DE1810837A1 - Taschenbehaelter - Google Patents

Taschenbehaelter

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DE1810837A1
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tablet
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hinged
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Ignaz Hinterreiter
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Bonum Werk Metallwarenfab GmbH
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Bonum Werk Metallwarenfab GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/04Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills
    • B65D83/0409Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills the dispensing means being adapted for delivering one article, or a single dose, upon each actuation
    • B65D83/0418Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills the dispensing means being adapted for delivering one article, or a single dose, upon each actuation the articles being substantially flat and stacked one upon the other and the dispensing-closing device sliding the article to be dispensed along the flat side of the next article

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Description

DR. IN1G. ERNST MAitR
PATENTANWALT
' iOOO MÖNCHEN 22 *|g
A 46868 2^* November I968.
2«.
BONUH-HBRK GESBLLSCHATr M.B.H. IN LINZ-(ÖSTERREICH)
Wegscheid
Taschenbehälter
Die Erfindung besieht sich auf einen Taschenbehälter zur Aufnahme und Binselentnahme von Tabletten, Bonbons od.dgl., welche im Behälter aufeinandergestapelt sind und von einer Nachschlebefeder in Richtung auf eine Entnahmeöffnung gedrückt sind, welcher Behälter mit einem Klappdeckel versehen ist, der beim Aufklappen die oberste Tablette aus der Entnahmeöffnung schiebt und dessen geometrisch« Schwenkachse den den Tablettenraum umgrenzenden geometrischen lylinder durchsetzt und senkrecht zu dessen Achsen* richtung steht.
Bei bekannten Behältern dieser Art ist zur Rückstellung des Klappdeckels in die Ruhelage, in der der Behälter geschlossen ist, ein« eigene Rückstellfeder vorgesehen, deren Einsetzen im allgemeinen eine erhebliche Komplikation der Fertigung bedeutet.
Zm Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde nun ein Weg .gefunden, das Vorsehen einer eigenen Rückstellfeder für den Klappdeckel entbehrlich su mtohen und trotsdem den Klappdeckel federnd in der geschlossenen Lage su halten, was durch Ausnutzung des
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von der in Behälter vorgesehenen Nachschiebefeder auf den Tablettenstapel ausgeübten Druckes bewerkstelligt wird. Hiezu ist «rfindungsgemäfi der Taschenbehälter eingangs erwähnter Art dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel an seiner Innenseite in der zwischen der Schwenkachse und seiner der BntnahmeOffnung abgewandten Wand eine.Anschlagflache aufweist, an der bei ganz oder weitgehend geschlossenem Klappdeckel die jeweils oberste Tablette unter dem Druck der Machschiebefeder zum Anliegen kommt, wobei der auf die Anschlagfl&ohe ausgeübte Druck den Klappdeckel in die geschlossene Lage zu bringen trachtet.
Die in der Innenseite des Klappdeckels vorgesehene Anschlagfläche ist bei einer bevorzugten Ausführungaform des Erfindungsgegenstandes von der Schwenkachse des Deckels, zu der der Entnahmeöffnung abgewandten Daokelwand gesehen, schräg abwärts geneigt, was den Vorteil mit sich bringt, daß auch Tabletten mit zueinander parallelen, ebenen Deckflächen und selbst Tabletten mit konkav bombierten Deckflächen eine einwandfreie Schließung des Klappdeckels hervorrufen, da durch die Schräglage der Anschlagfläche auch bei den erwähnten Tablettenarten stets gewährleistet ist, daß die jeweils oberste Tablette mit ihrer flandkante mit der Anschlagflache in Berührung steht. Ist der Behälter hingegen lediglich zur Entnahme von Tabletten bestimmt, die konvexe Deckflachen besitzen, ist es mit gleichem Erfolg möglich, die Anschlagflache horizontal oder, von der Schwenkachse au dor der BntnahmeÖffnung abgewandt« Deokeiwand g@eeh«n, euch leicht auf- warte geneigt auszubilden,
Geatä®
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Gemäß einer Heiterbildung dee Erfindungegegenstandes ist vorgesehen, die Anschlagfliehe höher anzuordnen als eine am Klappdeckel vorhandene, die Tablette aus der Entnahmeöffnung schiebende Kante bzw. Fliehe, welche Ausbildungsform des Erfindungsgegenstandes den Vorteil besitzt, das auf dem Tablettenrand beim Offnen des Deckels nur eine verhältnismäßig geringe Kraft ausgeübt wird und so ein Verschieben der Tablette hintangehalten 1st. Dies deshalb, da bedingt durch den größeren Radius, den eine weiter von der Drehachse des Klappdeckels entfernte Kante des Klappdeckels beschreibt, die Anschlagflache im Zuge des öffnens des Klappdeckels rasch von dem auf ihr lastenden Druck befreit wird.
