DE8113681U1 - Sitzvorrichtung - Google Patents

Sitzvorrichtung

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DE8113681U1
DE8113681U1 DE19818113681 DE8113681U DE8113681U1 DE 8113681 U1 DE8113681 U1 DE 8113681U1 DE 19818113681 DE19818113681 DE 19818113681 DE 8113681 U DE8113681 U DE 8113681U DE 8113681 U1 DE8113681 U1 DE 8113681U1
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Germany
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seat device
seat
longitudinal plane
central longitudinal
horizontal
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DE19818113681
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STEIFENSAND SITZMOEBEL- und TISCHFABRIK INH F MARTIN STEIFENSAND 8501 WENDELSTEIN DE
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STEIFENSAND SITZMOEBEL- und TISCHFABRIK INH F MARTIN STEIFENSAND 8501 WENDELSTEIN DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C9/00Stools for specified purposes
    • A47C9/002Stools for specified purposes with exercising means or having special therapeutic or ergonomic effects
    • A47C9/005Stools for specified purposes with exercising means or having special therapeutic or ergonomic effects with forwardly inclined seat, e.g. with a knee-support

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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

D,pL..,Nq. BERNHARD RICHTER =..= ::·,·^„^ ^i ^05-1 J/ j
PATENTANWALT I
Telegramm: Patri Telex: 0623268 petri d
Firma STEIFENSAND, Sitzmöbel und Tischfabrik Inh. F. Martin STEIFENSAND, Sperbersloher Str. 124 B501 Wendelstein
"Sitzvorrichtung"
Die Erfindung betrifft eine Sitzvorrichtung mit einer Sitz- |
fläche und zwei demgegenüber tiefer liegenden Auflageflä- f
chen für die in bezug auf die Oberschenkel nach hinten ab- ": gewinkelten Unterschenkel. Bei einer bekannten Sitzvorrichtung dieser Art verläuft die Auflagefläche für die Unterschenkel
waagerecht. Dies hat zur Folge, daß die Unterschenkel rela- ■:
tiv stark gegenüber den Oberschenkeln abgewinkelt werden ^
müssen und daß ferner auch eine zu starke Abwinkelung des |
Fußes zum Unterschenkel erfolgen muß. Dies ist unbequem, |
IG insbesondere für ältere Personen und nach längerem Sitzen. \
Auch läßt die vorbekannte Sitzvorrichtung eine Anpassung ■
an unterschiedliche Höhen vermissen. I1
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, unter Vermeidung f
der vorgenannten Nachteile eine Sitzvorrichtung gemäß dem \
Oberbegriff des Anspruches 1 dahingehend auszubilden, daß \
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• I «il· I I · ··· 1 ·· ··· «11
das Sitzen auf einer solchen Vorrichtung bequemer ist, insbesondere die Muskulatur des Oberschenkels entlastet wird. Ferner wird eine Anpassung an unterschiedliche Höhen angestrebt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist mit der Erfindung zunächst vorgesehen, daß die Auflageflächen von dem Vorderbereich der Sitzvorrichtung in Richtung zu deren Hinterbereich abfallen. Dies bedeutet, daß bei gegenüber der vorbekannten Sitzvorrichtung gleichbleibenden Winkellage der Oberschenkel zur Horizontalen nunmehr der Winkel zwischen Oberschenkel und Unterschenkel größer ist, da die Auflageflächen nunmehr zur Horizontalen einen Winkel einnehmen, der zu dem bisher bereits vorhandenen Winkel zwischen Oberschenkel und Horizontalen hinzukommt. Hierdurch wird beim Sitzen die Mus-IS kulatur des Oberschenkels nicht mehr so angespannt, d.h. sie wird entlastet. Zugleich wird hiermit bei Annahme einer etwa senkrecht zur Horizontalen verlaufenden Rückfläche der Sitzvorrichtung der Winkel zwischen dem Rist des Fußes und der Vorderseite des Unterschenkels größer, was ebenfalls zur Entspannung des Sitzvorganges beiträgt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beträgt die Neigung der Auflageflächen zur Horizontalen etwa 10° bei einer Neigung der Sitzfläche zur Horizontalen von etwa 20 - 25°. Die letztgenannte Neigung ist an sich bekannt· Hieraus ergibt sich, daß mit der Erfindung in dieser bevorzugten Ausführungsform der Winkel zwischen Oberschenkel und Unterschenkel in der Sitzposition nahezu verdoppelt wird.
