DE2046176A1

DE2046176A1 - Wegklappbare Schreibplatte zur ios baren Befestigung an einem Stuhl

Info

Publication number: DE2046176A1
Application number: DE19702046176
Authority: DE
Inventors: Jean Paris P Dupuis
Original assignee: Compagnie du Roneo SA
Current assignee: Compagnie du Roneo SA
Priority date: 1969-09-23
Filing date: 1970-09-18
Publication date: 1971-04-08
Also published as: OA03485A; BE756100A; ES192983Y; NL7013985A; GB1273100A; DK137032C; DK137032B; US3680911A; DE2046176C3; ES192983U; FI51760C; AT298725B; SE371365B; FR2058729A5; FI51760B; DE2046176B2; LU61695A1

Description

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Anmelderim COMPAGNIE DU RONEO

27, Boulevard des Italiens PARIS (2^e) Frankreich

Bezeichnung; Wegklappbare Schreibplatte zur lösbaren

Befestigung an einem Stuhl

Die Erfindung betrifft eine wegklappbare Schreibplatte zur lösbaren Befestigung an einem Stuhl, der einen Sitz und eine Rückenlehne aufweist, die auf einem gegenüber dem Sitz und fier Rückenlehne etwas nach außen vorstehenden Metallrahmen montiert sind.

Die Schreibplatte zeichnet sich gemäß der Erfindung aus durch einen Metallrahmen, der mit drei Befestigungspunkten zur befestigung am Metallrahmen des Stuhles versehen ist und einen hinteren Ständer mit einem oberen und einem unteren Befeatigungspunkt zur Befestigung am Stuhlrücken aufweist, der ferner einen am oberen Teil des hinteren Ständers angeüchweißten waagerechten Tragrahmen zur Auflagerung der

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Schreibplatte in der Gebrauchsstellung aufweist und der einen vorderen Ständer aufweist, welcher länger ist als der hintere Ständer und einen unteren Befestigungspunkt hat, durch eine bewegliche, nicht metallische Schreibplatte und durch zwei an der Schreibplatte befestigte und mit dem Metallrahmen der Schreibplatte in Eingriff stehende Metallbeschläge, von denen einer eine hintere Schwenkachse der Schreibplatte und der andere eine vordere Gleitführung und Blockierung der SchreiD-platte in der Ruhe- und in der Arbeitsstellung bildet.

Vorzugsweise besteht der obere Befestigungspunkt aus einer an einem Ende geschlossenen Hülse, die am oberen Ende des hinteren Ständers angeschweißt und auf das obere Ende des entsprechenden Ständers des Stuhlrückens aufsteckbar ist und eine Längskerbe auf ihrer Innenseite zur Aufnahme der Rückenlehne des Stuhles aufweist.

Vorzugsweise besteht der hintere untere Befestigungspunkt aus einem am hinteren Ständer angeschweißten Metallhaken, der auf eine die Hinterkante des Stuhlsitzes tragende Traverse des Stuhlrahmens aufsteckbar ist.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist schließlich vorgesehen, daß der vordere untere Befestigungspunkt einerseits ein mehr oder weniger hufeisenförmig gebogenes, am vorderen Ständer

angeBohweißtes Flacheisen aufweist, das auf seiner Innenseite mit einer nach unten offenen Kerbe versehen ist, die auf eine die Vorderbeine des Stuhles verbindende Traverse aufsteckbar ist, und andererseits ein an der Innenseite des vorderen

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Ständers angeschweißtes Placheisen, das mit dem entsprechenden Vorderbein des Stuhles zusammenwirkt, um jegliche seitliche Bewegung des Schreibplatten-Metallrahmens zu verhindern.

Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines der Erläuterung und nicht etwa der Abgrenzung.des Erfindungsgedankens dienenden Ausführungsbeispiels, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigt:

Pig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Stuhles mit an diesem befestigter Schreibplatte gemäß der Erfindung, die sich in der Arbeitsstellung befindet,

Pig. 2 eine Seitenansicht der Schreibplatte gemäß der Erfindung,

Pig. 3 eine Vorderansicht in Richtung des Pfeiles III in Pig. 2,

Pig. 4 eine Untersicht in Richtung des Pfeiles IV in Pig. 2 und

Pig. 5 eine perspektivische Darstellung der Schreibplatte in der Ruhestellung, d.h. bei Nichtbenutzung.

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In Pig. 1 ist ein Stuhl 1 dargestellt, dessen Metallrahmen zwei hintere Ständer 2 aufweist, die eine Rückenlehne 3 tragen und durch eine nicht sichtbare, waagerechte. Traverse miteinander verbunden sind; der Metallrahmen des Stuhles besteht ferner aus zwei Trägern 4 für einen Stuhlsitz 5, die jeweils einstückig mit einem Vorderbein 6 ausgebildet sind. Diese Vorderbeine 6 sind durch eine waagerechte Traverse 7 miteinander verbunden.