Bekannte Taschenbehälter mit Klappdeckel sind so ausgebildet, daß nach Entnahme der letzten Tablette, des letzten Bonbons od.dgl. ein erneutes Füllen möglich ist, welche Möglichkeit aber in vielen Fällen unerwünscht ist, was auf Gründe medizinischer bzw. hygienischer Art oder auf Gründe wettbewerbsrechtlicher Art zurückgeht« So können bei nochmaliger Verwendung von Medikamentenbehältern nach Füllung derselben, z.B. mit Süßigkeiten od.dgl., folgenschwere Verwechslungen eintreten. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nun vorgesehen, auch diesen Nachteil zu vermeiden. Die diesbezügliche Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Nachschiebefeder und Tabletten ein kolbenartiges Druckstück eingefügt ist, das bis in die von der jeweils obersten Tablette eingenommene Lage verschiebbar ist und das in an sich bekannter Weise wesentlich höher als eine Tablette ausgebildet 1st, sodaß dieses
909835/0920 Druckstück
PrucketUck in der obersten Lage vom Klappdeckel nicht aus der Entamüteöffnung schiebbar ist und ein Offnen ti<se Klappdeckels hint- *ahält, daß das Gehäuse als, zumindest wirfcmigemltftig, einteiliger '■schar ausgebildet ist, an dessen Öffnung Äaff Klappdeckel 'sitzt, odatt bei zugeklapptem Deckel kein Füllgut eingebracht werden kann und daß dor Klappdeckel in den Wänden des Bechers gelagert 1st.
Dadurch, daß das kolbenartige Druckstock bis in die von der jeweils obersten Tablette eingenommene Lage verschiebbar ist, und lieses Druckstück gleichzeitig wesentlich höher als eine Tablette ausgebildet ist, verschließt es, sobald es in die oberste Lage gelangt ist, die Entnahmeöffnung des Behälters, ohne aber aus dieser austreten zu können, da es durch seine Höhe nach wie vor in Inneren des Behälters geführt ist; es kann somit aber auch kein öffnen des Klappdeckels stattfinden, da die Öffnungebewegung dee Klappdeckels gleichzeitig ein Vorschieben der jeweils obersten ?ablette aus der Entnahmeöffnung bewirkt, und sobald ein solches Vorschieben nicht möglich ist, auch der Deckel gegen Offnen gesperrt 1st. Es ist sohln, nicht möglich, nach Entnahme des letzten FUllstückes, z.B. der letzten Tablette, den Klappdeckel zu öffnen, um von dieser Seite ein neuerliches Füllen des Behälters vorzunehmen. Bildet man nun ergänzend den Behälter als einteiligen Becher aus, ist auch ein anderweitiges Einbringen, von Füllgut nicht möglich. Ein Lagern des Klappdeckels unmittelbar in den Wänden des Bechers unterstützt dabei die vorerwähnten Maßnahmen, da solcherart auch ein Entfernen des Klappdeckels als Ganzes nahezu unmöglich gemacht ist.
