DE3334184A1 - Strebausbauelement fuer untertaegige grubenbetriebe - Google Patents
Strebausbauelement fuer untertaegige grubenbetriebeInfo
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- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/04—Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
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- E21D23/0052—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor with advancing shifting devices connected therewith
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Description
CAII NfAf-IWALf IiODE: I1CJSIΙ Λ'. I Il 1 ΊΟ ρ .:() Kl KAI IU'.1 I I I 11 11 I
< >\ I O'.'l ti".' V/'Hitl I H I \ KW5 1ή6
C, Io - u O 2
Dobson Park Industries (Ίο., I)(JL.sun 1 .irk !louse-,
Colwick Industrial Ks täte, NoI ti tig]mm, h'nginnd
Strebausbaue lenient für untertagige
Grubenbetriebe.
Die Erfindung betrifft ein Strebausbaueicmcnt für unter-.tägige
Grubenbetriebe. Von diesen Ausbaue Lementen ist im
Streb eine Anzahl in Streblängsrichtung nebeneinanderstehend
angeordnet und die Ausbauelemente werden üblicherweise durch ein Druckmittel betätigt, das ihnen von einer
entfernt angeordneten Druckmittelqueile zugeführt wird.
Zwischen den Vorderseiten der Ausbauelemente'und'der Abbaufront
ist ein sich entlang der Abhaufront erstreckender Strebförderer angeordnet, der das herelngewonner.e Mineral,
beispielsweise Kohle, von der Abbaufront zu einem übergatepunkt
fördert. Nach Durchführung exnes Gewirinungsschrittes,
beispielsweise mit Hilfe einer entlang der Abbaufront bewegten Gewinnungsmaschine, wird der Strebförderer gegen die
neu freigelegte Abbaufront vorgeschoben und dann wird jedes der mit dem Strebförderer über eine Rückvorrichtung verbundenen
Ausbauelemente gegen diesen vorgerückt, wozu es zunächst geraubt dann gerückt und schließlich in seiner neuen
Stellung gesetzt werden muß.
Die bisher gebräuchlichen Ausbauelemente haben den Nachteil, daß ihre dem Strebförderer benachbarten Stempel, in einen
Weise angeordnet sind, die den Zugang aus dem im Ausbaueiernent
angeordneten Fahrtweg zur Abbaufront verhindern, sei es um die Abbaufront selbst zu erreichen oder ilje Gewinnungsmaschine
den Förde'rer oder andere Ausrüstungen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil
zu beseitigen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Strebausbauelement für
untertänige Grubenbetriebe mit einer Kappenanordnung, die mit einer Sohlplattenanordnuncr durch einen rückseitiuen
Schild und ein Lenkergetriebe verbunden ist und bei den
zwischen Sohlplattenanordnuna und Kappenanordnung hydraulische S'tempel angeordnet sind und die sich dadurch jcenr:-
iCichnet, daß das Ausbauelement an seiner Vorderseite nur
einer. Stempel aufweist.
Durch d:e Anordnung nur eines Stempels an der Vorderseite
des Ausbauelementes wird die Zugänglichkeit zum Kohlenstoß und zu allen vor diesem Stempel angeordneten Einrichtungc-r.
erheblich er-leichtert. Durch die Anordnung von Schild und
Lenkergetriebe werden in Längsrichtung des Ausbauelementes,
also im wesentlichen quer zur Streblängsrichtung, wirkende. Kräfte,wie sie insbesondere durch das Hereinbrechen des
Hangenden hinter dem Ausbauelement ausgeübt werden, von cern Schild und den Lenkern aufgenommen und weitestgehend .vor. den
Stempeln, insbesondere dem vorderen Stempel, ferngehalter.. Die Entlastung des bzw. der vorderen Stempel von Biegekräften
ermöglicht die Verwendunq nur eines vorderen Stempels im Ausbauelement.
. i
An der Rückseite des Ausbauelementes können sich zwei Stempel
befinden, die in einer in Streb! änqsrichtung verlaufender:
K e i h (ι a π g < κ ·· r d η e i. s i rid .