Bei der eingangs erläuterten bekannten Sitzvorrichtung wird die Sitzfläche von einem Mittelteil getragen, der in der Mittellängsebene der Sitzvorrichtung verläuft und an seinem Fuß beidseitig in die Auflageflachen übergeht.
- 3
Dabei ist es nachteilig, daß dieser Übergang nahezu rechtwinklig ist. Die Erfindung sieht in einer weiteren Ausführungsmöglichkeit demgegenüber vor, daß diese Übergangsstellen in einem Querschnitt senkrecht zur Mittellängsebene gewölbt sind. Damit passen sich diese Übergangsstellen der Schenkelform an.
Um das Sitzen weiter zu erleichtern und ein etwaiges Abrutschen zu vermeiden, kann die Sitzfläche nach innen gewölbt sein.
Ferner ist7nach der Erfindung möglich, durch eine Trennfläche die Sitzvorrichtung in ihrem unteren Bereich in zwei Sitzteile zu unterteilen, wobei zwischen diesen beiden Sitzteilen eine lösbare Verbindung, z.B. eine Verschraubung besteht. Hierdurch kann man sich nicht nur unterschiedlichen Körpergrößen (Erwachsene - Kinder) anpassen, sondern auch die Höhenlage der Sitzfläche verändern, z.B. je nachdem ob die Sitzvorrichtung an einen relativ hohen oder relativ niedrigen Tisch verwendet werden soll.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus dem nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: eine Seitenansicht einer Sitzvorrichtung nach der Erfindung,
Fig.2: eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3: die dazugehörige Draufsicht.
«ι it ) ι ι 3 ι ι j ι ]
· t a ϊ j ο α a 3 ι 3
«·Ι1
I Die Sitzvorrichtung weist eine Sitzfläche 1 auf, deren
I Unterbau 2 etwa flügeiförmig ausgebildet ist und von
'' einem stegartigen Mittelteil 3 getragen wird. Dieser
Teil 3 geht über in einen oberen Sockelteil 4, der die !' 5 beiden in Längsrichtung verlaufenden Auflageflächen 5 ί aufweist. Die Übergangsstelle 6 zwischen Mittelteil 3 I und oberen Sockelteil 4 ist in einem Querschnitt senkel recht zur Mittellängsebene 7 gewölbt (siehe Fig. 2).
Der Winkel E zwischen der Verlängerung der Sitzfläche 1
;· 10 und der Horizontalen 10 beträgt in diesem Ausführungsbei- :■ spiel 22,5° und der Winkel 9 zwischen der Horizontalen 10
• und der Auflagefläche 5 in diesem Ausführungsbeispiel 10°.
I Damit ist der Gesamtwinkel zwischen Oberschenkel und Unter-
I^ schenkel (die Position der hierauf sitzenden Person ist
Ϊ 15 strichpunktiert angedeutet) über 30°. Lj versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die vorgenannten Winkelgradangaben beschränkt ist. Wesentlich ist aber einerseits, daß der Winkel 6 nicht zu steil wird, weil sonst die auf der Sitzfläche 1 sitzende Person in Richtung zum Vorderbereich 11 20 abrutschen würde. Andererseits ist aber durch das Abfallen der Auflagefläche 5 vom Vorderbereich 11 zum rückwärtigen
;:; Bereich 12 für einen genügend großen Gesamtwinkel zwischen
Ij Oberschenkel und Unterschenkel gesorgt. Außerdem ist damit
;| der Winkel 17 zwischen Auflagefläche 5 und Rückseite 13 der
If 25 Sitzvorrichtung größer als 90°, so daß bei Anliegen des t,; Ristes des Fußes an der Rückseite 13 der entsprechende
|i . Winkel zwischen Unterschenkelvorderseite und Rist ebenfalls
IL genügend groß ist.
Die Sitzfläche 1 kann leicht gewölbt sein (nicht dargestellt)
I 30
Ii * ·
et ·
*
Durch eine Trennflache 14 kann in ihrem unteren Bereich die Sitzvorrichtung in den schon erläuterten oberen Sockelteil 4 und einen unteren Sockelteil 15 getrennt werden, die durch eine lösbare Verbindung, z.B. die Verschraubung 16, aneinander befestigt werden können. Die Sockelteile 4, 15 sind bevorzugt einander kongruent, wobei die Elemente der lösbaren Verbindung an den beiden Sockelteilen 4, 15 in ihrer Bemessung und räumlichen Lage aneinander angepaßt sind.
-Schutzansprüche-

