DE2400136A1 - Schildausbaugestell - Google Patents
SchildausbaugestellInfo
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Description
Patentanmeldung
der Firma
Gexirerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4628 Altlünen
Schildausbaugestell
Die Erfindung betrifft ein Schildausbaugestell mit einem schwenkbaren Bruchschild und einer Schildkappe, die nach
Art eines zweiarmigen Hebels am Bruchschild schwenkbar gelagert ist.
Schildausbaugestelle dieser Art sind in verschiedenen Ausführungen
bekannt. Um das Hangende möglichst bis zum Abbaustoß wirksam unterfangen zu können, weist die von dem Bruchschild
getragene Schildkappe eine verhältnismäßig große Baulänge auf. Für eine wirksame Abstützung des Hangenden
ist es dabei von Bedeutung, daß sich die Schildkappe un-
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abhängig von der jeweiligen Schwenklage des Bruchschildes unbehindert auf etwaige Unebenheiten des Hangenden einstellen
kann und daß auch bei Unregelmäßigkeiten des Hangenden eine ausreichende Hangendunterstützung vor allem im Bereich
des vorpfändenden Kappenteils sichergestellt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es vornehmlich, ein Schildausbaugestell unter Berücksichtigung dieser Forderungen so auszugestalten,
daß die Gefahr eines Blockierens der gelenkig gelagerten Schildkappe auch unter ungünstigen Einsatzverhältnissen
nicht auftreten kann. Dabei soll insbesondere verhindert werden, daß in den Winkelraum zwischen Bruchschild
und dem rückpfändenden Teil der Schildkappe Gesteinsbrocken ti.dgl. eindringen können, welche die Schildkappe
in ihrer freien Einstellung gegenüber dem Hangenden blockieren könnten.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine den Winkelraum zwischen Bruchschild und dem rückpfändenden Teil der
Schildkappe zumindest gegenüber dem Bruchraum und vorzugsweise auch zu den beiden Seiten des Schildausbaugestells
hin abdeckende Winke!abdeckung. Diese Winkelabdeckung ist
zv/eckmäßig an der Unterseite des rückpfändenden Teils der Schildkappe angebracht, wobei der Bruchschild mit einer
Öffnung für den Durchgriff der Winkelabdeckung versehen ist.
Die Erfindung geht nach Vorstehendem von der Überlegung aus, daß in den zwischen deic rückpfändenden Teil der Schild-
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kappe "und dem Bruchschild gebildeten Winkelraum, der sich
je nach der Winkelstellung der Schildkappe und des Bruchschildes scherenartig verkleinert oder vergrößert, Gesteinsbrocken
u.dgl. aus dem Bruchraum insbesondere dann eindringen können, wenn bei kleineren Flözmächtigkeiten
die Neigung des Bruchschildes verhältnismäßig gering, oder der Bruch- bzw. Versatzraum bis unmittelbar an den Schildausbau
heran vollständig mit Bruch- bzw. Versatzmaterial ausgefüllt ist. In diesen Fällen sowie beim Einsatz des
Schildausbaus bei fallendem Verhieb kann die Schildkappe durch in den Winkelraum eingedrungenes Gesteinsmaterial
bei dem herkömmlichen Ausbau in ihrer Gelenkbeweglichkeit soweit blockiert werden, daß die gelenkige Einstellung der
Kappe auf Unebenheiten des Hangenden nicht mehr gewährleistet und die Tragfähigkeit des Schildausbaus letztlich in
Frage gestellt wird. Mit der erfindungsgemäßen Winkelabdeckung wird dieser entscheidende Nachteil der bekannten
Schildkonstruktionen in zuverlässiger Weise ausgeschaltet, ohne daß es dabei einer grundsätzlichen Änderung des an
sich bewährten Bauprinzips des Schildausbaus bedarf und ohne daß es erforderlich ist, auf die Verwendung .eines am
Schildausbau gegebenenfalls angeordneten Seitenverzuges
zu verzichten, welcher die Spalträume zwischen den benachbarten Schildausbaugestellen abdeckt.
