DE2630897A1 - Toilettenpapierhalter - Google Patents

Toilettenpapierhalter

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DE2630897A1 DE19762630897 DE2630897A DE2630897A1 DE 2630897 A1 DE2630897 A1 DE 2630897A1 DE 19762630897 DE19762630897 DE 19762630897 DE 2630897 A DE2630897 A DE 2630897A DE 2630897 A1 DE2630897 A1 DE 2630897A1
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    • A47K10/32Dispensers for paper towels or toilet-paper
    • A47K10/34Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a web, e.g. with mechanical dispensing means
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    • A47K2010/3253Dispensers for paper towels or toilet-paper with one or more reserve rolls

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Description

Dipl.-Ing. W.Beyer Dipl.-Wirtsch.-Ing. B.Jochem
Frankfurt am Main » Λ. Staufenstrasse
In Sachen:
Salvatore SANTAGATA
Muggio, 41
Como / Italien
ToiIettenpapierhalter
Die Erfindung betrifft einen Toilettenpapierhalter und zeichnet sich aus durch einen aufrechtstehenden, im wesentlichen rechteckigen Kasten aus Metall oder Kunststoff mit einer oberen Füllöffnung unü einer unteren L'ntnahmeöffnung, wobei die Höhe des Kastens derart bemessen ist, daß gleichzeitig mehrere Packungen Toilettenpapier darin Platz finden.
Ein derartiger Toilettenpapierhalter ist in praktischer und wirtschaftlicher hinsieht von Vorteil, und zwar sowohl im häuslichen wie im gewerblichen Bereich, in Büros und in öffentlichen Einrichtungen der Gemeinden und des Staates. Die Erfindung vermeidet insbesondere das Herumliegen von Ersatzpackungen auf den Toiletten und in Eadezimmern und sorgt für einen jederzeit zur Verfügung stehenden ausreichenden Vorrat, wozu es in weiterer Ausbildung der Erfindung zweckmäßig ist, wenn der Kasten an seiner Vorderseite einen vorzugsweise mittig angeordneten senkrechten Kontrollschlitz aufweist, mit dessen Hilfe routinemäßig der Vorrat überwacht werden kann. Die Erfindung beseitigt dadurch gleichzeitig das Problem der häufigen Packungsnachfüllung insbesondere in öffentlichen Toiletten wie in Schulen, Büros, Eisenbahn-
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zügen usw., v/o ein häufiges Nachfüllen in einer Summierung entsprechender Lohnkosten verbunden ist. Auch können die Nachfüllpackungen wie Rollen oder Eogenpacks nicht widerrechtlich fortgenommen werden, weil der erfindungsgemäße Toilettenpapierhalter die Möglichkeit einreicht, den Kasten mit einem verschließbaren Deckel für die Füllöffnung zu versehen.
Die kastenförmige Ausbildung des Toilettenpapierhalters ermöglicht auch auf einfache Weise die gleichzeitige Anbringung eines Aschenbechers durch entsprechende Ausbildung der Deckwand des Kastens.
Weitere Merkmale zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit der Zeichnung an Hand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele näher er-· läutert. Es zeigen:
Tafeln I - V einen Toilettenpapierhalter gemäß der Erfindung für Papierrollen zur Anbringung an der Oberfläche einer Wand,
Tafel VI - VIII eine abgeänderte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Toilettenpapierhalters für Papierrollen zum halbversenkten Einbau in einer Maueröffnung,
Tafeln IX - XIII noch eine weitere Ausführungsform des
Toilettenpapierhalters für Papierrollen zum völlig versenkten Einbau in eine Maueröffnung und
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Tafeln XIV und XV einen Toilettenpapierhalter ähnlich der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5, jedoch für Papierpacks.
