DE2149380C3 - Strebausbaugestell - Google Patents
StrebausbaugestellInfo
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Description
von einem an ihnen angeordneten Lenkerhebelsysiem,
dessen Lenkerhebel untereinander sowie mit der Hangendkappe und der Liegendsehwelle bzw. einem
Anbauteil derselben gelenkig verbunden sind, so geführt sind, da8 beim Siempeleinschub der untere Gelenkschild
mit seinem unteren Ende in Richtung auf den Abbaustoß und mit seinem oberen Ende in Richtung auf
den VersalzraL.m schwenkt.
Bei dieser Ausgestaltung der Schildkonstruktion und der Lenkerführung wird eine Zwangseinschwenkung '■
der Gelenkschilde in der Weise erreicht, daß beim Stempeleinschub der untere Gelenkschild mit seinem
unteren Ende in Richtung auf den Abbausioi3 schwenkt,
wobei sich der untere Gelenkschild gleichzeitig steiler
stellt. Diese Schwenkbewegung des unteren Gelenkschildes kann durch die Versatz- bzw. ßruchmasse nicht
blockiert werden. Es ist daher auch möglich, die Stempel einzufahren, ohne daß hierbei die Kappe des Ausbaugestells
unter Verschwenken der Stempel aus ihrer Soifsleiiuiig eine Längsbewegung ausführt. Die erfindungsgemäße
Ausbildung und Anordnung des unteren Gelenkschildes, in den der obere Gelenkschild praktisch
vollständig einklappbar ist. ermöglicht die Verwendung dieser Schildkonstruktion auch in mächtigen Flözen, bei
welchen zur Erzielung der erforderlichen Ausfahrhohen Mehrfach-Teleskopslenipel eingesetzt werden. Die
Versatzabschinming hat demgemäß einen großen llöhenverslellbereich. Die Gelenkschilde und das
l.enkerhebelsysiem lassen sich hinreichend stabil und
robust ausführen. Durch das l.enkerhebelsystem wird das gesamte Ausbaugestell stabilisiert.
Das Lenkerhebelsysiem besteht vorzugsweise aus
drei hintereinander geschalteten Lenkerhebeln, wobei
mit zwei Lenkerhebeln jeweils einer der beiden Gelenkschilde verbunden ist, während der dritte
Lenkerhebel als Kur/hebel an der l.iegendschwelle bzw.
einem Anhauteil derselben angelenkt ist. An der l.iegendschwelle kann versaizseilig ein feststehender
flacher So.ildaufbau angeordnet sein, an dem tier
Kur/hebel des Lenkerhebelsystems angelenkt ist. Die (ielenkschikle bestehen vorzugsweise ürs einander
umgreifenden stabilen U-förmigen Kastenleilc.
In weiterer Ausgestaltung der crfindungsgcmäßen
Schildkoiisiruktion isl der obere Gelenkschild bzw.
dessen l.eiikerhebel an einer Stelle an der llangenilkappe
angelenkt, die zwischen ilen in Schreilrichlung
hinlereiii.mder stehenden Stempeln ties Strebausbaugestell1»
liegt. Der obere Gelenkschild kanu hierbei versaizseilig einer Ölfniing oder Schlitze für den
Durchgriff des bzw. der versatzseiligen Stempel aufweisen. Hei dieser Anordnung können die Gelerikschilde
im Hinblick auf den großen llöhenverslellbereich der Schildkonsirukiion eine ausreichend große
llauhöhe erhallen. Zugleich können die versal/seitigen
Slempcl so dicht an das rückwärtige, versal/scilige Ende des Ausbaugestell gestellt werden, daß ein
erheblicher Teil der Slempclkräfie in Niihe des
Versalzraumes bzw. der Briichkanle in die Kappe eingeleitet wird.
Das errindungsgentiiße Strebausbaugestell wird zweckmäßig als Ausbaubock mit vier in Reehteckanordnung
stehenden Stempeln ausgebildet. Ein solcher Ausbaubock zeichnet sich durch hohe Ausbauwidcrstand
und breilflüchige llan|!cndahstüt/.ung aus. Die
Stempel des Ausbaugexidles können, wie bekannt, mit
der l.iegendschwelle im J mit der Kappe so verbunden
werden, daß sie in Schreit richtung frei gelenkbeweglich sind. Dabei kann, wie bekannt, eine Schwenkzylindervorrichtung
vorgesehen sein, mil der die Stempel in die jeweils gewünschte Stellung eingestellt werden können.
