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Röntgenfilmkassette Die Erfindung bezieht sich auf eine Röntgenfilmkassette.
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Die meisten Röntgenfilmkassetten bestehen aus einem flachen, lichtundurchlässigen,
sechsseitigen Kasten, innerhalb dessen ein zu belichtender Röntgenfilm zwischen
zwei Verstärkungsschirmen liegt. Während der Belichtung müssen die Verstärkungsschirme
sich in
gleichmäßiger, satter Anlage an dem Film befinden.
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Zum Laden der Kassette müssen sich die Verstärkungsschirme jedoch
genügend weit voneinander entfernen lassen, um den Röntgenfilm dazwischen einführen
zu können, ohne ihn dabei zu zerkratzen oder zu zerknittern.
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Die Erfindung schafft eine Röntgenfilmkassette, welche einen ausreichend
großen Öffnungs- und Schließhub hat, so daß ein Röntgenfilm ohne Zerkratzen oder
Zerknittern mühelos einlegbar ist, und welche unter Verwendung von automatischen
Lade-und Entwicklungseinrichtungen bei Tageslicht ladbar bzw. entladbar ist.
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Gemäß der Erfindung ist eine Röntgenfilmkassette der genannten Art
gekennzeichnet durch ein rechteckiges Unterteil mit einem ebenen Boden, welcher
an drei Seiten aufrecht stehende, in waagerecht einwärts gerichteten Rändern auslaufende
Wandungen hat, durch ein auf dem Unterteil festgehaltenes Oberteil in Form einer
ebenen Platte, welche an drei Seiten aufrecht stehende, in waagerecht auswärts gerichteten
Rändern auslaufende Wandungen hat, wobei die Abmessungen des Unterteils und des
Oberteils so aufeinander abgestimmt sind, daß die Ränder des Oberteils unter die
des Unterteils einführbar sind, um das Oberteil auf dem Unterteil festzuhalten,
durch zwischen dem Boden des Unterteils und den waagerechten
Rändern
des Oberteils angeordnete federelastische Einrichtungen, welche das Oberteil vom
Unterteil weg und damit die waagerechten Ränder des Oberteils in Anlage an denen
des Unterteils belasten, durch eind im Unterteil angeordnete Einrichtung zum Festhalten
des Oberteils mit seinen Rändern zunächst dem Boden des Unterteils beim Schließen
der Kassette durch Abwärtsdrücken des Oberteils gegen die Belastung durch die federelastischen
Einrichtungen, durch Einrichtungen zum Freigeben der Rückkehr des Oberteils in seine
obere Stellung, durch Ausbildungen für den lichtundurchlässigen Abschluß der Kassette
an der nicht durch eine aufrecht stehende Wandung des Unterteils verschlossenen
Seite und durch Ausbildungen zum Festhalten eines Röntgenfilms in der richtigen
Stellung bei geschlossener Kassette.
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Die federelastischen Einrichtungen sind vorzugsweise am Boden des
Unterteils oder an den waagerechten Rändern des Oberteils angebrachte Blatt federn.
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Die Einrichtung zum Festhalten der waagerechten Ränder des Oberteils
nahe am Boden des Unterteils sind vorzugsweise durch Verriegelungsteile gebildet,
welche nahe den einander gegenüberstehenden Wandungen des Unterteils angeordnet
sind und welchen entsprechende Ausnehmungen in den waagerechten Rändern des Oberteils
zugeordnet sind, so daß die Verriegelungsteile beim Niederdrücken des Oberteils
gegen den Widerstand der federelastischen Einrichtungen in die Ausnehmungen
eindringen
und teilweise über die waagerechten Ränder des Oberteils greifen, um so die Kassette
geschlossen zu halten.