Auf Tafel I zeigt Bild 1 in perspektivischer Ansicht einen Toilettenpapierhalter zur Aufnahme mehrerer Papierrollen übereinander, der aus einem in wesentlichen rechteckigen kastenförmigen Behälter aus Metall oder Kunststoff mit einer durch einen Scharnierdeckel verschließbaren oberen Füllöffnung, einer ständig offenen unteren Entnahmeöffnung sowie einem an seiner Vorderseite mittig angeordneten senkrechten Kontrollschlitz besteht. In dem KontrollscMitz ist eine später noch näher erläuterte Rückhalteeinrichtuna für die zweitunterste und die darüber befindlichen Rollen zur Entlastung der untersten Rolle beim Abspulen angeordnet.
Tafel II zeigt in Bild 1 einen senkrechten mittigen Schnitt durch diesen Halter, wobei mit A der die Füllöffnung verschließende Scharnierdeckel, mit B ein in den Kasten eingesetzter und der Krümmuncr der Rollen angepaßter innerer Boden, mit C die vorerwähnte Pückhalteeinrichtung und mit D eine mit der Rückhalteeinrichtung zusammenwirkende Zunge an der Kastenrückwand bezeichnet sind. Bild 2 zeigt in der gleichen Schnittebene den mit drei Rollen gefüllten Behälter, wobei die zweitunterste Rolle durch das Zusammenwirken der Rückhalteeinrichtung und der vorerwähnten Zunge derart abgefangen ist, daß die unterste Rolle frei abgespult v/erden kann. Bild schließlich veranschaulicht nach deir Verbrauch der untersten Rolle, wie durch Lösen der Rückhalteeinrichtung die zweitunterste Rolle freigegeben wird, während gleichzeitig die oberste Rolle weiter zurückgehalten wird.
Tafel III zeigt zunächst in den Bildern 1 und 2 nochmals vergrößert und im senkrechten Schnitt das obere bzw. untere Ende des Kastens mit dem Scharnierdeckel bzw. dem gewölbten
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inneren Boden. Die Bilder 3 und 3' veranschaulichen in Vorderbzw. Seitenansicht und auch wiederum vergrößert die Rückhalteeinrichtung, die gemäß Bild 5 und 6 aus einer gekrümmten Blattfeder mit einem mittig auf deren konvexer Seite vorstehenden Gewindebolzen besteht, auf den eine Renrlelschraube zur Verklemmung.in einer mit seitlichen Nuten in den Kontrollschlitz eingesetzten Kulisse aufschraubbar ist. Den Einsatz in die Kulisse gibt der Horizontalschnitt nach Bild 4 wieder. W ie insbesondere aus den Bildern 3 und 3' erkennbar, kann durch Lösen der Rendelmutter die gebogene Blattfeder in der von ihrer Krümmung definierten Bahn nach abwärts in die Rückhaltestellung gemäß Tafel II, Bild 2 oder die Lösestellung gemäß Tafel II, Bild 3 verstellt und darin erneut arretiert v/erden.
Tafel IV, Bild 1 veranschaulicht, wie der Scharnierdeckel an der die Füllöffnung enthaltenden Oberseite des Kastens aurch einen abnehmbaren Aschenbecher A ersetzt werden kann, der in Bild 2 noch einmal abgewandelt für die in den Tafeln VI - VIII beschriebene Ausführungsform des Toilettenpapierhalters dargestellt ist.
In Tafel V, Bild 1 ist der Aschenbecher gemäß Tafel IV, Bild 1 nochmals in nach oben abgenommener Stellung gezeigt, und die danebenstehenden Bilder 2 und 3 veranschaulichen die Befestigung des Aschenbechers mit Hilfe von L-förmigen Füßchen, die in entsprechende Schlitze der Kastenrückwand eingreifen, während Bild 3 zeigt, wie ein an der Vorderseite des Aschenbechers eingebauter Verschließmechanismus mit entsprechenden Schließgliedern an der Vorderseite des Behälters zusammenwirkt.
Die in den Tafeln VI - VIII gezeigte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Toilettenpapierhalters unterscheidet sich von der nach Tafel I - V im wesentlichen dadurch, daß dieser
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Halter zum halbversenkten Einbau in eine Maueröffnung bestimmt ist und demgemäß die Füllöffnung mit einem nach unten kippbaren Verschließdeckel an seiner Vorderseite enthält.