Nach einem .weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist
die Winkelabdeckung in der Bruchschildöffnung geführt, wo-
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"bei an dem Bruchschild eine die Bruchschildöffrrang begrenzende
Führungsleiste oder sonstige Führungsorgane angeordnet
sein können. Die Winkelabdeckung hat in diesem Pail
also die !funktion eines die Schildkappe bei ihrer Gelenkbewegung am Bruchschild führenden !Führungsorgans, welches
zugleich eine Entlastung des die Schildkappe mit dem Bruchschild verbindenden Gelenks bewirken kann.
Vorteilhaft ist insbesondere eine Ausführung, bei der die
Winke!abdeckung zum Bruchraum hin konvex gewölbt ist, wobei
der Krümmungsmittelpunkt etwa mit dem Gelenkpunkt des Schildkappengelenks zusammenfällt. Es empfiehlt sich hierbei,
die Führungsleiste bzw. die die Bruchschildöffnung begrenzende Wandfläche entsprechend der konvex gewölbten Winkelabdeckung
lagerschalenartig gekrümmt auszubilden.
Die Winkelabdeckung selbst besteht vorzugsweise aus einer
stabilen Blechkonstruktion, zweckmäßig aus einem an der Unterseite des rückpfändenden Teils der Schildkappe befestigten
stabilen dreiseitigen Eastenrahmen, welcher den Winkelraum zum Bruchraum sowie zu den beiden Seiten des
Sohildausbaugestells hin abschirmt. Die Bruchschildöffnung wird dabei zweckmäßig angenähert rechteckig ausgebildet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der rückpfändende Teil der Schildkappe eine kleinere Breite
als der vorpfändende Teil dieser Kappe, wobei die Breite der Winkelabdeckung etwa gleich der Breite des rück-
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pfändenden Teils der Schildkappe ist. Die Breite der Bruchschildöffnung
wird dabei vorteilhafterweise etwa entsprechend der Breite des rückpfändenden Teils der Schildkappe
"bemessen. Dabei besteht das Gelenk zwischen Schildkappe und Bruchschild vorzugsweise aus zwei etwa im Abstand der
Breitenabmessung des schmäleren rückpfändenden Teils der Schildkappe angeordneten Scharniergelenkteilen.
Es empfiehlt sich, an dem Bruchschild seitlich ausstellbare,
bis etwa zum Schildkappengelenk reichende Seitenverzugsbleche anzuordnen, deren den Bruchschild überdeckende
Schenkelteile im Überdeckungsbereich des rückpfändenden Teils der Schildkappe eine geringere Breite aufweisen als
auf ihrem von der Schildkappe nicht überdeckten Bereich. Außerdem kann die Winkelabdeckung mit einem Schlitz für
den Durchgang eines an sich bekannten, die Schildkappe gegen Abschwenken sichernden Zugmittels versehen sein.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schildausbaugestells dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Schildausbaugestell gemäß der Erfindung
in Seitenansicht;
Pig. 2 das Schildausbaugestell gemäß Fig. 1 in einer
Pig. 2 das Schildausbaugestell gemäß Fig. 1 in einer
Teilansicht bei abgesenktem Bruchschild; Fig. 3 das Schildausbaugestell gemäß Fig. 1 in einer
Ansicht in Richtung des Pfeiles III der Fig. 1;
Fig. 4 das Schildausbaugestell gemäß den Fig. 1 bis 3 in Draufsicht.
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Das dargestellte Schildausbaugestell besteht in bekannter Weise aus einer Liegendschwelle 10, an der rückwärtig über
ein Gelenk 12 ein Versatzschild 11 angelenkt ist, mit dem ein Bruchschild 14 über ein Gelenk 13 verbunden ist. Der
Bruchschild 14 trägt an seinem freien Ende eine Schildkappe 15, die nach Art eines zweiarmigen Hebels über ein Gelenk
16 mit dem Bruchschild verbunden ist. Die Gelenkachsen der Gelenke 12, 13 und 16 verlaufen parallel zueinander,
etwa parallel zum (nicht dargestellten) Abbaustoß. Zwischen der Liegendschwelle 10 und dem Versatzschild 11 ist ein
hydraulischer Eckzylinder 17 eingeschaltet, der bei 18 an
der Liegendschwelle angelenkt ist, während seine Kolbenstange 19 im Gelenk 13 mit dem Yersatzschild verbunden ist.