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Um ein einfache· rollen des erfindungsgemäSen Behalter· zu ermöglichen, ist vorzugsweise vorgesehen, an der Oberseite des Behälters elastisch nach aufien drückbare Anschläge an*uordnen, an welchen sich in Rahmen des Aueschiebevorgange· der jeweils obersten Tablette aus der Bntnahmeöffnung diese Tablette abstützen kann. Durch die Elastizität dieser Anschlüge ergibt eich dabei die Möglichkeit» den Behälter, bevor der Klappdeckel eingesetzt ist, mit einem ganzen Stapel von Tabletten od.dgl. au ft!ll*n, wobei dadurch, daA die oberste Tablette an der Unterseite d«r Anschläge anliegt, trotz des von unten wirkenden Druckes der Nachschiebefeder, die gefüllten Behälter leicht handhabbar sind und in dieselben ohne Schwierigkeit der Klappdeckel eingesetzt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigtt Fig. 1 einen erfindungsgemäflen Taschenbehälter mit Klappdeckel, wobei der Behälter selbst im Schnitt, der Deckel jedoch in Ansicht dargestellt ist? Flg. eine Seitenansicht des oberen Teiles des Behälters nach Fig. 1. In Fig. 3 1st der bei den Behältern nach Fig. 1 vorgesehen« Klappdeckel im Querschnitt dargestellt und die Fig. 4 bis € zeigen Klappdeckel mit verschieden gestalteten Anschlagtlachen.
Bei dem In Fig. 1 dargestellten Behälter ist am oberen Ende des eigentlichen Behälterbechers 1 ein Klappdeckel 2 angeordnet, der den Behälter in seiner geschlossenen Lage verschliefit und beim Offnen dl· jeweils oberste Tablette 3 «Ines Tablettenstapels 4 aus der TablettenOffnung des Behälters hinausschiebt. Unter dem Tablettenstapel befindet sich ein Druckstück 5f das von
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dfltr ltachecliiebefefier 6 von unten gegen den Stapel 4 gepreßt wird.
Die Bntnahmitdffnunc; de· aehXltere ist auf der unteren Seite durch den Rand 7 de· Bechere 1 begrenzt, an ihren Selten durch die aufragenden Wandteile 8 und 9 de· Bechere lf wahrend die Begrenzung nach oben wirkungsmäflig durch jene Teile des Klappdeckel·, an denen dl« Tablette im Zuge des ausschiebevorgange» anliegtund nach Ende dea Ausschiebevorgang®· durch Anschläge IO an den (randteile» β und 9 gebildet wird.
Der Klappdeckel 2 weist an jeder Seite je einen Achs-•tummel 11, 12 auf, die zusammen mit entsprechenden Bohrungen in «len Wandteilen 8 und 9 des Bechere 1 die Lagerung da» Klappdeckels bilden, wobei die ctaroh die Achsatummei vorlaufende geometrische Schwenkachse 13 des Klappdeckels den den Tablettenraum umgrenzenden geometrischen Zylinder durchsetzen und senkrecht xu dessen Achsenrichtung stehen.
An der Innenseite des Klappdeckels 2 ist «wischen der Schwenkachse 13 und der von der Sntnahmeöfffnung abgewandten Wand 14 eine Aneohlagfllch« 15 vorgesehen, an der bei geschlossenem oder nur wenig geöffnetea Klappdeckel dl« jeweils oberste Tablette 3 des Tablettenstapels unter den Druck der Machschiebofader 6 zum Anliegen kommt. Dadurch, daß die oberste Tablette mit ihrem Rand 16 auf die Anschlagfl&che IS drückt, wird bei weitgehend oder gans geschlossenem Deekel 2 der «wischen der Aelis© 13 und der Wand 14 liegend· Deckeltell nach oben gedruckt und so dar D«ck@l in die echlieeiage geführt bzw. in dieser festgehalten.