Vorzugsweise ist der Schild mit dor Kappenanordnung verbunden
;:nd du· Vcrhiim.ii.in··] der i-'oh 1 y>] a 11. i.-!iar»'./rdnur-:Ci mit dom Schild
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erfolgt über ein Lemniskaten-Lenkergetriebe. Dessen Lenker
sind schwenkbar mit der Sohlplattenanordnung und mit dem Schild verbunden, wobei die Schwenkpunkte auf den Ecken
eines beweglichen Trapezoides angeordnet sind. Eine solche Lenkeranordnung stellt sicher, daß beim Ausfahren oder Einrauben
der Stempel des Ausbauelementes die Spitze der Kappenanordnung sich in senkrechter Richtung nahezu auf einer
Geraden bewegt ohne sich in waagerechter Richtung nennenswert zu bewegen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Sohlplattenanordnung
aus zwei Liegendkufen, die durch eine Brücke miteinander verbunden sind. Hierdurch werden die Anpassung der
Sohlplattenanordnung an ein unebenes Liegendes und das Vorrücken des Ausbauelementes auf unebenem ader ger,-rächen Liegendem
erleichtert.
Weiterhin ist es vorteilhaft, den einzigen auf der Vorderseite des Ausbauelementes angeordneten Stempel auf der Brücke anzuordnen,
die die beiden Liegendkufen miteinander verbindet. Hierdurch wird nicht nur eine mittige Anordnung des Stempels
ermöglicht, sondern unter der Brücke ein Raum geschaffen, in dem die Rückeinrichtung des Ausbauelementes so angebracht
werden kann, daß sie den im Ausbauelement erforderlichen Fahrtweg möglichst wenig einengt.
Es ist oft schwierig, die Stempel eines Ausbauelementes auszuwechseln.
Besonders oft ist dieses Auswechseln bei-den vorderen Stempeln eines Ausbauelementes erforderlich, die einer;
beträchtlichen Teil der Stützlast tragen und oft in besonderer. Maße Biegebeanspruchungen ausgesetzt sind. Bei einen Vier-Stempel-Ausbau
wäre die Auswechseluno eines Vc:derstompels
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immerhin noch in der Weise möglich, daß während des Auswechselns eines Vorderstempels der zweite Vorderstempel
die für beide Vorderstempel vorgesehene Stützlast trägt, wobei allerdings eine zeitweilige überlastung des verbleibenden
Stempels in kauf genommen werden müßte. Bei einem Ausbauelement mit nur einem Vorderstempel wäre
selbst diese Maßnahme ausgeschlossen und deshalb bestenc
eine weitere Aufgabe der Erfindung darin, auch bc-i einer,
solchen Ausbauelement das Auswechseln des Vorderstempeis zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden Zugmittel verwendet, die
vcr dem Auswechseln des Vorderstempels zwischen Kappenar,-ordnung
und Sohlplattenanordnung hinter den rückwärtigen Stempeln an diesen beiden Teilen befestigt werden. Bei den
Zugmitteln kann es sich um Seile, Ketten oder andere belastbare Bauteile, handeln. Zweckmäßig werden zwei . Zugmittel,
je eines auf den beiden Seiten des Ausbauelementes, verwendet. Nach dem Einhängen der oder des Zugmittels können die
hinteren Stempel des Ausbauelementes ausgefahren werden, um
eine Aufwärtsbewegung des vorderen Teils der Kappenanordnung in Art einer Vorpfändung zu erzielen. Auch wird es hierdurch
ermöglicht, den vorderen Stempel zu entfernen, auch wenn dieser bereits völlig eingefahren war.
Weiterhin ist es zweckmässig, die in Längsrichtung verlaufenden
Platten, die zum Schild gehören, rückseitig über den Schild hinaus zu verlängern. Hierdurch wird eine Kanalisierung
des fallenden Gesteins in den Bereich hinter das AusbaueK-inent
erzielt. Das Fallen von Gestein zwischen die Ausbai;-
!■..· i >:nu.-nt e un·: ;n d·;. l'.err-ich innerhalb der AJ-sbaueleinent e
v.-'i:·! hi erdu rc-', vfi 'lindcrl .
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γ -/ίο
Infolge der Aufnahme von Kräften, die in Längsrichtung des
Ausbauelementes wirken durch das Lemniskatengetriebe und den Schild ist es nicht erforderlich, Stempelaufnahmen
vorzusehen, beispielsweise nachgiebige Stempelaufnahmen,
die eine Bewegung der Stempel in Längsrichtung des Ausbauelementes ermöglichen. Hierdurch gibt sich eine vereinfachte
Ausbildung der Stempelhalterungen an deren Fuß unten.
