DE3600791A1 - Ein oder mehrsitziges, anreihbares ausklappelement, wahlweise mit oder ohne armlehnen, umwandelbar in ein bett durch nach vorne gerichtete, gekoppelte bewegung von schraeg nach hinten geneigtem sitz und doppeltem rueckenrahmen in verbindung mit einem teleskopauszug auf rollen - Google Patents
Ein oder mehrsitziges, anreihbares ausklappelement, wahlweise mit oder ohne armlehnen, umwandelbar in ein bett durch nach vorne gerichtete, gekoppelte bewegung von schraeg nach hinten geneigtem sitz und doppeltem rueckenrahmen in verbindung mit einem teleskopauszug auf rollenInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C17/00—Sofas; Couches; Beds
- A47C17/04—Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
- A47C17/16—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
- A47C17/17—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with coupled movement of back-rest and seat
-
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- A47C17/16—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
- A47C17/161—Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with back-rest made of multiple movable cushions
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Description
Die Erfindung betrifft ein ein- oder mehrsitziges, anreihbares Ausklappelement,
wahlweise mit oder ohne Armlehnen, umwandelbar in ein
Bett durch nach vorne gerichtete, gekoppelte Bewegung von schräg
nach hinten geneigtem Sitz- und doppeltem Rückenrahmen in Verbindung
mit einem Teleskopauszug auf Rollen, wobei das Sitzpolster aus
zwei übereinanderliegenden Teilen besteht, die den gräößten Teil der
Liegefläche bilden, während das Rückenkissen zum Kopfkeil wird.
Der derzeitige Stand der Technik wird aufgrund der großen Nachfrage
nach Sofabetten von einer fast unübersehbaren Anzahl verschiedener
Konfektionen gekennzeichnet (um z. B. nur folgende Patentschriften
anzugeben: DE 31 01 945 C 2, DE 28 23 125 C 2, DT 24 23 859 B 2, DE 26 59 532 C 2,
DE 33 01 209 C 1).
Besonders aktuell ist die sog. Akkordeonfunktion, bei der mit gefaltetem,
freistehendem, doppeltem Rückenrahmen und einem als Wagen
oder Teleskop ausgebildetem Sitzrahmen in einem Zug nach vorne
eine Liegestätte errrichtet wird, dadurch, daß die Rückenrahmen vorne
und auch hinten gepolstert und als Liegefläche zusammen mit dem
Sitz verwendet werden.
Da bei dieser Vielfalt der Konstruktionen Einzelkritik unmöglich
erscheint, gilt es die wichtigsten Kriterien aufzuzeigen, die ein
gutes Bettsofa in möglichst großer Anzahl erfüllen sollte.
Demgemäß liegt die Aufgabe darin, bei vorgegebenen Sitzproportionen
ein Bettsofa zu bauen, das:
- kleine Außenmaße besitzt, insbesondere eine Tiefe von weniger als 96 cm und eine Rückenhöhe von weniger als 80 cm hat;
- eine deutliche Sitzneigung nicht nur durch die weiche Oberflächenpolsterung, sondern durch den Verlauf des Sitzrahmens mit entsprechender Neigung des Rückenpolsters hat;
- eine leichte Handhabung, was sowohl Kraftaufwand wie Zahl der Handgriffe betrifft;
- nicht von der Wand weggerückt zu werden braucht;
- auch in ausgeklapptem Zustand ein Betthaupt besitzt;
- eine Liegefläche mit ausreichendem Abstand zum Fußboden (mind. 25 cm) hat und die Polsterteile mit dem Boden nicht in Berührung kommen;
- einen ökonomischen Einsatz der Polsterteile gewährleistet, d. h. daß alle eingesetzten Teile sowohl für die Sitz- und Rückenpolsterung als auch vollständig für die Liegestellung benutzt werden und daß dazwischen keine störenden harten Rahmen verlaufen?
- mit derselben Konstruktion sowohl Anreihelemente gebaut als auch ohne besonderen Aufwand Armlehnen befestigt werden können;
- für seine Konstruktion keine aufwendigen und teueren Beschläge benötigt werden;
- wahlweise einen Bettkasen hat;
- entweder alle Teile mit Bezugsstoff die Liegefläche bilden (optische Vorteile) oder alle Teile mit dem Bezugsstoff nicht die Liegefläche ausmachen (Benutzungs- und Gebrauchsvorteile).
