DE148188C - - Google Patents

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DE148188C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B19/00Reading-desks; Lecterns; Pulpits, i.e. free-standing
    • A47B19/002Free-standing music stands

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

3(ahet(icfyan cPaionfarnIi.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen verstellbaren Notenständer. Zum Feststellen der das Notenpult tragenden Stange diente bisher bei den bekannten verstellbaren Notenständern eine Klemmschraube, die ^beim jedesmaligen Verstellen des Pultes in der Höhenrichtung zunächst gelöst und nach Einstellen der Stange mit dem Pult wieder angezogen werden mußte.
ίο Der verstellbare Notenständer nach vorliegender Erfindung hilft jener umständlichen Maßnahme ab. Er besteht aus einer das Notenpult tragenden Stange, die in einem Kasten geführt wird, dessen Rückwand federt.
Die gegenüberliegende Wand ist mit einem, in das Kasteninnere einspringenden Stift versehen, welchem Aussparungen in der Stange entsprechen. Durch einen Druck der Stange gegen die federnde Rückenwand des Kastens gelangen die Aussparungen der Stange aus dem Bereich des Stiftes und die Stange, die ein dreh- und feststellbares Pult trägt, kann in der Höhenrichtung leicht verstellt werden. Beim Loslassen der Stange schnappt der Stift wieder in eine ihrer Aussparungen ein und die federnde Rückwand drückt die Stange selbsttätig fest.
Die Zeichnung veranschaulicht den neuen Notenständer. Es zeigt:
Fig. ι diesen in der Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Fig. 2 eine Rückansicht, Fig. 3 die Stange in Seitenansicht in dem Augenblicke, wo sie ausgelöst ist, um verstellt zu werden, Fig. 4 eine Ansicht- von hinten gegen das Notenpult im vergrößerten Maßstäbe.
Der auf dem Fuße α angebrachte Kasten b, aus vier Wänden bestehend, dient zur Aufnahme der das Notenpult d tragenden Stange c. Die Rückwand des Kastens b hängt mit ihrem oberen Teil e nicht mit den Seitenwandungen zusammen, so daß dieser Teil federt. Die Vorderwand des Kastens b trägt einen in das Kasteninnere einspringenden Stift f. Diesem entsprechend sind in der Stange c Aussparungen g in regelmäßigen Abständen vorgesehen. Infolge dieser Einrichtung ist es möglich, durch einen Druck gegen die Stange c oder das Notenpult d in der Richtung des Pfeiles (Fig. 3), die Aussparungen g aus dem Bereiche des Stiftes f zu bringen und die Stange c in der Höhenrichtung zu verschieben, da der federnde Teil e der Rückwand des Kastens b dem Druck nachgibt.
Die Stange c erhält ihre Führung beim Verschieben in dem Kasten b durch an ihrem unteren Ende und am oberen Kastenende innen angeordnete Ansätze h, die auch ein Herausfallen der Stange c aus dem Kasten b verhindern.
Es sei noch erwähnt, daß das Notenpult d dreh- und feststellbar in dem oberen gabelartigen Ende der Stange c angeordnet ist. Das Notenpult d hat nämlich einen Ansatz k erhalten, liegt mit diesem in der. Stangengabel und ist durch die Schraube i feststellbar. Das Notenpult d läßt sich also mit
diesem Ständer in jede gewünschte Lage
bringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verstellbarer Notenständer, dadurch gekennzeichnet, daß die das dreh- und feststellbare Notenpult (d) tragende Stange (c) in einem Kasten (b) mit einer eine federnde Zunge (e) bildenden Rückwand > verschiebbar ist und die Stange (c) mit Aussparungen (g) für einen in der Vordei"-wand befestigten Stift (f) versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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