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Die Verriegelungsteile sind vorzugsweise an den Schenkeln eines U-förmigen
Arretierteils gebildet, welches aus den beiden Schenkeln und einer diese miteinander
verbindenden Bügelfeder besteht, Die drei genannten Teil stücke sind unter den einwärts
gerichteten Rändern des Unterteils angeordnet, und die beiden Schenkel sind in der
Weise an den entsprechenden Seitenwandungen des Unterteils angebracht, beispielsweise
mittels eines entlang einem Schlitz in dem betreffenden Schenkel beweglichen Niets,
daß sie sich um ein begrenztes Maß in waagerecht er Richtung bewegen lassen. Die
Bügelfeder ist in einer solchen Weise mit den beiden Schenkeln des Arretierteils
verbunden, daß sie beim Niederdrücken des Oberteils auf die an den Schenkeln gebildeten
Verriegelungsteile durch das Eindringen derselben in die Ausnehmungen der waagerechten
Ränder des Oberteils um ein gewisses Maß elastisch verformt wird, so daß die Verriegelungsteile
das Oberteil gegen die Belastung durch die federelastischen Einrichtungen festhalten
und damit die Kassette geschlossen halten können. Im geschlossenen Zustand der Kassette
lassen sich die Schenkel des Arretierteils gegen den Widerstand der Bügelfeder waagerecht
verschieben, so daß die Verriegelungsteile das Oberteil freigeben. Sobald dies geschieht,
heben die
federelastischen Einrichtungen bzw. Blattfedern das Obrteil
vom Unterteil ab in die geöffnete Stellung der Kassette. Die die beiden Schenkel
miteinander verbindende Bügelfeder weist vorzugsweise an beiden Enden Ausnehmungen
wenigstens von der Tiefe bzw. Dicke der Ränder des Oberteils auf. Beim Niederdrücken-des
Oberteils greifen dann die ausgesparten Teile der Bügelfeder über die Ecken der
Ränder des Oberteils und halten so das Oberteil zusätzlich am Boden des Unterteils
fest.
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Auf dem Boden des Unterteils ist der Röntgenfilm vorzugsweise zwischen
vier am Boden hervorstehenden, niedrigen Stegen gehalten. Innerhalb der Kassette
ist vorzugsweise eine elastische Einrichtung vorgesehen, welche passend zwischen
die vier niedrigen Stege einsetzbar ist, um den Röntgenfilm bei geschlossener Kassette
zwischen den Stegen festzuhalten. Diese elastische Einrichtung ist vorzugsweise
an der Unterseite der ebenen Platte des Oberteils angebracht.und aus einem Schaumstoff
oder aus Filz geformt. Ein Teil dieses Materials ist dann so geformt, daß es satt
zwischen die vier Stege des Unterteils paßt, und mittels eines Klebers an der Unterseite
des Oberteils befestigt.
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In einer vorteilhaften Ausführung sind die Einrichzungen für den lichtundurchlässigen
Abschluß der offenen Seite der Kassette durch einander überlappende Stege oder Ränder
am Unterteil und am Oberteil gebildet.
In einer besonderen Ausbildung
ist der betreffende Steg ein Teil eines der vier niedrigen Stege auf dem Unterteil,
welche den Röntgenfilm auf dessen Boden ausrichten und festhalten.
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Normalerweise ist auf dem Boden des Unterteils ein Verstärkungsschirm
befestigt, auf welchem dann der Röntgenfilm liegt. Ein weiterer Verstärkungsschirm
ist an der an der Unterseite des Oberteils sitzenden elastischen Einrichtung angebracht,
so daß der Röntgenfilm bei geschlossener Kassette zwischen den beiden Verstärkungsschirmen
festgehalten ist.
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Die erfindungsgemäße Kassette hat einen großen Öffnungs-und Schließhub,
so daß sich ein Röntgenfilm mühelos einführen läßt, ohne dabei zerkratzt oder zerknittert
zu werden. Im geöffneten Zustand ist die erfindungsgemäße Kassette noch an drei
Seiten gegen Lichteinfall geschützt. So kann man die Kassette also mit ihrer vierten
oder Öffnungsseite bei Tageslicht in eine automatische Ladevorrichtung einführen,
innerhalb derselben öffnen und einen Röntgenfilm einlegen. In entsprechender Weise
kann man die einen Röntgenfilm enthaltende Kassette mit der Öffnungsseite nach unten
in die Einführöffnung einer Entwicklungsvorrichtung einführen und dann öffnen, so
daß der Film dann unterseine Eigengewicht aus der Kassette hervorgleitet.