Wird der Deckel 2 von Hand aus mittels der Handhab® i? geöffnet, schiebt die abgerundete Kante 18 dmx Wand 14 cl:Lo k
Tablette 3 Ober die Kante 7 hinweg aua dem Behälter, welches HInau·schieben, nachdee der Deckel 2 biw. die Anaohlagflache 15 eine bestimmte Schräglage erreicht hat« noch durch die Federkraft der Nachaohiebefeder 6 unteratütit wird, da durch den von unten auf die Tablette auegeübten Druck deren Kante entlang der Anaohlagflache 15 gleitet und ao eine weitere Kraftkomponente, die die Tablette aua dem Behälter achlebt, wirkaam wird. Daa Xuaammenwirken der von Hand aua auageübten Offnungakraft und der Kraft der Nachschiebefeder 6 kann dabei auch ein direktes Aufschnappen dea Deckela herbeiführen, welche Bewegungaart im Zuge dea Hinaus-Schiebens der obersten Tablette insofern von Vorteil ist, als dadurch, unabhängig von der jeweils beim Offnen dea Deckela von Hand aus angewandten Geschwindigkeit, der Tablette 3 ein kleiner Stoß erteilt wird und dleae aoloherart immer gleich weit aua dem Behälter geschoben wird und dabei welter hinaus ragt, als dies durch die Hinauaachiebebewegung von Hand aus bewirkt würde, wodurch ein leichterea Brfaaaen der hinauageachobenen Tablette ermöglicht wird.
Dadurch, daft die Anschläge IO im Behälter 1 höher liegen als die Anschlagtlache 15 dea Klappdeckels, 1st die Tablette nach dem Ende der Aufklappbewegung dea Deckela 2 völlig frei von diesem und kann leicht entnommen werden. Verläuft die am Klappdeckel vorgesehene Anschlagfläche, von der Schwenkachse aua gesehen, unter einem Winliel α schräg nach abwarte geneigt, wie dlea bei dem Deckel 2 dea in Fig. 1 dargestellten Behälters vorgesehen und in Flg. 4 weiter verdeutlicht ist, erhält man auch bei Tabletten mit konkav bombierten (19) oder eben (20) ausge-
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bildeten Deckflächen ein gute· Anliegen der Tablettenkante 16 an der Anschlagfläche 15, da· einem sicheren Verschlossenheiten de· Klappdeckel· förderlich let. let hingegen der Behälter nur zur Entnahme von Tabletten bestimmt, die konkave Deckflächen besitzen, kann ein solches Anliegen der Kante 16 de· jeweils obersten Tablette auch bei horizontalem oder von einem Winkel β aufwärts gerichtetem Verlauf der Anschlagfläche 15 erzielt werden, welche Lagen der Anechlagflache 15 in den Fig. 5 und 6 zusammen mit der betreffenden Tablettenform dargestellt sind. Die beiden letzterwähnten Lagen.der Ansohlagflache*15 ergeben dabei ein besseres Festhalten des Deckels in seiner Schließlage als die in Fig. 4 gezeigte Ausbildung, wobei aber die Verstärkung der Aueschiebebewegung durch die Nachschlebefeder 6 geringer 1st als bei einer Lage der Anechlagflache gemäß Flg. 4.
Bei ganz geöffnetem Deckel 2 befindet sich die Kante IR der Nand 14, bei Zugrundelegung einer Lage des Behälters gemäß Fig. 1, links der Achse 13 und durch die Naohschiebefeder 6 wird die offene Lage des Deckel· 2 aufrechterhalten. Schließt man nun den Deckel 2 von Hand au·, so unterstützt die Feder 6 die Schließbewegung sobald die Kante XS sich rechte der Achse 13 befindet und somit durch exzentrischen Kraftangriff eine die Kante 1Θ nach rechte drückende Kraftkomponente auftritt. Solcherart wird der Deckel 2 durch die Kraft der Feder **, sobald er von Hand aus in eine Schräglage gebracht wurde« selbsttätig in die Schließlage bewegt.