Tafel VI gibt diesen Toilettenpapierhalter in perspektivischer Darstellung wieder, während Tafel VII im Bild 1 einen senkrechten mittigen Schnitt und Bild 2 einen horizontalen Querschnitt in Höhe der Rückhalteeinrichtung zeigen. Hierbei ist mit A ein nahe dem oberen Deckelrand angeordneter Handgriff, mit B ein den Deckel in seiner Schließstellung haltender Schnappverschluß, mit C die Abdeckung des Randes der Maueröffnung durch einen den Kasten umgebenden Flansch und mit D noch einmal dieser Flansch sowie an den Seitenwandungen des Kastens angeordnete Widerlager bezeichnet, die verhindern, daß der Kasten nach seinem Einbau in die Maueröffnung herausgezogen v/erden oder herausfallen kann.
Tafel VIII zeigt in Bild 1 noch einmal vergrößert den Schnappmechanismus, und Bild 2 läßt in einer schematischen Draufsicht auf df-n Rchnannmechanismus erkennen, daß dieser aus einem mit verdicktem Kopf versehenen Verschlußzapfen am Deckel sowie zwei gegeneinander federnden Backen an der Deckwand des Kastens besteht, zv/ischen welche der Verschlußzapfen nachgiebig einrastet. Bild 3 zeigt noch einmal ausschnittsweise in perspektivischer Darstellung den halbversenkten Einbau am Beispiel einer Kastenecke, und Bild 4 läßt gleichfalls ausschnittsweise die Wirkung des Abdeckrahmens und der Widerlager gegenüber der Zementschicht in der Maueröffnung erkennen.
Der in den Tafeln IX-XIII^ezeigte Toilettenpapierhalter ist zum vollständig versenkten Einbau in eine Maueröffnung bestimmt und besteht zu diesem Zwecke aus einem in die Maueröffnung einzementierbaren, vorn offenen Außenkasten und
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einem in den Außenkasten einsetzbaren und dabei dessen öffnung verschließenden Innenkasten.
Tafel IX zeigt in Bild 1 in perspektivischer Darstellung den vollständigen in die Wand eingesetzten Toilettenpapierhalter, wobei mit A wiederum die Rückhalteeinrichtung und mit B ein die Ausgabeöffnung verschließender Klapp-deckel bezeichnet sind. Bild 2 zeigt hierzu einen senkrechten mittigen Schnitt, der die Aufteilung des kastenförmigen Behälters in einen in die Wand einzementierten Außenkasten und einen in dessen offene Vorderseite eingesetzten Innenkasten deutlich erkennen läßt. Der Außenkasten ist ferner mit einem Deckrahmen zum Abdecken des üffnungsrandes der Maueröffnung versehen, dessen Befestigung am Außenkasten in den Kreis A zusammen mit dem Schnappmechanismus für den den Deckel in seiner Gesamtheit bildenden Innenkasten deutlich hervorgehoben ist. B zeigt demgegenüber das untere Ende dieses vom Innenkasten gebildeten Deckels, der mit Hilfe seitlicher elastischer Glieder am Außenkasten bzw. Rahmen schwenkbar angelenkt ist und seinerseits einen die darunter liegende Füllöffnung verschließenden Klappdeckel trägt. D zeigt wiederum einen gewölbten Innenboden, der später in Verbindung mit Tafel XII noch näher erläutert wird. Bild 3 läßt den Aufbau eines elastischen Glieds dahingehend erkennen, daß in einer an den Enden radial nach einwärts umgebördelten Büchse eine aus dem einen Ende vorstehende Kugel unter der Vorspannung einer sich gegen einen Einsatz am anderen Büchsenende abstützenden Feder steht. Bild 4 und 4' schließlich zeigen im Querschnitt und Ansicht schräg von oben eine in den Außenkasten eingesetzte Befestigungsleiste für den gewölbten Innenboden.
Tafel X zeigt noch einmal in perspektivischer Darstellung den in die Maueröffnung eingesetzten Außenkasten, wobei außer entsprechenden Vertiefungen A zum Einschnappen der
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elastischen Glieder des Innenkastens mit B äußere Widerlager und C die Befestigungsleisten für den gewölbten Eoden angedeutet sind.
