DE2317776A1 - Verbaugeraet fuer den kanalgrabenbau - Google Patents

Verbaugeraet fuer den kanalgrabenbau

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DE2317776A1 DE19732317776 DE2317776A DE2317776A1 DE 2317776 A1 DE2317776 A1 DE 2317776A1 DE 19732317776 DE19732317776 DE 19732317776 DE 2317776 A DE2317776 A DE 2317776A DE 2317776 A1 DE2317776 A1 DE 2317776A1
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DE19732317776
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Siegfried Kaeser
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations
    • E02D17/086Travelling trench shores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)

Description

  • Verbaugerät für den Kanalrabenbau Die erfindung bezieh-t sich auf ein Verbaugerät für den stirnseitig fortschreitenden fianalgrabenbau unter Verwendung stehender Verbaudielen, das einen stirnseitig offenen, dem Grabenaushub folgenden Verbaurahmen mit rückseitigen Dielentaschen aufweist.
  • Eeim Kanalgrabenbau ist es erforderlich, den ausgehobenen Graben durch Verbaudielen abzusichern. Dabei unterscheidet man normalerweise zwischen waagerechtem und senkrechtem Verbau.
  • Während bei ersterem, einem vertikalen Aushub folgend, schrittweise waagerechte Dielen eingebracht werden, müssen bei senkrechtem Verbau die senkrecht eingebrachten Dielen i.a. mit fortschreitender Aushubtiefe nachgeschlagen werden.
  • Indessen ist bereits ein Verbaugerät der eingangs angegebenen Art bekannt geworden, das es gestattet, bei senkrechtem Verbau den Aushub stirnseitig fortschreitend sogleich in seiner endgültigen Tiefe vorzunehmen und die Dielen gleich anschließend in ihre endgültige Lage einzubringen. Dieses bekannte Gerät weist einen Verbaurahmen auf, der an einem seitlich darüber hinweggreifenden, oberirdischen Wagen aufgehängt ist und im wesentlichen aus zlvei gegeneinander verstrebten Wangen mit rückseitigen Dielentaschen besteht. In den Dielentaschen sind hydraulisch betätigbare Stempel vorgesehen, mit denen der Rahmen unter Abstützung an den bereits eingesetzten Dielen dem Aushub nachgeführt werden kann. Die Hydraulikversorgung befindet sich auf dem oberirdischen Wagen.
  • Infolge vertikaler Stirnflanken der Wangen vermag der Verbaurahmen des bekannten Geräts insbesondere bei lockerem Boden, der nur einen verhältnismaßig geringen Böschungswillkel zuläßt, dem Aushub nicht so unmittelbar zu folgen, wie dies gerade dort zur Vermeidung eines Nachfallens wünschenswert wäre. Andererseits muß das nachgefallene erdreich unter Umständen von Hand beseitigt werden, wobei die betreffenden Arbeitskräfte durch die Möglichkeit weiteren Nachfallens gefährdet sind, zumindest aber der Aushub unterdessen ruhen muß. Selbst bei festem Boden jedoch kann das bekannte Gerbt dem Aushub allein schon deshalb nicht unmittelbar folgen, weil der oberirdische Wagen und die Querstreben des Rahmens die Aushubarbeiten sonst behindern würden. Schließlich stellt der Wagen auch noch insofern ein Hindernis dar, als er einer Ablagerung des ausgehobenen Erdreichs am Grabenrand im Wege ist und den-Einsatz des Geräts bei notwendigerweise dicht an Gebäuden oder Einfriedungen entlanglauf enden Gräben vereitelt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verbaugerät der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß diese Mängel vermieden werden, und vor allem, daß es gefahrlos und rationell auch noch in sehr lockerem Boden Anwendung finden kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die aushubseitigen Stirnflanken des Verbaurahmens dem Sicherheitsböschungswinkel des Aushubs entsprechend geneigt sind.
  • Dabei können die rtekseitigen Dielentaschen des Verbaurahmens parallel zu den Stirnflanken oder aber nach wie vor vertikal verlaufen. Im ersteren Fall erfolgt der Einsatz der Verbaudielen in schräger Anordnung, was gewöhnlich kein Hindernis darstellt, während die zweite Form zu der gewohnten Dielenanordnung führt.
  • Infolge seiner schrägen Stirnflanken vermag sich der erfindungsgemäße Verbaurahmen, auf der Aushubböschung aufliegend, im allgemeinen selbst zu tragen. Falls dennoch erforderlich, kann er jedoch mit stirnseitig vorkragenden Kufen- oder flollenträgern versehen werden, die auf der Erdoberfläche aufruhen, ohne dort jedoch ein Hindernis für den Aushub, die Ablagerung des ausgehobenen erdreichs oder einen freizügigen Einsatz des Geräts zu bilden.
