DE102012107120A1 - Warenausgabevorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Warenausgebevorrichtung (1), die aus zumindest einem Warenschacht (10) besteht, in welchem einzelne Waren (4), übereinander angeordnet, gelagert sind, die zumindest einen Warenausgabebereich (2) umfasst, aus welchem die einzelnen Waren (4) hintereinander entnehmbar sind, wobei der Warenschacht (10) eine quaderförmige Gestalt besitzt und eine innen liegende, in Richtung des Warenausgabebereichs (2) verschiebbare Bodenplatte (14) umfasst, wobei die Waren (4) übereinandergestapelt auf der Bodenplatte (14) angeordnet sind und wobei die Bodenplatte (14) mit einer Feder (13) wirkverbunden ist wodurch die Bodenplatte (14) eine Kraft in Richtung des Warenausgabebereichs (2) erfährt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Warenausgabevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Betreiben einer Warenausgabevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
- Derartige Warenausgabevorrichtungen werden in Verkaufsräumen von Warenhäusern, beispielsweise von Supermärkten, eingesetzt.
- Die
WO 0124124 A2 - Beim Zusammenspiel zwischen den beweglichen Teilen und den im Warenschacht befindlichen Dosen, kann es leicht zum Verklemmen des Drehkörpers und damit zu einem Störfall beim Warenautomaten kommen.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine robuste und zuverlässige Warenausgabevorrichtung vorzuschlagen.
- Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 oder durch ein Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruch 11 gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die hier vorgeschlagene Warenausgebevorrichtung umfasst zumindest einen Warenschacht. Der Warenschacht hat im Wesentlichen eine quaderförmige Gestalt und umfasst eine bewegliche Bodenplatte, die in Längsrichtung des Schachts verschiebbar ist. Auf der Bodenplatte sind die einzelnen Waren, übereinander liegend, angeordnet.
- Der Warenschacht mündet in einen Warenausgabebereich, der über eine Klappe zugänglich ist. Aus dem Warenausgabebereich können die im Warenschacht befindlichen Waren nacheinander entnommen werden. Die Klappe ist schwenkbar gelagert. Beim Schwenken der Klappe wird eine einzelne Ware von selbiger erfasst und aus den Warenausgabebereich geschoben, so dass ein Kunde die Ware entnehmen kann.
- Wie bereits oben erwähnt, hat der Warenschacht eine quaderförmige Gestalt und umfasst eine innen liegende, in Richtung des Warenausgabebereichs verschiebbare Bodenplatte.
- An der Bodenplatte ist am Ende eine Feder, vorzugsweise eine Spiralfeder, befestigt. Das andere Ende der Feder ist am Warenschacht in der Nähe des Warenausgabereichs befestigt, wodurch die Bodenplatte eine Kraft in Richtung des Warenausgabebereichs erfährt. Da die einzelnen Waren auf der Bodenplatte gestapelt sind, erfahren diese ebenfalls eine Kraft in Richtung des Warenausgabebereichs. Ein unkontrolliertes Hinausschieben der einzelnen Waren wird durch die verschließende Klappe verhindert.
- Die Klappe, die den Warenausgabebereich verschließt, ist aus einem Flachstück gebildet ist, dessen Enden zueinander hin gebogen sind, so dass die Klappe im Wesentlichen die Form eines Halbzylinders besitzt. An einem Ende der Klappe ist ein Griff angeformt, über welchen der Kunde die Klappe auf- beziehungsweise herausschwenken kann.
- Beim Herausschwenken greift das andere Ende der Klappe hinter eine Ware und schiebt diese aus den Warenausgabebereich hinaus zum Kunden. Gleichzeitig wird die Mantelfläche der halbzylinderförmigen Klappe über eine darunter befindliche (neue) Ware geführt, wodurch verhindert wird, dass diese in den Warenausgabebereich vorrückt, bevor die Klappe selbständig wieder hineinschwenkt oder hineingeschwenkt wird.
- Vorteilhafterweise kann die Warenausgebevorrichtung in einen Kassentisch eines Warenhauses integriert werden. Dadurch kann der knappe Stauraum im Kassenbereich, insbesondere der Stauraum unterhalb und hinter dem Warenförderband, optimal ausgenutzt werden. Es kann sich bei den Waren auch um Tabakbeutel oder andere geometrisch unbestimmte Waren, beispielsweise verpackte Elektronikartikel, handeln.