- kleine Außenmaße besitzt, insbesondere eine Tiefe von weniger als 96 cm und eine Rückenhöhe von weniger als 80 cm hat;
- eine deutliche Sitzneigung nicht nur durch die weiche Oberflächenpolsterung, sondern durch den Verlauf des Sitzrahmens mit entsprechender Neigung des Rückenpolsters hat;
- eine leichte Handhabung, was sowohl Kraftaufwand wie Zahl der Handgriffe betrifft;
- nicht von der Wand weggerückt zu werden braucht;
- auch in ausgeklapptem Zustand ein Betthaupt besitzt;
- eine Liegefläche mit ausreichendem Abstand zum Fußboden (mind. 25 cm) hat und die Polsterteile mit dem Boden nicht in Berührung kommen;
- einen ökonomischen Einsatz der Polsterteile gewährleistet, d. h. daß alle eingesetzten Teile sowohl für die Sitz- und Rückenpolsterung als auch vollständig für die Liegestellung benutzt werden und daß dazwischen keine störenden harten Rahmen verlaufen?
- mit derselben Konstruktion sowohl Anreihelemente gebaut als auch ohne besonderen Aufwand Armlehnen befestigt werden können;
- für seine Konstruktion keine aufwendigen und teueren Beschläge benötigt werden;
- wahlweise einen Bettkasen hat;
- entweder alle Teile mit Bezugsstoff die Liegefläche bilden (optische Vorteile) oder alle Teile mit dem Bezugsstoff nicht die Liegefläche ausmachen (Benutzungs- und Gebrauchsvorteile).
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, all diese Ansprüche vollständig
und möglichst vorteilhaft zu erfüllen. Die Aufgabe wird gelöst
durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert,
die beispielsweise Ausführungsformen der Konstruktion schematisch veranschaulicht.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Möbels in Sitzstellung mit Verlauf der
tragenden Rahmen und Polsterteile,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines auseinandergeschnittenen
Grundgestelles,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Teleskopauszuges,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht der tragenden und sich bewegenden
Teile,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Sitzrahmens,
Fig. 6 eine Sicht von unten auf den Sitzrahmen mit aus- und eingeklapptem
Schwenkfuß,
Fig. 7 das Möbel in der Seitenansicht der Liegestellung,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Alternativlösung mit starrem Fuß,
Armlehnen und zwei gleichdicken Sitzpolstern.
Ausgehend von den tragenden Teilen, weist das Möbel ein Grundgestell
(Fig. 2) auf, versehen mit seitlichen Wangen innen 14 und außen 12
und dazwischenliegenden Leisten oben 13 und unten 15, die mit Laufrollen 16
versehen sind. An den inneren Wangen 14 befestigt sind Führungs-
und Halteleisten 11 für den Sitzrahmen 4. Die Wangen 12 und 14
dienen als Führung für die Teleskopführungsschiene 20, als Befestigungsträger
für die Führungsleiste 11 und als Auflagefläche für den
hinteren 6 und den vorderen 5 Rückenrahmen im ausgeklappten Zustand.
Außerdem können an diesen Wangen 12 und 14 leicht Armlehnen mittels
Schrauben oder Elementverbinder zum Anreihen befestigt werden, da
die Außenwange 14 auch den äußeren Abschluß des Möbels bildet. Die
in den Wangen liegenden Leisten 13 und 15 sind etwas zurückgesetzt,
sodaß die gesamte seitliche Teleskopwange 21 bis zum Anschlag in den
Grundkasten geschoben werden kann. Unter der Wange 21 befinden sich
Rollen 19, die der Höhe der Füße 23 entsprechen. In Verbindung mit
Rollen 16 läßt sich der gesamte Teleskopauszug mit der starren Vorderzarge 22
sehr leicht ausrollen. Die notwendige Starrheit des Grundkastens
gewährleistet der festverbundene starre Rücken 7 und die Verbindungszarge
vorne 17, die unterhalb der Leiste 11 liegt. Die hier
beschriebene Anordnung gewährleistet demnach einen geraden Teleskopauszug
nach vorne, eine schräge Führung des Sitzrahmens 4, eine Aufliegefläche
für die Rückenrahmen 5 und 6 und eine leichte Befestigungsfläche
für Armlehnen 45 oder Elementverbindern. Außerdem sind
die seitlichen Wangen 12 und 14 so niedrig, daß diese beim Aneinanderreihen
von Elementen praktisch nicht spürbar sind und lediglich die
notwendige keilförmige Aussparung 35 als Polsterfläche verlorengeht.
