DE350828C - Staffelei in Verbindung mit einer in der Hoehen- und Schraeglage einstellbaren Tischplatte - Google Patents

Staffelei in Verbindung mit einer in der Hoehen- und Schraeglage einstellbaren Tischplatte

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DE350828C
DE350828C DE1920350828D DE350828DD DE350828C DE 350828 C DE350828 C DE 350828C DE 1920350828 D DE1920350828 D DE 1920350828D DE 350828D D DE350828D D DE 350828DD DE 350828 C DE350828 C DE 350828C
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Germany
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DE1920350828D
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FRIEDRICH UCKERMARK
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FRIEDRICH UCKERMARK
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass
    • A47B97/04Easels or stands for blackboards or the like

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 28. MÄRZ 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 350828 KLASSE 34i GRUPPE 9
Friedrich Uckermark in Dresden-Striesen.
Staffelei in Verbindung mit einer in der Höhen- und Schräglage einstellbaren Tischplatte. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. November 1920 ab.
Staffeleien in Verbindung mit einer in der Höhen- und Schräglage einstellbaren Tischplatte sind bekannt. Die Erfindung kennzeichnet sich durch drei in Nuten der Ständerschiene verschiebbare Gleitstücke, von denen das obere Gleitstück einen Haken und das mittlere Gleitstück eine zweiteilige Pultplatte trägt, deren angelenkter Teil durch eine Stütze mit dem unteren Gleitstück gelenkig verbunden ist. Dadurch wird die Gebrauchsfähigkeit bedeutend erweitert.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen.
Abb. ι eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Einzelheit.
Der staffeleiartig gebaute Ständer bestellt
aus einem Rahmen α und einer darin gelagerten, über den Rahmen hinausgehenden Holzschiene b. Über die ganze Länge der Schiene läuft eine Schiebenut c, in welche oben ein Abschlußzapfen d eingesetzt ist; an der Rückseite desselben befindet sich ein Haken c. Schiene und Rahmen stehen gemeinsam senkrecht auf einer Fußleiste f; dieser Leiste liegt ein Fußtritt auf, der aus zwei Seitenbahnen g ίο und einem Ouerstück h besteht und abnehmbar ist. Innerhalb des Rahmens steht noch ein von der Schiene b ausgehender Fuß i, in welchem eine Stellschraube k sitzt. Zur Abstützung im ganzen dient eine Rückenstrebe /; dieselbe schwingt im Lager in, ruht auf einer Schräge m1 und kann durch Verstellung einer auf einem Schraubenbolzen sitzenden Mutter m2 mehr oder weniger ausgeschwungen werden: Diese zo Einrichtung zusammen mit der Schraube k dient zum -Ausgleich· von Unebenheiten der Standfläche. Nach Abnehmen der Mutter ms kann die Strebe, an welcher ein Ring μ angebracht ist, nach obenhin parallel an die Schiene b angelegt werden.
In der Nute lagern verschiebbar und je durch eine Flügelmutter feststellbar drei Schlitten. Der obere Schlitten 0 ist der Träger einer Blende ρ, in welcher ein Haken r sitzt. Der mittlere Schlitten s trägt den l^ultkopf t, das ist eine etwa 4 cm breite, starr am Schlitten sitzende Ouerbahn. ' Vorder- und Hinterwand haben je eine hochstehende Leiste, so daß eine Rinne u entsteht, welche zum Ablegen von Zeichenmaterial usw. benutzt werden kann. Am Pultkopf sitzt, in Scharnieren klappbar, die Pult- oder Tischfläche τ.1. Sie hat vorn ebenfalls eine Randleiste w. Sie wird abgestützt durch eine Stütze x, welche mit Scharnieren am Vorderrand der Platte befestigt ist und ebenfalls mittels Scharniere am dritten Schlitten y angeschlossen ist.