Die Stempelhalterungen können so ausgebildet sein, daß das Herausziehen des Stempelfußes aus der Sohlplattenanordnung
durch Laschen und Vorsprünge verhindert wird. Außerdem kann im Bereich der Stempel je eine Schutzhaube angeordnet sein,
die den ausfahrbaren und deshalb empfindlichen Teil der Stempel vor Verschmutzungen schützt, die die Funktionsfähigkeit
des Stempels oder seiner Dichtungen beeinträchtigen könnten.
Die oben beschriebene Ausbildung des Ausbauelementes erlaubt es, die Rückvorrichtung in dessen Mitte, also symmetrisch,
anzuordnen, also zwischen den beiden Liegendkufen. Zum Schutz
der Rückvorrichtung kann im Bereich zwischen den beiden Liegendkufen und über der Rückvorrichtung eine Schutzhaube angeordnet
sein, die das Eindringen von Gestein in den Bereich der Rückvorrichtung verhindert und dieses in den Bereich
hinter dem Ausbauelement ableitet. Bei Befestigung der Schutzvorrichtung
an der die beiden Liegendkufen verbindenden Brücke, dient ein Doppelscharnier dazu, eine Schrägsteljlung
der Schutzvorrichtung unter darunter vorhandenem Gestein zu verhindern.
Die zentrale Anordnung der Rückvorrichtung und des Rück-yiinders
zwischen den beiden Liegendkufen erleichtert die i'bfuhr
von etwa eingedrungenem Gestein in den Bereich hinter de·"· Aus-
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bauelement. Das vordere Ende des Rückzylinders kann mit den
Liegendkufen durch führende Steckverbindungen so verbunden werden, daß durch entsprechendes Stecken die Lage des Rückzylinder
s im Ausbauelement und damit die Entfernung des Strebförderers von diesem verändert werden kann. Das rückseitige
Ende des Rückzylinders kann durch an diesem befestigte Ansätze in an den Liegendkufen angeordneten Gleitführungen
geführt werden, wodurch sich nicht nur der Zusammenbau des Ausbauelementes sondern auch das Verstecken des Rückzyiinders
erleichtern lassen.
Weiterhin ist es zweckmäßig, an der Kolbenstange des Rückzylinders
eine Kolbenstangenverlängerung anzubringen und an dieser einen Gabelkopf zur Verbindung mit dem Strebförderer.
Außerdem können an der Kolbenstangenverlängerung Ansätze angeordnet sein, die beim Einziehen der Kolbenstange des Rückzylinders
im Zusammenwirken mit den Liegendkufen etwaige seitliche Abweichungen beseitigen.
Auch die Kolbenstangenverlängerung kann längenveränderlich
ausgebildet sein.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel eines Ausbauelementes
gemäß der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben, in der
Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausbauelementes,
Fig. 2 eine Frontansicht des in Fiq. 1 gezeigten Ausbauelomentes,
FJq. 3 2 η schematischer Ansicht da ο Anordnung des
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Rückzylinders im Ausbauelernent,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus der Kappenanordnung,
Fig. 6 eine Aufsicht auf die Sohlpiattenancrärvanc
und die
Fig. 7 und 8 eine Seitenansicht bzw. eine Rückansicht der Führungen für den Rückzylinder
zeigen.
Das in den Zeichnungen dargestellte Ausbauelement besitzr eine Sohlplattenanordnung 1o und eine Kappenanordnung 11
mit der ein Schild 13 um einen Schwenkuunkt oder eine
Schwenkachse 12 schwenkbar verbunden ist. Der Schild 13 ist:
mit der Fußplatte 1o durch ein Lemniskaten-Lenkergetriebe 14
verbunden.
Die Einzelheiten der Sohlplattenanordnung 1o sind'in Fig. 6
dargestellt. Sie weist "zwei voneinander getrennte Liegendkufen 15 und 16 auf, die nur an ihren vorderen Enden durch
eine Brücke 17 miteinander verbunden sind. Hierdurch besitzt
die Sohlplattenanordnung eine begrenzte Flexibilität und kann sich dem Liegenden anpassen, auch wenn dieses bis zu
einem gewissen Grade uneben ist. ■
Wie ebenfalls aus Fig. 6 zu erkennen ist, ist die Sohiriatrenanordnung
1o mit drei Stempelhalterungen 13, Ί 9, Lv vorsehen,,
die zur Aufnahme der unteren Enden dreier Teleskcrstenrel
dienen, d.ie weiter unten beschrieben werden.