Zwischen der Liegendschwelle 10 und dem Bruchschild 14 sind zwei hydraulische Stempel 20 über Kugelgelenke 21 und 22
eingeschaltet. Beim Ausschub der Stempel 20 wird der Bruchschild 14 zusammen mit der Schildkappe 15 unter Verschwenken
um das Gelenk 13 angehoben, wodurch die Schildkappe in Anlage gegen das Hangende gebracht wird. Der Eckzylinder 17
ermöglicht eine Einstellung der Schildkappe 15 gegenüber dem Hangenden. Es ist erkennbar, daß beim Einschub des Eckzylinders
17 der Versatzschild 11 um das Anschlußgelenk 12 geschwenkt und damit die Schildkappe 15 über den Bruchschild
14 in Richtung auf das Hangende vorgeschoben xtfird.
Mit 23 ist ein Rückzylinder bezeichnet, mit dem das Schildausbaugestell dem fortschreitenden Abbau folgend nachgerückt
wird.
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Die Schildkappe 15 weist einen zum Abbaustoß hin vorkragenden Vorpfändteil 15* "und einen zum Bruch- bzw. Versatzraum
hin kragenden rückpfandenden Teil 15" auf, der von dem zwischen
dem Gelenk 16 und dem rückwärtigen Kappenende liegenden Kappenteil gebildet wird, welcher den Bruchschild 14 im
oberen Bereich überdeckt. Es ist erkennbar, daß der rückpfändende Teil 15" der Schildkappe 15 zusammen mit dem
Bruchschild 14 einen Winkelraum einschließt, der sich bei relativen Schwenkbewegungen zwischen Bruchschild 14 und
Schildkappe 15 scherenartig vergrößert oder verkleinert.
Falls in diesen Winkelraum Gesteirismaterial aus dem Bruchoder Versatzraum eindringt, wird die Schildkappe 15 in ihrer
Gelenkbeweglichkeit blockiert, so daß eine Einstellung der Schildkappe auf das zumeist unregelmäßige Hangende
nicht mehr möglich ist. Eine sichere Unterstützung des Hangenden in der Weise, daß die Stempelsetzkräfte der hydraulischen
Stempel 20 vor allem über den vorpfändenden Teil 15' der Schildkappe in das Hangende eingeleitet werden,
ist dann unter Umständen nicht mehr möglich.
Um insbesondere diesen Schwierigkeiten zu begegnen, ist an
dem rückpfändenden Teil 15" der Schildkappe 15 unterseitig
eine Winkelabdeckung 24 befestigt, welche den genannten
Winkelraum sowohl gegenüber dem Bruch- bzw. Versatzraum als auch zu den beiden Seiten des Ausbaugestells hin abschirmt.
Die Winkelabdeckung 24 besteht hier aus einer stabilen Blechkonstruktion nach Art eines dreiseitigen
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Kastenrahmens, welcher von einer rückwärtigen Abdeckplatte
25 und zwei zueinander parallelen Seitenplatten 26 gebildet ist. Die rückwärtige Abdeckplatte 25 ist, wie Fig.
zeigt, zum Bruchraum hin konvex gewölbt, wobei der Krümmung smittelpunkt mit dem Gelenkpunkt des Schildkappengelenks
16 zusammenfällt. Die beiden Seitenplatten 26 sind angenähert dreieck- oder trapezförmig ausgebildet und mit
den gegenüberliegenden Seitenkanten der Abdeckplatte 25
z.B. durch Schweißen verbunden. Die aus den Platten 25 und 26 bestehende Winkelabdeckung 24 ist an der Unterseite des
rückpfändenden Kappenteils 15" z.B. durch Schweißen, Verschrauben
od.dgl. starr befestigt.