Am Ende der Seitenwangen 12 und 14 sind mit Scharnieren 8 der hintere
Rückenrahmen 6 und dieser wieder mit Scharnieren 9 am vorderen Rückenrahmen 5
derart verbunden, daß ein Vorwärtsentfalten der beiden Rahmen 5
und 6 ohne Kraftaufwand geschieht. Diese beiden Rahmen werden in
Sitzstellung nach hinten durch den Sofarücken 7 und nach vorne durch
Einpquetschen mit den beiden Sitzpolstern 1 und 2 ausreichend fixiert.
Neben dem Grundrahmen wesentliches Teil des Möbels bildet der Sitzrahmen 4.
In Sitzstellung fest auf der Leiste 11 ruhend, ist er mit einem
Scharnier mit zweifachem Drehpunkt 10 am vorderen Rückenrahmen 5 befestigt,
der zur besseren Verbindung eine tiefer liegende Querzarge 18
hat. Beim Vorziehen des Sitzrahmens 4 der leicht an der Abdeckblende 25
ergriffen werden kann, läuft sofort die Führungsrolle des
Sitzrahmens 26 auf die Führungsleiste 11 entlang und entfaltet die
Rückenrahmen 5 und 6 mit sich ziehend. Am vorderen Teil des Sitzrahmens
ist mit einem Scharnier 32 ein Schwenkfuß 30 mit Rolle 29 befestigt.
Mittels Feder- oder Gummizug 34 wird dieser Fuß nach hinten gezogen
und durch eine Abstützleiste 31 fixiert. In Sitzstellung liegt
der Schwenkfuß durch das Gewicht des Sitzrahmens und Polsters in Verbindung
mit einer günstigen Hebelwirkung auf der Auflagefläche der
Vorderzarge des Teleskopauszuges 22 auf, die dafür gesondert eingeschnitten
ist.
Beim Vorwärtsziehen und leichten Anheben des Sitzrahmens 4 unterstützen
die Federkräfte der Rückholfeder 34 diesen Vorgang und verkleinern
damit die Kraftanstrengung. Nach wenigen Zentimetern klappt dann
der Fuß 30 bis zur Arretierungsleiste 31 aus und dient dann als Laufrolle
für den Sitzrahmen 4. Damit ist eine extrem leichte Handhabung
des Ausklappvorganges verbunden. Nachdem sich der Sitzrahmen 4 leicht
weiter nach vorne ausziehen läßt, tritt nun kurz bevor die hintere
Rolle 26 die Führungsleiste 11 verläßt, folgendes ein:
Durch die Anordnung der Rolle 26 am hinteren Ende des Rahmens 4 und
durch die Form der Führungsleiste 11 vorne, die abgeschrägt nach unten
weist, läuft die vordere, kleinere Rückholleiste 28 über die beiden
Vorderzargen 22 und 17 hinweg, während dann die hintere, längere Ausziehleiste 27
zusammen mit der dann nach weiter unten laufenden Rolle 26
zwar über die tiefer liegende Grundkastenzarge 17 hinwegläuft aber
an die nicht eingeschnittene, obere Kante des Teleskopauszuges 22 anstößt
und diesen mit herauszieht. Nach weiterem Ziehen verläßt dann
die Rolle 26 die Führungsleiste 11 und der Sitzrahmen 4 liegt fest auf
der Zarge des Teleskopauszuges 22, die dann eingeklemmt zwischen Leiste 27
und 28 beim weiteren Herausziehen des Sitzrahmens den gesamten
Teleskopauszug mitnimmt, bis die beiden Rückenrahmen 5 und 6 auf dem
Grundkasten liegen. Da alles auf leicht gängigen Rollen läuft, geschieht
dieses Herausziehen mit sehr geringem Kraftaufwand und in einem
Zug.