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Der Schild 13 ist mit der Kappenanordnung 11 um eine Schwenkachse
12 schwenkbar verbunden. Hierzu dienen zwei im wesentlichen spielfrei angeordnete Gelenkzapfen 21, die durch lösbare
Arretierungen 22 in ihren Stellungen gehalten werden und nach Entfernen der Arretierungen 22 leicht entfernt· und
ausgewechselt werden können.
Der Schild 13 ist mit der Sohlplattenanordnuncj 1o durch ein
in seiner Gesamtheit mit 14 bezeichnetes Lemniskaten-Lenkergetriebe
verbunden, das aus einem Paar von vorderen Ler.kerp.
23 besteht, von dem je einer an jeder Seite des 7uisbauelerr>entes.
angeordnet ist und aus einem Paar von hinteren Lenkern 24, von dem ebenfalls je einer an den beiden Seiten des Ausbauelementes
angeordnet ist. Die vier ■Schwenkpur.kte sind, wie in
Fig. 1 zu erkennen ist, auf den Ecken eines beweglichen Trapezoids angeordnet.
Die unteren Enden der Lenker 23 und 24 sind um Zapfen 25 schwenkbar, die durch Arretierungszapfen 26 in'hufeisen-.förmigen
Konsolen 27 gehalten sind. Hierzu durchdringen die Arretierungszapfen 26 die Konsolen 27, die ihrerseits.an den
Liegendkufen 15 und 16 befestigt sind.
Von den Stempelhalterungen 18, 19-und 2o in der Sohlplatrenanordnung
Io erstrecken sich drei Teleskopst'empel aufwärts
zur Kappenanordnung 11, wobei an der Rückseite (Versatzseite) des Ausbauelementes zwei Stempel 28, in Str.eblängsrichtung
nebeneinander, angeordnet sind und an der Vorderseite (Verhiebseite) des Ausbauelementes nur ein einzelner
Stempel 29. Jeder Stempel ist hydraulisch ein- und ausfahrbar, die Steuerung erfoLqt durch eine? Vent i lanordnunc 3o,
ditN unicrhoii' di-r Kappenanordnunci 11 j m Here: ich dos Sch Ll-
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des 13 angeordnet ist.
Das Lemniskaten-Lenkergetriebe 14 hat die Wirkung, daß, bei
gleichmäßiger Längenänderung aller Stempel, die Kappenspitze 31 sich im wesentlichen nur in vertikaler Richtung
bewegt, so daß ihre Entfernung von der Abbaufront, beim .Setzen und Einrauben des Ausbauelementes nahezu konstant
bleibt.
Der Kopf des Stempels 29 ist mit der Kappenanordnung 11 durch
zwei Schwenklaschen verbunden, die beiderseits des Stempelkopfes angeordnet sind. Wie am besten in Fig.. 2 zu erkennen
ist, ist die Grundfläche 33 des Fußes des Stempels 29 konvex gewölbt, so daß der Stempel auf dem Boden der Stempeihalterung
18 verschv/enkt werden kann. Hierbei wird er jedoch durch eine weitere Lasche 3 4 gehalten, die sich über einen Vorsprung
am Fuß des Stempels 29 erstreckt. Weder am Fuß noch am Kopf der Stempel ist es erforderlich, die Verbindungen so auszubilden,
daß sie eine Schwenkbarkeit der Stempel in Längsrichtung des Ausbauelementes ermöglichen, da die Position
der Stempel in dieser Richtung durch das Leraniskaten-Lenkergetriebe
14 bestimmt wird.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, halten Halteblöcke 35 die Füße
der Stempel 28 in Verbindung mit der Sohlplattenanordnung 1ο..
Die Köpfe der Stempel 28 sind lösbar mit der Kappenanordnung 11 durch Schwenklaschen verbunden, ähnlich wie dies bei den
Schwenklaschen 3 2. der Fall ist.
Das Ausbauelement ist mit einer Rückvorrichtung 37 versehen, die im Detail in Fig. 3 dargestellt ist. Sie v/eist einen hy-
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draulischen Rückzylinder 3 8 auf, aus dem eine Kolbenstange 39 hervorsteht. Die Rückvorrichtung 37 ist in Fig. 3 in
ihrer völlig eingefahrenen Stellung dargestellt.
