28) vorstehende Lage beaufschlagt ist, besteht.809829/05(53ORIGINAL JNSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
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DE (1) | DE2736015A1 (de) |
FR (1) | FR2377515A1 (de) |
IT (1) | IT1114601B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4525951A (en) * | 1982-03-05 | 1985-07-02 | Coras Iompair Eireann | Barrier unlocking mechanism |
AT389736B (de) * | 1988-06-07 | 1990-01-25 | Karl Gotschlich Ges M B H | Drehsperre mit synchrongetriebenem drehstern |
US5345715A (en) * | 1993-08-20 | 1994-09-13 | Burle Technologies, Inc. | Serpentine structure for a turnstile |
DE10216898A1 (de) * | 2002-04-17 | 2003-11-06 | Cronenberg Ohg J | Drehkreuzanlage |
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- 1977-01-13 IT IT1925077A patent/IT1114601B/it active
- 1977-07-29 CH CH939677A patent/CH616204A5/it not_active IP Right Cessation
- 1977-08-05 FR FR7724224A patent/FR2377515A1/fr active Granted
- 1977-08-10 DE DE19772736015 patent/DE2736015A1/de not_active Withdrawn
- 1977-09-08 AT AT645377A patent/ATA645377A/de unknown
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Also Published As
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FR2377515A1 (fr) | 1978-08-11 |
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CH616204A5 (en) | 1980-03-14 |
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Date | Code | Title | Description |
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