Tafel XI gibt in Bild 1 perspektivisch den in den Außenkasten einsetzbaren Abdeckrahmen wieder und zeigt in Bild 2, teilweise in Vorderansicht und teilweise im Schnitt, die Befestigung dieses Rahmens am Außenkasten. Bild 3 schließlich zeigt in horizontalem Querschnitt den in die Maueröffnung rit Widerlagern eingesetzten Außenkasten und den Abdeckrahmen, und zwar mit dicken Linien vor dem Einsetzen in den Außenkasten und mit dünnen Linien in nahezu vollständig eingesetztem Zustand.
Tafel XII zeigt zunächst in den Bildern 1 und 2 in Seitenansicht bzw. perspektivischer Darstellung den Innenkasten, wobei in Bild 1 mit A die die Schwenkachse bildenden unteren elastischen Glieder, B der Deckel der Ausgabeöffnung, C die mit der Rückhalteeinrichtung zusammenwirkende Zunge und D ein Handqriff sind. In Bild 2 ist mit A1 nochmals ein unteres elastisches Glied, mit B der Kontrollschlitz, C1 die mit der Rückhalteeinrichtung zusammenwirkende Zunge und D1 der Handgriff bezeichnet. Die Bilder 3 und 4 zeigen demgegenüber in Seitenansicht bzw. perspektivischer Darstellung den mit Seitenwänden und einer Rückwand versehenen gewölbten inneren Eoden.
Tafel XIII läßt in den Bildern 1 bis 3 nochmals die Rückhalteeinrichtung in Vorderansicht, Seitenansicht und Draufsicht erkennen, wie sie bereits in Verbindung mit der ersten Ausführungsform des Toilettenpapierhalters nach Tafel I bis V erläutert worden ist. Bild 5 zeigt in größerem Maßstab die Anbringung des Abdeckrahmens am Außenkasten, wobei der Rahmen auch die den Verschlußzapen am Deckel aufnehmenden elastischen Backen trägt. Bild 5 zeigt im Ausschnitt
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die Anlenkung des Deckels zum Verschließen der Entnahmeöffnung am Innenkasten, und Bild 6 zeigt noch einmal in vergrößertem Vertikalschnitt die Befestigung des gewölbten Bodens am eingebauten Außenkasten mit Hilfe der oben erwähnten Leisten.
Auf den Tafeln XIV und XV ist ein Toilettenpapierhalter für Bogenpackungen gezeigt, in denen die einzelnen Bögen einfach horizontal übereinanderliegen.
Tafel XIV zeigt in dem einsigen Bild 1 diesen Halter, wobei mit A ein nach vorn geneigter Innenboden bezeichnet ist.
Tafel XV gibt demgegenüber den gleichen Halter im senkrechten mittigen Schnitt wieder, wobei mit Λ ein Belastungsgewicht für den Bogenstapel angedeutet ist. Die Bilder 2 und 3 zeigen - ebenso wie auch Bild 1 - den nach vorn geneigten Innenboden, der mit einem Schlitz zur verschieblichen Aufnahme eines mit einem sägezahnförmigen elastischen Glied an der Oberseite versehenen Zughebels dient. In EiId 2 befindet sich der Zughebel in seiner Ruhestellung, in welcher das elastische Glied unter der Ebene des geneigten Bodens liegt, während Bild 3 zeigt, wie bei nach vorn gezogenem Zughebel das elastische Glied den geneigten Boden überragt, so daß während der Zugbewegung das unterste auf dem geneigten Boden aufliegende Papierblatt durch die Ausgabeöffnung herausgeschoben wird. Bild 4 zeigt den Zughebel mit dem Schlitz in Draufsicht entsprechend der Ruhestellung nach Fig. 2. In Fig. 5 sind die Einzelteile des Zughebelmechanismus dargestellt, und zwar mit A der Hebelkörper in Seitenansicht, B der elastische Einsatz aus Gummi oder Kunststoff in Seitenansicht, C ein Befestigungsbolzen, D eine Feder aus Stahl oder ähnlichem Material, die zwischen den Teilen A und L abgespannt ist und das Bestreben hat, den Zughebel in seine Ruhestellung gemäß Bild 2 zurückzubringen, mit
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E der elastische Einsatz, von hinten gesehen, mit F eine Halterung für das andere Federende, G nochmals die Feder, H der Zughebel von hinten mit den Teilen zum Einfügen der Federhalterung L und der Stahlfeder D, mit I schließlich die rückseitige Ansicht der Federhalterung L. Bild 6 zeigt die Halterung F nach Bild 5 noch einmal in perspektivischer Ansicht. Schließlich zeigen die Bilder 7 bis 9 in Vorderansicht, Unteransicht und senkrechtem Querschnitt den Einbau des Zughebels in den Schlitz an der Unterseite des Kastens.