Wie am besten in den Fig. 2 + 3 zu erkennen ist, befindet sich die Rückvorrichtung 37 zwischen den Liegendkufen 15
und 16. Die Befestigungsweise auf beiden Seiten des Rückzylinders
38 ist identisch, so daß nur die Verbindung mit der Liegendkufe 16 beschrieben wird. Von der Liegendkufe 16
erstreckt sich ein langgestreckter Ansatz 4o. Am vorderen Teil des Rückzylinders 38 befindet sich ein Ansatz 41, dessen
gegabeltes Ende 42 den langgestreckten Ansatz 4o umfaßt. Das freie Ende 43 des gegabelten Teiles 42 ist abwärts gekröpft,
wodurch die Position der Rückvorrichtung 37 abgesenkt wird, so daß dieser den Querschnitt des Fahrtweges W (s. Fig. 1)
nicht einschränkt.
Das gegabelte Ende 4 2 kann durch Stifte mit dem Ansatz 4o in
drei verschiedenen Stellungen verbunden werden, so daß hierdurch die Lage der Rückvorrichtung 37 im Ausbauelement und
damit die relative Entfernung des in der Zeichnung nicht dargestellten Strebförderers zum Ausbauelement eingestellt
werden kann.
An der Kolbenstange 39 des Rückzylinders 38 ist eine Kolbenstangenverlängerung
48 schwenkbar befestigt.
Es ist wünschenswert, die Kolbenstangenverlängerung in Bezug auf das Ausbauelement zu zentrieren, wenn die Kolbenstange
39 in den Rückzylinder 38 eingefahren wird und hierbei den Strohförderer in seine dem Ausbauclenre.nt nächstgelegene
Stellung bririqt. Zu diesem Zweck sind an der Kolbenstangcn-
COPf \
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Verlängerung 48 beiderseits Ansätze 45 vorgesehen, die in der angegebenen Stellung mit den Liegendkufen 15 und 16
zusammenwirken.
Das rückwärtige Ende des Rückzylinders 38 wird durch Laschen
46 geführt, von denen jede in einem Plattenpaar .47 gleitet, dessen Platten an den Liegendkufen 15 bzw 16 befestigt sind.
Dies erleichtert das Ausrichten des Rückzylinders beim Zusammenbau
des Ausbauelementes.
Die Länge der Kolbenstangenverlängerung 48 ist in einer in
der Zeichnung nicht dargestellten Weise mechanisch verstellbar, wodurch eine weitere Möglichkeit geschaffen wird, den
Relativabstand zwischen Ausbauelement und Strebförderer zu verändern. Am freien Ende der Kolbenstangenverlängerung 43
ist ein Gabelkopf 49 zur Befestigung an dem' nicht dargestellten Strebförderer angeordnet.
An den beiden Seiten des Ausbauelementes befindet sich je
eine Kette 5o. Diese Ketten können durch Schäkel, 51 hinter den rückwärtigen Stempeln mit der Sohlplattenanordnung Io
und der Kappenanordnung 11 verbunden werden, so daß zwischen
den letztgenannten Teilen eine zugfeste Verbindung besteht. Wenn es notwendig wird den vorderen Stempel 29 zu entfernen,
sei es für eine Reparatur oder für seinen Ersatz, können die
Ketten 5o in die Schäkel 51 eingehängt werden und verhindern ein Anheben des rückwertigen Teiles der Kappenanordnung.1 11
in Bezug auf die Sohlplattenanordnung 1o. Wenn dann die hinteren Stempel 28 ausgefahren werden, hebt sich das vordere
Ende der Kappenanordnung 11 an, so daß der Vorderstempel
entfernt werden kann. Bis er wieder eingesetzt wird, wird die Kappenanordnung 11 in der Art einer Vorpfändkappe festgehalten.
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Die Druckmittelversorgung der Ausbauelemente,von denen
sich eine Anzahl nebeneinander in der Strecke befindet, erfolgt durch Schlauchleitungen zur Zuführung und zur Rückführung
des Druckmittels, die von einer aus Pumpe und Tank bestehenden in der Strecke angeordneten Versorgungseinrichtung
durch die Ausbauelemente hindurchgeführt werden. In jedem'Ausbauelement sind Absperrventile 52 angeordnet,
die es erlauben, das Ausbauelement von der Druckmittelzu- und Rückführung zu isolieren, wenn dies erforderlich ist,
beispielsweise bei Reparatur- und Wartungsarbeiten.
