DE1935354A1 - Arbeits- und Spieltisch fuer Kinder,insbesondere fuer koerperbehinderte Kinder - Google Patents

Arbeits- und Spieltisch fuer Kinder,insbesondere fuer koerperbehinderte Kinder

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DE1935354A1
DE1935354A1 DE19691935354 DE1935354A DE1935354A1 DE 1935354 A1 DE1935354 A1 DE 1935354A1 DE 19691935354 DE19691935354 DE 19691935354 DE 1935354 A DE1935354 A DE 1935354A DE 1935354 A1 DE1935354 A1 DE 1935354A1
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table top
telescopic tubes
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Sander-Hannemann Geb Hannemann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • A47B9/14Tables with tops of variable height with pins coacting with holes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B27/00Drawing desks or tables; Carriers for drawing-boards
    • A47B27/02Adjustable drawing tables without balancing means

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Titel: Arbeits- und Spieltisch für Kinder, insbesondere für körperbehinderte Kinder Die Erfindung betrifft einen Arbeits- und Spieltisch für Kinder, insbesondere für körperbehinderte Kinder, mit auf einem Fuß gestell höhenverstellbarer und um die Vorderkante verschwenkbarer Tischplatte.
  • Arbeits- und Spieltische für Kinder mit höhenverstellbarer und um die Vorderkante verschwenkbarer Tischplatte sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Die Höhenverstellbarkeit der Tischplatte dient zur Anpassung an die Größe der Kinder, während die Verschwenkbarkeit der Tischplatte um die Vorderkante dazu dient, die T.ischplatte je nach der Art der durchzuführenden Arbeit (Schreiben, Zeichnen usw.) waagerecht oder auch mehr oder weniger geneigt anordnen zu können. Die Höhenverstellbarkeit der Tischplatte hat den Vorteil, daß man ein und dasselbe Tischmodell für sämtliche Klassen einer Schule verwenden kann, wobei die Tischplattenhöhe nur der Größe des Jahrganges entsprechend eingestellt wird. Vor allem aber ergibt sich der Vorteil, daß die Höhe der Tischplatte individuell auf die Größe jedes einzelnen Schülers eingestellt werden kann und folglich Haltungsschäden durch zu hohe oder zu niedrige Tische vermieden werden.
  • Man hat auch bereits Tische für körperbehinderte Kinder geschaffen, bei deren Gestaltung auf die Behinderung der Kinder besondere Rücksicht genommen wurde. Die bekannten Tische für körperbehinderte Kinder sind kompliziert, schwerfällig und Klobig und können wegen ihrer hohen Gestehungskosten spezier/ für geschädigte Kinder eingesetzt werden. Man sieht derartigen Tischen sofort an, daß sie für ein körperbehindertes Kind sind, was aus pädagogischer Sicht ein psychologischer Nachteil für das behinderte Kind ist. Allein schon das Aussehen des Tisches identifiziert das Kind als Krüppel. Der an sich pädagogisch erwünschten Gemeinschaftserziehung körperbehinderter und nicht körperbehinderter Kinder steht allein schon die Tatsache im Wege, daß es keinen preislich diskutablen und ästhetisch ansprechenden Arbeits- und Spieltisch für Kinder gibt, der sowohl für körperbehinderte Kinder vorzüglich geeignet ist als auch zur AussEattung ganzer Schulen benutzt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der herkömnlichen Tische dieser Art zu beseitigen und einen Arbeits- und Spieltisch für Kinder zu schaffen, dessen Aussehen, Funktionsweise und dessen Preis derart sind, daß man ganze Schulen mit ihm ausrüsten kann, wobei zugleich dieser Tisch für körperbehinderte Kinder vorzüglich geeignet sein soll, indem er den Körper schäden des betreffenden Kindes entsprechend eingestellt werden kann. Der Tisch gemäß der Erfindung soll ein schlicht-elegantes Möbel sein, dem man Sußerlich die Vielfale seiner Funktionen nicht ansieht und das dennoch preiswert herstellbar und überaus robust ist.