Ansprüche /
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Claims (30)

  1. 263U897
    Patentansprüche
    / 1· j Toilettenpapierhalter, gekennzeichnet durcn einen aufrechtstehenden, im wesentlichen rechteckigen Kasten aus Metall oder Kunststoff mit einer oberen Füllöffnung und einer unteren Entnahmeöffnung, wobei die Höhe des Kastens derart bemessen ist, daß gleichzeitig mehrere Packungen Toilettenpapier darin Platz finden.
  2. 2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Kasten an seiner Vorderseite einen vorzugsweise mittig angeordneten senkrechten Kontrollschlitz aufweist.
  3. 3. Halter nach Anspruch 1 oäcr 2, dadurch g e kennz eichnet, daß der Kasten zur Befestigung an der Wandoberfläche mit rückseitigen Schraublöchern versehen ist (Tafel 11,1 und III,A).
  4. 4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Füllöffnung an der Oberseite des Kastens angeordnet und durch einen Deckel verschließbar ist (Tafeln I - V) .
  5. 5. Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel mit einem Scharnier an der Kastenrückwand angelenkt ist (Tafel II,1,A).
  6. 6. Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel als Aschenbecher ausgebildet ist (Tafeln IV und V,1).
  7. 7. Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der als Aschenbecher ausgebildete
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    Deckel an seiner Hinterkante mit in entsprechende Ausnehmungen der Kastenrückwand einsetzbaren L-förmigen Füßchen und an seiner Vorderkante mit einem Verschließmechanismus zum Verriegeln am Kasten versehen ist (Tafel V).
  8. 8. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Kasten mit einem Abdeckrahmen sowie vorzugsweise sägezahnartigen Viiderlagern zum halbversenkten Einbau in eine Maueröffnung versehen ist (Tafeln VII,1C und 2D sowie VIII,3 und 4).
  9. 9. Halter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Füllöffnung im oberen Teil der Vorderseite des Kastens angeordnet und von einer Klappe verschließbar ist (Tafeln VI und VII,1).
  10. 10. halter nach anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Klappe an ihrer Unterkante mittels eines Scharniers am Kasten angelenkt ist und nahe ihrer Oberkante innenseitig einen in elastische» Hacken an ö&r· yaR+-.opdecke einrastenden Verschlußzapfen (B) und an der Außenseite einen Handgriff (A) trägt (Tafel VII,1 sowie Tafel VIII,1 und 2)
  11. 11. Halter nach Anspruch 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet , daß die Decke des Kastens als Aschenbecher ausgebildet ist (Tafel IV,2A).
  12. 12. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennz eichnet, daß der Kasten mehrteilig ausgebildet ist und aus einem an der Vorderseite offenen £ußenkasten zum versenkten Einbau in eine Maueröffnung und einem in diesen lösbar einsetzbaren und mit seiner Vorderwand die offene Vorderseite des Außenkastens verschließbaren Innenkasten besteht (Tafeln IX - XI).
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  13. 13. Halter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß der Innenkasten an den Seiten mit elastischen Gliedern zum Einschnappen in die Seitenwandungen des Außenkastens versehen ist (Tafeln IX,2 und X).
  14. 14. Halter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die elastischen Glieder von in Büchsen aufgenommenen und aus diesen stirnseitig vorstehenden federbelasteten Kugeln gebildet sind (Tafel IX,3).