Vom Absperrventil 52 gelangt die Druckflüssigkeit zu einem
Steuerventil 53 und von dort zu einem Verteiler 54 und zu einem Pilotventil 55, das Hochdruck-Druckmittelkreisläufe
mittels geringerer Druckmitteldrucke steuert. Ein zusätzlicher von'den Setzventilen 56 und 57 gesteuerter Kreislauf
stellt sicher, daß in den Stempeln 28 und 29 ein zum Setzen ausreichender Druck aufgebaut wird, unabhängig von .
der Tätigkeit oder etwaigen Nachlässigkeiten des Bedienungsmannes, die sonst zu einem nicht ausreichenden Setzen infolge
nicht ausreichender Druckmittelzufuhr führen könnten. Diese zur Sicherstellung eines ausreichenden Setzdruckes
dienende Hilfsvorrichtung, kann durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Ventil in und-außer Betrieb gesetzt
werden, das sich .im Kreislauf zwischen den Setzven^ilen 56,
57 und dem Absperrventil 52 befindet. Um ein leichtes Entfernen und Warten der Ventilanordnung zu ermöglichen, sind
das Steuerventil 53 und der Verteiler 54 durch einen Träger 59 verbunden, der wiederum in einen an der Kappenanordnung
11 befestigten Träger 6o einhängbar ist.
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-Ig-
Da mit der Wetterführung Staub und ähnliche schädigende Teile durch den Streb geführt werden können, werden die
Stempel gegen-'diese Umv/elteinf lüsse durch flexible Schmutz-Überzüge
oder Gamaschen 61, 62 geschützt, die die Stempel lose umgeben- und an Haken 63 aufgehängt sind. Im Bereich
des hinteren Endes des Rückzylinders 38 ist ein Abweiser 64 angeordnet, der Behinderungen und Beschädigungen durch hinter
dem Ausbauelement herabfallendes Gestein verhindert.
Die Rückseite des Schildes 13 ist so ausgebildet, daß an jeder Seite eine nach hinten vorstehende Platte angeordnet
ist, die zusammen mit den Rückenplatten des Schildes eine trogförmige Anordnung bildet, die gelöstes Gestein auf der
Rückseite des Schildes herabgleiten läßt und das Eindringen von Gestein zwischen die Ausbauelemente weitestgehend verhindert-
Die hinteren Lenker 24 des Lemniskaten-Lenkergetriebes 14 sind mit Anschlägen 24a versehen, die das Einrauben
des Ausbaues begrenzen, wenn die hinteren Stempel 28 entfernt werden.
Das Ausbauelement ist so ausgebildet, daß das Eindringen von Gestein in den Innenraum des Ausbauelementes weitestgehend
verhindert wird. Hierzu dienen enge Toleranzen des Schildes 13 im Bereich 13a. Im Bereich von 13a ist die Breite des
Ausbauelementes etwas geringer als im angrenzenden Bereich '■
13b, so daß die Seitenteile 11a der Kappenanordnung 11 über die Flächen 13a gleiten können, und zwar mit geringen ToIe-.
ranzen. Die Tatsache, daß die Flächenteile 13a einander näher benachbart -sind als die Flächenteile 13b hat zur Folge,
daß die Außenflächen der Seitenteile 11a der Kappenanordnung
11 sich praktisch in einer Ebene mit den Außenseiten der Flächenteile
13b des Schildes 13 befinden, so daß jedes Ausbau-
GOPY
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element dem benachbarten Ausbauelement eine nahezu ebene Anlagefläche bietet, was eine gegenseitige Behinderung der
Ausbauelemente beim Rücken ausschließt.
Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, ist die Bauhöhe der Liegend- ·
kufen 15 und 16 bei 15a so niedrig wie möglich gehalten, um
einen möglichst großen Querschnitt des Fahrtweges W zu · erreichen. Aus dem gleichen Grunde ist die Ventilanordnung
3o so weit wie möglich zum rückwärtigen Ende des Ausbauelementes, in den Bereich zwischen den hinteren Stempeln 28,
verlegt. Hierdurch wird nicht nur der Querschnitt des Fahrtweges W vergrößert sondern auch die Gefahr vermindert, daß
die Ventile durch unbeabsichtigte Berührung in unerwünschter Weise betätigt werden könnten.
Da das Ausbauelement an seiner Vorderseite nur einen einzigen Stempel aufweist, ist die Zugangsmöglichkeit zur Abbaufront
und zum Strebförderer erheblich besser als dies bei Ausbau-· elementen mit zwei Stempeln in der vorderen Stempelreihe der
Fall ist.