  • Ebenso wie in dem bekannten Fall kann auch der Verbajurahmen des erfindungsgemäßen Geräts in seiner Breite veränderbar sein.
  • Darüberhinaus aber kann er durch Aufsätze auch in seiner Höhe variiert werden. Diese Aufsätze ermöglichen es überdies, indem sie vorübergehend entfernt werden können, Kabel und ähnliche nahe der Erdoberfläche auftretende Leitungen sowie Baumwurzeln und dergleichen zu unterfahren.
  • Um für den Aushub genügend Raum zu schaffen, können die Rahmenwangen des erfindungsgemäßen Geräts erst über rückseitige Verlängerungen miteinander verbunden sein. Die Nachführung des Rahmens kann im einfachsten Fall durch das Aushubgerät, in der Regel einen Aushubbagger, erfolgen, sei es indem er an den Bagger angehängt wird, sei es durch den Tieflöffel des Baggers, der hierzu an einer der Querstreben oder dergleichen angreifen kann. @s kann jedoch auch im Falle der erfindung der Rahmen mit eigenen Vortriebsmitteln verbunden sein, wie vor allem einem oder mehreren Pneumatik- oder Hydraulikzylindern.
  • Diese und weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten gehen im einzelnen aus der nachfolgenden Beschreibung visier Ausführungsbeispiele anhand der Figuren hervor. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ende eines verbauten Kanalgrabens mit dem erfindungsgemäßen Gerät in einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch das betreffende Gerät und den Verbau in Höhle der Linie I1-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Grabenende mit Verbau unter Ansatz des erfindungsgemäßen Geräts in einer zweiten Ausführungsform, Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch Gerät und Verbau in Höhe der Linie IV-IV in Fig. 3 und Fig. 5 ein Detail aus den Figuren 3 und 4 in perspektivischer Unteransicht.
  • In beiden beispielen hat der Kanalgraben 1 eine stirnseitige Böschung von etwa 500 bis 600. Seine Seitenwände sind durch stehende Verbaudielen 2 armiert, die durch zwei Reihen von Brusthölzern 3 rüt dazwischen eingesetzten Kanalstreben 4 gegeneinander abgestützt sind. Zum einbringen des so gebildeten Verbaus findet das erfindungsgemäße Gerät 5 Verwendung, das hierzu einen Verbaurahmen 6 mit rückseitigen Dielentaschen 7 aufweist. In die Dielentaschen werden die Dielen 2 nacheinander von oben her.eingefthrt, wonach der Rahmen 6 bei entsprechend fortgeschrittenem Aushub jedesmal um eine Dielenteilung vorgerückt wird. Dieser Rahmen besteht im wesentlichen aus beiderseitigen Wangen 8, die durch Querstreben 9 miteinander verbunden sind. Insoweit entsprechen die erwähnten Sinzelheiten noch dem Bekannten.
  • rfindungsgemäß weist der rahmen 6 nun aber entsprechend dem Sicherheitsböschungswinkel des Aushubs geneigte Stirnflanken 10 auf, die es ermöglichen, ihn selbst bei lockerem Boden dem Aushub unmittelbar folgen zu lassen. Dabei kann von vorneherein mit dem Sicherheitsböschungswinkel gearbeitet werden, der ein t.Tachfallen auch von der Stirnseite her ausschließt.
  • Zur Nachführung durch das Aushubgerät kann der rahmen 6 besondere Angriffsmittel, wie sen, f4uerholmc oder dergleichen aufweisen. Sofern eine solche Nachführung jedoch nicht befriedigt, können wiederum eigene Vortriebsmittel vorgesehen sein, auf die noch eingegangen wird.
  • Innenseitig an den Wangen 8 entlanglaufende und rückseitig überstehende Führungsholme 11 und 12 dienen zum altern der zuletzt eingesetztenDielen bis zum Einbau neuer Brusthölzer. Daraberhinaus bilden diese Führungsholme eine Versteifung der Wangen und en:öglichen es, den Zwischenraum frischen diesen selbst von den Querstreben 9 freizuhalten. Wie gezeigt, können die Führungsholme 11 und 12 nach vorne zu verjüngt, rückwärtig jedoch durch zusätzliche Vertikalstreben 13 versteift sein.
  • Die Breite des Rahmens läßt sich durch Auswechseln der Querstreben 9 variieren.