Claims (5)

BERNHARD RICHTER U^I^Q I05-19J PATENTANWALT V^"™*** ™. -B- Telegramm! Palrl Telex; 06£3£60 palrl d Firma STEIFENSAND, Sitzmöbel- und Tischfabrik Inh. F. Martin STEIFENSAND, Sperbersloher Str. 124 Wendelstein Schutzansprüche
1. Sitzvorrichtung mit einer Sitzfläche und zwei demgegenüber tiefer liegenden Auflageflächm für die in Bezug auf die Oberschenkel nach hinten abgewinkelten Unterschenkel, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage flächen (5) von dem Vorderbereich (11] der Sitzvorrichtung in Richtung zu deren Hinterbereich (12) abfallen.
2. Sitzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (5) mit der Horizontalen einen Winkel (9) von etwa 10° bilden, während der Winksl (B) zwischen der Sitzfläche (1) und der Horizontalen (1D] etwa 20 bis 25° beträgt.
3. Sitzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Sitzfläche von einem Mittelteil getragen ist, der etwa in der Mittellängsebene der Sitzvorrichtung verläuft und an seinem Fuß beidseitig in die Auflageflächen übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsstellen (6) des Mittelteiles (3) in die Auflage-
flächen [5) in einen, Querschnitt senkrecht zur Mittellängsebene (7) in Richtung zur Mittellängsebene vorgewölbt sind.
4. Sitzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (1) leicht nach innsn gewölbt ist.
5. Sitzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzvorrichtung in ihrem unteren, der Auflage auf dem Boden dienenden Bereich eine etwa waagerecht verlaufende Trennfläche (14] aufweist und daß eine lösbare Verbindung zwischen den beiden hierdurch getrennten Sockelteilen (4, 15) besteht.
B. Sitzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als lösbare Verbindung eine Verschraubung (16) dient.
DE19818113681 1981-05-09 1981-05-09 Sitzvorrichtung Expired DE8113681U1 (de)

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SE8106572A SE8106572L (sv) 1981-05-09 1981-11-05 Sittanordning
NL8105022A NL8105022A (nl) 1981-05-09 1981-11-06 Zitinrichting.
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JP6573682U JPS57189460U (de) 1981-05-09 1982-05-07

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DE19818113681 DE8113681U1 (de) 1981-05-09 1981-05-09 Sitzvorrichtung

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DE8113681U1 true DE8113681U1 (de) 1981-10-01

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ID=6727500

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DE19818113681 Expired DE8113681U1 (de) 1981-05-09 1981-05-09 Sitzvorrichtung

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DE (1) DE8113681U1 (de)
FR (1) FR2505157A3 (de)
GB (1) GB2098060A (de)
IT (1) IT8123529V0 (de)
NL (1) NL8105022A (de)
SE (1) SE8106572L (de)

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SE8106572L (sv) 1982-11-10
NL8105022A (nl) 1982-12-01
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FR2505157B3 (de) 1983-04-22
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