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Zuweilen gleitet jedoch ein in der Kassette enthaltener Röntgenfilm
nicht mit der gewünschten Leichtigkeit aus
dieser hervor. Deshalb
sieht die Erfindung in einer anderen Ausführungsform eine Röntgenfilmkassette der
vorstehend beschriebenen Art vor, in welcher ein Röntgenfilm zwischen vier am Boden
des Unterteils hervorstehenden, niedrigen Stegen ausgerichtet und festgehalten ist,
wobei am Boden des Unterteils wenigstens ein Teil eines Verstärkungsschirms oder
ein'mit dem Verstärkungsschirm in einer Ebene liegendes Blechteil derart angelenkt
ist, daß dessen freies Ende beim Umwenden der Kassette in eine Stellung, in welcher
der Boden des Unterteils im wesentlichen aufwärts gekehrt ist, und bei anschließendem
Öffnen der Kassette vom Boden des Unterteils wegschwingt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist das angelenkte Teil ein mit
dem Verstärkungsschirm in einer Ebene liegendes Bleiblech. Dieses bildet dann eine
Maske und verhindert so die Belichtung eines Teils des Röntgenfilms. Das betreffende
Teil des Films kann dann vor oder nach der eigentlichen Aufnahme mit irgendwelchen
Aufzeichnungen, beispielsweise über den betreffenden Patienten, belichtet werden.
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Die Kassette ist vorzugsweise so ausgebildet, daß das freie Ende des
angelenkten Teils beim Umwenden und Öffnen der Kassette nur um ein begrenztes Stück
von dem Boden des Unterteils wegschwingen kann. Zur Begrenzung dieser Schwingbewegung
kann am freien Ende des angelenkten Teils ein Halteband od. dergl. angebracht sein,
oder der eine der vier niedrigen Stege,
zwischen denen der Röntgenfilm
liegt, kann einen Anschlag aufweisen, an welchem das freie Ende des angelenkten
Teils beim Wegschwingen vom Boden des Unterteils in Anlage kommt.
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Wird die mit einem Röntgenfilm geladene erfindungsgemäße Kassette
dieser Ausführungsform umgewendet und geöffnet, so schwingt das freie Ende des angelenkten
Teil unter seinem Eigengewicht vom Boden des Unterteils weg und hebt dabei den nun
darunter liegenden Röntgenfilm aus der durch die vier Stege gebildeten Halterung
heraus. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das schwenkbare Teil in Form eines
Stücks Bleiblech nahe einer der beiden Ecken des Kassette an deren Öffnungsseite
angelenkt.
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Die bei der Beschreibung einer Röntgenfilmkassette verwendeten Bezeichnungen
können insofern etwas irreführend sein, als gewöhnlich der Boden bzw. das Unterteil
der Kassette den einfallenden Röntgenstrahlen zugewandt ist und deshalb häufig als
Vorderseite der Kassette bezeichnet wird. In der vorliegenden Beschreibung der erfindungsgemäßen
Kassette ist jedoch das Unterteil dasJenige Teil, auf welchem der Röntgenfilm aufliegt
und welches vom Oberteil durch ein dazwischen liegendes, elastisches Polster getrennt
ist.
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Die erfindungsgemäße Kassette läßt sich also mühelos von Hand öffnen
und laden oder entladen. Darüber hinaus läßt sich das Oberteil mühelos vom Unterteil
abnehmen,
etwa um die Verstärkungsschirme oder das am Oberteil sitzende elastische Polster
auszuwechseln.