An dem Stuhl 1 kann man eine wegklappbare Schreibplatte lösbar befestigen, die als Ganzes mit 8 bezeichnet ist und im wesentlichen aus einem nachfolgend, noch zu beschreibenden Metallrahmen und einer nicht metallischen Schreibplatte 9 besteht. Der Metallrahmen weist einen hinteren Ständer 10, einen am Ständer 10 angeschweißten, waagerechten Metalltragrahmen 11 und einen vorderen Ständer 12 auf. Dieser Tragrahmen besitzt drei Befestigungspunkte 13» 14 und 15 zu seiner Befestigung am Stuhl 1; ferner ist ein erstes, U-förmiges Metallbeschlagfc teil 16 vorgesehen, das an der Tischplatte 9 nahe dem hinteren Ende derselben befestigt ist und den Träger 11 umgreift, sowie ein zweites Metallbeschlagteil 17» das eine Gleitführung bildet und an der Tischplatte 9 nahe der Vorderkante derselben befestigt ist und dessen Funktion und Gestaltung weiter unten noch ausführlich erläutert wird.

• Aus den Figuren 2 bis 5 ist zu ersehen, daß der Träger 11 aus einem waagerechten Rohr 11a besteht, das einstückig in den vorderen Ständer 12 übergeht, sowie aus einem mehr oder weniger J-förmigen Teil 11b, das mit seinen Enden am Rohr 11a

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angeschweißt ist. Der Befestigungspunkt 13 besteht aus einer an ihrem oberen Ende bei 13a geschlossenen Metallhülse, die auf ihrer Innenseite - bezogen auf den Stuhl 1 - eine Abflachung 13b aufweist und im Bereich dieser Abflachung mit einer Kerbe 18 versehen ist, die bei der Montage die Rückenlehne 3 des Stuhles 1 aufnimmt. Der Befestigungspunkt 14 besteht aus einem hakenförmigen Metallstabprofil, das an der Innenseite des Ständers 10 nahe dem unteren Ende desselben angeschweißt ist. Der Ständer 10 ist gemäß der Darstellung in den Figuren 1, 2 und 5 etwas zur Vorderseite hin konvex ausgebildet, so daß er sich der Gestalt der hinteren Ständer 2 und der Rückenlehne 3 des Stuhles 1 anpaßt. Der Haken 14 wird bei der Montage auf die (nicht sichtbare) hintere Traverse des Stuhles 1 aufgesteckt ( siehe Fig. 1).

Der vordere Ständer 12 ist sehr viel länger als der hintere Ständer 10 und im wesentlichen gerade, er ist jedoch, (siehe die Figuren 1, 2 und 5) etwas vorwärts geneigt, so daß er parallel zu den Füßen 6 des Stuhles 1 verläuft. Der vordere Befestigungspunkt 15 wird einerseits von einem mehr oder weniger hufeisenförmigen Flacheisen 19 gebildet, das auf seiner Innenseite (bezogen auf den Stuhl) eine Kerbe 20 aufweist, in die sich bei der Montage die vordere Traverse 7 des Stuhles 1 einschiebt, und andererseits von einem an der Innenseite des Ständers 12 angesohweißten Flacheisen 21, das bei der Montage gegen die Innenseite des rechten Vorderbeinee b des Stuhles 1 zu liegen kommt, so daß es jede seitliche Bewegung des Schreibplatten-Metallrahmens naoh der Montage verhindert.

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Das Beschlagteil 16 hat die aus den Figuren 4 und 5 erkennbare Gestalt. Eb weist einen U-förmigen (Fig. 4) Mittelteil 16a auf, der das Rohr 11a umgreift, sowie zwei seitliche Laschen 16b, die beide ein Loch 22 zum Durchtritt einer Befestigungsschraube 23 aufweisen, mit denen das Besohlagteil 16 an der Schreibplatte 9 befestigt wird.

Das eine Gleitführung bildende Beschlagteil 17 hat die in den Figuren 2 bis 5 erkennbare Gestalt. Es besteht aus einem Flacheisen, das an seinen Enden bei 17a und 17b zwei mal rechtwinklig abgebogen ist. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Enden 17b jeweils mit einem Looh 24 zum Durchtritt von nicht dargestellten Befestigungsschrauben versehen ist, mit denen das Besohlagteil 17 an der Schreibplatte 9 festgeschraubt wird. Die Abwinkelungen 17a sind so hoch, daß sie das Rohr 11a, 12 aufnehmen können (Fig. 1, 2, 4 und 5).

Schließlich ist an der Unterseite des Rohres 11a ein Anschlag 25 (Fig. 1, 2, 4 und 5) angeschweißt, der dafür sorgt, daß das Beschlagteil 16 auf dem Rohr 11a in der Nähe desSEänders 10 gehalten wird.

Aus der obigen Beschreibung ist ohne weiteres erkennbar, wie die Schreibplatte 8 auf dem Stuhl 1 montiert wird) Man steckt unter Ausübung eines entsprechend großen Druckes von oben nach unten gleichzeitig die Hüls· 13 auf das obere Ende des reohten Ständers 2 und führt die au* dem vorderen Ständer 12 und dem Flaoheieen 21 bestehende Einheit gegen das vordere Stuhlbein 6. Bei dieser Bewegung kommt der Haken 14

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mit der waagerechten, hinteren Traverse des Stuhles zum Eingriff und das hufeisenförmige Flacheisen 19 umgreift das Bein 6; die Kerbe 18 der Hülse 13 nimmt die Rückenlehne 3 auf und die Kerbe 20 des hufeisenförmigen Flaoheisens 19 setzt sich auf die vordere Traverse 7 des Stuhles 1.