Das Möbel läßt sich flach zusammenlegen. Zu diesem Zweck wird der Schlitten.? gelöst und unter Hochführen desselben wird der aus Platte ν und Stütze χ bestehende Winkel gestreckt, bis er flach an dem Rahmen anliegt. Dann wird er wieder fest gestellt. Der Schlitten 0 mit der Blende p muß aus dem Wege rücken. Statt den Schlitten s hochzuführen, erreicht man je nachdem dasselbe durch Niederführen des Schlittens y. Die Rückenstrebe I wird hochgeklappt, wobei sie mit dem Ring η in den Haken e eingehangen wird.
Für die senkrechte Bildstellung setzt man das Bild in die Rinne u, und zwar dicht an den Hinterrand derselben für ganz senkrecht oder weniger oder mehr nach dem Vorderrand gerückt für kleine Schrägen. Mit dem Schlitten 0 führt man dann die Blende p bis auf das Bild herunter, wodurch dieses eingespannt wird, bzw. sichert dann der Haken r gegen Verkippen. Der Tisch ν wird bei solchem Tiefstand wagerecht gestellt, man legt eine Platte darauf und hat dann vor dem Bilde einen bequemen Arbeitstisch.
Außer senkrecht kann die Mal- oder Zeichenpl-atte auch in jede beliebige Schräge eingestellt werden. Man setzt dann den Unterrand hinter die Randleiste n<, und durch mehr oder minder große Verstellung der PuItfläche nach der Horizontalen hin bringt man die je gewünschte Schräge heraus. Die Verstellung erfolgt bei festgelegtem Schlitten.? und gelöstem Schlitten y. Jede beliebige Einrichtung ist auch möglich, hinsichtlich der Höhe, evtl. kann man für Arbeiten im Sitzen einstellen.
Line weitere Anwendung ist diejenige ai? kleines Schreib-, Lese·» und Arbeitspult; für Lesen und Schreiben wird die Fläche ν e^vvas schräggestellt, für andere Arbeiten evtl. wagerecht. Es kann somit als Stehpult und Sitzpult für Erwachsene und Kinder Verwendung finden. Für Erwachsene wie Kinder kann es auch als Spieltisch dienen und ferner als Krankentisch. Sitzt der Kranke im Stuhl, so rückt man das Möbel dicht an den Stuhl heran und stellt die Tischplatte genau handgerecht für ihn ein. Liegt der Kranke im Bett, so ragt der Tisch, da man den Fuß unter die Bettlade schieben kann, quer über das Bett und läßt sich auch dann für jeden Wunsch des Kranken einstellen. Eine andere Einstellbarkeit ist z.B. diejenige zu einem Notenpult.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Staffelei in Verbindung mit einer in der Höhen- und Schräglage einstellbaren Tischplatte, gekennzeichnet durch drei in Nuten (c) der Schiene (b) des Ständers verschiebbare Gleitstücke (0, S1 y), von denen das obere Gleitstück (0) einen Haken (r) und das mittlere Gleitstück (s) eine zweiteilige Pultplatte (u} v) trägt, deren angelenkter Teil (v) durch eine Stütze (x) mit dem unteren Gleitstück (y) gelenkig verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920350828D 1920-11-12 1920-11-12 Staffelei in Verbindung mit einer in der Hoehen- und Schraeglage einstellbaren Tischplatte Expired DE350828C (de)

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DE350828C true DE350828C (de) 1922-03-28

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DE1920350828D Expired DE350828C (de) 1920-11-12 1920-11-12 Staffelei in Verbindung mit einer in der Hoehen- und Schraeglage einstellbaren Tischplatte

Country Status (1)

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DE (1) DE350828C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2656637A1 (fr) * 1989-12-29 1991-07-05 Laporte Sa Chevalet pliant de securite, notamment pour porter un panneau de signalisation.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2656637A1 (fr) * 1989-12-29 1991-07-05 Laporte Sa Chevalet pliant de securite, notamment pour porter un panneau de signalisation.

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