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Im folgenden ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine zerlegte Schrägansicht der
Einzelteile einer Röntgenfilmkassette, Fig. 2 eine Schrägansicht der Kassette nach
Fig. 1 beim Aufsetzen des Oberteils auf das Unterteil, Fig. 3 eine fertig zusammengesetzte
Kassette nach Fig. 1 in geöffnetem Zu'stand, Fig. 4 eine fertig zusammengesetzte
Kassette nach Fig. 1 in geschlossenem Zustand, Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt entlang
der Linie A-A in Fig. 3, Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie A-A in
Fig. 4, Fig. 7 eine Schnittansicht der Kassette nach Fig. 1 beim Laden derselben
mittels einer automatischen Tagesiicht-Ladevorrichtung, Fig. 8 eine Schnittansicht
der Kassette nach Fig. 1 beim Entladen derselben mittels einer automaischen Tageslicht-Entwicklungsvorrichtung,
Fig. 9 und 10 Anordnungen zum Begrezen der Bewegung eines am Boden der Kassette
angelenkten Teils und
In Fig. 1 erkennt man ein Unterteil 1 einer
RXöntgenfilmkassette mit einem Boden 2, an welchem ein Stück Bleiblech 3 angelenkt
ist und welcher drei aufrecht stehende, in waagerecht einwärts gerichteten Rändern
auslaufende Wandungen 4, 5 und 6 hat. Einwärts der Wandungen 4, 5 und 6 stehen am
Boden 2 niedrige Stege 7, 8, 9 und 10 heryor. Der Steg 10 bildet gleichzeitig eine
Wandung und bildet zusammen mit einer entsprechend ausgebildeten Wandung des Oberteils
einen lichtundurchlässigen Abschluß für~die Kassette (Fig. 4). Zwischen den aufrecht
stehenden Wandungen 4 und 6 und den Stegen 9 bzw. 8 sitzen vier Blattfedern 12.
Oberhalb des Unterteils 1 erkennt man in Fig. 1 eine Arretiereinrichtung 13.
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Diese hat zwei Schenkel 14, 15 welche durch eine mit Aussparungen
versehene Bügelfeder 16 miteinander verbunden sind. Die Schenkel 14 und 15 laufen
an ihren freien Enden in Auslöseteilen 17 aus. An den Innenseiten der Schenkel 14
und 15 sitzt jeweils ein Verriegelungsteil 18. Zwischen diesem und dem Auslöseteil
17 sind die Schenkel jeweils von einem Schlitz 19 durchsetzt. Die Arretiereinrichtung
13 ist mittels am Unterteil 1 angebrachter, die Schlitze 19 durchsetzender Nieten
20 am Unterteil befestigt.
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Oberhalb der Arretiereinrichtung 13 erkennt man ein Oberteil 21. Dieses
weist eine ebene Platte 22 mit
drei daran aufrecht stehenden Wandungen
23 auf. Diese laufen inwangerecht auswärts gerichteten Rändern 24 aus.
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Die beiden einander gegenüberstehenden waagerechten Ränder 24 haben
Jeweils eine Ausnehmung 25. An der vierten Seite der ebenen Platte 22 erhebt sich
eine Wandung oder ein Steg 26, welcher so ausgebildet ist, daß er bei geschlossener
Kassette zusammen mit dem Steg 10 des Unterteils 1 einen lichtundurchlässigen Abschluß
bildet.
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Die Arretiereinrichtung 13 sitzt unterhalb der Ränder der Wandungen
4, 5 und 6 auf dem Boden 2 des Unterteils und ist mittels der die Schlitze 19 durchsetzenden
Niete 20 am Unterteil 1 befestigt. Das Oberteil 21 ist mit seinen Rändern 24 unter
die einwärts gerichteten Ränder an den Wandungen 4, 5 und 6 des Unterteils 1 einführbar.
Die Blattfedern 12 halten das Oberteil 21 in der geöffneten Stellung der Kassette,
in der sich die Ränder 24 des Oberteils in Anlage an den Rändern der Wandungen 4,
5 und 6 des Unterteils 1 befinden (Fig. 3, 5).
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Beim Niederdrücken des Oberteils 21 auf das Unterteil 1 wird die Bügelfeder
16 etwas verformt, während die Verriegelungsteils 18 in die Ausnehmungen 25 eindringen.
Am Ende der Abwärtsbewegung des Oberteils 21 bewegen sich die Schenkel 14 und 15
waagerecht um ein kurzes Stück zurück, so daß dann die Verriegelungsteile 18 etwas
über die Ränder 24 des Oberteils greifen und die ausgesparten Enden der Bügelfeder
16 an
den hinteren Ecken der Ränder 24 angreifen. Damit ist dann
die Kassette geschlossen (Fig. 4, 6).
