DE1583071B1 - Strebausbauaggregat - Google Patents

Strebausbauaggregat

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DE1583071B1
DE1583071B1 DE19671583071D DE1583071DA DE1583071B1 DE 1583071 B1 DE1583071 B1 DE 1583071B1 DE 19671583071 D DE19671583071 D DE 19671583071D DE 1583071D A DE1583071D A DE 1583071DA DE 1583071 B1 DE1583071 B1 DE 1583071B1
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DE
Germany
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extension element
swivel arm
articulated
pressure plate
attached
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Application number
DE19671583071D
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English (en)
Inventor
Raymond Bore
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Bennes Marrel SA
Original Assignee
Bennes Marrel SA
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/0427Shield operating devices; Hinges therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/08Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
    • E21D17/082Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props of sliding type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Shovels (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Strebausbauaggregat, auf dessen Bodenplatte ein Hydraulikstempel gelenkig angeordnet ist, dessen Oberstempel an einem über ein Gelenk mit dem hochgezogenen, versatzseitigen Ende der Bodenplatte verbundenen Schwenkarm angelenkt ist, wobei in dem Schwenkarm ein teleskopartig gleitendes Verlängerungselement vorgesehen ist, auf dessen der Abbaufront zugewandten Ende eine gegen das Hangende gerichtete Druckplatte angeordnet ist.
  • Ein Strebausbauaggregat, bei dem der Oberstempel eines Hydraulikstempels an einem Schwenkarm angreift, dessen hinteres Ende gelenkig an dem versatzseitigen Ende des Bodenteils befestigt ist und dessen der Abbaufront zugewandtes Ende eine gelenkig gelagerte Druckplatte aufweist, die beim Verspannen des Stempels gegen das Hangende gedrückt wird, ist an sich bekannt.
  • Aus dem Gebrauchsmuster 1934112 und der französischen Patentschrift 1337 706 sind ferner Druckplatten bei Strebausbauaggregaten bekannt, die ausziehbare Vorpfändkappen als teleskopartig gleitendes Verlängerungselement besitzen. Hierbei sind Keilverriegelungen für die Verlängerungselemente vorgesehen, um sie in ihrer Lage festzuhalten. Diese Verriegelungen halten unter dem Druck des Hangenden fest, gewährleisten jedoch kein sicheres Festhalten des Verlängerungselements in der ausgezogenen Stellung beim Versetzen des Aggregats, wobei die Druckplatte vom Hangenden hydraulisch gelöst wird. Zum Verriegeln in Arbeitsstellung, also wenn die Druckplatte an das Hangende gedrückt ist, sind dagegen Werkzeuge oder zusätzliche Befestigungsmittel (Keile) erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Strebausbauaggregat mit einer Verriegelung für ein teleskopartig aus dem Schwenkarm des Strebausbauaggregats ausziehbares Verlängerungselement, an dem eine Druckplatte angeordnet ist, zu schaffen, die von Hand leicht lösbar und leicht verriegelbar ist. und eine sichere Festlegung des Verlängerungselements gegen den Schwenkarm gestattet.
  • Das erfindungsgemäße Strebausbauaggregat, auf dessen Bodenplatte ein Hydraulikstempel gelenkig angeordnet ist, dessen Oberstempel an einem über ein Gelenk mit dem hochgezogenen, versatzseitigen Ende der Bodenplatte verbundenen Schwenkarm angelenkt ist, wobei in dem Schwenkarm ein teleskopartig gleitendes Verlängerungselement vorgesehen ist, auf dessen der Abbaufront zugewandten Ende eine gegen das Hangende gerichtete Druckplatte gelenkig angeordnet ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungselement an seiner Unterseite eine Verzahnung aufweist, die mit einem an dem Schwenkarm angebrachten Verriegelungszahn zusammenwirkt.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Verriegelung hat gegenüber den bekannten Verriegelungen, z. B. mittels Keilen, den Vorteil, daß ein Verriegeln des Verlängerungselementes gegen den Schwenkarm ohne zusätzliche Werkzeuge und Befestigungsmittel, wie Keile, vorgenommen werden kann. Es wird außer der einfachen Handhabung eine sichere Festlegung der beiden Teile gegeneinander gewährleistet, und zwar sowohl unter Belastung als auch dann, wenn die Druckplatte des Strebausbauaggregats zum Versetzen des Aggregats vom Hangenden gelöst wird. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Verriegelungszahn an einem Bügel angebracht, der das Verlängerungselement an seinem abbaufrontseitigen Ende mit Spiel umfaßt.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • F i g. 1 und 2 zeigen in Auf- und Grundriß den grundsätzlichen Aufbau eines Ausbauaggregats ohne ein gleitbares Verlängerungselement in dem Schwenkarm; F i g. 3 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht des Schwenkarmes, der mit dem erfindungsgemäßen Verlängerungsstück ausgestattet ist.
  • Das Strebausbauaggregat, das in F i g. 1 und 2 gezeigt ist, weist zwei Seitenrahmen A1 und A2 auf, zwischen denen in bekannter Weise eine Horizontalwinde B, z. B. ein Rückzylinder, vorgesehen ist. Die Winde B ist in bekannter Weise zwischen einem Fördermittel C und der Bodenplatte 1 jedes Seitenrahmens A1 angeordnet, wie dieses bei schreitenden Ausbauaggregaten bekannt ist. Die Winde B wird bekanntlich auch zum Rücken des Fördermittels C durch Abstützung an den Bodenplatten 1 des Ausbauaggregats und zum Nachziehen der Seitenrahmen A1 und A2 durch Abstützung auf dem Förderer C verwendet.
  • Es können auch mehrere derartige Ausbauaggregate in zwei oder drei Reihen beim Strebausbau angewendet werden.
  • Jede Bodenplatte 1 eines Seitenrahmens, z. B. des Rahmens A2, erhebt sich nach hinten durch Seitenträger 2, welche als Geröllschutzwände dienen und am oberen versatzseitigen Ende eine Schwenkachse 3 tragen, auf welcher das hintere Ende eines Schwenkarmes 4, vorzugsweise aus geschweißtem Blech, angelenkt ist. Der sich über die Bodenplatte 1 erstreckende Schwenkarm 4 hat eine auf seinem vorderen Ende an einer Querachse 6 angelenkte Druckplatte 5. Die Achse 6 läuft durch eine Kappe 7, die an der Unterseite der Druckplatte 5 befestigt ist.
  • Zwischen dem Schwenkarm 4 und der Bodenplatte 1 ist ein Hydraulikstempel 8 vorgesehen, welcher sich mit beiden Enden auf Kugelgelenke 9 und 10 auf der Bodenplatte 1 bzw. auf der Unterseite des Schwenkarmes 4 abstützt. Diese Anordnung erlaubt es, daß der Abstand 11 zwischen dem Stempel 8 und der Achse 3 wesentlich geringer als der Abstand 12 zwischen derselben Achse 3 und der Schwenkachse 6 ist, wodurch eine Hebelwirkung erzielt wird, die es erlaubt, die Druckplatte 5 nach oben um beispielsweise ein Mehrfaches des Weges des Stempels 8 anzuheben.
  • Gemäß F i g. 3 ist in dem hohlen Schwenkarm 4 ein teleskopartig gleitendes Verlängerungselement 32 angeordnet, das die Achse 6 trägt, auf welcher die Druckplatte 5 angelenkt ist.
  • Das Verlängerungselement 32 gleitet im Inneren des Schwenkarmes 4 und weist an der Unterseite eine Verzahnung 33 auf. Diese Verzahnung steht mit einem Verriegelungszahn 34 im Eingriff, der an dem Schwenkarm 4 angebracht ist. Der Verriegelungszahn 34 ist an einem Bügel 35 angebracht, der das Verlängerungselement 32 an seinem abbaufrontseitigen Ende mit Spiel 36 umfaßt. Dieses Spiel 36 ist gleich oder etwas größer als die Tiefe 37 der Zähne der Verzahnung 33. Dank dieser Anordnung ist es möglieh, die Verzahnung 33 aus dem Verriegelungszahn 34 zu befreien, indem man das Verlängerungselement 32 in dem durch den Pfeil 38 angezeigten Sinn in die Höhe hebt, wenn das Aggregat nicht gegen die Strebfirste gedrückt ist. Man verschiebt dann das teleskopartig gleitende Verlängerungselement 32 im Inneren des Schwenkarmes 4 in die eine oder andere Richtung gemäß der Richtung des Pfeils 39. Wenn die gewünschte Lage erreicht ist, läßt man das Verlängerungselement 32 mit einem der Zähne der Verzahnung 33 auf den Verriegelungszahn 34 zurückfallen. Die Druckplatte 5 kann durch die Verschiebung des Verlängerungselementes 32 in Pfeilrichtung 39 in eine Lage gebracht werden, welche der Andrückstellung an der Firste in unmittelbarer Nähe der Abbaufront entspricht. Das Verschieben des Verlängerungselementes 32 gleicht die Abstandsdifferenz 15 (F i g. 1) aus, die beim Ausfahren des Schwenkarmes 4 um die Stempelhöhe 14 bzw. die Druckplattenhöhe 13 (F i g. 1) auftritt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Strebausbauaggregat, auf dessen Bodenplatte ein Hydraulikstempel gelenkig angeordnet ist, dessen Oberstempel an einem über ein Gelenk mit dem hochgezogenen, versatzseitigen Ende der Bodenplatte verbundenen Schwenkarm angelenkt ist, wobei in dem Schwenkarm ein teleskopartig gleitendes Verlängerungselement vorgesehen 'ist, auf dessen der Abbaufront zugewandten Ende eine gegen das Hangende gerichtete Druckplatte gelenkig angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungselement (32) an seiner Unterseite eine Verzahnung (33) aufweist, die mit einem an dem Schwenkarm(4) angebrachten Verriegelungszahn (3) zusammenwirkt.
  2. 2. Strebausbauaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungszahn (34) an einem Bügel angebracht ist, der das Verlängerungselement (32) an seinem abbaufrontseitigen Ende mit Spiel umfaßt.
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