  • Da der Rahmen 6 auf der Böschung aufzusitzen vermag, bereitet es i.a. keine Schwierigkeiten, ihn auch ohne Aufhängung auf einer vorgesehenen Höhe zu halten. Zur zusätzlichen Abstützung kann der Rahmen unterseitig mit Kufen 14 versehen sein. Eine weitere Möglichkeit, die für die Erfindung allgemein Gültigkeit hat, ist später noch in Verbindung mit der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 beschrieben.
  • Nachfolgend werden nun die Besonderheiten der beiden gezeigten Ausführungsformen im einzelnen dargelegt.
  • tei dem Gerät nach den Figuren 1 und 2 verlaufen die Dielentaschen 7 parallel zu den Stirnflanken 10 des Rahmens. Entsprechend werden auch die Dielen 2 schräg in den Graben eingebracrslt. Da sie dort sogleich ihre endgültige Lage einnehmen und folglich nicht nachgeschlagen erden müssen, stellt dies kaum ein Hindernis dar. Um allerdings die Gefahr auszuschließen, daß die Dielen seitens, der Vortriebsmittel des Rahmens hochgedrückt werden, scheidet die bekannte Form dieser Vortriebsmittel hier aus. Stattdessen kann der Rahmenvortrieb, wie gezeigt, von einem Schlitten 20 aus erfolgen. Dieser Schlitten wird zweckmäßigerweise auf den beiderseitigen unteren Brusthölzern 3 geführt, an denen er sich auch, im Beispiel mittels des dargestellten Kniehebelsystems 21, abstützt. Durch Schraubsptndeln 22 kann das Kniehebelsystem 21 nach dem jeweiligen Abstand der Brustllölzer eingestellt werden, während die breite des Schlittens selbst durch auswechselbare seitliche Führungsplatten 23 variiert werden kann Die Schraubspindeln 22, die rückseitig in der Mitte an dem Schlitten angelenkt sind, stützen sich ihrerseits über Winkelstücke 24 an den Brusthölzern ab. Im Bedarfsfall können diese Winkelstücke zum Eingraben in das Holz scharfe Kanten oder Krallen aufweisen.
  • Ebenfalls in der Mitte des rückwär igen Schlittenteiles ist ein pneuma-Lrffischer oder hydraulischer Vortriebszylinder 25 angelenkt, dessen Kolbenstange 26 im allgemeinen mittig an dem Rahmen 6 angreift. Um auf diesen Rahmen jedoch erforderlichenfalls, etwa wenn er einseitig einen besonderen Widerstand findet oder wenn er um eine Krümmung herumgetrieben werden soll, überwiegend auf einer Seite Druck ausüben zu können, sind außer dem mittigen Angriffspunkt 27 des Zylinders 25 auch noch zwei seitliche Angriffspunkte 28 an dem Rahmen vorgesehen. Genauer gesagt befinden sich die Angriffspunkte 27 und 28' an der unteren rückwärtigen Querstrebe 9 des Rahmens.
  • Im übrigen trägt der Schlitten 20 mveckmë~ßigervieise auch die hydraulischen oder pneumatischen Versorgungs- und Steuermit-tel 29 bzvi. 30 für den Zylinder 25, die freilich auch oberirdisch untergebracht werden könnten. Die Schlauchverbindungen, Kabel oder dergicicLetq sinc der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt.
  • Zum Vortrieb des Rahlmens 6 wird die Kolbenstange 26 ausgefahren, wobei sich die Schraubspindeln 22 des Eniehebelsystems 21 an den beiderseitigen Brusthölzern 3 vers;?reizen und den Schlitten 20 am Zurückweichen hindern. Da die Brusthölzer jeder reihe i.a. unmittelbar aneinanderstoßen und zudem noch durch die Kanalstreben 4 verspannt sind, kommt ein tÃochdrükken der Dielen 2 hierbei nicht in Frage. Hat der Rahmen seine neue Stellung erreicht, so kann der Schlitten 20 durch Ein ziehen der Kolbenstange 26 nachgeführt werden, wobei sich der Eingriff des Kniehebelsystems 21 von alleine löst. Durch eine (nicht gezeigte) Feder, welche die beiden Schraubspindeln 22 auseinanderzuspreizen sucht, kann dieser eingriff ebenso selbständig wieder hergestellt werden.
  • In den gezeigten beispielen ist die Höhe der angen 3 geringer als die Grabentiefe. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß etwa Kabel, die im allgemeinen in einer Tiefe von 30 cm unter der Oberfläche liegen, von dem Rahmen 6 unterfahren werden können. Sollte dies bei sehr lockerem erdreich oder wegen zu großer Grabentiefe erforderlich sein, so können die Wangen 8, wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet, durch Aufsätze 40, die an die Wangen einfach angeschraubt werden, nach oben verlängert werden. Im bedarfsfall können solche Aufsätze 40 in verschiedener Höhe zur Verfügung stehen.
  • Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Ausführungsform der srfindung ist für den gewohnten senkrechten Verbau geeignet. Bei ihr verlaufen die Dielentaschen 7 vertikal, und der Zwickel zwischen den nach wie vor schräg-liegenden Stirnflanken 10 der angen ist durch deren Außenabdeckung 50 überdeckt. Zur Verringerung des Reibungswiderstandes, den der Rahmen 6 beim Vortrieb findet, können die Außenabdeckungen 50 an den Stirnflanken 10 geringfügig nach außen hervortreten, wie auch die Wangen 8 insgesamt zu den Stirnflanken hin geringfügig auseinanderlaufen können. Im übrigen aber entspricht der Rahmen 6 dieses Beispiels vollkommen demjenigen nach den Fig. 1 und 2.
  • Obgleich auch hier wieder die Vortriebsmittel aus den Fig. 1 und 2 in Betracht kommen, sind in den Fig. 3 und 4 andersartige Vortriebsmittel dargestellt. Hier nun sind zwei Vortriebszylinder 61 beiderseits am Ende von Stangen 62 angeordnet, die durch eigene Lagerglieder parallel zu den Brusthölzern 3 gehalten werden. Diese Lagerglieder (Fig. 5) bestehen aus Rohrmuffen 63, die mit Profilstücken 64 verbunden sind. Die letzteren liegen mit einer oberseitigen und einer seitlichen Platte 65 bzw.
  • 66 auf den Drusthölzern 3 auf, während ein querstehender Lappen 67 zwischen zwei aufeinanderfolgende Brusthölzer eingreift.
  • Zwei einander gegenüberliegende solche Lagerglieder sind durch eine an ihren Profilstücken 64 angreifende Kanalstrebe 4 gegeneinander verspannt.
  • An den so verankerten Lagergliedern stützen sich die Stangen 62 über Steckbolzen 6 ab, die in jeweils eine passende einer Vielzahl von Querbohrungen 69 einsetzbar sind. Der Abstand der Querbohrungen G9 ist geringer als der Hub der Zylinder 61, während die Länge der Stangen 62 jedenfalls größer ist als diejeniger der Brusthölzer 3, so daß sich ein fortlaufender Vortrieb des Rahmens 6 erreichen läßt. Die beidseitigen Zylinder 61 gestatten es von vorneherein, auf einer Rahmenseite einen verstärkten Druck auszuüben. Die hydraulischen oder pneumatischen Versorgungs- und Steuermittel 29 bzw. 30 sind in diesem Beispiel auf einer Tragplatte 70 untergebracht, die auf die beiden unteren Querstreben des rahmens 6 aufgesetzt ist.
  • Es versteht sich, daß die zuletzt beschriebene Art der Vortriebsmittel umgekehrt auch bei der ersten Ausführunfflsfor;l Anwendung finden kann, ebenso wie sich der Schlitten 20 des ersten Beispiels an Stangen ähnlich den Stangen 62 abstützen könnte. Indessen aber ist es bei der Ausführung nac den Figuren 3 und 4 infolge des senkrechten Verbaus auch wieder möglich, an den Dielentaschen 7 auf die Den einwirkende Vortriebszylinder 71 vorzusehen, wie dies in den Figuren 3 und 4 gestrichelt angedeutet ist. Die Unterbringung der Versorgungs- und Steuermittel dieser Zylinder kannin der zuletzt beschriebenen Weise geschehen.
  • Der Fig. 3 sind des weiteren die bereits erwähnten oberirdischen Auflagemittel für den Rahmen 6 zu entnehmen, mit denen dessen Höhenlage im Bedarfsfall noch genauer eingestellt werden kann.
  • Diese Auflagemittel bestehen aus beidseitigen, stirnseitig über den Rahmen 6 vorkragenden ?.ollentragern 80, deren jeder von einer Koppelstange 31 in Verbindung mit einer Schraubspindel 82 gehalten wird. Rollenträger 80, Koppelstange 31 und Schraubspindel 32 bilden ein starres, wenngleich verstellbares Dreieck, Die Koppelstange 81 ihrerseits ist in dr Nähe der Dielentasche 7 oberseitig an der betreffenden Wange 3 angelenkt und in einer bestimmten Stellung durch einen Steckbolzen 83 in einem auf der Wange sitzenden Segment 84 gehalten. Auf diese Weise ist die Höhe des Rollenträgers 80 gegenüber dem Rahmen 6 freizügig einstellbar.