  • Die Lösung dieser und weiterer, für den fachmann naheliegender oder sich aus der folgenden Beschreibung ergebender Aufgaben erfolat bei einem Arbeits- und Spieltisch gemäß der Erfindung dadurch, dä das Fußgestell aus zwei parallel zu den Seitenkanten der Tischplatte verlaufenden Bodenlatten besteht, auf denn jeweils ein Teleskoprohr steht Wobei beide Teleskoprohre durch einen Querholm verbunden sind, daß der Tischplattenrahmen mit Teleskoprohren in den Fußgestell-Teleskoprohren verschiebbar ist, daß in der Tischplatte eine Einlage aus magnetisierbarem Metall angeordnet ist und daß an der Tischplattenvorderkante eine Randleiste zwischen einer Stellung, in der die oberkante der Randleiste über der Tischplattenoberseite liegt, und einer Stellung, in derdie Oberkante der Randleiste in Höhe der Tischplattenoberseite liegt, verstellbar isti Auf diese Weise ergibt sich ein Tisch, der einen großen, freien Bodenraum unter der Tischplatte aufweist, in dem nicht nur ein gesundes Kind seine Füße frei bewegen kann, sondern der auch die Anordnung eines Spezialstuhles für körperbehinderte Kinder am Tisch ermöglicht. Die Montage der Tischplattenrahmen mittels Teleskoprohren auf dem Fußgestell ermöglicht die beliebige Höhenverstellung der Tischplatte, ohne daß das Tischgestell ein klobiges, maschinenartiges Aussehen hat. Dank der Tischplatteneinlage aus magnetisierbarem Metall kann man auf der Tischplatte mit Magneten Arbeitsblätter befestigen, ohne die Tischplattenoberfläche zu beschädigen. Man kann aber insbesondere für körperbehinderte Kinder auch mit Magneten versehene Hilfsmittel, wie beispielsweise Bleistifte, Lineale und dergleichen benutzen, die dem körperbehinderten Kind nicht entgleiten. Die verstellbare Randleiste kann in ihrer einen Stellung als Fangleiste für Bleistifte und dergleichen an der Vorderkante der Tischplatte dienen, während sie in ihrer anderen Stellung ganz abgesenkt ist, so daß sie beispielsweise ein gesundes Kind bei waagerecht liegender Tischplatte nicht behindert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß in den Fußgestell-Teleskoprohren unter den Tischplattenrahmen-Teleskoprohren jeweils eine Gewichtsausgleichsfeder angeordnet ist, die das Gewicht des Tischplattenrahmens mit der Tischplatte ausgleicht, wenn eine Höhenverstellung der Tischplatte vorgenommen wird Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß in den Tischplattenrahmen-Teleskoprohren eine gezahnte Rastenausnehmung und in den Fußgestell-Teleskoprohren je ein radial nach innen in die Rastenausnehmung ragender Zapfen vorgesehen ist, wobei die Tischplattenrahmen-Teleskoprohre zur Höhenverstellung mittels je einer Handhabe um ihre Achse drehbar sind.
  • Die Handhabe kann zweckmäßig ein in einer senkrechten Ebene verschwenkbarer Hebel sein, der zur Höhenverstellung mit der den Tischplattenrahmen ergreifenden Hand in Anlage an den Tischplattenrahmen gezogen wird und eine Rückstellfeder zur Rückstellung in die Verriegelungsstellung aufweist.
  • Um die beiden Teleskoprohre ganz auseinandernehmen zu können, besteht der Zapfen zweckmEßig aus einer in eine GewiAdemuffe des Fußgestell-Teleskoprohres einschraubbaren Schraube.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Teleskoprohre auf den Fuß latten näher am von der Anlenkkante der Tischplatte abgelegenen Ende angeordnet sind, wodurch beivorzüglicher Standfestigkeit des Tisches der freie Raum für die Füße eines Kindes sowie gegebenenfalls zum Einfahren eines Spezialstuhles für körperbehinderte Kinder groß gehalten wird.
  • Der Tisch weist zweckmäßig eine seitlich befestigte Bleistiftablage auf, die erfindungsgemäß mit wenigen Handgriffen auf der einen oder der anderen Seite des Tischplattenrahmens befestigbar ist, so daß man einerseits zur Berücksichtigung der Körperschäden eines körperbehinderten Kindes andererseits aber auch zur Berücksichtigung der Linkshändigkeit eines gesunden Kindes diese Bleistiftablage rechts oder links am Tisch befestigen kann.
