DE305989C - - Google Patents

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DE305989C
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plate
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B5/00Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables
    • A47B5/04Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables foldable

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVs 305989 -' KLASSE 34«. GRUPPE
Zusammenlegbarer Tisch. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. September 1917 ab. ,
Die Erfindung betrifft einen Tisch, z, B. ein Kinderpult, welcher zusammengeklappt werden kann, damit er außer Gebrauch nur geringen Raum beansprucht. Die Platte ist zu dem Zweck an einem Gestell von geringer Tiefe, ζ. B. einem rahmenartigen Gestell, um eine wagerechte Achse beweglich angeordnet. Außer Gebrauch hängt die Platte senkrecht herab und bildet die \7'orderwand des- Gestelles. Damit der Tisch bei in Gebrauchstellung befindlicher Platte die notwendige Standfestigkeit hat, ist an ihm ein Fuß teil' angebracht, mit dem man die Grundfläche an der Vorderseite des Gestelles vergrößern kann, und welches zweckmäßig mit der Pultplatte so durch Hebel ' o. dgl. verbunden ist, daß beim Einstellen der Pultplatte die Vergrößerung der Grundfläche selbsttätig eintritt.
Man kann z. B. beide Teile, d. h. Pultplatte
ao und Fußteil als Platten ausbilden} die sich außer Gebrauch übereinander in senkrechter Lage befinden und eine glatte Vorderseite des Gestelles bilden. In diesem Zustande hat die Vorrichtung das Äußere eines flachen Schrankes, der wenig Raum beansprucht. An der Pultplatte sind zu dem Zweck z. B. Hebel angebracht, die nach hinten über die Drehachse hinausreichen und durch eine gelenkig befestigte Stange mit dem Fußteil verbunden sind. Hebt man die Platte, so schwenkt der an ihr befestigte Hebel nach unten aus und drückt mittels der Stange den Fuß teil herab. Umgekehrt wird beim Herablassen der Tischplatte das Ende des an ihr befestigten Hebels und damit auch die Fußplatte angehoben und diese in senkrechter Lage vor das Gestell gelegt. Die Feststellung der angehobenen Tischplatte erfolgt z. B. in bekannter Weise, mittels eines um eine senkrechte Achse: schwenkbaren, unter der Wirkung einer Feder stehenden Hebels. Damit der Fußteil bei Gebrauch siets auf dem Boden aufliegt, kann die Verbindung zwischen den beiden Platten eine gewisse Federung enthalten.· In dem Gestell kann man über der Platte Bücherbretter oder Schränkchen anbringen. An der Seite ordnet man zweckmäßig ein umlegbares Tintenfaß an, welches auf die Pultplatte her abgeklappt wird. Auch das Innere des Gestells kann man als Schrank ausbilden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Pultes dargestellt.
An dem Gestell α, welches;zwei verhältnismäßig schmale Seitenwände hat, ist um eine wagerechte Achse ausschwenkbar die Plattet angebracht. An der Platte ist der Hebel e befestigt, der nach hinten über die Drehachse hinausragt, und dessen Ende durch die Stange/ mit der unten am Gestell gelenkig befestigten Fußplatte c in Verbindung steht. Der obere, über der Platte b befindliche Teil des Gestelles enthalt ein Schränkchen für Schreibpapier, Hefte u. dgl., sowie eine um eine untere wagerechte Achse drehbare Platte h, die ein Tintenfaß trägt. Die Platte h kann so her abgeklappt werden, daß das Tin-' tenfaß auf der Pultplatte steht.
Zum Gebrauch hebt man die Platte, bis sich der unter der Wirkung einer Feder stehende Hebel g unter die Platte schiebt. Die Platte kann dann geneigt oder auch wagerecht stehen. Beim Her auf klappen der Plattet
wird gleichzeitig die gegebenenfalls mit einer Fußbank.versehene Fußplatte c herabgedreht, so daß sie die Grundfläche der Vorrichtung vergrößert und das Umkippen des Gestells verhindert. Damit wird das Innere des Gestells α 'freigelegt, so daß der an dem Pult Sitzende die Beine ausstrecken kann und ein Abkratzen der Außenseite der Vorrichtung vermieden wird. Man könnte natürlich die Standsicherheit anstatt durch die Platte c auch durch zwei herabklappende oder hervortretende, voneinander getrennte Seitenteile erzielen. Die Tischplatte kann gegebenenfalls auch in herabgeklapptem Zustande bis auf den Boden reichen. In dem Falle liegen die Platte c bzw. die ihr entsprechenden Seitenteile, wenn die Vorrichtung außer Gebrauch ist, im Innern des Gestells α hinter der Platte b.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Aufklappbarer Tisch, dadurch gekennzeichnet, daß an einem kastenartigen Gestell (a) oben eine Tischplatte (b) und unten ein die Grundfläche des Möbels vergrößernder Fußteil (c) beweglich angebracht sind. '
2. Tisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (·&) und der Fußteil (c) so durch eine Hebelverbindung o. dgl. gekuppelt sind, daß durch die Bewegung der Platte (b) auch der Fußteil (c) . in die Gebrauchslage gebracht wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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