Im völlig ausgefalteten Zustand (siehe Fig. 7) liegt der hintere
Rückenrahmen 6 stabil auf den seitlichen Wangen 12 und 14, desgleichen
liegt der vordere Rahmen 5 zu einem Teil darauf, zum anderen
auf den seitlichen Wangen des Auszuges 21. Der Sitzrahmen 4 liegt an
einem Ende auf der Zarge 22 und der Wange 21, das andere Ende wird
durch die arretierten Schwenkfüße gestützt. Nachdem der Ausziehvorgang
nach kürzester Zeit beendet ist, wird das durch ein textiles
Scharnier 24 (zweckmäßig ein teilbarer Reißverschluß) verbundene
Sitzpolster 1 nach hinten geklappt und das lose Rückenkissen 3 als
Kopfkeil dazu gelegt.
Beim Polsteraufbau der Kissen erweist es sich als vorteilhaft, wenn
das Sitzpolster 1 ca. 15 cm stark und das untere Sitzpolster 2 keilförmig
zugeschnitten ist wobei die hinteren Höhen 36 und 37 übereinstimmen
sollen. Dadurch, daß die Höhe des Schwenkfußes größer als
die Höhe der seitlichen Wangen 12 und 14 gebaut werden kann, erreicht
man bei ebener Liegefläche, daß im eigentlichen Liegebereich eine
stärkere Polsterung geschaffen wird als im Fußbereich wo sie nicht in
der Stärke benötigt wird. Die Stärke des Rückenkeils oben 40 entspricht
dann dem Sitzpolster 36, während die untere Stärke 41 die
Neigung des Kopfkeils beim Liegen sowie die Rückenneigung und Sitztiefe
beim zusammengeklappten Möbel bestimmt. Die hier aufgezeigte
Ausführung besitzt eine Sitzneigung von ca. 5 cm, eine Sitzhöhe von
ca. 40 cm, eine Sitztiefe von ca. 53 cm und hat Außenmaße von 95 cm
Tiefe und 79 cm Rückenhöhe - die Liegefläche beträgt vom Fußende bis
zum Betthaupt 7 206 cm! Für den leichteren Zusammenbau des Bettes
zum Sitzmöbel ist es sinnvoll, eine Zugfeder oder einen Gummigurt 47
zwischen den beiden Rahmen 5 und 6 anzubringen. Man hebt dann die
beiden Rahmen leicht in eine Winkelstellung an, klappt das Sitzpolster 1
wieder auf das Sitzunterpolster 2 und legt darauf vorläufig
den Rückenkeil 3. Durch die angewinkelten Rahmen 5 und 6 geht dann
der Sitzrahmen 4 leicht in Richtung Sofarücken 7 zu schieben, während
der Teleskopauszug durch die Leiste 28 mitläuft. Erreichen die
Rollen 26 wieder die Führungsschiene 11 werden die beiden Leisten 27
und 28 angehoben und der Sitzrahmen kann ungehindert weiter nach
hinten geschoben werden. Die Schwenkfüße 30 erreichen dann die eingeschnittene
Zarge 22 und durch leichtes Anheben und/oder Drücken nach
hinten werden durch die Hebelkräfte die Füße wieder unter die Blende 25
gedrückt. Danach ist der Rückenkeil noch in seine richtige Lage
zu bringen.
Eine alternative Ausführung besteht wie in Fig. 8 aufgezeigt darin,
den Schwenkfuß 30 starr mit dem Sitzrahmen zu verbinden 42 und damit
in derselben Höhe wie die Wangen 12 und 14 zu bauen. Vorteil: Ausführung
ist preiswerter, Rückenhöhe kann niedriger sein. Nachteil:
Dickere Liegepolster bei ebener Liegefläche sind nicht möglich und
besonders ist der Fuß von vorne sichtbar, während der Schwenkfuß hinter
der Blende 25 verschwindet und nicht sichtbar ist.
Eine weitere alternative Ausführung liegt darin, Sitzrahmen 4 und
Rückenrahmen 5 nicht miteinander zu verbinden. Damit kann der Sitzrahmen
mit dem Teleskopauszug gesondert nach vorne gefahren werden.
Man kann dann unterhalb der Führungsleisten 11 einen Bettkasten 46
einbauen, der leicht zu erreichen ist. Allerdings müssen dann die
Rückenrahmen ebenfalls gesondert nach vorne geklappt werden und
entsprechend beim Zusammenbauen extra hochgehoben werden.