Die Anordnung des Lemniskaten-Lenkergetriebes 14 hat zur Folge,
daß in Längsrichtung (Verhiebsrichtung) des Ausbauelementes wirkende Kräfte von diesem aufgenommen werden, so daß die
vorderen Stempel keine in dieser Richtung wirkende Kräfte aufnehmen müssen und auch nicht mit entsprechenden Vorrichtungen
versehen werden müssen. Wenn ein Stempel selbst in dieser Richtung wirkende Kräfte aufnehmen muß, kann dies
dazu führen, daß der wirksame Hub des vorderen Stempels geringer wird als der wirksame Hub der hinteren Stempel, weil
bei vollständig ausgefahrenem Stempel beträchtliche Biegekräfte
über die Stempelhalterungen auf den Stempel ausgeübt
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werden. Beim Ausbauelement gemäß der Erfindung bleibt der nutzbare Hub des Vorderstempels gleich dem der Hinterstempel.
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Außerdem wird bei Verwendung nur eines Vorderstempels die
Flächenpressung im Bereich des vorderen Teiles des Ausbauelementes sowohl am Liegenden wie auch am Hangenden vermindert.
Hierdurch wird ausgeschlossen, daß durch hohe Flächenpressungen
in diesem Bereich das Liegende soweit beschädigt werden könnte, daß es dem Rücken des Ausbauelementes
Schwierigkeiten entgegen setzt und auch Beschädigungen des Hangenden und Ausbrüche werden verhindert. Bei
dem Ausbauelement gemäß der Erfindung ist die Last gleichmäßig auf die Stempel verteilt, während bei einem Ausbauelement
mit zwei oder mehr vorderen Stempeln dessen vorderer Teil einen größeren Teil der Gesamtlast trägt. Die
verminderte Belastung des vorderen Teiles des Ausbauelementes
ermöglicht es, die Sohlplattenanordnung und Kappenanordnung leichter, und damit preisgünstiger zu gestalten.
In den Fig. 7 und 8 ist eine .Schutzvorrichtung gezeigt, die
über der Rückvorrichtung 37 im vorderen Teil des Ausbauelementes angeordnet ist, um die Füße des Bedienungsmannes vor
den sich bewegenden Teilen der Rückvorrichtung zu schützen. Die Schutzvorrichtung weist eine trogförmig ausgebildete, ■
mit ihrer Öffnung nach unten gerichtete Haube 65 auf, die die Rückvorrichtung 37 im Bereich des Fahrtweges W abdeckt.
An ihrem vorderen Ende ist die Haube 65 über ein Scharnier schwenkbar mit der Brücke 17 verbunden, so daß sie angehoben
werden kann, wenn der Zugang zu der Rückvorrichtung 37 erforderlich ist. Um jedoch eine Schrägstellung der Haube 65
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durch unter ihr im Bereich der Rückvorrichtung 37 befindliches Gestein zu verhindern, die zu einer erheblichen
Beeinträchtigung des Fahrtweges W führen würde, erfolgt die Anlenkung der Haube 65 an die Brücke 17 nicht unmittelbar
über das Scharnier 66 sondern über ein Zwischenstück 67 und ein weiteres Scharnier 68. Dies hat zur Folge, daß unterhalb
der Schutzvorrichtung 65 befindliches Gestein diese zwar anheben aber zunächst nicht schrägstellen kann. Durch
die Schrägstellung würde nicht nur der Fahrtweg W erheblich eingeengt, sondern es wären auch Beschädigungen des Scharniers
und Verbiegungen der Haube 65 durch die Last der Bedienungspersonen zu befürchten.
Claims (22)
1. Strebausbauelement für untertägige Grubenbetriebe mit
einer Kappenanordnung, die mit einer Sohlplattenanordnung durch einen rückseitigen Schild und ein Lenkergetriebe
verbunden ist und bei dem zwischen Sohlplatt.enariordnung
und Kappenanordnung hydraulische Stempel angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausbauelement
an seiner Vorderseite nur einen Stempel (29) aufweist.
2. Ausbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es an seiner Rückseite
zwei Stempel (28) aufweist.
3. Ausbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schild (13) mit
der Kappenanordnung (11) schwenkbar verbunden ist und
die Verbindung -der Sohlplattenanordnung (1o) mit j dem
Schild (13) aus einem Lenkergetriebe (14) besteht, das
Lenker (23, 24) aufweist, die mit der Sohlplattenanordnung (1o) und dem Schild (13) an Schwenkpunkten verbunden
sind, die sich auf den Kcken eines Trapezoides
bof ind or..