Der Bruchschild 14 weist in dem von dem rückpfändenden Kappenteil 15" überdeckten Bereich eine Öffnung 27 auf,
welche der Form der Winkelabdeckung 24 angepaßt ist und,
wie die Fig. 3 und 4 zeigen, angenähert rechteckförmig
ausgebildet ist. Die Breite der Öffnung 27 ist etwas kleiner als die Breite des Bruchschildes 14, so daß am freien
Ende des Bruchschildes die öffnung 27 beiderseits begrenzende Gabelteile 28 vorhanden sind, welche jeweils über
ein Scharniergelenk 29 mit der Schildkappe I5 verbunden
sind. Die Scharniergelenke 29 bilden zusammen das Schildkappengelenk 16 (Fig. 1).
Wie Fig. 4 zeigt, hat der rückpfändende Teil 15" der Schildkappe 15 eine kleinere Breite als der vorpfändende Teil
dieser Kappe. Die Breite des rückpfändenden Kappenteils 15"
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entspricht etwa der Breite der Öffnung 27 des Bruchschildes und der Breite der Winkelabdeckung 24. Der rückpfändende
Teil 15" der Schildkappe liegt somit zwischen den Gabelteilen 28 des Bruchschildes 14. Dabei ist die Anordnung
so getroffen, daß die Winkelabdeckung 24 den Winkelraum zwischen Bruchschild und rückpfändendem Kappenteil
in jeder Schwenklage des Bruchschildes und der Schildkappe zum Bruchraum und zu den benachbarten Schildausbaugestellen
hin abschirmt. Bei den Schwenkbewegungen der Schildkappe 15 und/oder des Bruchschildes 14 schwenkt die Winkelabdeckung
24 durch die Öffnung 27 des Bruchschildes. Während bei der in Fig. 1 dargestellten Schwenklage des Bruchschildes
und der Schildkappe die Winkelabdeckung 24 nur teilweise in die Öffnung 27 eingreift, zeigt Fig. 2 eine
Stellung, bei der der Bruchschild unter Einschub der Stempel 20 angenähert in die Horizontallage abgesenkt ist und
die Winkelabdeckung nahezu vollständig durch die Bruchschildöffnung 27 hindurch in den Raum unterhalb des Bruchschildes
eingeschwenkt ist.
Die Anordnung kann in besonders zweckmäßiger Weise so getroffen werden, daß die Winkel abdeckung 24 bei den Schxirenkbewegungen
an dem Bruchschild geführt wird. Bei entsprechend stabiler Ausbildung der Winkelabdeckung läßt sich auch eine
Führung der gelenkig gelagerten Schildkappe 15 unter Entlastung
ihres Gelenks 16 von den auftretenden Betriebskräften erreichen. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist an der Unter-
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seite des Bruchschildes 14 eine die öffnung 27 rückwärtig
begrenzende Führungswand oder Führungsleiste 30 befestigt,
die entsprechend der konvexen Wölbung der Abdeckplatte 25 konkav gekrümmt ist und somit eine Führungsfläche für die
Abdeckplatte 25 bildet. Entsprechende Führungsleisten oder
Führungsflansche od.dgl. können an den Seitenbegrenzungen der Öffnung 27 zur seitlichen Führung der Seitenplatten 26
vorgesehen werden.
An dem Bruchschild 14 sind an sich bekannte Seitenverzugsbleche 31 angeordnet, welche sich im wesentlichen über die
gesamte Länge des Bruchschildes erstrecken und die zur Seite hin ausstellbar sind, um die Spalträume zwischen den
benachbarten Schildausbaugestellen zum Bruchraum hin abzudecken. Diese Seitenverzugsbleche sind etwa L-förmig ausgebildet.
Sie weisen einen den Bruchschild außenseitig übergreifenden Schenkel 32 auf, dessen Breite auf dem im
Ü"berdeckungsbereich der Schildkappe 15 liegenden Abschnitt
32' kleiner ist als im hinteren, von dem rückpfändenden Teil 15" der Schildkappe nicht überdeckten Abschnitt
(Fig. 4). Da die Breite des rückpfändenden Teils 15" der Schildkappe und demgemäß die Breite der Winkelabdeckung 24
und der Öffnung 27 kleiner ist als die Breitenabmessung des Bruchschildes 14 und des vorpfändenden Teils 15' der
Schildkappe, wird die Anbringung der Seitenverzugsbleche an dem Bruchschild durch die V/inkelabdeckung 24 nicht behindert
.