- Da es sich bei den einzelnen Waren um Tabakdosen handeln kann, ist es vorteilhaft, dass die Warenausgebevorrichtung mit einem Tabakwarenautomaten kombinierbar ist. Ein geeigneter Tabakwarenautomat ist beispielsweise aus der
WO 2011088841 A1 bekannt. Ein solcher Tabakwarenautomat ist ebenfalls in den Kassentisch eines Warenhauses integrierbar. - Da es sich zum Beispiel bei Tabakwaren um besonders diebstahlgefährdete Artikel handelt, ist es vorteilhaft, wenn die Warenausgebevorrichtung über ein Bedienfeld des Tabakwarenautomaten bedienbar ist. So kann der Zugriff auf die Tabakdosen von einer Kassierperson des Warenhauses kontrolliert werden.
- Um anzuzeigen, wie viele Waren noch in einem einzelnen Warenschacht vorhanden sind, kann in der Nähe des Warenausgabebereichs ein Zählwerk angebracht sein, dass die Zahl der im Schacht befindlichen Waren anzeigt. Das Zählwerk kann mechanisch oder digital ausgeführt sein. Eine mechanische Version bietet sich an, wenn man die Warenausgabevorrichtung unabhängig vom Stromnetz betreiben möchte. Da die Warenausgabefunktion rein mechanisch funktioniert, ist dies durchaus möglich. Dadurch ist die Warenausgabevorrichtung außerdem besonders umweltfreundlich.
- Die den Warenausgabebereich verschließende Klappe ist vorzugsweise durchsichtig ausgestaltet. Dadurch kann der Kunde die Ware direkt sehen und entsprechend auswählen. Die einzelnen Warenausgabebereiche müssen dadurch nicht mit dem Warennamen beschriftet werden und können wahlweise mit unterschiedlichen Waren bestückt werden ohne eine Beschriftung ändern oder anpassen zu müssen. Vorzugsweise ist die durchsichtige Klappe aus Polycarbonat hergestellt. Dadurch wird die Klappe stabil und kratzfest ausgestaltet. Aber auch Verbundglas oder andere durchsichtige Materialien sind durchaus geeignet. Insbesondere bei Tabakwaren bietet sich eine derartige Warenpräsentation an, da sich das Verpackungsdesign oft ändert.
- Im Folgenden wird kurz der Betrieb der Warenausgabevorrichtung beschrieben:
- In dem Warenschacht der Warenausgabevorrichtung können einzelne Waren, übereinander gestapelt, gespeichert werden. Dazu werden die einzelnen Waren auf die Bodenplatte des Schachts gelegt und entgegen der Federkraft in den Schacht hineingedrückt. Zuvor ist dazu die Klappe aus den Warenausgabebereich herauszuschwenken und beim Einschieben der Waren wieder hereinzuschwenken, damit die Bodenplatte von der Mantelfläche der Klappe freigegeben ist. Dieser Vorgang wird wiederholt bis der Warenschacht voll ist. Der Befüllvorgang wird quasi invers zur Warenentnahme ausgeführt.
- Ein Kunde fasst den Griff der Klappe und schwenkt diese vom Warenausgabebereich weg (Herausschwenken). Dadurch wird die im Warenschacht oben aufliegende Ware aus den Warenausgabebereich hinausgeschoben. Die Mantelfläche der Klappe rollt über die darunter liegende, nächste Ware ab und verhindert dadurch das Nachrücken dieser Ware in den Warenausgabebereich. Der Kunde nimmt die Ware in Empfang und lässt die Klappe los, wodurch diese automatisch zurückschwenkt, beispielsweise durch Federwirkung. Die Mantelfläche verschwindet von der sich in Wartestellung befindlichen Ware, so dass diese in den Warenausgabebereich nachrückt.
- Alternativ zum Loslassen der Klappe kann der Kunde die Klappe auch zum Warenausgabebereich zurückschwenken, wodurch das oben beschriebene Nachrücken einer Ware in den Warenausgabebereich ebenfalls erfolgt.
- Bei einer alternativen Ausführungsform der Warenausgabevorrichtung sind die Längsseiten des Warenschachtes in Richtung des Warenausgabebereichs nach innen gebogen und fungieren als Rückhalteelemente für die durch die Federkraft nach oben strebenden Waren. Der Kunde kann die Ware aus dieser Position nacheinander entnehmen. Ist eine Klappe vorgesehen, kann der Kunde nach dem Öffnen der Klappe eine Ware entnehmen.
- Die darunter befindliche Ware rückt in den Warenausgabebereich nach und wird wieder durch die Rückhalteelemente gebremst. Der Befüllvorgang erfolgt hier wieder umgekehrt zur Entnahme.
