DE2658576A1 - Vorrichtung zum absteifen von graeben - Google Patents

Vorrichtung zum absteifen von graeben

Info

Publication number
DE2658576A1
DE2658576A1 DE19762658576 DE2658576A DE2658576A1 DE 2658576 A1 DE2658576 A1 DE 2658576A1 DE 19762658576 DE19762658576 DE 19762658576 DE 2658576 A DE2658576 A DE 2658576A DE 2658576 A1 DE2658576 A1 DE 2658576A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
planks
frame
ram
ramming
rack frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762658576
Other languages
English (en)
Inventor
Alistair Nigel Thompson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2658576A1 publication Critical patent/DE2658576A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)

Description

HEINZ H. PUSCHMANN ■ PATENTANWALT
D 8000 MÜNCHEN 22 . THOMAS-WlMMp-k-*UNC >* TELEFON 089/227887
ALISTAIR BÜGEL THOMPSON München, 22.12.1976
20, Farfield Avenue, , J· P 4-26/76 Knaresborough, Pu/rei
Yorkshire, England
KEITH STEWART HEWITT
505, Harrogate Road,
Leeds I7,
Yorkshire, England
Vorrichtung zum Absteifen von Graben
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Absteifen von Gräben, beispielsweise zum Verlegen von Rohren und Leitungen, mit einer im Erdreich festsetzbaren Rahmenkonstruktion zur Aufnahme von mehreren, zu beiden Seiten des Rahmens in Längsrichtung sich erstreckenden und senkrecht im Abstand voneinander angeordneten eine Verbohlung bildende Rammplanken, die über !Führungsmittel an von Querstreben in ihrer Lage gehaltenen Stempeln verschiebbar gelagert sind, und mit Antriebsmitteln, durch die die Rammplanken bei festgesetztem Rahmen horizontal in Längsrichtung des Rahmens bewegbar sind.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise durch die DT-OS 2 432 551 bekannt} sie wird im Einsatz in einen Graben eingesetzt. Hierbei ist der Gestellrahmen festgesetzt und die Rammplanken werden in bezug auf den Gestellrahmen in Längsrichtung vorgetrieben, wobei sie in das vor dem Gestellrahmen liegende Erdreich eindringen. Die Rammplanken sind vorzugsweise einzeln
709827/03U
-2-
antreibbar und werden nacheinander vorgetrieben, wobei die jeweils nicht bewegten Rammplanken in ihrer Lage relativ zum Gestellrahmen festgesetzt sind und wobei die kraftSchlussige Verbindung zwischen den Rammplanken und den Grabenwänden dazu beiträgt, den Gestellrahmen in seiner eingenommenen Lage zu halten. Nachdem alle Rammplanken ausgefahren und die zwischen ihnen befindliche Erde ausgehoben worden ist, werden die Rammplanken weiterhin in ihrer Lage gehalten und der Gestellrahmen wird nachgerückt. Danach beginnt ein neues Arbeitsspiel der Vorrichtung. Der Vortrieb einer Ramm- oder Stützplanke oder auch mehrerer Rammplanken erfolgt also immer, während die übrigen festgesetzt sind, so daß der Aushub in keinem !Fall als Abstützung dient. Dies ist nur möglich, weil eine Vielzahl von horizontal angeordneten Rammplanken anstelle eines einzigen Schildes verwendet werden und weil die Rammplanken einzeln oder gruppenweise vortreibbar sind, was wesentlich einfacher ist, als einen großflächigen dem auszuhebenden Graben in seinen Abmessungen entsprechenden Schild auf einmal vorzutreiben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Absteifen von Gräben zum Verlegen von Rohren oder Kabeln der genannten Art auf einfache Weise so zu verbessern und auszubilden, daß die Grabenwände kontinuierlich und sicher in einfacher Weise derart abgesteift werden können, daß der Graben mindestens teilweise auch nach dem Vorrücken der Vorrichtung für Verlegearbeiten offengehalten werden kann.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rahmenkonstruktion aus einem vorderen und hinteren Gestellrahmen besteht, die durch zwischen ihnen angeordnete Antriebsmittel relativ zueinander in Längsrichtung verschiebbar sind, daß mehrere beidseitig eines jeden Gestellrahmens in Längsrichtung sich erstreckende, senkrecht im Abstand voneinander angeordnete Rammplanken sowie !Führungen vorgesehen sind, die eine im wesentlichen