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Zum Offnen der Kassette werden die in Fig. 2 und 5 erkennbaren Ausloseteile
17 etwas eingedrückt, so daß sich die Schenkel 14 und 15 gegen den Widerstand der
Bügelfeder 16 einwärts verschieben, Dadurch fluchten dann die Verriegelvagsteils
18 mit den Ausnehmungen 25, und die Federn 12 heben das Oberteil 21 an in die geöffnete
Stellung der Kassette.
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In Fig. 5 bis in sind die Teile der Kassette mit den gleichen Bezugszeichen
beseichnet wie in Fig. 1.
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Wie man in Fig. 5 erkennt, ist an der Unterseite der ebenen Platte
22 des Oberteils 21 eine Filzplatte 23 befestigt, an welcher ein Verstärkungsschirm
28 angebracht ist. Ein weiterer Terstarkungsschirm 29 ist auf dem Boden 2 des Unterteils
1 angebracht. Zum Laden der Kassette werden die Auslöseteile 17 eingedrückt, worauf
das Oberteil 21 von den Federn 12 in die geöffnete Stellung der Kassette angehoben
a.zrd.
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In diesem Zustand ist zwischen dem Unterteil 21 und dem Boden 2 des
Unterteils 1 ein ziemlich großer Abstand vorhanden (Fig. 6). In diesen Zwischenraum
läßt
sich nun ein Röntgenfilm so einführen, daß er auf dem am Boden 2 angebrachten Verstärkungsschirm
29 zu liegen kommt. Darauf kann dann die Kassette durch Niederdrücken des Oberteils
21 auf das Unterteil 1 geschlossen werden. Dabei dringt die den Verstärkungsschirm
28 tragende Filzplatte 23 zwischen die am Boden 2 des Unterteils hervorstehenden
Stege 7 bis 10 ein, so daß der Röntgenfilm dann zwischen den beiden Verstärkungsschirmen
festgehalten ist. Der Steg 26 des Oberteils 21 bildet dabei zusammen mit dem Steg
10 des Unterteils einen lichtundurchlässigen Abschluß der Kassette (Fig. 6)-. Der
Steg 10 hat einen hervorstehenden Rand zum Begrenzen der Bewegung des angelenkten
Bliblechs 3 beim Uberkopfstellen und Öffnen der Kassette.
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Fig. 7 zeigt die Kassette nach Fig. 1 bis 4 in geöffnetem Zustand
in einer Einführöffnung einer automatischen Ladevorrichtung 31. Diese führt einen
Röntgenfilm 30 in die Kassette ein und schließt diese dann.
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Wach dem Belichten des Röntgenfilms wird die Kassette umgedreht und
überkopf in eine automatische Entwicklungsvorrichtung 32 eingeführt (Fig, 8). In
der Vorrichtung 32 wird die Kassette geöffnet und der Röntgenfilm 30 wird von dem
vom Boden 2 wegschwingenden Bleiblech 3 aus den umgebenden Stegen herausgehoben,
so daß er dann unter seinem Eigengewicht in die Entwicklungsvorrichtung gleitet.
Die Bewegung des angelenkten Blechteils 3 ist durch den hervorstehenden
Rand
des Stegs 10 begrenzt.
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In der in Fig. 9 gezeigten Ausführung ist das angelenkte Blechteil
3 mittels eines zusammenfaltbaren Bandstücks 40 am Boden des Unterteils 1 befestigt.
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Das eine Ende des Bandstücks 40 ist am Boden 2 und das andere Ende
an dem Blech 3 befestigt.
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In der Ausführung nach Fig. 10 ist am Steg 10 des Unterteils 1 ein
hervorstehender Anschlagrand 41 gebildet. Beim Wegschwingen des Blechteils 3 vom
Boden des Unterteils 1 wird seine Bewegung durch Anlage seines freien Endes an dem
Anschlagrand 41 begrenzt. Diese Ausführung ist im übrigen in Fig. 5 bis 8 dargestellt.