  • Zur Verschwenkung der Tischplatte sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auf dem Tischplattenrahmen Zahnstangen und an der Tischplatte verschwenkbar ein mit den Zähnen der Zahnstange in Eingriff bringbarer Stützbügel befestigt.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben -e sich aus der folgenden Beschreibung eines der Erläuterung und nicht etwa der Abgrenzung des Erfindungsgedankens dienenden Ausführungsbeispiels, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigts Fig. l eine perspektivische Gesamtansicht einer Ausführungs @ form des Tisches gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine SeStanansichg in Richtung des Pfeiles II in Fig.l, Fig. 3 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig.2, Fig. 4 in vergrößerter Darstellung und-im Detail die Teleskoprohranordnung, Fig. 5 in vergrößerter Darstellung eine Teilvorderansicht der Tischplatte mit Randleiste, Fig. 6 einen Schnitt etwa nach der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung der Randleiste in Absenkstellung und Fig. 8 einen Schnitt gemäß Fig. 6 bei abgesenkter Randleiste.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel des Tisches gemäß der Erfindung weist ein allganein mit 10 bezeichnetes Fußgestell auf, das aus zwei parallel zu den Seitenkanten der Tischplatte verlaufenden Bodenlatten 12 besteht, von denen Fußgestell-Teleskoprohre 14 nach oben ragen. Diese Teleskoprohre 14 sind etwa im hinteren Viertelpunkt der Länge der Bodenlatten 12 angeordnet, so daß von der Vorderseite des Tisches her ein großer, freier Fußraum verbleibt. Die Bodenlatten 12 behindern in keiner Weise das Einfahren eines Spezialstuhles für körperbehinderte Kinder unter die Tischplatte. Die Tele--skoprohre 14 sind durch einen Querholm 16 miteinander verbunden, an dem ein Taschentragbügel 18 befestigt sein kann. Man erkennt, daß der Taschentragbügel derart angeordnet und ausgebildet ist, daß er den Fußraum unter dem Tisch kaum beeinträchtigt, andererseits die Tasche aber derart aufnimmt, daß der Schüler der Tasche erforderlichenfalls Gegenstände entnehmen kann.
  • Die Tischplatte 40 ist auf einem waagerechten Tischplattenrahinen 36 montiert, der aus einem U-förmigen Rahmen besteht. Von der Unterseite dieses Tischplattenrahmens 36 ragen Teleskoprohre 20 nach unten in die Fußgestell-Teleskoprohre 14 hinein.
  • Aus den Figuren 2, 3 und 4 ist erkennbar, daß in den Fußgestell-Teleskoprohren 14 unter den Teleskoprohren 20 je eine Gewichtsausgleichs-Schraubenfeder 2i angeordnet ist, die derart bemessen ist, daß ihre Federkraft im wesentlichen dem Gewicht der Tischplatte mit ihrem Rahmen und Zubehörteilen entspricht.
  • Diese Schraubenfeder 21 erleichtert also das Heben und Senken der Tischplatte.
  • An den Fußgestell-Teleskoprohren 14 ist jeweils eine Gewindemuffe 22 befestigt, in die eine Schraube 23 einschraubbar ist, die an ihrem vorderen Ende einen Zapfen 24 aufweist. Dieser Zapfen 24 ragt in eine gezahnte Aussparung 25 der Tischplattenrahmen-Teleskoprohre 20 hinein. Diese Aussparung 25 ist derart ausgebildet, daß, wenn das betreffende Teleskoprohr 20 in Richtung des Pfeiles 26 gedreht wird, -der Zapfen 24 an der in Fig. 4 linken Kante der Aussparung 25 anliegt und folglich das Teleskoprohr 20 in Richtung des Doppelpfeiles 27 im Teleskoprohr 14 auf- und abbewegt werden kann. Wird das Teleskoprohr 20 jedoch entgegen dem Pfeil 26 gedreht, dann rastet der Zapfen 24 in einen aer Zähne der Aussparung 25 ein, so daß der Tiscliplattenrahmen 36 und die Tischplatte 40 in der gewünschten Höhe gehalten. werden. Schraubt man die Schrauben 23 heraus, so kann man den Tischplattenrahmen 36 und die Teleskoprohre 20 ganz aus den TeLeskoprohren 14 nach oben herausziehen.
  • Zur Verdrehung der .T.-leskoprohre 20 in Richtung des Pfeiles 26 dient ein Handgriff 28, der ip Richtung des Doppelpfeiles 29 verschwenkbar ist. Am Ende des Handgriffes 28 ist eine Lasche 31 ausgebildet, deren unteres Ende bei 32 drehbar am freien Ende eines festen Stabes 30 befestigt ist. Der Handgriff 28 ist also um den Punkt 32 verschwenkbar. Am oberen Ende der Lasche 31 ist ein Lenker 33 gelenkig befestigt, dessen anderes Ende an einer Exzenterscheibe 35 am oberen Ende des Teleskoprohres 20 gelenkig befestigt ist. Dreht man daher den Handgriff 28 in Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn, dann wird das Teleskoprohr 20 in Richtung des Pfeiles 26 verdreht, so daß das Teleskoprohr 20 in Richtung des Doppelpfeiles 27 höhenverstellbar ist. Läßt man den Handgriff 28 los, so stellt eine Rückstellfeder 34 den Handgriff 28 zurück, wobei das Teleskoprohr 20 entgegen dem Pfeil 26 in die Verriegelúngsstellung gedreht wird. Zur Höhenverstellung der Tischplatte 40 greift man alSo mit beiden Händen seitlich unter die Tischplatte und drückt die Handgriffe 28 gegen die Seitenschenkel des Tischplattenrahmens 36, woraufhin die Tischplatte-beliebig auf und ab bewegt werden kann. Läßt man die Handgriffe wieder los, so verriegeln sich die Teleskoprohre 14, 20 in der gerade -eingenommenen Stellung.