Für die Aufrechterhaltung der Bankrechtlage bzw. der gewünschten Sollstellung der Stempel sind keine
besonderen Federvorrichtungen oder dgl. erforderlich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. I ein Strebausbaugestell gemäß der Erfindung in Seitenansicht, wobei die Stempel voll ausgefahren sind;
F i g. 2 das Strebausbaugestell gemäß F i g. 1 in Draufsicht auf seine Liegendkonstruktion;
F i g. 3 das Strebausbaugestell gemäß der F i g. 1 und 2 bei voll eingeschobenen Stempeln.
Der aus einzelnen schreitenden Strebausbaugestellen bestehende Strebausbau ist, wie üblich, auf der
Versal/seile eines von dem (nicht dargestellten) Abbaustoß liegenden Strebförderers angeordnet. Die
Strebausbaugestell weisen jeweils eine aus einem verwindungsstreifcn Bodenrahmen bestehende l.iegonuschwelie
JS sowie vier hydrauüche S'tenipe! 12 und
13 auf, die in Rechteckanordnung über Gelenke 14 auf der Liegendschwclle abgestützt sind. Die Stempel
tragen auf ihren Köpfen eine Hangendkappe i5, die versatz.! eilig mit einem Bruchabweiser 16 und abbausloßseilig
mit einer Vorpfändkappe 17 verschen isi. die bei 18 an dem einen Arm einer Winkelhebelkonsole 19
angelenkt ist, welche mit ihrem anderen Hebelarm nei 20 an dem vorderen Ende der Kappe 15 gelenkig
angeschlossen ist. Mit Hilfe eines hydraulischen .Schwenkzylinders 21 kann die Vorpfändkappe 17 gegen
das 1 langende geschwenkt werden.
Über die Kappe 15 und deren Vorpfändkappe 17 wird das Hangende auf der gesamten Breite des Ausbaugestells
vom Abbausioll bis zur Bruchkanie bzw. dem
Versatzraum hin breilflächig unterfangen. An der Kappe 15 können seillich ausfahrbare Hilfskappen in
bekannter Anordnung vorgesehen werden, welche den Raum zwischen den Kappen der benachbarten Ausbaugestelle
abdecken. Bei dem dargestellten Ausbaugestell sin ! seillich an der Kappe 15 vorkragende, nach unten
herabgezogene Bleche 15' angeordnet, welche zugleich
zur Führung und Abstützung c'er benachbarten Ausbaugestelle dienen können.
Die Stempel 12 und I 1 sind in der zur Schreitrichtung
parallelen bankrechlen Ebene in den Fußgelenken frei beweglich. Zur Einstellung der Stempel in der
gewünschten Lage sind die Onlcrsteinpcl der versalzseitigen
Stempel 1J über ein Querloch 22 gelenkig
verbunden, an dein die Kolbenslange 23 eines hydraulischen Zylinders 24 angreift, der seinerseits bei
25 an der l.iegendschwelle angelenkt ist. Mit Hiite diese·. .Schubkolbengelriebes können daher die Stempel
12 und I} in die Bankrechte Lage bzw. in die jeweilige
Sollslellung gebracH und diese Lage gehalten werden.
Zur Versalz- und Bruchabschirniung ist an dem
Ausbaugestell eine mehrteilige Schildkoiisiruktion angeordnet, die aus zwei über l.enkerhcbel gelenkig
verbunden und an der Kappe 15 aufgehängten Gelenkschikien JO und 32 besteht. Das mit den
Gelenkschilden verbundene Lenkerhebelsysiem umfaß drei hintereinander geschaltete Lenkerlie'oel 26, 27 und
28. die aus formsleifcn Platten oiler vorzugsweise aus stabilen Rahmen bestehen. Der obere l.enkerhebel 26
isl in dem Gelenk ^i an der Kappe 15 angelenk1 Das
Gelenk 29 liegt /wischen den Stempeln 12 und 13 an der Kappenunlerseite. Mil dem l.enkerhebel 26 isl der
obere Gelenkschild JO fest verbunden, welcher aus einem U-förmigen Kasten besteht, dessen Öffnung dem
Abbaustoß zugewandt ist und dessen Seitenteile an den
freien Stirnkappen 30' abgeschrägt sind und sich demgemäß nach oben verjüngen.
