DE266148C - - Google Patents
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- DE266148C DE266148C DENDAT266148D DE266148DA DE266148C DE 266148 C DE266148 C DE 266148C DE NDAT266148 D DENDAT266148 D DE NDAT266148D DE 266148D A DE266148D A DE 266148DA DE 266148 C DE266148 C DE 266148C
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- Germany
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- armchair
- seat
- base plate
- hinged
- chair
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B85/00—Furniture convertible into other kinds of furniture
- A47B85/04—Tables convertible into chairs
Landscapes
- Chairs Characterized By Structure (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 266148 KLASSE 34«. GRUPPE
PAUL ROHRMANN in BRESLAU.
Einen Sessel darstellendes Verwandlungsmöbel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. September 1912 ab.
Die Erfindung betrifft ein einen Sessel dar-' stellendes Verwandlungsmöbel, aus dem durch
Umlegen ein Tisch mit Sitz hergestellt werden kann.
Von den bekannten derartigen Möbeln unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
durch gefälligeres Aussehen, da die zum Umwandeln dienenden Teile nicht sichtbar sind.
Um dieses zu erreichen, ist der kasten artige ίο Sessel an der Vorderkante einer Bodenplatte
angelenkt und nimmt in seinem Innern einen Sitz auf, der nach dem Umlegen des Sessels
auf der Bodenplatte verschiebbar ist. Als Tischplatte dient nach dem Umlegen des
Sessels dessen Rückwand, welche nach Bedarf in der Schräglage einstellbar ist.
In der Zeichnung stellen dar: .
Fig. ι ein Schaubild eines Klubsessels nach der Erfindung,
In der Zeichnung stellen dar: .
Fig. ι ein Schaubild eines Klubsessels nach der Erfindung,
Fig. 2 eine' Seitenansicht desselben während des Umlegens,
Fig. 3 ein Schaubild des in einen Tisch mit Sitz umgewandelten Sessels, und
Fig. 4 einen Vertikalschnitt nach der Linie A-B der Fig. 3.
Der Sessel α ist kastenförmig und steht unten auf einem Bodenbrett b. An der Vorderkante
der Bodenplatte b sind in den Ecken kurze Stützfüße c angebracht, an deren obere
Enden die vorderen, unteren Ecken der Seitenwände des Sessels angelenkt sind. ' Nach
hinten wird die Bodenplatte b durch eine angelenkte Klappe d verlängert, welche beim
Gebrauch des Möbels als Sessel im Innern desselben aufrecht steht. Auf der Oberfläche
der Bodenplatte b, d vorgesehene, von vorn nach hinten gerichtete, parallele Schienen e
erleichtern das Verschieben eines auf der Bodenplatte stehenden Sitzes f, der sich im Innern
des stehenden Sessels α befindet. Damit der Sitz f, der in bekannter Weise in der
Höhe einstellbar ist, im Innern des Sessels Platz findet, ist die Rückenlehne zusammen
.mit den Armlehnen nach unten klappbar mit dem Sitzbrett verbunden. Die Tischplatte
für den Sitz f wird bei umgelegtem Sessel durch dessen Rückwand g gebildet. Diese
ist in bekannter Weise in der Schräglage einstellbar und durch eine in einem' bogenförmigen
Schlitz der Seitenwand des Sessels geführte Klemmschraube h feststellbar. In der
hohlen Rückenlehne des Sessels ist ein kastenförmiger Behälter i vorgesehen, der zur Aufnahme
von Schreibgerät o. dgl. dient. Die unter dem Sitz k befindliche Vorderwand I des.
Sessels α ist mit der Oberkante am Sitz k angelenkt,
während die untere Kante durch je einen an jedem Ende befestigten Zapfen m in
Schlitzen η der an der Bodenplatte sitzenden Stützfüße c geführt wird, so daß die Platte I
beim Umlegen des Sessels in eine schräge Lage gelangt und eine Fußauflage bildet
(s. Fig. 3).
Soll der Sessel (Fig. 1) in einen Tisch mit Sitz umgewandelt werden, so wird er nach
vorn umgelegt, so daß die Armlehnen auf dem Fußboden aufstehen. Alsdann wird die
aufrecht stehende Klappe d umgeklappt und die Arm- und Rückenlehne des Sitzes f hochgeklappt.
Der Sitz wird entsprechend der Körpergröße der benutzenden Person eingestellt und durch Verschieben auf den Schienen e
in die gewünschte Entfernung von der Tischplatte g gebracht. Das Zurückschieben des
Sitzes f, dessen Füsse mit Rollen versehen sind, wird durch eine nach oben überstehende
Randleiste t der Klappe d begrenzt. Nach Bedarf kann die nunmehr als Tischplatte dienende
Rückwand g des Sessels mehr oder weniger schräg eingestellt werden.
Das Umwandeln des Tisches mit Sitz erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Einen Sessel darstellendes Verwandlungsmöbel, aus dem durch Umlegen ein Tisch mit Sitz gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der an eine Bodenplatte (b) angelenkte, kastenförmige Sessel (a) in seinem Innern einen Sitz (f) aufnimmt und die gegebenenfalls schräg einstellbare Rückwand (g) nach dem Umlegen des Sessels nach vorn als Tischplatte dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE266148C true DE266148C (de) |
Family
ID=523314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT266148D Active DE266148C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE266148C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3566621A1 (de) * | 2018-05-08 | 2019-11-13 | Technik Design Limited | Mehrzweckmöbelsystem |
-
0
- DE DENDAT266148D patent/DE266148C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3566621A1 (de) * | 2018-05-08 | 2019-11-13 | Technik Design Limited | Mehrzweckmöbelsystem |
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