DE64676C - Abort-Sttzbretteinrichtung - Google Patents

Abort-Sttzbretteinrichtung

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DE64676C
DE64676C DENDAT64676D DE64676DA DE64676C DE 64676 C DE64676 C DE 64676C DE NDAT64676 D DENDAT64676 D DE NDAT64676D DE 64676D A DE64676D A DE 64676DA DE 64676 C DE64676 C DE 64676C
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DE
Germany
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seat board
seat
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toilet
lever
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DENDAT64676D
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J. D. COHN in Rotenburg, Hannover
Publication of DE64676C publication Critical patent/DE64676C/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Description

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Auf dem festliegenden Sitzbrett λ de* Abortes ist ein zweites Klappsitzbrett b in Scliar-' nieren bewegbar angeordnet, welches ebenso! wie das untere ein Brillenloch hat. Bevor, Jemand sich auf das Sitzbrett b setzt, legt er über den Hand des oberen Brillenloclies ein' Schutzblatt c, welches zweckmäfsig aus Papier-' mache besteht und entsprechend dem Brillenloch mit einem Loch versehen ist, dessen Rand! nach unten zu etwas umgebogen ist. Der Abortbenutzer berührt jetzt mit seinem Körper nur das reine Papierblatt, das auch noch mit einem Antisepticum durchtränkt sein kann, so; dafs er sowohl gegen Verunreinigung als auch· gegen Krankheitsübertragung geschützt bleibt.'
Nach der Abortbenutzung wird das obere ( Sitzbrett b hochgeklappt, Fig. 3. Sein hinteres' Ende ragt dann durch einen Schlitz des unteren; Sitzbrettes α in den Sitzkasten hinein, und es! gleitet das Schutzblatt in den Kasten hinab. Nachdem eine Anzahl solcher Blätter in den ] Kasten gelangt ist, müssen sie aus diesem ent- ' weder durch den erwähnten Sitzschlitz oder durch eine besondere Klappe entfernt werden.
Die in Benutzung zu nehmenden Papier- ■ blätter können in gröfserer Anzahl in einem Behälter im Closet aufbewahrt werden.
Damit man erkennen kann, ob zu diesen ; Schutzblättern nicht etwa schon gebrauchte Blätter unbefugterweise zurückgebracht werden, ist in dem hinteren Theil des Klappsitzbrettes ein kleiner, mit flüssiger Farbe gefüllter Behälter d angebracht, der eine feine Oeffnung in der Ebene der Brettoberfläche hat. Während das Klappbrett b horizontal auf dem festen ! Sitzbrett α liegt, kann keine Farbe ausfliefscn. In der angehobenen Lage des Brettes dagegen tlielst eine kleine Menge Farbe durch die feine Oetlhung des Behalters heraus und auf die Unterflüche des in den Abortkasten gleitenden Schutzblattes, wodurch dieses als gebraucht gekennzeichnet ist.
Soll über dem Sitz ein Abschlufsdeckel e benutzt werden, so ist es wünschenswert!), dafs er durch das Niederklappen des beweglichen Sitzbrettes mit niederbewegt wird. Hierzu sind an dem Deckel, welcher mittelst Zapfen in kleinen Lagerböcken // auf dem festen Sitzbrett α drehbar festgemacht ist, seitlich zu dem beweglichen Sitzbrett nach hinten gerichtete Vorsprünge g angebracht. Unter diesen Vorsprüngen liegen Blattfedern Λ, deren Enden auf dem beweglichen Sitzbrett b festgeschraubt sind.
Wird der Deckel e allein angehoben, so drücken seine Vorsprünge oder Knaggen g g die Federn ft seitlich an dem oberen Sitzbrett vorbei nach unten, und jedes freie Federende stöfst auf das untere Sitzbrett auf, Fig. 1. Wird darauf das Klappsitzbrett angehoben, Fig. 3, so strecken die Federn sich allma'lig wieder gerade, wa'hrend ihre freien Enden die Knaggen beständig unterfassen. Ein Wiederniederklappen des Sitzbrettes hat dann zur Folge, dafs die Federn durch ihren Druck gegen die Knaggen g g den Deckel mit nach unten herumlegen. Die Federn müssen natürlich entsprechend stark sein. Dafs sie den hochgeklappten Deckel e zurückbewegen, wenn der Klappsitz b noch auf dem festen Sitz a liegt, ist nicht zu befürchten, weil sie alsdann

Claims (1)

  1. die Kn.vggenenden und nicht gegen die ^eiHintcrtlächen drücken und somit eine Drehung des Deckels nicht veranlassen können.
    Mit dem Klappsitzbrett b kann gleichzeitig der Zug i für die Wasserspülung verbunden sein, und zwar in der Weise, dafs entweder durch Anheben des Sitzbrettes der Zug bethiitigt, Fig. ■}, oder dafs umgekehrt durch BetliMigimg des Zuges das Sitzbrett angehoben wird, Fig. 5 und 6.
    In letzterem Falle ist die Zugstange ί mit dem Sitzbrett /> durch Hebelstangen verbunden, und zwar in der Weise, dafs ein kleiner doppelarmiger Hebel ι' drehbar im Abortsitz gelagert ist, an dessen Enden die Hebel k und / angebracht sind. Der Hebel k ist andererseits mit einem Fortsatz b1 des Sitz-· brettesJ", welcher durch den Schlitz des festen Sitzbrettes λ in den Abortsitz hineinragt, verbunden, wahrend der Hebel / an der Zugstange i der Wasserspülung angehängt ist.
    Wird nach der Benutzung des Abortes die ,Stange j in die Höhe gezogen, um mit Wasser zu spülen, so wird gleichzeitig das Sitzbrett b hochgeklappt, wie aus Fig. 6· ersichtlich ist. Das benutzte Papierblatt fällt alsdann durch den Schlitz des festen Sitzbrettes α in den Sitzkastenraum. Beim Niederbewegen der Stange / klappt das Sitzbrett -wieder nieder.
    Pathnt-Ansprüche:
    Ein scharnierartig mit dem festen Abort-Sitzbrett (a) verbundenes, über diesem liegendes, hochklappbares und mit Brillenloch versehenes Sitzbrett (b), dessen hinter der Scharnierverbindung liegendes Ende beim Hochklappen durch einen Schlitz des unteren Sitzbrettes in den Sitzkasten bewegt wird, so dafs ein über das Brillenloch gelegtes Schutzblatt (c) in den Kasten hineinglcitet. .
    An diesem Sitzbrett die Anordnung von Federn (h), welche seitlich zu ihm unter Knaggen (g) des Verschlufsdeckels (e) liegen und den hochgehobenen Deckel niederdrücken, wenn das angehobene Sitzbrett niedergelegt wird.
    Die .Verbindung des unter i. gekennzeichneten Sitzbrettes mit der Wasscrspülvorrichtung des Aborts durch Hebel (k i I) in der iWeise, dafs durch die, die Wasserspülung veranlassende Bewegung einer Zugstange (i), 'gleichzeitig das Sitzbrett gehoben wird.
    Bei dem im Anspruch ι. bezeichneten Sitzbrett ein Behälter (d) mit enger, an der Oberfläche des Brettes liegender Oeffnung, aus der in gehobener Lage des Sitzbrettes eine Farbe auf das abgleitende Schutzblatt fliefst und es als gebraucht kennzeichnet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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