  • Am Tischplattenrahmen 36 sind Befestigungszwickel 37 angeschlagen, die zur Befestigung einer Blendplatte 38 dienen.
  • Die Tischplatte 40 ist nahe ihrer Vorderkante mittels Lenkern 39 an den vorderen Enden der Schenkel des Tischplattenrahmens 36 gelenkig befestigt. An der Unterseite der Tischplatte 40 ist ein U-fönmiger Stützbügel 41 gelenkig befestigt, dessen Steg nahe seinen Enden in je eine Zahnstange 42 eingreift, die auf den Oberseiten der Schenkel des Tischplattenrähmens 36 befestigt sind. Je nachdem, in weichen Zahn der Zahns tange 42 der Stützbügel 41 eingreift,'isÜ die Tischplatte 40 mehr oder weniger schräg gestellt. Über den Zalmstangen 42 ist. ein Bügel 43 angeordnet, der zur Führung des Stützbügels 41 dient und an seinem in Fig. 2 linken Ende eine Erhöhung 44 aufweist, auf der.
  • sich die Tischplatte 40 abstützt, wenn sie sich in der waagerechten Lage befindet.
  • Aus den Figuren 3, 6 und 8 ist erkennbar, daß im Inneren der Tischplatte 40 eine Einlage 50 aus magnetisierbarem Metall angeordnet ist, beispielsweise eine Stahlwolleeinlage. Diese Stahiwolleeinlage 50 hat den Zweck, daß man mit Magneten 51 (Fig. 1) Gegenstände, wie beispielsweise ein Blatt 52, auf der schräggestellten Tischplatte 40 festhalten kann. Für behinderte Kinder kann man außerdem die Arbeitsmittel, wie beispielsweise Bleistifte, Lineale und dergleichen, mit einem Magnet versehen, so daß diese Teile dank der Einlage 50-an (1er Tischplatte 40 haften, wenn sie losgelassen werden.
  • An der Vorderkante der Tischplatte 40 ist eine Randleiste .54 angeordnet. Diese Randleiste 54 kann derart angeordnet werden, daß sie gemäß der Darstellung in Fig. 5 und 6 mit ihrer Ober kante über die Oberkante der Tischplatte 40 hinausragt! so da( sie herabgleitende Gegenstände festhält oder auch zur Anlage eines Buches dienen kann. Die Randleiste 54 kann außerdem in die in den Figuren 7 und 8 dargestellte Stellung gebracht werden, in der ihre Oberkante tiefer als die Oberkante der Tischplatte 40 liegt, so daß sie die Armauflage des Kindes nicht behindert. Um diese Verstellbarkeit auf einfache, zweckmäßige Weise zu erreichen, weist die Randlelste 54 zwei schräg angeordnete, etwa L-förmige Schlitze 56 auf und in der Vorderkante der Tischplatte 40 sind mit einem Kopf versehene Stifte 55 befestigt, die in den Schlitzen 56 geführt sind. Durch einfache VersteLlung der Randleiste 54 derart, daß die Stifte 55 einmal am einen und einmal am anderen Ende der SchLitze 56 liegen, erreicht man die beiden beschriebenen Einstellungen der Hand leiste 54.
  • Der Tisch weist schließlich eine Bleistiftablage 60 auf, die gemäß der Darstellung in Fig. 1 vorzugsweise aus einem festen Teil 61 und eInem ausziehbaren Teil oder Schubfachteil 62 besteht, der in Richtung des Doppelpfeiles 63 verschiebbar ist.