~3~
709827/0314
horizontale Verschiebung der Rammplanken in Längsrichtung der Gestellrahmen ermöglichen, daß weitere Antriebsmittel zur Verschiebung der Rammplanken in Längsrichtung relativ zu den Gestellrahmen und Vorrichtungen zum Festsetzen der Rammplanken in bezug auf die Gestellrahmen vorgesehen sind, und daß die Rammplanken rückwärtige Verlängerungen aufweisen, die in bezug auf die Seitenteile des zugeordneten Gestellrahmens im Abstand zur Bildung von Zwischenräumen angeordnet sind, in die Schalelemente zur Absteifung der Grabenwände nach dem Vortrieb der Rammplanken einsetzbar sind.
Auf diese Weise können alle Arbeiten hinter den Ramm- oder Stützplanken, nachdem diese in das Erdreich gerammt wurden, ausgeführt werden, was in vielen Fällen schon aus Platzgründen von großem Vorteil ist. Wenn die Arbeiter nicht innerhalb des von den Rammplanken begrenzten Bereiches arbeiten müssen, sind sie nicht den sonst bei Erdarbeiten vorhandenen Gefahren ausgesetzt. Graben und Aufschüttung können manchmal 7 Meter hoch sein, so daß Fall oder Einbruch in hohem Maß gefährlich sein können.
Wenn hinter den Rammplanken gearbeitet werden kann, läJßt sich das Grabenbett hinter oder innerhalb des hinteren Gestellrahmens ausheben, wä, hrend der vordere Teil der Vorrichtung sich nach vorn bewegt, so daß die Vorrichtung für die Fertigstellung des Grabenbettes ihren Betrieb nicht einzustellen braucht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die in die Zwischenräume einzubringenden, der Absteifung des Grabens nach dem Vortrieb der Rammplanken dienenden Schalelemente ohne Verbindung mit der Vorrichtung.
Alle Arbeiten, auch das Verlegen von Rohren, können außerhalb des Bereiches der Vorrichtung durchgeführt werden, was sich in den meisten Fällen als sehr günstig erweist. Im Einsatz werden
.709827/0314
■ f-
die Rammplanken in Längsrichtung in bezug auf die Gestellrahmen vorgetrieben und schneiden in das vor der Vorrichtung liegende frische Erdreich ein, wobei sich der hintere Gestellrahmen in seiner in bezug auf den vorderen Gestellrahmen vorgeschobenen Stellung befindet und in ihr verriegelt ist.
Die Rammplanken werden vorzugsweise unabhängig voneinander und nacheinander bewegt, wobei die jeweils nicht bewegten Rammplanken in ihrer Lage relativ zu den Gestellrahmen gehalten sind und wobei die kraftschlüssige Verbindung zwischen den Rammplanken und den Grabenwänden dazu beiträgt, den Gestellrahmen in seiner eingenommenen Lage zu halten. Sobald alle Rammplanken vorgetrieben und mit dem hinteren Gestellrahmen verriegelt sind, sind zwischen den rückwärtigen Verlängerungen der Rammplanken und den zugeordneten Seiten des hinteren Gestellrahmens auf beiden Seiten des Grabens Zwischenräume gebildet, in die senkrechte Schalelemente zur Absteifung der Grabenwände eingebracht werden können.
Während die Schalelemente eingesetzt werden, kann das Erdreich zwischen den beidseitig vorgetriebenen Rammplanken ausgehoben werden und der vordere Gestellrahmen in seine in bezug auf den hinteren Gestellrahmen vordere Stellung verbracht werden, wobei die Rückstoßkraft durch die kraft schlüssige Verbindung der Rammplanken mit den Grabenwänden aufgenommen wird. Danach wird der vordere Gestellrahmen mit den Rammplanken verriegelt und der hintere Gestellrahmen bis zum Anschlag am vorderen nachgedrückt. Danach beginnt ein neues Arbeitsspiel der Vorrichtung wiederum mit dem Vortrieb der Rammplanken in das frische Erdreich hinein; hieran schließen sich die übrigen Abläufe wie zuvor beschrieben an.
