DE262124C - - Google Patents

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DE262124C
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desk
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables
    • A47B17/03Writing-tables with substantially horizontally extensible or adjustable parts other than drawers, e.g. leaves
    • A47B17/036Writing-tables with substantially horizontally extensible or adjustable parts other than drawers, e.g. leaves with sliding or unfolding parts other than leaves or drawers

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
i 262124 KLASSE 34/. GRUPPE
FERNANDO BIANCHI γ RECHE in MADRID.
Schreibtisch. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. August 1912 ab.
Die Erfindung betrifft einen Schreibtisch
mit zwei übereinander angeordneten, durch Hebel derart verbundenen Arbeitsplatten, daß beim Vorziehen der unteren Platte die obere zurückbewegt wird.
Von den bekannten Schreibtischen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß beim Ziehen an der unteren Platte diese in die ursprüngliche Lage ίο der oberen Platte einrückt, während die letztere beim Zurückschieben gleichzeitig gehoben wird. Beim Heben und Versenken behält die untere Platte ihre horizontale Lage bei, so daß die auf ihr befindlichen Gegenstände nicht entfernt zu werden brauchen.
Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, daß
beide Platten durch hintereinander an den Schreibtischseitenwänden gelagerte, parallele Lenker bildende Winkelhebel verbunden sind.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. ι einen Schreibtisch nach der Erfindung in Seitenansicht, teilweise im Vertikalschnitt,
Fig. 2 den oberen Teil des Schreibtisches im Schnitt mit gehoben gedachten Arbeitsplatten und
Fig. 3 eine Vorderansicht des Tisches in kleinerem Maßstabe.
Der im unteren Teil in üblicher Weise mit seitlichen Schrankfächern versehene Schreibtisch besitzt zwei übereinanderliegende Arbeitsplatten α und b. Bei Nichtbenutzung oder bei Gebrauch des Schreibtisches in der gewöhnlichen Weise legt sich die untere Platte a auf einen Zwischenboden c oder an dessen Stelle vorgesehene Leisten, während die obere 40
Platte auf den Oberkanten der Seitenwände d und der Rückwand e des Schreibtisches ruht. Auf der unteren Platte α können am hinteren Teile den Raum zwischen beiden Platten ausfüllende Fächer f angebracht sein. Vorn am Schreibtisch ist unter der oberen Platte δ eine Klappe g vorgesehen, die den Raum zwischen den beiden Platten a, b nach vorn abschließt. Die Klappe g kann in der Verschlußlage durch Schlösser feststellbar sein.
An den Seitenwänden d des Schreibtisches sind je zwei oder mehr Winkelhebel i, h durch Bolzen χ drehbar gelagert. Die kürzeren Schenkel h dieser Winkelhebel sind an der unteren Plätte α angelenkt und zeigen in der Nichtgebrauchslage nach unten, während die längeren Schenkel i, die. in dieser Lage unter geringer Steigung nach vorn gerichtet sind, mit der oberen Platte δ gelenkig verbunden sind.
Sollen beide Platten a, b benutzt werden, so legt man zuerst die Platte g nach unten um (s. Fig. 2). Sodann zieht man die Platte a nach vorn, wobei sie sich durch das Schwenken der Arme h der Winkelhebel ohne weiteres hebt. Gleichzeitig wird aber auch die Platte δ durch die Arme i nach oben und hinten bewegt. Die Bewegung der Platten wird zweckmäßig durch an den Seitenwänden d angebrachte Anschläge j o. dgl. begrenzt, gegen die die untere Plätte α trifft. Die Anordnung dieser Anschläge ist derart, daß die Winkelhebel mit den Armen i sich etwas über die Senkrechte hinausbewegen können, und zwar so weit, daß die beiden Platten a, b ohne weiteres in der eingestellten Lage feststehen.
Durch Zurückdrücken der unteren Platte werden beide Platten wieder in die Anfangslage zurückbewegt. Da dann die obere Platte in Verbindung mit der Klappe g den Raum über der Platte α abschließt, so können die Papiere und Schriftstücke auf der Platte a belassen werden.
Der eine der Winkelhebel ist noch mit einem dritten Arm k versehen, der an seinem freien Ende ein Gewicht I verstellbar trägt, durch welches das Übergewicht der Platten a, b ausgeglichen wird.
Der Schreibtisch kann im übrigen in beliebiger Weise ausgebildet sein und beliebige Form besitzen.
Beide Platten können auch dadurch in die Arbeitsstellung bewegt werden, daß auf die obere Platte ein Druck nach hinten ausgeübt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schreibtisch mit zwei übereinander angeordneten, durch Hebel derart verbundenen Arbeitsplatten, daß beim Vorziehen der unteren Platte die obere zurückbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen Heben der oberen Platte (b) beim Vorziehen der unteren Platte (a) und zum Halten der - letzteren in stets horizontaler Lage beide Platten (a und b) durch hintereinander an den Schreibtischseitenwänden (d) gelagerte, parallele Lenker bildende Winkelhebel (h,, i) verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE262124C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012110389A1 (de) * 2012-10-30 2014-04-30 Paul Lenz Hebevorrichtung für einen Steh- und Sitzarbeitsplatz

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012110389A1 (de) * 2012-10-30 2014-04-30 Paul Lenz Hebevorrichtung für einen Steh- und Sitzarbeitsplatz

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