Wählt «an die Höhe des kolbenartigen Druckstüokee 5 größer als die Höhe einer Tablette 3 und macht das Druckstock bis in jene
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Lage verechieblich, die die jewella oberate Tablette dea Tablettenatapela 4 einnimmt, könnt die Kante 18 dea Klappdeckela an der Seitenfläche des Druckstücke· 5 «um Anliegen, sobald dleaea nach Ausschieben der letzten Tablette in der obersten Lage vorgeschoben wird und es iat dann ein nochmaliges Aufklappen des Klappdeckels unmöglich gemacht, da daa Druckstück 5, bedingt durch seine Höhe, nicht aus der Entnahmeöffnung austreten kann; es wird vielmehr dadurch, daß der untere Teil dea Druckstückes nach wie vor von den Wänden des Behälters 1 geführt ist, ein Ausschieben desselben aus der Entnahmeöffnung verhindert und gleichzeitig auch ein Hochklappen dea Deckels 2. Sohin ist der Behälter durch den gesperrten Klappdeckel verschlossen und es kann von der Klappdeckelseite aus in den Behälter kein neuea Füllgut mehr eingebracht werden. Dadurch, da0 der Behälter 1 überdies ala einteiliger Becher ausgebildet iat, d.h. mit Ausnahme jener Seite, an der der Klappdeckel sltst, keine Öffnung aufweist, durch die Füllgut eingebracht werden könnte, ist auch ein anderweitiges Machfüllen dea Behälters nicht möglich. Der Behälterbecher kann dabei in einen einsigen Arbeitsgang einstückig hergestellt sein, waa eine besonders einfache und kosteneparende Fertigung ermöglicht, kann aber auch, falls diea aua Fertigunga- oder anderen Gründen für erforderlich «rächtet wird, aus mehreren Teilstücken zusammengefügt werden.
Dadurch, daft der Klappdeckel 2 unmittelbar in den hochgezogenen Wandteilen 6 und 9 dea Behllterbechers 1 gelagert iat, kann der im geeperrten luatand des Behälters gesohloaaene Deckel nicht ohne weiteres aua dem Behälter entfernt werden.
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Die an den, Innenseiten der Wände 8, 9 dee Bechers 1 angeordneten Anschlag® 10 dienen auch dazu, beim Füllen de« Behälters mit einem Stapel aufeinandergeschichteter Tabletten od.dgl. das Füllgut nach dem Einschieben im Behälter fastzuhalten, sodaB ohne weitere Schwierigkeiten der Klappdeckel auf den Behälter·» becher aufgesetzt.bzw. in denselben eingesetzt werden kann. Um dabei beim Füllen des Behälters den Tablettenatapel 4 einfach einschieben zu können, sind die Anschläge 10 elastisch federnd angeordnet, scdaö sie durch die horizontale nach außen gerichtete Kraftkomponenten die beim Einschieben des Tablettenstapels 4 auf die oberen Flächen 19 der Anschläge IO ausgeübt wird, selbst nach außen gedrückt werden. Die elastische Lagerung der Anschläge 10 erfolgt dabei im einfachsten Fall dadurch, daß diese Anschläge an elastisch federnden Wandteilen des Behälterbechers angeordnet sind;.es ist aber auch eine von den Behälterwänden unabhängige Federung der Anschläge, z.B. dadurch, daß diese auf federnden Zungen sitzen, möglich.
Das Abschrägen der oberen Seiten bzw« Flächen 19 der Anschläge 10 erleichtert vor allen das Füllen des Behälters mit einem Tablettenstapel, da durch eine solche Abschrägung der auf den Tablettanstapel auszuübende Druck gering sein kann und so auch ein Beschädigen oder Ankratzen der einzelnen Tabletten des Stapels weitgehend verhindert wird. Ein Abschrägen der unteren Seite bzw. Fläche 20 der Anschläge 10 ist vor allem für die Herstellung des Behälterbechers 1 vorteilhaft, da eine solche Absohrägung die Möglichkeit gibt, zusammen Mit der elastischen Eigenschaft der Lagerung der Anschläge 10 «inen für die Her-
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stellung dee Behälterbechere dienenden, im Inneren dea Bechers 1 angeordneten Kern einfach axial heraussusiehen.
Es hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, wenn, wie
dies bei dem in der leichnung dargestellten Ausführungebeispiel der Fall ist, die unteren Flächen 20 der Anschläge 10 einen
Winkel von etwa 30° sur Horizontalen 21 einnehmen und die oberen Flächen 19 unter einem Winkel von oa. 30° iu der durch die jeweilige Behälterwand 8 b«w. 9 festgelegten Vertikalen verlaufen.