  • Es versteht sich, daß an die Stelle des Rollenträgers (30 auch ein Kufenträger treten kann, ebenso wie auch eine andersartige Aufhängung und Verstellmöglichkeit hierfür in Betracht kommt. Unter gewisser Abwandlung kann diese Aufhängeanordnung auch für die Rahmenausführung nach den Figuren 1 und 2 Verwendung' finden, und in beiden Fällen kann sie anstatt unmittelbar an den Wangen O auch an deren Aufsätzen, zum Beispiel 40, angebracht werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (19)

  1. Patentansprüche Verbaugerät für den s-tirnseitig fortschreitenden Kanalgrabenbau unter Verwendung stehender Verbaudielen, das einen stirnseitig offenen, dem Grabenaushub folgenden Verbaurahmen mit ruckseitigen Dielentaschen aufweist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die aushubseitigen Stirnflanken (10) des Verbaurahmens (6) dem ichereitsböscungswinkel des Aushubs entsprechend geneigt sind.
  2. 2. Verbaugerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Dielentaschen (7) parallel zu den Stirnflanken (10) des Verbaurahmens (6) verlaufen.
  3. 3. Verbaugerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h r, e t , daß die Dielentaschen (7) im wesentlichen vertikal verlaufen und der Zwickel zwischen den Stirnflanken (10) und den Dielentaschen nach außen hin überdeckt ist.
  4. 4. Verbaugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Breite des Verbaurahmens (6) veränderbar ist.
  5. 5. Verbaugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h ne e t , daß die öhe des Verbaurahmens (6) durch einen Aufsatz (40) veränderbar ist.
  6. 6. Verbaugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Verbaurahmen (6) unterseitig Kufen (14) aufweist.
  7. 7. Verbaugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Verbaurahmen (6) - vorzugsweise höhenverstellbar - an oberirdischen Auflagemitteln (80) aufgehängt ist.
  8. 3, Verbaugerät nach Anspruch 7, dadurch t- e k e n n z e i c hn e t , daß die oberirdischen Auflagemittel aus beiderseitigen, stirnseitig vorkragenden Kufen- oder tollenträgern (ort) bestehen.
  9. 9. Verbaugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzechnet, daß der Verbaurahmen (6) im wesentlichen horizontale, innenseitig an den Dielen (2) entlang-laufende Führungsholme (11, 12) aufweist.
  10. 10. Verbaugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Verbaurahmen (6) sich zu seinen Stirnflanken (10) bin geringfügig erweitert.
  11. 11. Verbaugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Verbaurahmen (6) mit maschinellen Vortriebsmitteln (25, 61, 71) in Verbindung steht.
  12. 12. Verbaugeräb nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Vortriebsmittel aus mindestens einem pneumatischen oder hydraulischen Vortriebszylinder (25, 61, il) bestehen.
  13. 13. Verbaugerät nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Vortr,ebszylinder (25) mitsamt seinen Versorgungs- und Steuermitteln (29, 30) auf einem nachführbaren, im Inneren des Grabens untergebrachten Schlitten (20) gelagert ist.
  14. 14. VerbaugerSt nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Schlitten (20) an den beiderseitigen Brusthölzern (3) verankerbar ist.
  15. 15. Verbaugerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an dem Verbaurahmen (6) außer einem mittigen (27) auch noch seitliche Angriffspunkte (28) für den Vortriebszylinder (25) vorgesehen sind, mit denen dieser wahlweise zum ingriff gebracht werden kann.
  16. 16. Verbaugerät nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß Je ein Vortriebszylinder (61) auf jeder Rahmenseite angeordnet ist, der sich am Ende einer in bestimmten Abständen an den brusthölzern (3) verankerbaren Stange (Go) befindet.
  17. 17. Verbaugerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (62) an ihrerseits zwischen aufeinanderfolgenden Brusthölzern (3) eingreifenden Lagergliedern (63 - o7) verankerbar sind.
  18. 1U. Verbaugerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Vortriebszylinder (71) an jeder Dielontasche (7) derart angebracht ist, daß er sich an der zuletzt eingebrachten Diele (2) abzustützen vermag.
  19. 19. Verbaugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem Verbaurahmen (6) Angriffsmittel zum Nachziehen durch das Aushubgerät vorgesehen sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2393889A1 (fr) * 1977-06-09 1979-01-05 Koehl Jean Dispositif articule pour le blindage de terrassement
EP0585657A1 (de) * 1992-09-02 1994-03-09 JOSEF MÖBIUS BAUGESELLSCHAFT (GmbH & Co.) Vorrichtung zum Austausch von Bodenmaterial, insbesondere neben Verkehrswegen und Bauwerken

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