An dem l.cnkerhebel 26 ist über ein Gelenk .31 der
l.enkerhebel 27 angelenkt, der ebenfalls aus einer stabilen Rahmenkonstruktion besteht und mit dem der
unlere Gelenkschild 32 fest verbunden ist. der ebenfalls
als einseitig offener U-förmigcr Kasten ausgebildet ist. dessen Seitenflächen, wie F i g. I zeigt, einen angenähert
Irapc/förmigen Umriß aufweisen. Der l.enkerhebel 27
ist über ein Gelenk 33 mit einem kürzeren l.enkerhebel
28 verbunden. Auch dieser Kurzhebel besteht aus einem Rahmen, der seitlich an einem Ilachen Schildaufbau 34
der l.iegendschwclle Il im Gelenk 35 angeschlossen ist.
Die Gelenkschilde 30 und 32 überlappen sich an ihren Rändern, so daß eine dichte und geschlossene
Schildabdeckiing gebildel wird. Dabei übergreift tier
den unteren Schildaufbau 34 der l.iegcndschwelle an den Seitenflächen.
Wie I'ig. I zeigt, sind die l.enkerhebel 26 und 28 bei
ausgeschobenen Stempeln 12 und U zur .Stempelachse unter einem spitzen Winkel geneigt, während der
mittlere l.cnkerhebcl 27 sich ,ingenähert parallel zur
Stenipelachse erstreckt. Die Lenker bilden in diesem
lall ein etwa Z-förmiges Hebelsystem. Werden die
Stempel 12 und I 3 eingeschoben, so schwenkt der obere
Gelenkschild 30 im (iegcniihrzcigersinn nach unten und
kl.ippi dabei in den unteren Gelenkschiid 32. so daß er
mehr oder weniger vollständig in dem unleren Gelenkschild liegt. Gemäß I" i g. 3 liegt der l.enkerhebel
26 in der voll eingeschobenen Slempelstellung angenähert
horizontal dicht unterhalb der Kappe 15. Heim umschwenken der Gclenkschilde 30 und 32 bewegt sich
das diese Gelenkschildeverbindendc Gelenk 31 in
I'feilrichtung Λ ziim Versatz- bzw. Bruchraum und d.is
darunterliegende Gelenk 33 in Pfeilrichtung /' zum Abbaustoß hin. Infolgedessen schwenkt der untere
Gelenkschild 32 beim Stempeleinschub von der Schräglage gemäß F i g. 1 im Uhrzeigersinn in die
steilere Position gemäß F ι g. 3. In der voll eingeschobenen Stempelposition ist im wesentlichen nur noch eier
untere Gelenkschiid 32 zur Versatzabschirmung wirksam. Seine Rückwand 36 stehi hierbei angenähert
vertikal und deckt den gesamten Raum zwischen l.iegendschwclle 11 und Kappe 15.
An der Unterseile der Kappe 15 ist in Nahe des Gelenks 29 eine Stützkonsole 37 befestigt, gegen die
sich der I enkcrhebel 26 bei maximaler Ausschiiblänge
der Stempel legt. Diese Stüt/koiisole 37 begrenzt die
Verschwenkbarkeit des l.enkcrhebels 26 und verhindert,
dull eins (iclcnk 31 zum Abbaustoß hin ausknickt.
An dem l.enkerhebel 27 ist ein Anschlag 38 in Gestalt
von Bolzen oder dgl. angeordnet. Der Gelenkschild 30 weist an seinen Seitenwändcn randoffene Aussparun
gen 39 auf. in die sich der genannte Anschlag 38 in der
eingeklappten Stellung hm· mlcgt (Fig. 3). Der Gelenk·
ν hiId 30 ist im übrigen zur Versal/seile hin offen bzw.
mil Schlitzen versehen, durch die die beulen rückwärtigen
Stempel 13 hindurchfassen, welche die Kappe 15 in
Nähe der Hruchkante unterstützen.
Fs ist erkennbar, daß in der Stellung gemäß F ι g. 3 der
Gelenkschild 32 das Ausbaugestell rückwärtig eng
Führv*··
Stempeln 12 und 13 weitgehend offen läßt. Die Breite
tier Gelenkschilde entspricht im wescndlichen der
"sappenbreile.
Die in Streblängsrichlung wirkenden Kräfte werden von dem stabilen I.enkerhebelsystem und den kastenförmigen
Gelenkschilden aufgenommen.