  • Bleistiftablagen als solche sind bekannt und befinden sich gewöhnlich auf der rechten Seite des Tisches, damit der Benutzer des Tisches mit der rechten Hand die Bleistifte schnell ergreifen kann. Erfindungsgemäß ist jedoch vorgesehen, daß die Bleistiftablage mit wenigen Handgriffen sowohl rechts als auch links am Tischplattenrahmen 36 befestigt werden kann. Man kann ctaher beispieLsweise für einen Linkshänder die Bleistiftablage 60 auch auf tler Linken Seite des Tischpiattenrahmeris 36 anordtier. Diese Möglichkeit ist auch für körperbehinderte Kinder von Vorteil, für die man gegebenenfalls auf beiden Seiten des Tisches eine derartige Bleistiftablage 60 mit wenigen Handgriffen befestigen kann, Man erkennt, daß der Tisch gemäß der Erfindung, der von einfaX cher, eleganter Bauart ist, nicht nur entsprechend der Größe seines Benutzers leicht höhenverstellbar ist, sondern auch zahlreiche Anpassungen zur Berücksichtigung der Gebrechen körperbehinderter Kinder ermöglicht. Der erfindungsgemäße Tisch hat einen großen, freien Fußraum, in den man auch einen Spezialstuhl fiir körperbehinderte Kinder einfahren kann. Insbesondere für körperbehinderte Kinder ist die Magnetbefestigung 50, 51 sowie die Verstellbarkeit der Randlelste 54 von Vorteil. Das gleiche giLt für die Umsetzbarkeit der Bleistiftablage 60.
  • Selbstverständlich Ist die Erfindung nicht an die EinzeLheiten des dargestellten Ausführungsbeispiels gebunden, das im Rahmen des fachmännischen K:innens vielfältig abgewandelt werden kann, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.

Claims (8)

A N S P R Ü C H E
1. Arbeits- und Spieltisch für Kinder, insbesondere für körperbehinderte Kinder, mit auf einem Fußgestell höhenverstellbarer und um die Vorderkante verschwenkbarer Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußgestell (10) aus zwei parallel zu den Seitenkanten der Tischplatte (40) verlaufenden Bodenlatten (12) besteht, auf denen jeweils ein Teleskoprohr (14) steht, wobei beide Teleskoprohre durch einen Querholm (16) verbunden sind, daß der Tischplattenrahmen (36) mit Teleskoprohren (20) in den Fußgestell-Teleskoprohren (14) verschiebbar ist, daß in der Tischplatte (40) eine Einlage (50) aus magnetisierbarem Metall angeordnet ist und daß an der Tischplattenvordetkante eine Randleiste (54) zwischen einer Stellung, in der die Oberkante der Randleiste dber der Tischplattenoberseite liegt, und einer Stellung, in der die Oberkante der Randleiste in Höhe der Tischplattenoberseite liegt, verstellbar befestigt ist. 1
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Fußgestell-Teleskoprohren (14) unter den Tischplattenrahmen-Teleskoprohren (20) eine Gewichtsausgleichsfeder (21) angeordnet ist.
3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Tischplattenrahmen-Teleskoprohren (20) eine gezahnte Rastenausnehmung (25) und in den Fußgestell-Teleskoprohren (14) je ein radial nach innen in die Rastenausnehmung (25) ragender Zapfen (23, 24) vorgesehen ist, und daß die Tischplattenrahmen-Teleskoprohre (20) zur Höhenverstellung mittels je einer Handhabe (28) um ihre Achse drehbar sind.
4. Tisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (28) ein in einer senkrechten Ebene verschwenkbarer Hebel ist, der zur Höhenverstellung mit der den Tischplattenrahmen (36) ergreifenden Hand in Anlage an den Tischplattenrahmen gezogen wird und eine Rückstellfeder (34) zur Rückstellung in die- Verriegelungsstellung aufweist.
5. Tisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (23, 24) eine in eine Gewindemuffe (22) des Fußgestell-Teleskoprohres (14) einschraubbare Schraube ist.
6. Tisch nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teleskoprohre (14, 20) auf den Fußlatten (12) näher am von der Anlenkkante der Tischplatte (40) abgelegenen Ende angeordnet sind.
7. Tisch nach~einem der vorangehenden Ansprüche, mit einer seitlich bQ£est£gten Bleistiftablage, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleistiftablage mit wenigen Handgriffen auf der einen oder der anderen Seite des Tischplattenrahmens (36) befestigbar ist.
8. Tisch nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Tischplattenrahmen (36) Zahnstangen (42) und an der Tischplatte (40) ein mit den Zähnen der Zahnstangen in Eingriff bringbares Stützbügel (41) verschwenkbar befestigt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2623065A1 (fr) * 1987-11-13 1989-05-19 Corsi Jacques Element de mobilier destine notamment aux enfants
ITBG20110021A1 (it) * 2011-06-01 2012-12-02 Fami Srl Postazione di studio/lavoro.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2623065A1 (fr) * 1987-11-13 1989-05-19 Corsi Jacques Element de mobilier destine notamment aux enfants
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WO2012164594A1 (en) * 2011-06-01 2012-12-06 Fami, S.R.L. Study/work station

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