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4. Ausbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sohlplattenanordnunq (1o) zwei Liegendkufen (15, 16) aufweist, die durch eine Brücke (17) verbunden
sind.
5. Ausbauelement nach Anspruch 4, dadurch
g e k e η η ζ e i c h η c t, daß der einzige Voräerstempel
(29) auf der Brücke (17) angeordnet ist..
6. Ausbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Sohlplattenanordnung (1o) und der Kappenanordnung (11),, rückseitig von den rückseitigen
Stempeln (28) Befestigungsmittel (51) für Zugmittel (5o)
angeordnet sind, um die Kappenanordnung (11) nach Art
einer Vorpfändkappe anzuheben, um das Entfernen des vorderseitigen Stempels (29) zu ermöglichen.
7. Ausbauelement"nach Anspruch 6, d a d u r c h
gekennzeichnet, daß das Zugrriitt.ei '(So),
wenigstens eine Kette, Seil oder dergleichen ist.
8. Ausbauelement nach einem ode'r mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß am Schild (1.3) in Längsrichtung des Ausbaueiementes
verlaufende, sich über den Schild (13) erstreckende
Bleche angeordnet sind.
9. Ausbauelement nach einem oder nehrc-rcr. aor Anbruche
1 - 8, dadurch cekon r. ζ e i c h :; e · r
daß die Füße und Köpfe der Stempel. (28, 29) mit der
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Sohlplattenanordnung (1o) bzw. der Kappenanordnung (11)
durch Sterapelhalterungen (18, 19, 2o, 3 2) verbunden
sind, die die Verbindung zwischen den genannten Teilen bewirken und das Schwenken der Stempel nicht beeinträchtigen.
10. Ausbauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Endfläche
(33) eines Stempels (28, 29) konkav ausgebildet ist, um das Schwenken des Stempels auf der Auflagefläche
zu ermöglichen.
11. Ausbauelement nach'Anspruch 1o, dadurch
gekennzeichnet, daß am Ende des Stempels
(28, 29) ein Vorsprung (35) angeordnet ist, der mit einer entfernbaren, sein Abheben verhindernden
Lasche (3 4) zusammenwirkt.
12. Ausbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-11, dadurch gekennzeichnet, daß über den Stempeln (28, 29) Schutzuberzüge (61, 62)
angeordnet sind.
13. Ausbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Ausbauelement zentral, zwischen den Liegendkufen
(15, 16) eine Rückvorrichtung (37) angeordnet ist.
14. Ausbauelement r.ach Anspruch 13, dadurch
g e k ο τι η ζ e i c h η v. t, daß das vordere Finde des
Rüi'k;:y 1 i iiikvr r. i;'ci .in j oder seiner Seiten mit den Lic-Men
<!l.ul(j. ( I '.', ΐ'.ϊ v<:·] bunden i:_; I , während sein hinteres
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Ende irn Ausbauelement gleitbar gelagert ist.
15. Ausbauelement nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die vordere Verbindung des Rückzylinders (38) mit dem Ausbauelement
bzw. dessen Liegendkufen (15, 16) versteckbar ist.
16. Ausbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche
13-15, dadurch gekennzeichnet:, daß am freien Ende der Kolbenstange (39) eine Kolbenstangenverlängerung
(48) schwenkbar befestigt ist.
17. Ausbauelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kolbenstangen-Verlängerung
(48) Ansätze (45) befestigt sind, die mit den Liegendkufen (15, 16) zusammenwirken.
18. Ausbauelement nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Kolbenstange (39) und der Kolbenstangenverlängerung
(48) und/oder die Länge der Kolbenstangenverlängerung (48) versteckbar ist.
19. Ausbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche
13 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß über der Rückvorrichtung (37) im Bereich des Vorderteils
des Ausbauelementes eine Schutzhaube (65) angeordnet ist, die die Berührung der Füße von Bedienungspersonen mit beweglichen Teilen der Rückvorrichtung (37)
verhindert.
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20. Ausbauelement nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haube (65) an einem Bnde schwenkbar am Ausbauelement befestigt
ist.
21. Ausbauelement nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkpunkt
(66) der Haube (65) gegenüber dem Ausbauelement beweglich ist.
22. Ausbauelement nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haube (65) mit dem Ausbauelement, z.B. seiner Brücke (17) über
ein Doppelscharnier (66, 68) verbunden ist, zwischen dessen Gelenkpunkten sich ein Zwischenstück (67) befindet.
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- 1982-09-24 GB GB08227327A patent/GB2127885B/en not_active Expired
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