DE301468C - - Google Patents

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DE301468C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B79/00Bedside cabinets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0035Tables or desks with features relating to adjustability or folding
    • A47B2200/004Top adjustment
    • A47B2200/0048Concealable top fixed on a bedside table or similar

Landscapes

  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 301468 -KLASSE 34 L GRUPPE
TOBIAS KERN in GÜTERSLOH i.Westf.
Nachttisch mit in der Höhe einstellbarem Lesepult.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1917 ab.
Es sind bereits beiderseitig zu benutzende Bettlesepulte bekannt, bei denen der Fuß der Höhe nach verstellbar und mit einem schrankartigen Umbau versehen ist. Bei derartigen Lesepulten war das eigentliche Pultbrett nach beiden Seiten ausziehbar.
Diese Anordnung war für die Benutzung durch den Kranken sehr unbequem. Die vorliegende Erfindung hilft diesem Übelstand dato durch ab, daß das eigentliche Pultbrett um die es tragende Spindel schwenkbar angeordnet ist, so daß es schnell und bequem seine Stellung wechseln kann. Außerdem bietet der Erfindungsgegenstand gegenüber dem Bekannten den weiteren Vorteil, daß die Pultbretter eine bedeutende Fläche aufweisen, damit Bücher u. dgl. größere Gegenstände auf derselben Aufstellung finden können.
Für die Standfestigkeit derartiger Bettlesepulte benutzte man bisher einen Hilfsfuß, während nach der Erfindung zu gleichem Zwecke eine nach beiden Seiten hin' ausziehbare, auf Rollen laufende Standplatte Verwendung findet, wodurch die Benutzung dieses Hilfsfußes nach beiden Seiten möglich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Krankennachttisches dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht mit aufgeklapptem Lesepult,
Fig. 2 die zugehörige Draufsicht;
Fig. 3 zeigt bei geöffneter Tür die Innenansicht, teilweise in senkrechtem Schnitt, während
Fig. 4 einen Schnitt durch die gesamte Anordnung wiedergibt.
Das Tischchen α ist auf seiner oberen Fläche mit einer doppelten, durch Scharniere b verbundenen Platte c, d versehen. _ Der Teil d dieser Platte befindet sich stets senkrecht über dem Tischchen a, während der Teil c infolge der Anordnung der Scharniere δ nach außen aufgeklappt werden kann. Der Teil c enthält ferner ebenfalls an Scharnieren befestigt auf beiden Längsseiten je ein Lesepult f bzw. g. Diese Lesepulte können in bekannter Weise schräg aufgestellt werden und überdecken sich gegenseitig, um die nötige Fläche zum Aufstellen größerer Druckschriften zu ermöglichen. Der Teil d trägt an seiner Unterseite eine den Tisch in der Mittelachse durchsetzende Spindel h, welche durch Schrauben i und Kegelradübertragung k, I vermittels der Kurbel m in jeder gewünschten Höhenlage eingestellt werden kann. Die Spindel h ist ferner an einer Seite genutet, zum Zweck, die Spindel h nach Einstellung in die gewünschte Lage und damit das Lesepult c festzuhalten. Nun sind an sich in der Höhenlage verstellbare Lesepulte für Krankenbetten bekannt. Dieselben hatten jedoch den Nachteil, daß sie nur nach einer Seite hin benutzt werden konnten. Dieser Übelstand wird beim Erfindungsgegenstand dadurch beseitigt, daß die Spindel h, außer daß sie in ihrer Höhenlage verstellt werden kann, auch eine Drehung auszuführen in der Lage ist, und zwar in dem Sinne, wie dies Fig. 1 durch die punktierte Pfeillinie andeutet, indem alsdann das Lesepult c von der einen Seite des Tischchens durch Drehung um einen Halbkreis auf die andere Seite gebracht werden
kann. Um die Feststellung der Spindel h in der einen oder anderen Stellung rechts oder links vom Tischchen zu sichern, dienen zwei in der oberen Platte η des Tischchens eingelassene Schieber c und φ, welche nach erfolgter Schwenkung des Lesepultes c in die Nut r eingeschoben werden können.
In dem Boden des Tischchens α ist in besonderen Nuten eine auf Rollen t laufende
ίο Platte s vorgesehen, welche nach beiden Seiten vorgezogen werden kann, so daß sie dadurch das Tischchen α gegen Kippen stützt. Die Rollen t sind derart angeordnet, daß sie unmittelbar auf dem Fußboden laufen. Die Platte s vergrößert sonach durch Herausziehen die Standfläche des Tischchens, so daß dadurch die Standfestigkeit infolge der Mehrbelastung durch das seitlich angeordnete Lesepult ausgeglichen wird. Vermittels der vor-
ao beschriebenen Anordnung ist der Kranke selbst in der Lage, die Leseplatte bzw. das Lesepult vom Bett aus nach Wunsch zu verstellen. Auch ist der Kranke in der Lage, durch Zusammenlegen der beiden Platten c, d um die Scharniere b bequem lesen oder schreiben zu können, ohne das Buch oder Papier halten zu müssen.

Claims (2)

Patent-An spküche:
1. Nachttisch mit in der Höhe einstellbarem Lesepult, das beiderseitig vom Tischchen gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Pult um die es tragende Spindel schwenkbar angeordnet ist und mit zwei teilweise sich überdeckenden Tragflächen für Bücher u. dgl. versehen ist.
2. Nachttisch für Krankenbetten nach Anspruch 1 mit Hilfsfuß, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Hilfsfuß aus einer mit Laufrollen versehenen, nach beiden Seiten ausziehbaren Standplatte (s) besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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