Der Bodenrabmen der l.iegendschwclle Il trägt an seiner dem Slrebforderer 10 zugewandten Seite
Gelen1 inschlüsse 40. an denen platlenartige Ausleger
41 angelenkl sind, welche den Förderer 10 unterfassen
und zusammen mit dem Ausbaugestell in Schreitrichtung gegenüber dem Forderer virschieblich sind.
Der Förderer 10 ruht auf einem wanncnarlig ausgebildeten Fördererlrager 42. an dem abbaustoßsei
tig eine Führung 43 für einen Hobel und versat/seitig Braken 44 ggfs. mit weiteren Führungsteilcn 45 für den
Hobel befestigt sind. Mit der Wanne 42 sind [ iihrungsbalkcn 46 fest verbunden, die jeweils in den
Raum zwischen zwei benachbarte Uegcndschcllcn 11
einfassen und hier geführt sind. Auf diese Weise werden die Wanne 42 und die Strebausbaugestell gegeneinander
in Rückrichlung ausgerichtet und geführt. Das Ausbaugestell ist über einen Rückzylinder 47 mit der
Wanne 42 verbunden. Der Kuckzylinüer ist claDei an
einem höhcnversetzbaren Gclenkanschluli 48 an der Wanne 42 und mit seiner Kolbenstange 49 über ein
Gelenk 50 an einer Stützkonsole 51 der l.icgendsehwcl-Ic angelenkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. .Strebausbaugestell mit /wischen Hangendkappe
und Liegendschwelle angeordneten hydraulischen Stempeln und mit einer den Raum zwischen
Hangendkappe und Liegendschwellc versatzseitig abdeckenden mehrteiligen Versalzabschirmung, die
aus einem mit der Hangendkappe gelenkig verbundenen oberen Gelenkschild und einem mit diesem
sowie mit der Liegendschwelle gelenkig verbundenen unteren Gelenkschild besteht, wobei die
Gelenkschilde beim Stempeleinschub einklappbar und beim Stempelausschub auseinanderklappbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
untere Gelenkschild (32) eine solche Bauhöhe hat. daß er bei vollständigem Stempcleinschub den Raum
zwischen Hangendkappe (15) und Liegendschwelle (II) im wesentlichen vollständig zum Versatz hin
abdeckt, während der obere Geienkschiid (30) in den unteren Gelenkschild (32) eingeklappi ist, und daß
die Gclenkschilde (30, 32) von einem an ihm angeordneten Lcnkerhebelsysiem (26, 27. 28),
dessen Lenkerhebel untereinander sowie mit der llangcndkappeund der Liege idschwelle b/w. einem
Anbauteil derselben gelenkig verbunden sind, so geführt sind, daß beim Steinpeleinschub der untere
Gelenkschild (32) mit seinem unteren Ende in Richtung auf den Abbaustoli (Pfeil lijumi mit seinem
oberen F.nii. in Richtung auf den Vcrsal/raum (Pfeil
Abschwenkt.
2. Strebausbaugestell nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet, daß da·, l.cierhebelsysicm drei
hintereinandergeschaltcie l.enkerhebcl (26, 27, 28) aufweist, wobei mit zwei l.enkerhehcln (26, 27)
jeweils einer der beiden Gelenkschilde (30, 32) verbunden iM, wahrend der drille l.enkerhebel (28)
als Kur/hcbcl an der l.iegendschwellc (II) b/w.
einem Anbauli.-il derselben arigclenkt ist.
J. Strebausbaugestell nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der obere Gclenicschild
(30) b/w. dessen l.enkerhebcl (26) an einer Stelle an der I langendkappe (15) angelenkl ist. dazwischen
den in Schreilrichtung bintereinandersle· hendeti Stempeln (12, M) des Schtldaiisbaugestells
liegt.
4. Strebausbaugestell nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, ilaU der obere Gclcnkschild (30)
versiilzseilig eine Öffnung oiler Schlitze für den Durchgriff des bzw. tier vcrsal/sciligcn Stempel (13)
aufweist.
5. Strebausbaugestell nach einem der Ansprüche 2
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der l.iegendschwellc· (II) versalzscilig ein feststehender flacher
Schildaufbaii (34) angeordnet ist, an dem der Kurzhebcl (28) des l.cnkerhebelsyslems angelenkl
ist.
6. Strebausbaugestell nach einem der Ansprüche I bis"}, dadurch gwkfnn/wii hnwi, dall an der I lungern!
kappe (15) ein Schwenklicgrenzuii^sanschlag (37)
angeordnet ist.