- Ausführungsbeispiel
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines Warenausgabebereichs mit geschlossener Klappe, -
2 eine perspektivische Darstellung eines Warenausgabebereichs mit geöffneter Klappe, -
3 eine perspektivische Ansicht der Federfunktion im Warenschacht, -
4a + b eine perspektivische Ansicht einerweiteren Ausführungsform des Warenschachtes und -
5 eine perspektivische Darstellung eines Kassentisches eines Warenhauses mit integrierter Warenausgabevorrichtung. - Die
1 zeigt den Warenausgabereich2 einer erfindungsgemäßen Warenausgabevorrichtung1 . Der Warenausgabebereich2 ist über eine durchsichtige Klappe3 verschlossen. Im Warenausgabebereich2 befindet sich eine im Warenschacht oben aufliegende Ware4 in Wartestellung zur Ausgabe. - In
2 ist gezeigt welche Funktion die Klappe3 bei der Warenausgabe einnimmt. Die Klappe besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einer 2 mm starken, durchsichtigen Polycarbonatplatte, die eine gebogene Form besitzt. Im Wesentlichen hat die gebogene Form die Gestalt eines Halbzylinders mit einer äußeren Mantelfläche8 . Das eine Ende der Klappe3 bildet eine Kante6 , dessen Funktion weiter unten näher beschrieben wird. Am anderen Ende ist ein Griff7 für den Kunden angeformt, der in diesem Ausführungsbeispiel als bogenförmige Ausnehmung in der Mantelfläche8 ausgestaltet ist. - Durch Herausschwenken der Klappe
3 durch die Hand5 eines Kunden, wird die Ware4 durch die Kante6 aus den Warenausgabebereich2 hinausgeschoben. Durch die Schwenkbewegung der Klappe3 wird die Mantelfläche8 über die unter der ausgegebenen Ware4 befindlichen Ware4' geführt, wodurch ein direktes Nachrücken einer neuen Ware4' in den Warenausgabereich2 verhindert wird. Erst wenn die Klappe3 wieder in den Warenausgabebereich2 hineingeschwenkt wird, kann die neue Ware4' nachrücken. - In
3 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Warenschachtes10 zu sehen. Der Schacht hat im Wesentlichen eine quaderförmige Gestalt, wobei an den Schmalseiten jeweils ein Schlitz9 eingebracht ist, durch die ein Befestigungselement11 ragt, dass mit einer Bodenplatte (hier nicht zu sehen) verbunden ist, auf welcher die einzelnen Waren übereinander gestapelt werden. Im oberen Bereich der Warenausgabe ist an den Schmalseiten ebenfalls ein Befestigungselement12 vorgesehen. Zwischen den Befestigungselementen11 und12 ist eine Spiralfeder13 gespannt. Durch die Spiralfeder greift an der Bodenplatte eine Kraft an, die in Richtung des Warenausgabebereichs2 – also entgegen der Schwerkraft – wirkt. - Die
4a + b zeigen eine alternative Ausführungsform eines Warenschachtes10 der Warenausgabevorrichtung1 . Statt der Schmalseiten ist hier die Rückseite des Warenschachtes10 mit einem Schlitz9 versehen, durch welchen das Befestigungselement11 der Bodenplatte14 nach außen ragt. Im oberen Bereich der Rückseite des Warenschachtes10 ist ein weiteres Befestigungselement12 ortsfest angebracht. An den Befestigungselementen11 ,12 ist eine Spiralfeder13 angebracht, die die Bodenplatte14 zum Warenausgabebereich2 zieht. - In dieser alternativen Ausführungsform wird der Warenausgabebereich
2 durch Blechkanten15 begrenzt. Die Waren4 können nicht über diese Kanten15 hinaus durch die Feder13 nach oben gedrückt werden. - In
5 ist eine erfindungsgemäße Warenausgabevorrichtung1 zu sehen, die in einen Kassentisch16 eines Warenhauses integriert ist. Hier sind eine Vielzahl von einzelnen Warenschächten10 neben- und hintereinander angeordnet. Neben den Warenausgabevorrichtungen1 ist ein Warenautomat zur Ausgabe von Tabakwaren angeordnet, der beispielsweise aus derEP 1860621 B1 bekannt ist. - Die einzelnen Tabakwaren können über das Bedienfeld
17 angefordert werden. Es ist vorteilhaft, wenn auch die einzelnen Warenausgabevorrichtungen1 über das Bedienfeld17 des Warenautomaten für Tabakwaren bedienbar sind. - Beispielsweise könnten an der Innenwand der einzelnen Warenschächte
10 Bolzen vorhanden sein, die als Auswerfer für die einzelnen Waren4 dienen. Jeder Bolzen könnte über eine Taste auf dem Bedienfeld17 angesteuert werden. Da in den einzelnen Warenausgabevorrichtungen1 unterschiedliche Waren4 , beispielsweise unterschiedliche Tabaksorten in Dosen und/oder Beuteln, gespeichert sind, könnte diese mit einer so genannten Piktogrammtaste auf dem Bedienfeld verknüpft sein. Die angeforderten Waren4 würden dann direkt auf das Transportband18 des10 Kassentisches16 ausgeworfen. Ein Verschließen der einzelnen Warenausgabebereiche2 über Klappen3 wäre nicht mehr notwendig. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Warenausgabevorrichtung
- 2
- Warenausgabebereich
- 3
- Klappe
- 4
- Ware
- 5
- Hand
- 6
- Kante
- 7
- Griff
- 8
- Mantelfläche
- 9
- Schlitz
- 10
- Warenschacht
- 11
- Befestigungselement
- 12
- Befestigungselement
- 13
- Spiralfeder
- 14
- Bodenplatte
- 15
- Blechkanten
- 16
- Kassentisch
- 17
- Bedienfeld
- 18
- Transportband
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
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- WO 2011088841 A1 [0015]
- EP 1860621 B1 [0037]
Claims (11)
- Warenausgebevorrichtung (
1 ), – die aus zumindest einem Warenschacht (10 ) besteht, in welchem einzelne Waren (4 ), übereinander angeordnet, gelagert sind, – die zumindest einen Warenausgabebereich (2 ) umfasst, aus welchem die einzelnen Waren (4 ) nacheinander entnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass – der Warenschacht (10 ) eine quaderförmige Gestalt besitzt und eine innen liegende, in Richtung des Warenausgabebereichs (2 ) verschiebbare Bodenplatte (14 ) umfasst, – wobei die Waren (4 ) übereinandergestapelt auf der Bodenplatte (14 ) angeordnet sind – und wobei die Bodenplatte (14 ) mit einer Feder (13 ) wirkverbunden ist wodurch die Bodenplatte (14 ) eine Kraft in Richtung des Warenausgabebereichs (2 ) erfährt. - Warenausgebevorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Warenausgabebereich (2 ) über eine Klappe (3 ) zugänglich ist und dass die Klappe (3 ) schwenkbar gelagert ist. - Warenausgebevorrichtung (
1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Feder (13 ) ausgeübte Kraft in entgegengesetzter Richtung zur Schwerkraft gerichtet ist. - Warenausgebevorrichtung (
1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenausgebevorrichtung (1 ) in einen Kassentisch (16 ) eines Warenhauses integrierbar ist. - Warenausgebevorrichtung (
1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenausgebevorrichtung (1 ) mit einem Tabakwarenautomaten kombinierbar ist. - Warenausgebevorrichtung (
1 ) nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenausgebevorrichtung (1 ) über ein Bedienfeld (17 ) des Tabakwarenautomaten bedienbar ist. - Warenausgebevorrichtung (
1 ) nach einem der beiden vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tabakwarenautomat in einen Kassentisch (16 ) eines Warenhauses integrierbar ist. - Warenausgebevorrichtung (
1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die Klappe (3 ) aus einem Flachstück gebildet ist, dessen Enden zueinander hin gebogen sind, so dass die Klappe (3 ) im Wesentlichen die Form eines Halbzylinders besitzt, – wobei an einem Ende ein Griff (7 ) zum Herausschwenken der Klappe (3 ) angeformt ist und das andere Ende zum Herausschieben der Ware (4 ) aus den Warenausgabebereich (2 ) vorgesehen ist – und wobei die Mantelfläche (8 ) des Halbzylinders ein Hineinschieben einer neuen Ware (4 ) in den Warenausgabebereich (2 ) verhindert. - Warenausgebevorrichtung (
1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Waren (4 ) eine zylinderförmige Form besitzen. - Warenausgebevorrichtung (
1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Waren (4 ) um Tabakwaren handelt. Verfahren zum Betreiben einer Warenausgebevorrichtung (1 ), – die aus zumindest einem Warenschacht (10 ) besteht, in welchem einzelne Waren (4 ), übereinander angeordnet, gelagert werden, – die zumindest einen Warenausgabebereich (2 ) umfasst, der über eine Klappe (3 ) zugänglich ist und aus welchem die einzelnen Waren (4 ) hintereinander entnommen werden, dadurch gekennzeichnet, dass – beim Herausschwenken der Klappe (3 ) eine einzelne Ware (4 ) aus den Warenausgabebereich (2 ) geschoben wird – und gleichzeitig ein Nachrücken einer Ware (4 ) in den Warenausgabebereich (2 ) verhindert wird. - Verfahren zum Betreiben einer Warenausgebevorrichtung (
1 ) nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beim Hereinschwenken der Klappe (3 ) eine einzelne Ware (4 ) in den Warenausgabebereich (2 ) nachrückt.
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