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Um zu verhindern, daß bei entlastetem Schildausbaugestell
die Schildkappe 15 mit dem vorpfändenden Teil 15' zu weit
nach unten abkippt, ist ein Zugseil 33 vorgesehen, welches die Schildkappe mit einem Festpunkt 34 der Liegendschwelle
verbindet. Das Zugseil ist, wie bekannt, über Führungsorgane an der Unterseite des Bruchschildes zur Liegendschwelle
hin geführt. Dabei ist die rückwärtige Abdeckplatte 25 der Winkelabdeckung 24 mit einem Schlitz 35 versehen,
durch welchen das Zugseil hindurchläuft.
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Claims (12)
1. Schildausbaugestell mit einem schwenkbaren Bruchschild und einer Schildkappe, die nach Art eines zweiarmigen
Hebels am Bruchschild schwenkbar gelagert ist, gekennzeichnet durch eine den Winkelraum zwischen Bruchschild
(14) und dem rückpfändenden Teil (15") der Schildkappe
(15) zumindest gegenüber dem Bruchraum und vorzugsweise auch zu den beiden Seiten des Schildausbaugestells hin
abdeckende Winkelabdeckung (24).
2. Schildausbaugestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelabdeckung (24-) an der Unterseite des
rückpfändenden Teils (15") der Schildkappe (15) angebracht ist und der Bruchschild (14) mit einer Öffnung (27)
für den Durchgriff der Winkelabdeckung versehen ist.
3. Schildausbaugestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelabdeckung (24) in der Bruchschildöffnung
(27) geführt ist.
4. Schildausbaugestell nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge-• kennzeichnet, daß die Winkelabdeckung (24) zum Bruchraum
hin konvex gewölbt ist, wobei der Krümmungsmittelpunkt etwa mit dem Gelenkpunkt der Schildkappe (15) zusammenfällt.
5. Schildausbaugestell nach Anspruch 3i dadurch gekennzeich-
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net, daß an dem Bruchschild (14) eine die Bruchschildöffnung (27) begrenzende Führungsleiste, Führungswand
(30) od.dgl. angeordnet ist.
6. Schildausbaugestell nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsleiste bzw. Führungswand (30) entsprechend der konvex gexrölbten Winkel abdeckung (24) lagerschal
enartig gekrümmt ist.
7· Schildausbaugestell nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelabdeckung (24) aus
einem an der Unterseite des rückpfändenden Teils (15") der Schildkappe (15)' befestigten stabilen dreiseitigen
Kastenrahmen besteht und die Bruchschildöffnung (27) etwa rechteckig ausgebildet ist.
8. Schildausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der rückpfändende Teil (15")
der Schildkappe (15) eine kleinere Breite hat als der vorpfändende Teil (151) dieser Kappe, und daß die Breite
der Winkelabdeckung (24) etwa gleich der Breite des rückpfändenden Teils der Schildkappe ist.
9· Schildausbaugestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Bruchschildöffnung (27) etwa gleich der Breite des rückpfändenden Teils (15") der
Kappe (15) ist.
10. Schildausbaugestell nach Anspruch 8 oder 9> dadurch ge-
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kennzeichnet, daß das Gelenk (16) zwischen Schildkappe
und Bruchschild aus zwei etwa im Abstand der Breitenabmessung des schmäleren rückpfändenden Teils (15") der
Schildkappe (15) angeordneten Scharniergelenkteilen (29) besteht.
11. Schildausbaugestell nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bruchschild (14-) bis
etwa zum Schildkappengelenk (16) reichende Seitenverzugsbleche (31) angeordnet sind, deren den Bruchschild überdeckende
Schenkelteile (32) im Überdeckungsbereich des rückpfändenden Teils (15") der Schildkappe (15) eine geringere
Breite aufweisen als auf ihrem von der Schildkappe nicht überdeckten Bereich.
12. Schildausbaugestell nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelabdeckung (24) mit
einem Schlitz (35) für den Durchgang eines die Schildkappe (15) gegen Abschwenken sichernden Zugmittels (33)
versehen ist.
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