7. Strebausbaugestell nach einem der Ansprüche I
bis b, dadurch gckcnn/eichm,·!, dall die Cielenksehil
de (30, 32) aus einander umgreifenden U förmigen Kastenteilen besteh«, n.
Die Erfindung betrifft ein Strebausbaugestell mit zwischen Hangendkappen und Liegendschwelle angeordneten
hydraulischen Stempeln und mit einer den Raum zwischen Hangendkappe und Liegendschwelle
versatzseitig abdeckenden mehrteiligen Versatzabschirmung, die aus einem mit der Hangendkappe gelenkig
verbundenen oberen Gelenkschild und eipem mit diesem sowie mit der Liegendschwelle gelenkig
verbundenen unteren Gelenkschild besieht, wobei die Gelenksehilde beim Stempeleinschub einklappbar und
beim Stcmpelausschub auseinanderklappbar sind.
Um den Strebraum gegenüber dem Versatz- oder Bruchraum abzuschirmen, ist es bekannt, die schreitenden
Ausbaueinheiten des Strebausbaus mit einer Versatzabschirmung zu versehen, die z. B. aus Matten.
Abschirmplaiten, kastenartigen Schildteilen und dgl.
besieht und so ausgebildet ist. daß der Strebraum auch bei wechselnden Flözmächtigkeiten und unterschiedlichen
Ausfahrhöhcn der Stempel gegenüber dem Versatz- bzw. Bruchraum zuverlässig abgeschirmt wird
(DE-OS 19 19 660). Es ist ferner bekannt, in Strebbetricben
einen Schildausbau mit lenkergeführtem Bruchschild einzusetzen, welcher mit seiner gewölbten
Rückenfläche die Bruchlast trägt (Zeitschrift »Glückauf« 1967,Seiicn H)IJbis 1015).
Aus DE-GM 69 >9O32 ist ein Strebausbaugestell der
eingangs genannten Art bekannt, bei welchem die aus dem Ciclenkschild bestehende Versat/abschirmung so
ausgeführt ist. dall der untere Gelenkschild die Tendenz hat, beim Slempeleinschiib in Richtung auf den Versaizb/w.
Hruchraum zu schwenken. Diese Schwenkbewegung wird durch die Versal/- b/w. Bn.ichmasse
blockiert: Infolgedessen muß bei diesem Ausbau clic I langendkappe beim .Stempeleinschub eine Längsbewegung
in Richtung auf den Abbaustoß ausführen, was hier mit Hilfe eines gesonderten Schubkolbcngc ι riches
durchgeführt wird. Ein Steinpcleinschiib ist hierbei aber
nur dann möglich, wenn /wischen J.*r vorderen Spii/e
der Kappe und dein Abbaiisloß ein ausreichend großer
l'reirauin vorhanden ist. in den sich die Kappe hineinschieben kann.
Aus DE-OS 1 r> 31 7 3b ist schließlich ein Strebausbaugestell
bekannt, hei welchem an der I .iegendschwclle ein
aufragender Schiidkasten starr befestigt ist. der von
einem an der Kappe gelenkig angeh.inglcn. lenkergeführten liruebschildkaslen übergriffen wird. Auch liier
ist die Anordnung so getroffen, daß der Uruchschildk.i
sien beim Slempeleinschiib eine Schwenkbewegung in Richtung auf den Versal/· bzw. llruchraiim ausführt.
Diese Schwenkbewegung kann durch das Versalz- bzw. Ikuchmaicrial blockiert werden, so daß der Einst hub
des Ausbaugestell infrage gestellt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Schildkonsiriiktion
für ein Strebausbaugestell der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch großen Höhenverslellbereich
auszeichnet und bei der die (ielenkschilde derart zwangsgeführi sind, daß die Einschucnkhcwcgiing der
(ielenkschilde durch die Versalz bzw. llruchmasse nicht
hwhituk'll Wild, D.lbvi so!! die Si'hii'lkonstruklion von
möglichst robuster Bauweise scm iiiui den freien Durch
gang durch den Streb nicht uhcrmaKig einengen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemiiß dadurch gelöst,
daß der untere Geienkschiid eine solche llauhöhe hat,
daß er bei vollständigem Slempeleinschiib den Raum
zwischen llangeiulkapiu' und l.iegendschwelle im
wesentlichen vollständig zum Versalz hin abdeckt,
während der obere Geienkschiid in den unteren
(ielenkschild eingeklappi ist. und daß die Gclenkschilde
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DE2149380B2 (de) | 1979-08-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |