DE2658576A1 - Vorrichtung zum absteifen von graeben - Google Patents
Vorrichtung zum absteifen von graebenInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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- E02D17/06—Foundation trenches ditches or narrow shafts
- E02D17/08—Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations
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Description
HEINZ H. PUSCHMANN ■ PATENTANWALT
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TELEFON 089/227887
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Knaresborough, Pu/rei
Yorkshire, England
KEITH STEWART HEWITT
505, Harrogate Road,
Leeds I7,
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Yorkshire, England
Vorrichtung zum Absteifen von Graben
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Absteifen von Gräben,
beispielsweise zum Verlegen von Rohren und Leitungen, mit einer im Erdreich festsetzbaren Rahmenkonstruktion zur Aufnahme von
mehreren, zu beiden Seiten des Rahmens in Längsrichtung sich erstreckenden und senkrecht im Abstand voneinander angeordneten
eine Verbohlung bildende Rammplanken, die über !Führungsmittel an
von Querstreben in ihrer Lage gehaltenen Stempeln verschiebbar gelagert sind, und mit Antriebsmitteln, durch die die Rammplanken
bei festgesetztem Rahmen horizontal in Längsrichtung des Rahmens bewegbar sind.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise durch die DT-OS 2 432 551 bekannt} sie wird im Einsatz in einen Graben eingesetzt.
Hierbei ist der Gestellrahmen festgesetzt und die Rammplanken werden in bezug auf den Gestellrahmen in Längsrichtung
vorgetrieben, wobei sie in das vor dem Gestellrahmen liegende Erdreich eindringen. Die Rammplanken sind vorzugsweise einzeln
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antreibbar und werden nacheinander vorgetrieben, wobei die jeweils
nicht bewegten Rammplanken in ihrer Lage relativ zum Gestellrahmen
festgesetzt sind und wobei die kraftSchlussige Verbindung
zwischen den Rammplanken und den Grabenwänden dazu beiträgt, den Gestellrahmen in seiner eingenommenen Lage zu halten.
Nachdem alle Rammplanken ausgefahren und die zwischen ihnen befindliche
Erde ausgehoben worden ist, werden die Rammplanken weiterhin in ihrer Lage gehalten und der Gestellrahmen wird
nachgerückt. Danach beginnt ein neues Arbeitsspiel der Vorrichtung. Der Vortrieb einer Ramm- oder Stützplanke oder auch mehrerer
Rammplanken erfolgt also immer, während die übrigen festgesetzt sind, so daß der Aushub in keinem !Fall als Abstützung dient.
Dies ist nur möglich, weil eine Vielzahl von horizontal angeordneten Rammplanken anstelle eines einzigen Schildes verwendet werden
und weil die Rammplanken einzeln oder gruppenweise vortreibbar sind, was wesentlich einfacher ist, als einen großflächigen
dem auszuhebenden Graben in seinen Abmessungen entsprechenden Schild auf einmal vorzutreiben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Absteifen von Gräben zum Verlegen von Rohren oder Kabeln der genannten Art auf
einfache Weise so zu verbessern und auszubilden, daß die Grabenwände kontinuierlich und sicher in einfacher Weise derart abgesteift
werden können, daß der Graben mindestens teilweise auch nach dem Vorrücken der Vorrichtung für Verlegearbeiten offengehalten
werden kann.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rahmenkonstruktion aus einem vorderen und hinteren Gestellrahmen
besteht, die durch zwischen ihnen angeordnete Antriebsmittel relativ
zueinander in Längsrichtung verschiebbar sind, daß mehrere beidseitig eines jeden Gestellrahmens in Längsrichtung sich erstreckende,
senkrecht im Abstand voneinander angeordnete Rammplanken sowie !Führungen vorgesehen sind, die eine im wesentlichen
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horizontale Verschiebung der Rammplanken in Längsrichtung der
Gestellrahmen ermöglichen, daß weitere Antriebsmittel zur Verschiebung der Rammplanken in Längsrichtung relativ zu den Gestellrahmen
und Vorrichtungen zum Festsetzen der Rammplanken in bezug auf die Gestellrahmen vorgesehen sind, und daß die
Rammplanken rückwärtige Verlängerungen aufweisen, die in bezug auf die Seitenteile des zugeordneten Gestellrahmens im Abstand
zur Bildung von Zwischenräumen angeordnet sind, in die Schalelemente zur Absteifung der Grabenwände nach dem Vortrieb der
Rammplanken einsetzbar sind.
Auf diese Weise können alle Arbeiten hinter den Ramm- oder Stützplanken, nachdem diese in das Erdreich gerammt wurden,
ausgeführt werden, was in vielen Fällen schon aus Platzgründen von großem Vorteil ist. Wenn die Arbeiter nicht innerhalb des
von den Rammplanken begrenzten Bereiches arbeiten müssen, sind sie nicht den sonst bei Erdarbeiten vorhandenen Gefahren ausgesetzt.
Graben und Aufschüttung können manchmal 7 Meter hoch sein, so daß Fall oder Einbruch in hohem Maß gefährlich sein können.
Wenn hinter den Rammplanken gearbeitet werden kann, läJßt sich
das Grabenbett hinter oder innerhalb des hinteren Gestellrahmens
ausheben, wä, hrend der vordere Teil der Vorrichtung sich nach vorn bewegt, so daß die Vorrichtung für die Fertigstellung des
Grabenbettes ihren Betrieb nicht einzustellen braucht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die in die Zwischenräume
einzubringenden, der Absteifung des Grabens nach dem Vortrieb der Rammplanken dienenden Schalelemente ohne Verbindung
mit der Vorrichtung.
Alle Arbeiten, auch das Verlegen von Rohren, können außerhalb
des Bereiches der Vorrichtung durchgeführt werden, was sich in den meisten Fällen als sehr günstig erweist. Im Einsatz werden
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die Rammplanken in Längsrichtung in bezug auf die Gestellrahmen
vorgetrieben und schneiden in das vor der Vorrichtung liegende frische Erdreich ein, wobei sich der hintere Gestellrahmen in
seiner in bezug auf den vorderen Gestellrahmen vorgeschobenen Stellung befindet und in ihr verriegelt ist.
Die Rammplanken werden vorzugsweise unabhängig voneinander und nacheinander bewegt, wobei die jeweils nicht bewegten Rammplanken
in ihrer Lage relativ zu den Gestellrahmen gehalten sind und wobei die kraftschlüssige Verbindung zwischen den Rammplanken
und den Grabenwänden dazu beiträgt, den Gestellrahmen in seiner eingenommenen Lage zu halten. Sobald alle Rammplanken vorgetrieben
und mit dem hinteren Gestellrahmen verriegelt sind, sind zwischen den rückwärtigen Verlängerungen der Rammplanken
und den zugeordneten Seiten des hinteren Gestellrahmens auf beiden Seiten des Grabens Zwischenräume gebildet, in die senkrechte
Schalelemente zur Absteifung der Grabenwände eingebracht werden können.
Während die Schalelemente eingesetzt werden, kann das Erdreich zwischen den beidseitig vorgetriebenen Rammplanken ausgehoben
werden und der vordere Gestellrahmen in seine in bezug auf den hinteren Gestellrahmen vordere Stellung verbracht werden, wobei
die Rückstoßkraft durch die kraft schlüssige Verbindung der Rammplanken mit den Grabenwänden aufgenommen wird. Danach wird der
vordere Gestellrahmen mit den Rammplanken verriegelt und der hintere Gestellrahmen bis zum Anschlag am vorderen nachgedrückt.
Danach beginnt ein neues Arbeitsspiel der Vorrichtung wiederum mit dem Vortrieb der Rammplanken in das frische Erdreich hinein;
hieran schließen sich die übrigen Abläufe wie zuvor beschrieben an.
Die Grabenwände hinter der Vorrichtung sind durch die senkrechten Schalelemente sicher abgestützt und die Arbeiten in dem hin-
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•a.
ter der Vorrichtung liegenden Grabenteil können fortgesetzt werden.
"Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind an den Seiten
des hinteren Gestellrahmens ein Schalelement oder mehrere Schal elemente vorgesehen zwecks Absteifung der Grabenwände nach Vortrieb
der Rammplanken. Bei dieser Ausführungsform werden die Arbeiten zwar noch innerhalb des von der Vorrichtung begrenzten
Bereiches ausgeführt, jedoch hinter den Rammplanken und allen damit zusammenwirkenden Bauteilen. Im übrigen erfolgt der Betrieb
mit der so ausgebildeten Vorrichtung wie am Beispiel der ersten Ausführungsform beschrieben.
Die Rammplanken für die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausheben
und Absteifen von Gräben sind jeweils mit einer Schneidkante versehen. Das nach vorn weisende Ende jeder Rammplanke
kann einstückig mit der übrigen Rammplanke sein oder kann gegen über der Rammplanke um eine senkrechte Achse verdrehbar sein.
Die Antriebsmittel sowohl zwischen den beiden Gestellrahmen als auch die Antriebsmittel für die Rammplanken sind vorzugsweise
hydraulisch betätigte Kolben. Die Festsetzung der Gestellrahmen in ihrer jeweils relativ zueinander vorgeschobenen bzw. nachgerückten
Stellung besteht daher in einer hydraulischen Verriegelung. Auch die Rammplanken werden in ihrer Wirk- bzw. Ruhestellung
in bezug auf die Gestellrahmen hydraulisch verriegelt.
Pur die Verriegelung der Rammplanken mit dem hinteren Gestellrahmen
ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine mechanische
Verriegelung vorgesehen, die aus durch Federkraft in ihrer Riegelstellung gehaltenen Schraubbolzen besteht, die in
Ausnehmungen der zugeordneten Rammplanken einrasten, sowie aus einer die Bolzen entgegen der Federkraft entriegelnden mechanischen
Vorrichtung.
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Mach einer anderen Ausführung besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung
aus drei Baueinheiten, nämlich aus einem unteren und einem mittleren miteinander verschraubten Abschnitt, die jeweils
getrennt von ersten bzw. zweiten Antriebselementen angetrieben
sind, sowie aus einem Aufsatz, der an dem mittleren Abschnitt durch eine lösbare Verbindung befestigt ist.
Der untere Abschnitt kann bei einem sehr flachen Graben allein eingesetzt werden, für tiefere Gräben wird dann das Mittelteil
und/oder der Aufsatz hinzugefügt. Der Aufsatz kann ferner immer dann abgenommen werden, wenn bei Arbeiten in tieferen Gräben
nicht sehr tief verlegte Kabel oder Rohre zu umgehen sind; in diesem Fall kann der Graben vom unteren und mittleren Teil allein
unterhalb der bereits verlegten Leitungen gezogen werden. Stößt man während der Arbeiten auf tieferliegende Hindernisse, kann das
Mittelteil ebenfalls noch abgenommen werden.
Die Vorrichtung kann nach einem anderen Merkmal der Erfindung
auch zweiteilig ausgebildet sein, wobei der untere Abschnitt die ersten und zweiten Antriebselemente und die Verriegelungsvorrichtungen
aufweist, während der obere Abschnitt mit dem unteren lösbar verbunden ist.
Beide Ausbildungen erweitern die Einsatzmöglichkeiten der Vorrichtung.
Der abnehmbare Aufsatz kann in beiden Fällen so ausgebildet sein, daß er jeweils mit dem obersten Rammplankenpaar von
mindestens einem Hauptteil vortreibbar ist oder wahlweise jeweils mit dem vorderen Gestellrahmen des Hauptteiles oder mehrerer
Hauptteile.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand dreier in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben.
Es zeigen:
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Figuren 1 Ms 3 eine schematische Ansicht auf die
erfindungsgemäße Vorrichtung in mehreren aufeinanderfolgenden Ar-Td
eitsst eilungen;
Figuren 4- bis 6 die Vorrichtung nach Figur 1 im
Schnitt von der Seite, als Draufsicht und von vorn;
Figur 7 eine Draufsicht auf eine Rammplanke;
Figur 8a und 8b Einzelheiten einer mechanischen Verriegelungsvorrichtung;
Figur 9 eine Seitenansicht eines Teils einer
zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Figur 10 eine Draufsicht auf die Spitze einer
anderen Ausführungsform einer Rammplanke
und
Figuren 11 "bis den hinteren Gestellrahmen einer
dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht,
als Draufsicht bzw. von der Seite im Schnitt.
Eine in den Figuren 1 bis 8 gezeigte Vorrichtung zum Absteifen
von Gräben besteht aus einem vorderen Gestellrahmen 1 und einem hinteren Gestellrahmen 2. Der vordere Gestellrahmen 1 weist jeweils
an gegenüberliegenden Enden je einen hinteren senkrechten
Holmen 3 auf sowie zwei vordere Holmen 4-, die gegenüber der Ver
tikalen geneigt sind. Diese Holmen sind über sich in Längsrichtung
erstreckende Verbindungen 4a und nicht näher bezeichnete Querverbindungen zusammengehalten. Die beiden obersten Längsver
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bindungen 4b stehen über die freien Enden der Holmen 4 nach vorn
vor und sind jeweils im Bereich ihrer Enden durch eine nicht dargestellte Querverbindung verbunden. Der hintere Gestellrahmen
weist auf seiner dem Gestell 1 zugewandten Seite senkrechte Holmen 5 auf, jeweils einen auf jeder Seite der Vorrichtung,sowie
Seitenteile 61 die sich von den Holmen 5 aus nach hinten erstrecken.
Die Holme 5 sind durch nicht näher bezeichnete Querstreben verbunden
und die Seitenteile 6 sind an ihren hinteren Enden ebenfalls durch nicht näher bezeichnete Streben miteinander verbunden. Als
erste Antriebsvorrichtung sind zwei obere Hydraulik-Kolben 7 und 8 sowie zwei untere Hydraulik-Kolben 9 und 10 zwischen dem vorderen
und dem hinteren Gestellrahmen vorgesehen (Figur 5) ·>
deren Zylinder jeweils am vorderen Gestellrahmen und deren Kolbenstangen jeweils am hinteren Gestellrahmen befestigt sind.
In Längsrichtung sind eine Reihe von Eammplanken oder -bohlen 11 jeweils an den Seiten der beiden Gestellrahmen angeordnet, die
horizontal beweglich durch eine Vorrichtung geführt sind, wie sie in der DT-OS 24 32 551 beschrieben ist. Jeder Eammplanke ist ein
unabhängig arbeitender Hydraulik-Kolben, zum Beispiel ein Hydraulik-Kolben 12, zugeordnet, wobei alle Hydraulik-Kolben zusammen
eine zweite Antriebsvorrichtung bilden, mit deren Hilfe die Eammplanken in bezug auf den Gestellrahmen in Längsrichtung bewegbar
sind. Jeder Hydraulik-Kolben besteht aus einem am ersten Gestellrahmen befestigten Druckzylinder und einer an der jeweils zugeordneten
Eammplanke angeordneten Kolbenstange.
Wie aus JPigur 7 im einzelnen hervorgeht, weist jede Eammplanke
eine rückwärtige Verlängerung 13 in SOrm einer dünnen Platte auf,
die mit Hilfe eines Scharniers an ι'Τττ·» befestigt ist. Dank einer
solchen gelenkigen Verbindung läßt sich die Vorrichtung leichter als bei einer starren Verbindung schwenken.
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Die Abmessungen der Rammplanken und ihrer rückwärtigen Verlängerungen
sowie die Abmessungen des hinteren die Seitenteile tragenden Gestellrahmens sind so gewählt, daß zwischen den Verlängerungen
13 und den zugehörigen Seitenteilen 6 freie Bäume gebildet sind, wie dies in Figur 5 ini einzelnen gezeigt ist, wo diese
Zwischenräume mit den Bezugszeichen 14· und 15 bezeichnet sind.
Die Vorrichtung besitzt einen abnehmbaren Aufsatz 16, vgl. Figur 4·,
der an einem der beiden Gestellrahmen 1 oder 2 durch Schrauben oder eine andere lösbare Verbindung befestigt ist. Die vorderen
und rückwärtigen Holmen 3 und 4· des vorderen Rahmengestelles 1 weisen jeweils einen Hydraulik-Kolben, zum Beispiel die Hydraulik-Kolben
22 und 23 auf, durch die die Vorrichtung im Graben im Niveau ausgeglichen werden kann.
An jedem Träger 5 des hinteren Gestellrahmens 2 ist eine mechanische
Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, durch die die Rammplanken in ihrer ausgefahrenen Stellung mit dem hinteren Rahmen verriegelbar
sind. Figur 8a zeigt die Verriegelungsvorrichtung in ihrer entriegelten Stellung im einzelnen, während Figur 8b deren
Riegelstellung zeigt. Sie besteht aus einem jeder Rammplanke 11 zugeordneten Verriegelungszapfen 24-, die in ihrer Riegelstellung
gemäß Figur 8a jeweils von einer Druckfeder 25 beaufschlagt sind.
In dieser Stellung greift der Verriegelungszapfen jeweils in eine Öffnung 26 der zugeordneten Rammplanke 11 ein. An dem gegenüberliegenden
freien Ende jedes Zapfens 24- ist eine Rolle 27 vorgesehen, die auf einem durch den Zapfen hindurchgeführten oder mit
ihm verschweißten Bolzen angeordnet ist. Über die Druckfedern 25
werden die Rollen gegen abgeschrägte Kurvenflächen 28 gedrückt, von denen jeweils eine auf jeder Seite eines Zapfens 24- vorgesehen
ist. Jede Kurvenfläche 28 ist in bezug auf den zugeordneten Holm 5 senkrecht verschieblich, wobei alle Kurvenflächen 28 zusammen
so miteinander verbunden sind, daß sie gleichzeitig durch eine Stange 29 bewegt werden können. Die Stange 29 ist durch
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einen Hydraulik-Kolben 30 in senkrechter Richtung antreibbar,
der an einen in einem Loch 32 der Stange "befindlichen Bolzen angreift.
Wenn sich die Stange 29 in ihrer angehobenen Lage gemäß
Figur 8b befindet, nimmt der Verriegelungszapfen 24 seine Wirkstellung
ein, wä hrend "bei abgesenkter Stange 29 die Yerriegelungszapf
en sich in ihrer unwirksamen Stellung befinden, in der sich gemäß Figur 8a die Rammplanken frei bewegen können.
In Figur 1 ist der hintere Gestellrahmen 2 in seiner in bezug auf den vorderen Gestellrahmen 1 vorgeschobenen (geschlossenen)
Lage gezeigt, in der die Hydraulik-Kolben 7 bis 10 voll eingefahren sind und auch die Hydraulik-Kolben 12 zum Antrieb der Rammplanken
eingefahren und hydraulisch verriegelt sind. Auch die Hydraulik-Kolben 7 bis 10 sind hydraulisch verriegelt, so daß
die beiden Gestellrahmen ihre eingenommene Lage nicht verändern.
Für einen Einschnittvorgang werden die Hydraulik-Kolben 12 einzeln
ausgefahren, so daß auch die jeweils zugeordneten Rammplanken 11 einzeln nach vorn vor der Vorrichtung in den Boden gerammt werden,
wobei die Rammplanken jeweils nacheinander - oben beginnend und unten endend - betätigt und in der dann eingenommenen Lage hydraulisch
verriegelt werden. Mit Ausnahme der untersten noch nicht ausgefanrenen Rammplankenpaare befinden sich in Figur 2 alle Rammplanken
in ihrer vorgetriebenen Stellung. Nachdem alle Rammplanken vorgetrieben und hydraulisch verriegelt sind, werden sie mechanisch
mit dem hinteren Gestellrahmen 2 verriegelt, wonach die hydraulische Verriegelung zwischen den Rammplanken und dem vorderen
Gestellrahmen 1 gelöst wird. In dieser Stellung sind zwischen den rückwärtigen Verlängerungen der Rammplanken und den Seitenteilen
des hinteren Gestellrahmens die in Figur 5 gezeigten Zwischenräume
gebildet, in die nunmehr senkrechte Schalelemente 33 eingesetzt werden können mit horizontal über den Graben verlaufenden
Yersteifungselementen 33a·
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ITunmehr werden die Hydraulik-Kolben 7 "bis 10 ausgefahren, wodurch
der vordere Gestellrahmen gemäß Figur 3 vorgetrieben wird, während der hintere Gestellrahmen durch seine Verbindung mit den
in den Grabenwänden verankerten Eammplanken gehalten ist. Der Aufsatz 16 wird mit dem vorderen Gestellrahmen vorgeschoben.
Danach werden die Eammplanken und der vordere Gestellrahmen
hydraulisch miteinander verriegelt, während die mechanische Verriegelung zwischen den Eammplanken und dem hinteren Gestellrahmen
gelöst wird und die Hydraulik-EoIben 7 bis 10 eingefahren werden.
Der hintere Eahmen kann nun bis zum Anschlag am vorderen Eahmen
gemäß Figur 1 herangezogen werden. Durch.die kraftSchlussige Verbindung
der Eammplanken mit dem Erdreich wird der vordere Gestellrahmen während dieses Vorganges in seiner Lage gehalten.
Der beschriebene Ablauf läßt sich nun wiederholen un d beim nächsten
Vortrieb der Vorrichtung ist ersichtlich, daß die Verlängerungen der Eammplanken und der hintere Gestellrahmen in die am
Ende des letzten Vortriebsvorganges entstandene Lücke nachrücken, daß aber durch die senkrechten Schalelemente 33 die Grabenwände
auch nach dem Vortrieb der Vorrichtung fest abgestützt sind.
Durch Wiederholung des Arbeitsspiels kann ein vollständig abgestützter
offener Graben gezogen werden, der auch mit dem weiteren Vortrieb der Vorrichtung offen bleibt. Die Verwendung von
dünnen Platten für die rückwärtigen Verlängerungen 13 der Eammplanken
ist insofern vorteilhaft, als die Schalelemente 33 dadurch ziemlich eng an die Grabenwände herangebracht werden können
und die Wände dadurch beim Vorschub der Vorrichtung vom letzten Aushubbereich nur wenig nach innen nachgeben können. Die Verlängerungen
13 und die Seitenteile 6 des hinteren Gestellrahmens sind abnehmbar, damit die für das erste Einsetzen der Vorrichtung
auszuhebende Grube verhältnismäßig klein gehalten werden kann. Beide können dann nach dem ersten Vortrieb der Vorrichtung
eingesetzt werden.
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In Figur 9 ist eine Vorrichtung gezeigt, bei der der vordere und hintere Gestellrahmen jeweils in einen oberen und unteren Teil
unterteilt sind. Hier gehen die oberen Enden der Holme 3 und 4-des vorderen Gestellrahmens des unteren Teiles in Platten 18
über, während die unteren Enden der Holme des vorderen Gestellrahmens
des unteren Teiles in Platten 19 enden. Bei richtigem Zusammenbau gemäß Figur 9 liegen die Platten 19 an den Platten
an, und die beiden Gestellteile sind über nicht gezeigte, durch die Platten geführte Schraubbolzen verbunden. In gleicher Weise
sind an den Trägern 5 auf der Vorderseite des hinteren Gestellrahmens
an deren oberen und unteren Enden Platten 20 und 21 vorgesehen, die wiederum durch nicht näher bezeichnete Schraubbolzen
aneinander befestigt sind, wenn die beiden Gestellteile zusammengesetzt sind. Der untere Gestellteil weist an seinen beiden
Seiten obere und untere Hydraulik-Kolben 36 und 37 zwischen dem vorderen und hinteren Gestellrahmen auf, während an dem
oberen Gestellteil beidseitig zwischen vorderem und hinterem Gestellrahmen Hydraulik-Kolben 38 vorgesehen sind. Die genannten
Hydraulik-Kolben für den Vortrieb der Rammplanken sowie die Vorrichtungen zur mechanischen Verriegelung der Rammplanken mit dem
hinteren Gestellrahmen sind sowohl an deren oberen und unteren Gestellteilen ähnlich wie zuvor beschrieben.
Die Vorrichtung gemäß Figur 9 kann ohne den oberen Gestellteil
und mit oder ohne einen Aufsatz 16 eingesetzt werden. Dann ist aber in jedem Fall erforderlich, zwischen den nach vorn stehenden
Trägern 40 an der Oberseite des vorderen Gestellrahmens einen Querträger vorzusehen, durch den die Vorrichtung dann bei Fortfall
des oberen Gestellteiles die notwendige Steifigkeit erhält.
In jedem Fall kann der Aufsatz 16 abgenommen werden, damit die Vorrichtung ohne ihn unterhalb von nicht allzu tief verlegten
Versorgungsleitungen oder Kabeln vorgetrieben werden kann. Bei der Vorrichtung nach Figur 9 kann außer dem Aufsatz 16 auch der
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obere Gestellteil abgenommen werden. Nachdem Versorgungsleitung oder Kabel umgangen worden ist, können die abgenommenen Teile
wieder aufgesetzt und die Arbeit bei voller Grabentiefe fortgesetzt
werden.
Figur 10 zeigt eine andere Ausführungsform einer bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung einsetzbaren Rammplanke, deren vorderes Rammende anders ausgebildet ist als das der in Figur 7 gezeigten.
Hier ist die Spitze nicht einstückig mit der Planke, sondern die Spitze 51 ist mit dem anschließenden Plankenteil 53 der Eammplanke
11 über ein Gelenk 55 verbunden, das ein Verschwenken der Spitze um die senkrechte Achse des Gelenkes ermöglicht. Die
Drehbewegung ist über eine Schraubhülse 57 steuerbar, die in die Spitze 51 eingreift und mit einer in der Spitze 51 gelenkig angeordneten
Mutter 59 verbunden ist. Die Schraubhülse 57 dreht sich auf einem Stab 58a und wird von einem Bund 58b gehalten.
Der Stab 58a ist mit der Rammplanke durch einen Gelenkzapfen
beweglich verbunden, der im hinteren Teil 53 der Rammplanke angeordnet ist.
Die Schraube 57 wird durch Verdrehen der Mutter 61 bewegt und verschwenkt dabei die Spitze 51 um das Gelenk 55· Die Ausrichtung
des Vorderteiles jeder Rammplanke kann von Hand eingestellt werden, oder es können Betätigungsvorrichtungen vorgesehen werden,
durch die die Vorderteile entweder einzeln oder gemeinsam verdreht werden können. Durch Verschwenken der Vorderteile der
Rammplanken kann die Richtung der Vortriebsbewegung der Vorrichtung während des Betriebes eingestellt werden.
Die Figuren 11, 12 und 13 zeigen den seitlichen und hinteren Teil des hinteren Gestellrahmens einer dritten Ausführungsform
der erf indungs gemäß en. Vorrichtung. Im Gegensatz zu der an Hand
der Figuren 1 bis 8 beschriebenen Ausfithrungsform ist an der Rückseite zu beiden Seiten des hinteren Gestellrahmens ein Schal -
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element 61'vorgesehen, das aus einer mit den Seitenteilen 65
des hinteren Gestellrahmens durch H-Stücke 67 "verbundenen Metallplatte
63 "besteht. Mit der Rückseite des hinteren G-estellrahmens
ist eine kastenförmige Einschütte 69 verbunden, die aus einer
Frontplatte, einer Rückplatte 73 und Seitenplatten 75 und 77 gesteht.
Die Einschütte ist nach oben zu offen und in ihrem Boden ist eine halbkreisförmige öffnung zur Aufnahme eines zu verlegenden
Rohres bzw. eines Rohrabschnittes vorgesehen. Der Boden der Einschütte ist offen, wie auch der untere Abschnitt unterhalb
der Rückwand 73· Wie in Figur 11 durch Pfeile angedeutet ist, kann in die Einschütte von oben her ein Granulat eingefüllt
werden, das dann aus der Einschütte austritt und das verlegte Rohr umhüllt. Der rückwärtige Abschnitt des Schalelementes 61
weist auf seiner Innenseite eine Platte 79 auf, so daß auch in diesen rückwärtigen Abschnitt ein Granulat eingefüllt werden
kann, wo es auf gleicher Höhe mit dem untersten Teil der Einschütte 69 austritt. Durch das Granulat wird der freie Raum ausgefüllt,
der sonst nach der Vorwärtsbewegung der Verschalung (mit dem rückwärtigen Rahmen) in bezug auf den Rohrabschnitt
bliebe.
Vor der Einschütte 69 befindet sich ein etwa kreisbogenförmig
gekrümmtes Blech 81, das oberhalb des darunterliegenden Rohres verschieblich ist. Das Blech 81 ist frei beweglich so angeordnet,
daß es um einen geringen Betrag in jeder Richtung beweglich ist. Es könnte ebensogut auch über einen Hydraulik-Kolben
angetrieben werden. Durch dieses Blech 81 soll die Lücke zwischen dem Boden der Vorderwand 71 cLer Einschütte und dem Rohrmantel abgedeckt
werden. Die Lücke ist erforderlich, damit sich die Vorrichtung in bezug auf das Rohr senkrecht und nach den Seiten bewegen
kann und das Blech 81 muß infolgedessen das Granulat im zugeordneten Mantelbereich des Rohres halten.
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•/J.
Diese Vorrichtung zum Absteifen von Gräben arbeitet im wesentlichen
gleich wie die an Hand der !figuren 1 bis 8 beschriebene
Torrichtung, doch ist es bei dieser Ausführungsform nicht notwendig,
die Grabenwände im Maße des Vortriebes der Vorrichtung abzusteifen.
Die an den Seiten und Enden des rückwärtigen Gestellrahmens befestigten
Schalbretter 61' ermöglichen also, ein Rohr hinter den Stützplanken, aber noch innerhalb des rückwärtigen Gestellrahmens,
zu verlegen. Sobald ein Rohrstück verlegt ist, kann es von einem durch die Einschütte 69 und den rückxrärtigen Teil des
Schalprofils zugeführten Granulat umschlossen werden.
Wie aus den Figuren 1 bis 3 hervorgeht, kann eine Vorrichtung zur Versteifung von Gräben gemäß der Erfindung eine oder mehrere
verschiebliche Querstreben 91 auf der Oberseite des Aufsatzes
aufweisen. Durch diese Querstreben wird die Steifigkeit des Maschinenaufsatzes
erhöht und sie lassen sich außerdem in Längsrichtung bewegen, so daß ein Bagger, leichter das Erdreich zwischen
beiden Seiten der Vorrichtung ausheben kann.
Bei jeder beschriebenen Ausführungsform kann die Breite der Vorrichtung
leicht eingestellt werden. Die mit den Seitenteilen des
Gestellrahmens durch daran angebrachte Plansche verschraubten Querverbindungen können je nach Bedarf gegen kürzere oder längere
Querverbindungen ausgewechselt werden. Wahlweise können auch die eingebauten Querverbindungen durch ein an einem Ende angesetztes
Verlängerungsstück im Maß verändert werden.
Beim Betrieb der Vorrichtung in einer der beschriebenen Ausführungsf
ormen wird der vordere Gestellrahmen bei jedem vollständigen Arbeitsablauf in bezug auf die Rammplanken und den hinteren
Gestellrahmen nach vorn in die beispielsweise in Figur 3 gezeigte
Stellung verschoben. Für diesen Vorgang sind, wie bereits er-
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wähnt, die Hydraulik-KoIben 7 "bis 10 ausgefahren i-rorden. Zur
gleichen Zeit sind aber die Hydraulik-Kolben 12, welche die Rammplanken und den vorderen G,e st eilrahmen verbinden, eingefahren.
Das Einfahren dieser Hydraulik-KoIben 12 erfolgt jedoch
durch von den Hydraulik-Kolben 7 "bis 10 aufgebrachte Druckkraft
auf die in den Zylindern frei schwimmenden Kolbenstangen.