Claims (5)
1. Ein- oder mehrsitziges, anreihbares Ausklappelement,
wahlweise mit oder ohne Armlehne, umwandelbar in ein
Bett durch nach vorne gerichtete, gekoppelte Bewegung
von schräg nach hinten geneigtem Sitz- und doppeltem
Rückenrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzrahmen
innerhalb eines starren Grundgestelles mit
festem Rückenteil (7) auf nach hinten abfallenden
Auflagen (11), die auch die Führung der Laufrollen (26)
bilden, ruht und durch ein Doppelgelenk (10) scharnierartig
mit dem Rückenrahmen (5, 6) verbunden ist, wobei zum Abstützen
in Liegestellung am vorderen Teil des Sitzrahmens Stützfüße
(30, 42) befestigt sind und an der hinteren Kante Führungsleisten
(27, 28) angebracht sind, die den Teleskopauszug
mittransportieren.
2. Ausklappelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundgestell mit starren Seitenwangen (12, 14) versehen
ist, die mit unterschiedlich gerichteten Führungs- und
Halteleisten (11, 13, 15) fest verbunden sind, wobei die innere
Leiste (11) hinten und vorne so abgeschrägt ist, daß die
zurückgesetzten Laufrollen (26) erst beim Umwandeln des
Elements einen entsprechenden Bewegungsablauf erreichen.
3. Ausklappelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein durch Rollen beweglicher Teleskopauszug mit seitlichen
Stützen (21) und durchgehender Stützzarge (22) eine feste Auflage
für die ausgeklappten Rahmen (4, 5) in Höhe der Seitenwangen
(12, 14) bildet.
4. Ausklappelement nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß am Sitzrahmen (4) verdeckt hinter einer Blende (23) scharnierartig
Schwenkfüße mit Rollen (30) und Rückholfedern (34) angebracht
sind.
5. Ausklappelement nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Sitzpolster (2) keilförmig gebildet ist und
in Liegestellung durch die Höhe des Schwenkfußses (30) mit
entsprechender Neigung des Rahmens (4) eine ebene Fläche ergibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863600791 DE3600791A1 (de) | 1986-01-14 | 1986-01-14 | Ein oder mehrsitziges, anreihbares ausklappelement, wahlweise mit oder ohne armlehnen, umwandelbar in ein bett durch nach vorne gerichtete, gekoppelte bewegung von schraeg nach hinten geneigtem sitz und doppeltem rueckenrahmen in verbindung mit einem teleskopauszug auf rollen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863600791 DE3600791A1 (de) | 1986-01-14 | 1986-01-14 | Ein oder mehrsitziges, anreihbares ausklappelement, wahlweise mit oder ohne armlehnen, umwandelbar in ein bett durch nach vorne gerichtete, gekoppelte bewegung von schraeg nach hinten geneigtem sitz und doppeltem rueckenrahmen in verbindung mit einem teleskopauszug auf rollen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3600791A1 true DE3600791A1 (de) | 1987-07-16 |
Family
ID=6291780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863600791 Ceased DE3600791A1 (de) | 1986-01-14 | 1986-01-14 | Ein oder mehrsitziges, anreihbares ausklappelement, wahlweise mit oder ohne armlehnen, umwandelbar in ein bett durch nach vorne gerichtete, gekoppelte bewegung von schraeg nach hinten geneigtem sitz und doppeltem rueckenrahmen in verbindung mit einem teleskopauszug auf rollen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3600791A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT389437B (de) * | 1987-10-16 | 1989-12-11 | Haslberger M Hasag | In ein bett verwandelbares sitzmoebel |
US20220087438A1 (en) * | 2019-01-24 | 2022-03-24 | Eevolv Ltd | Adjustable chair |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7115433U (de) * | 1971-09-09 | Stella Moebelwerk Gmbh | Couch | |
US3925834A (en) * | 1974-06-14 | 1975-12-16 | Tilt A Bed Corp | Bed and lounge unit |
DE3517944A1 (de) * | 1984-05-21 | 1985-12-05 | Alfred Wien Alembik | In ein liegemoebel umwandelbares sitzmoebel |
-
1986
- 1986-01-14 DE DE19863600791 patent/DE3600791A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
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AT389437B (de) * | 1987-10-16 | 1989-12-11 | Haslberger M Hasag | In ein bett verwandelbares sitzmoebel |
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