Um die Schreibplatte wieder vom Stuhl abzunehmen, muß man sie nur senkrecht nach oben ziehen.

In der Ruhestellung liegt die Schreibplatte 9 gegen die Außenseite des Rohres 11a, 12 an, *ie dies in Pig. 5 dargestellt ist. Um die Schreibplatte in die Gebrauchsstellung zu bewegen, muß man sie nur um die Schwenkachse verschwenken, die vom Rohr 11a und dem Beschlagteil 16 gebildet wird: Dabei durchläuft der Ständer 12 die vom Beschlagteil 17 gebildete Gleitführung, bis die Unterseite der Schreibplatte 9 auf dem Tragrahmen 11a, 11b ruht.

Die Beschlagteile 16 und 17 können an der Schreibplatte 9 entweder direkt oder auch mit einer zwischengelegten Metallplatte oder auf andere Weise befestigt sein.

Der Metallrahmen der Schreibplatte besteht vorteilhafterweise aus verchromtem Stahl und die eigentliche Schreibplatte 9 besteht beispielsweise aus Holz, Sperrholz, einer Spanplatte oder Kunststoff, wobei die Seitenkariten gegebenenfalls mit einem nicht dargestellten Kunststoff- oder Metallband versehen sein können.

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Die Schreibplatte 9 hat vorzugsweise die in den Figuren 4 und 5 dargestellte Gestalt, sie kann jedoch erforderlichenfalls auch irgend eine andere Gestalt haben.

Das hier beschriebene und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung soll selbstverständlich nur zur Erläuterung und nicht etwa zur Abgrenzung des Erfindungsgedanlcens dienen, da es in verschiedener Hinsicht abwandelbar ist, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.

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Claims

ANSPRUCHE

,1. Wegklappbare Schreibplatte zur lösbaren

Befestigung an einem Stuhl, der einen Sitz und eine Rückenlehne aufweist, die auf einem gegenüber dem Sitz und der Rückenlenne etwas nach außen vorstehenden Metallrahmen montiert sind, gekennzeichnet durcn einen Metallrahmen (10, 11, 12), der mit drei Befestigungspunkten (13» H, 15) zur Befestigung am Metallrahmen (2, 4» b, 7) des Stuhles (1) versehen ist und einen hinteren Ständer (10) mit einem oberen und einem unteren Befestigungspunkt (13, H) zur Befestigung am Stuhlrücken aufweist, der ferner einen am oberen Teil des hinteren Ständers (10) angeschweißten, waagerechten Tragrahmen (11, 11a, 11b) zur Auflagerung der Schreibplatte (y) in der Gebrauchsstellung aufweist, und der einen vorderen Ständer (12) aufweist, welcher langer ist als der hintere Ständer (10) und einen unteren Befestigungspunkt (1t>) hat, und durch zwei an der Schreibplatte (9) befestigte und mit dem Metallrahmen (10, 11, 12) der Schreibplatte (y) in Eingriff stehende Metallbeschläge (16, 17) von denen einer (16) eine hintere Schwenkachse der Schreibplatte (9) und der andere (17) eine vordere Gleitführung und Blockierung der Schreibplatte (9) in der Ruhe- und in der Arbeitsstellung bildet.

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2. Schreibplatte nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß der obere Befestigungspunkt (13) aus einer an einem Ende (13a) geschlossenen Hülse besteht, die am oberen Ende des hinteren Ständers (10) angeschweißt und auf das obere Ende des entsprechenden Ständers (2) des Stuhlrückens aufsteckbar ist und eine Längskerbe (18) auf ihrer Innenseite zur Aufnahme der Rückenlehne (3) des Stuhles (1) aufweist.
3· Schreibplatte nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß der untere Befestigungspunkt (H) aus einem am hinteren Ständer (10) angeschweißten Metallhaken besteht, der auf eine die Hinterkante des Stuhlsitzes (5) tragende Traverse des Stuhlrahmens aufsteckbar ist.
4. Schreibplatte nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß der vordere, untere Befeetigungspunkt (15) einerseits ein mehr oder weniger hufeisenförmg gebogenes, am vorderen Ständer (12) angeschweißtes Flacheisen ) (19) aufweist, das auf seiner Innenseite mit einer nach unten offenen Kerbe (20) versehen ist, die auf eine die Vorderbeine (6) des Stuhles (1) verbindende Traverse (7) aufsteckbar ist, und andererseits ein an der Innenseite des vorderen Ständers (12) angesohweißtes Plaoheisen (21), das mit dem entsprechenden Vorderbein (6) des Stuhles (1) zusammenwi4rkt, um jegliche seitliche Bewegung des Sohreibplatten-Metallrahmens zu verhindern.

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