DE255150C - - Google Patents
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- DE255150C DE255150C DENDAT255150D DE255150DA DE255150C DE 255150 C DE255150 C DE 255150C DE NDAT255150 D DENDAT255150 D DE NDAT255150D DE 255150D A DE255150D A DE 255150DA DE 255150 C DE255150 C DE 255150C
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- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 2
- 210000000629 knee joint Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B41/00—School desks or tables
- A47B41/04—Drawing or model stands
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind flach zusammenlegbare Zeichenblockständer bekannt, bei welchen die mit Halteleisten
für den Zeichenblock, versehene Pultplatte mit ihrem unteren Ende an eine Fußplatte
angelenkt ist und an ihrem oberen Ende mit einer rückseitig angelenkten Stützplatte
versehen ist.. Es ist ferner bekannt, die Stützplatte eines derartigen Zeichenblockständers
quer zu teilen, so daß, je nachdem
ίο ob der untere Teil dieser Stützplatte nach
hinten oder vorn umgelegt wird, die Pultplatte eine andere Schrägstellung erhält.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf derartige Zeichenblockständer und besteht im
wesentlichen darin, daß in einer geeigneten Führung der Fußplatte eine Zunge verschiebbar
ist, die an ihrem freien Ende eine Widerlagsleiste trägt, gegen welche sich bei aufgerichteter
Pultplatte die Stützplatte mit ihrem unteren Ende stützt, wobei durch mehr oder
weniger weites Herausziehen der verschiebbaren Widerlagsleiste die Schräglage der Pultplatte
beliebig einstellbar ist, während nach dem Zusammenlegen des Zeichenständers die
entsprechend genutete Widerlagsleiste in Verbindung mit der am unteren Ende der Pultplatte
befestigten an sich bekannten Stützleiste für den Zeichenblock zum Festhalten
des Zeichenblockes an dem gleichzeitig dadurch zusammengehaltenen, eine dünne Unterlage
bildenden Ständer dient.
Die Stützplatte für die Pultplatte ist in bekannter Weise quer geteilt. Es sind aber im
Gegensatz zu den bekannten Zeichenblockständern mit quer geteilter Stützplatte bei
dem Zeichenblockständer nach der Erfindung die Teile der Stützplatte einseitig gelenkig
verbunden, derart, daß zur Erzielung verschiedener Schräglagen der Pultplatte die
Stützung dieser in bekannter Weise unter Zuhilfenahme nur des oberen, aber infolge der
einseitigen Zusammenlenkung der Teile auch des oberen und unteren Stückes der Stützplatte
erfolgen kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt eine schaubildliche Ansicht des Zeichenblockständers bei steilster Stellung der
Pultplatte.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht in teilweisem Schnitt bei flacherer Lage der Pultplatte.
Fig. 3 zeigt den zusammengelegten Zeichenblockständer in Seitenansicht.
An der Vorderkante einer Fußplatte α ist bei b eine die Auflagefläche für den Zeichenblock
c bildende Pultplatte d angelenkt, an deren oberem Ende eine gegen die Rückseite
der Platte d .legbare Stützplatte e angelenkt
ist. Diese Stützplatte e ist bei e1 quer geteilt,
und die Teile sind gelenkig miteinander verbunden, welches Gelenk nach Art eines
Kniegelenkes das Einknicken der Platte e an dieser Stelle nur nach einer Seite gestattet.
An der Fußplatte α ist weiterhin eine verschiebbare Widerlagsleiste f vorgesehen, und
zwar ist die Leiste f mit einer Zunge g verbunden, die in einer entsprechenden Ausnehmung
h der Platte α verschiebbar geführt ist.
Um beim Herausziehen der mit der Zunge g verbundenen Leiste f aus der Platte a die
Endlage dieser Leiste zu begrenzen, ist die Leiste f durch ein entsprechend langes Band k
mit der Platte α verbunden. Die als Auflagefläche für den Zeichenblock c dienende
Platte d besitzt an ihrer unteren Längskante eine genutete Leiste i, in deren Nut i1 die
Unterkante des Zeichenblockes c liegt, der so
ίο in geeigneter Weise gehalten wird.