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Claims (8)

Patentansprüche;
1. Taschenbehälter zur Aufnahme und Einzelentnahme von Tabletten, Bonbons od.dgl», welche Im Behälter aufelnandergestapelt sind und von einer Nachschiebefeder In Richtung auf eine Entnahmeöffnung gedrückt sind, welcher Behälter mit einem Klappdeckel versehen 1st, der beim Aufklappen die oberste Tablette aus der Entnahmeöffnung schiebt und dessen geometrische Schwenkachse den den Tablettenraum umgrenzenden geometrischen Zylinder durchsetzt und senkrecht zu dessen Achsenrichtung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (2) an seiner Innenseite in der zwischen der Schwenkachse (13) und seiner der Entnahmeöffnung (7, β, 9, 10) abgewandten Wand (14) eine Anschlagflache (15) aufweist, an der bei ganz oder weitgehend geschlossenem Klappdeckel (2) die jeweils oberste Tablette (3) unter dem Druck der Nachschiebefeder (6) zum Anliegen kommt, wobei der auf die Anschlagfläche (IS) ausgeübte Druck den Klappdeckel (2) in die geschlossene Lage zu bringen trachtet.
2ο Taschenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Klappdackel (2) vorgesehene Ansahlagfläche (15) von der Schwenkachse (13) des Deckels zu der der Entnahmeöffnung abgewandten Deokelwand (14) schräg abwärts verläuft.
3, Taschenbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfläche (15) höher liegt als eine am Klappdeckel (2) vorhandene, die Tablette (3) aus der Entnahme» öffnung schiebende Kante bzw. Fläche (18).
4. Taschenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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das an den Innenseiten der Winde des Behälters (1) höher ala die AnachlagflHche am Klappdeckel liegende Anschläge (10) angeordnet sind.
5. Taschenbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das zwischen Nachschlebe-
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feder (o) und Tabletten (4) ein kolbenartiges DrucketUck/eingefügt ist, das bis in die von der jeweils obersten Tablette (3) eingenommene Lage verschiebbar ist und das in an sich bekannter Weise wesentlich höher als eine Tablette ausgebildet ist, eodaß dieses Druckstück (5) in der obersten Lage vom Klappdeckel nicht aus der Entnahmeöffnung (7, 8, 9, 10) schiebbar ist und ein öffnen des Klappdeckels (2) hintanhält, das das Gehäuse als, zumindest wirkungsmäSig, einteiliger Becher (1) ausgebildet ist, an dessen öffnung der Klappdeckel sitzt, sodaS bei zugeklapptem Deckel (2) kein Füllgut (4) eingebracht werden kann und daß der Klappdeckel (2) in den Wänden des Bechers (1) gelagert 1st.
6. Taschenbehälter nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, das die an den Innenseiten der Beoherwinde (8, 9) angeordneten Anschläge (10) elastisch nach ausen drückbar ausgebildet sind.
7. Taschenbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das die Behälterwände (8, 9) an der Stelle der Klappdeckelaohse (13) elastisch auegebildet sind und die Klappdeckelaohse in Fore a» Klappdeckel befindlicher Achastumel (11) ausgebildet lat.
8. Taschenbehälter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, das die Behälterwände (8, 9} an der Stelle an der sich
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ORIGINAL INSPECTED
-M-
<tte Anschläge (loj befind«» elastisch ausgebildet sind- und daß «Si© Anschläge an ihrer Oberseite (19) und an ihrer Unterseite (20) abgeschrägt sind, wobei vorzugsweise dl® obere Seite steiler verläuft als die untere,
9» Taschenbehälter nach Anspruch B„ dadurch gekennzeichnet? dafi die untere Fläche (20) der Anschläge (10) unter einem Winkel von ca« 30° zur Horizontalen schräg nach innen aufwärts verläuft und daß die obere Fläche (19) der Anschläge (10) unter einem Winkel von ca. 30° zur Vertikalen (d„!n zur* Behälterinnenwand) ~" schräg nach innen abwärts verläuft.
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