  15. 15. Halter nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Vorderwand des Innenkastens als un ein oberes Scharnier (B) verschwenkbarer Klappdeckel ausgebildet ist (Tafel IX,2).
  16. 16. Halter nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Glieder ein Scharnier bilden, um welches der Innenkasten nach unten aufklappbar ist, und daß die Vorderwand des Innenkastens nahe ihrer Oberkante innenseitig einen zwischen elastischen Backen am Außenkasten einrastenden Verschlußzapfen und außenseitig einen Handgriff trägt (Tafel IX,2).
  17. 17. Halter nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenkasten außenseitig mit vorzugsweise sägezahnförmigen Widerlagern
    (B) versehen ist (Tafeln X und XI,3).
  18. 18. Halter nach einem der Ansprüche 12 bis 17, gekennzeichnet durch einen am Öffnungsrand des Außenkastens angeordneten Abdeckrahmen (Tafel XI,1 und 2).
  19. 19. Halter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckrahmen mit einem
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    kragenförmigen Ansatz in den Außenkasten einsetzbar und darin verschraubbar ist (Tafel XI,2).
  20. 20. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verwendung für in Rollen abgepacktes Toilettenpapier, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Kastens in Anpassung an die Rollenkrüminung innenseitig gewölbt ausgebildet ist (Tafeln II, 111,2, VII,1, IX,2D XII,3 und 4, XIII,6).
  21. 21. Halter nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet , daß der innere Kastenboden von einem gewölbten Einsatz gebildet ist.
  22. 22. Halter nach Anspruch 2o oder 21, gekennzeichnet durch eine lösbare Rückhalteeinrichtung für die zweitunterste und alle nachfolgenden Papierrollen zur Entlastung der untersten Papierrolle beim Abspulen.
  23. 23. Halter nach Anspruch 22, dadurch gekenn zeichnet, daß die Rückhalteeinrichtung aus mindestens einem der Rollenkrümmung angepaßten Glied besteht, welches in der Rückhaltestellung die zweitletzte Papierrolle an der Vorderseite des Kastens unterfängt und von Hand in eine freigebende Stellung bewegbar ist (Tafel II, 1C, 2 und 3),
  24. 24. Halter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteglied von einer gekrümmten Blattfeder gebildet ist, die an einer entsprechend gekrümmten Kulisse längs der Krümmung verschieblich und mit einem einen Längsschlitz in der Kulisse durchsetzenden Bolzen versehen ist, mit welchem sie unter Zuhilfenahme einer Rendelmutter an der Kulisse festlegbar ist. (Tafel 111,3 , 5 und 6).
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  25. 25. Halter nach Anspruch 24 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kulisse mit seitlichen Nuten in den Kontrollschlitz eingesetzt ist (Tafel III, 4).
  26. 26. Halter nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des Kastens in gleicher Höhe wie der Halter eine die zweitunterste Papierrolle begrenzt unterfangende Zunge aufweist (Tafel II,1D).
  27. 27. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 19 zur Verwendung für in Bogenstapeln abgepacktes Toilettenpapier, da durch gekennzeichn et, daß der Kasten an seiner Unterseite eine den jeweils untersten Bogen erfassende und nach vorn herausschiebende Ausgabeeinrichtung aufweist (Tafel XV).
  28. 28. Halter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgabeeinrichtung aus einem im Boden den Kastens ir ein·=·™ firhlitz Geführten, mit seinem freien Ende unten aus dem Kasten herausragenden und oberseitig ein elastisches Gummi- oder Kunststoffglied tragenden Zughebel besteht, der gegen Federkraft nach vorn bewegbar ist (Tafel XV).
  29. 29. Halter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , daß der Kasten innenseitig mit einem mit einem Schlitz zum Durchtritt des elastischen Glieds am Zughebel versehenen geneigten Boden aufweist (Tafel XV, 2, 3 und 8).
  30. 30. Halter nach einem der Ansprüche 27 bis 29, gekennzeichnet durch ein auf den Bogenstapel aufsetzbares Belastungsgewicht (Tafel XV, 1A).
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