Die Pultplatte d kann durch Zuhilfenahme der Stützplatte c in der aus Fig. ι und 2 ersichtlichen
Weise verschieden schräg eingestellt werden, wobei beliebige weitere Schräglagen
noch durch mehr oder weniger weites Herausziehen der mit der Zunge g verbundenen Stützleiste
f aus der Grundplatte α erzielt werden können. Durch die Anordnung der verschiebbaren
Leiste f einerseits und durch die Teilung der Platte e andererseits, welche Teilung
natürlich auch gegebenenfalls in mehr als zwei Teile erfolgen kann, wird erreicht, daß die
Zeichenfläche tatsächlich in jede beliebige, für den Zeichner bequeme Schräglage gebracht
werden kann. Wird die Stützfläche e in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise gegen die Rückseite
der Platte d gelegt, so kann der Ständer völlig flach zusammengelegt werden. Wird
nunmehr die Leiste f herangezogen, so übergreift diese zufolge der in ihr entsprechend
angeordneten Nut Z"1 das obere Ende des
Zeichenblockes c und hält diesen an dem nunmehr eine verhältnismäßig dünne Unterlage
bildenden Zeichenständer fest, wobei gleichzeitig das Abklappen der Fußplatte α verhindert
wird. Der Zeichner kann dabei durch vorheriges Umdrehen des Zeichenblockes die hergestellte Zeichnung schützen.
Claims (2)
1. Flach zusammenlegbarer Zeichenblockständer, bei welchem die mit einer Stützleiste
für den Zeichenblock versehene Pultplatte mit ihrem unteren Ende an eine Fußplatte angelenkt ist und an ihrem oberen
Ende mit einer rückseitig angelenkten Stützplatte versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Führung (h) der Fußplatte eine Zunge (g) verschiebbar ist,
die an ihrem freien Ende eine Widerlagsleiste (f) trägt, gegen, welche sich bei aufgerichteter
Pultplatte (d) die Stützplatte (e) mit ihrem unteren Ende stützt, wobei
durch mehr oder weniger weites Herausziehen der verschiebbaren Widerlagsleiste (f)
die Schräglage der Pultplatte (d) beliebig einstellbar ist, während nach dem Zusammenlegen
des Zeichenständers die entsprechend genutete Widerlagsleiste (f) in Verbindung
mit der am unteren Ende der Pultplatte (d) befestigten, an sich bekannten
Stützleiste (i) für den Zeichenblock zum Festhalten des Zeichenblockes an dem
gleichzeitig dadurch zusammengehaltenen, eine dünne Unterlage bildenden Ständer dient.
2. Zeichenblockständer nach Anspruch 1, bei welchem die Stützplatte (e) quer geteilt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Stützplatte (e) einseitig gelenkig
verbunden sind, derart, daß zur Erzielung verschiedener Schräglagen der Pultplatte
die Stützung dieser in bekannter Weise unter Zuhilfenahme nur des oberen, aber infolge der einseitigen Zusammenlenkung
der Teile auch des oberen und unteren Stückes der Stützplatte erfolgen kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE255150C true DE255150C (de) |
Family
ID=513277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT255150D Active DE255150C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE255150C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3682433A (en) * | 1970-07-10 | 1972-08-08 | Earl L Petersen | Adjustable easel |
US5074221A (en) * | 1990-05-14 | 1991-12-24 | Lochridge Edwin P | Lift mechanism for tiltable worksurface |
US6386501B1 (en) * | 1999-03-01 | 2002-05-14 | Mcdowell Eloise W. | Easy-read multipurpose book prop |
-
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- DE DENDAT255150D patent/DE255150C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3682433A (en) * | 1970-07-10 | 1972-08-08 | Earl L Petersen | Adjustable easel |
US5074221A (en) * | 1990-05-14 | 1991-12-24 | Lochridge Edwin P | Lift mechanism for tiltable worksurface |
US6386501B1 (en) * | 1999-03-01 | 2002-05-14 | Mcdowell Eloise W. | Easy-read multipurpose book prop |
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