Patentansprüche:
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Le e rs e i \ e
Claims (12)
- Pat entansprücheVorrichtung zum Absteifen von Gräben, beispielsweise zum Verlegen von Rohren und Leitungen, mit einer im Erdreich festsetzbaren Rahmenkonstruktion zur Aufnahme von mehreren, zu beiden Seiten des Rahmens in Längsrichtung sich erstreckenden und senkrecht im Abstand voneinander angeordneten eine Verbohlung bildende Rammplanken, die über Führungsmittel an von Querstreben in ihrer Lage gehaltenen Stemp ein verschiebbar gelagert sind, und mit Antriebsmitteln, durch die die Rammplanken bei festgesetztem Rahmen horizontal in Längsrichtung des Rahmens bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Rahmenkonstruktion aus einem vorderen und hinteren Gestellrahmen (1, 2) besteht, die durch zwischen ihnen angeordnete Antriebsmittel (7 bis 10) relativ zueinander in Längsrichtung verschiebbar sind, daß mehrere beidseitig eines jeden Gestellrahmens in Längsrichtung sich erstreckende, senkrecht im Abstand voneinander angeordnete Rammplanken (11) sowie Führungen vorgesehen sind, die eine im wesentlichen horizontale Verschiebung der Rammplanken in Längsrichtung der Gestellrahmen ermöglichen, daß weitere Antriebsmittel (12) zur Verschiebung der Rammplanken in Längsrichtung relativ zu den Gestellrahmen und Vorrichtungen zum Festsetzen der709827/0314-18-Rammplanken (11) in bezug auf die Gestellrahmen vorgesehen sind, und daß die Rammplanken rückwärtige Verlängerungen (13) aufweisen, die in "bezug auf die Seitenteile des zugeordneten Gestellrahmens im Abstand zur Bildung von Zwischenräumen (14, 15) angeordnet sind, in die Schalelemente (33) zur Absteifung der Grabenwände nach dem Vortrieb der Rammplanken einsetzbar sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Zwischenräume (14, 15) einzubringenden, der Absteifung des Grabens nach dem Vortrieb der Rammplanken dienenden Schalelemente (33) ohne Verbindung mit der Vorrichtung sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des hinteren Gestellrahmens (2) ein oder mehrere der Absteifung der Grabenwände nach dem Vortrieb der Rammplanken (11) dienende Schalelemente (6IO vorgesehen sind.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebsmittel (7, 8, 9i 10, 12) für die Gestellrahmen (1, 2) und die Rammplanken (11) Hydraulikkolben sind.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1b is 4, gekennzeichnet durch eine hydraulische Vorrichtung zur Verriegelung des vorderen Gestellrahmens (1) mit dem hinteren Gestellrahmen (2) in deren relativen vorgeschobenen oder nachgezogenen Stellungen.-19-709827/0314
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchall bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß weitere hydraulische Verriegelungen (12) zur Pestsetzung der Rammplanken (11) in ihrer in bezug auf die Gestellrahmen (1, 2) vorgeschobenen oder nicht vorgeschobenen Stellung vorgesehen sind.
- 7- Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Rammplanken (11) mit dem hinteren Gestellrahmen (2) in π Irrer vorgeschobenen Stellung mechanisch verriegelbar sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verriegelungsvorrichtung aus durch Federkraft in ihrer Riegelstellung gehaltenen Schraubbolzen (24) besteht, die in an den einzelnen Rammplanken (11) vorgesehene Ausnehmungen (26) einrasten, sowie aus einer die Bolzen entgegen der !Federkraft entriegelnden mechanischen Vorrichtung, vgl. Fig. 8a, 8b.
- 9« Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das vordere Ende jeder Rammplanke (11) ein integrales Bestandteil der Rammplanke ist.
- 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das vordere Ende jeder Rammplanke (11) gegenüber dieser um eine senkrechte Achse verdrehbar angeordnet ist.
- 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch g e kenn ze i c h η e t , daß sie dreiteilig ausgebildet ist und aus einem unteren und einem mittleren miteinander verschraubten Abschnitt besteht, die jeweils unabhängig voneinander von den ersten bzw. zweiten Antriebselementen (10, 12) angetrieben sind, sowie aus einem Aufsatz (16),709827/03 U _20-der an dem mittleren Abschnitt lösbar befestigt ist.
- 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie zweiteilig ausgebildet
ist und aus einem unteren Abschnitt, der die ersten und
zweiten Antriebselemente und die Verriegelungsvorrichtungen aufweist, und einem oberen Abschnitt besteht, der mit dem unteren lösbar verbunden ist.709827/03U
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