Die Grabenwände hinter der Vorrichtung sind durch die senkrechten Schalelemente sicher abgestützt und die Arbeiten in dem hin-
-5-709827/0314
•a.
ter der Vorrichtung liegenden Grabenteil können fortgesetzt werden.
"Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind an den Seiten des hinteren Gestellrahmens ein Schalelement oder mehrere Schal elemente vorgesehen zwecks Absteifung der Grabenwände nach Vortrieb der Rammplanken. Bei dieser Ausführungsform werden die Arbeiten zwar noch innerhalb des von der Vorrichtung begrenzten Bereiches ausgeführt, jedoch hinter den Rammplanken und allen damit zusammenwirkenden Bauteilen. Im übrigen erfolgt der Betrieb mit der so ausgebildeten Vorrichtung wie am Beispiel der ersten Ausführungsform beschrieben.
Die Rammplanken für die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausheben und Absteifen von Gräben sind jeweils mit einer Schneidkante versehen. Das nach vorn weisende Ende jeder Rammplanke kann einstückig mit der übrigen Rammplanke sein oder kann gegen über der Rammplanke um eine senkrechte Achse verdrehbar sein.
Die Antriebsmittel sowohl zwischen den beiden Gestellrahmen als auch die Antriebsmittel für die Rammplanken sind vorzugsweise hydraulisch betätigte Kolben. Die Festsetzung der Gestellrahmen in ihrer jeweils relativ zueinander vorgeschobenen bzw. nachgerückten Stellung besteht daher in einer hydraulischen Verriegelung. Auch die Rammplanken werden in ihrer Wirk- bzw. Ruhestellung in bezug auf die Gestellrahmen hydraulisch verriegelt.
Pur die Verriegelung der Rammplanken mit dem hinteren Gestellrahmen ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine mechanische Verriegelung vorgesehen, die aus durch Federkraft in ihrer Riegelstellung gehaltenen Schraubbolzen besteht, die in Ausnehmungen der zugeordneten Rammplanken einrasten, sowie aus einer die Bolzen entgegen der Federkraft entriegelnden mechanischen Vorrichtung.
709827/0314 "6"
— nc —
Mach einer anderen Ausführung besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus drei Baueinheiten, nämlich aus einem unteren und einem mittleren miteinander verschraubten Abschnitt, die jeweils getrennt von ersten bzw. zweiten Antriebselementen angetrieben sind, sowie aus einem Aufsatz, der an dem mittleren Abschnitt durch eine lösbare Verbindung befestigt ist.
Der untere Abschnitt kann bei einem sehr flachen Graben allein eingesetzt werden, für tiefere Gräben wird dann das Mittelteil und/oder der Aufsatz hinzugefügt. Der Aufsatz kann ferner immer dann abgenommen werden, wenn bei Arbeiten in tieferen Gräben nicht sehr tief verlegte Kabel oder Rohre zu umgehen sind; in diesem Fall kann der Graben vom unteren und mittleren Teil allein unterhalb der bereits verlegten Leitungen gezogen werden. Stößt man während der Arbeiten auf tieferliegende Hindernisse, kann das Mittelteil ebenfalls noch abgenommen werden.
Die Vorrichtung kann nach einem anderen Merkmal der Erfindung auch zweiteilig ausgebildet sein, wobei der untere Abschnitt die ersten und zweiten Antriebselemente und die Verriegelungsvorrichtungen aufweist, während der obere Abschnitt mit dem unteren lösbar verbunden ist.
Beide Ausbildungen erweitern die Einsatzmöglichkeiten der Vorrichtung. Der abnehmbare Aufsatz kann in beiden Fällen so ausgebildet sein, daß er jeweils mit dem obersten Rammplankenpaar von mindestens einem Hauptteil vortreibbar ist oder wahlweise jeweils mit dem vorderen Gestellrahmen des Hauptteiles oder mehrerer Hauptteile.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand dreier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben.
Es zeigen:
709827/0314 ~7~
Figuren 1 Ms 3 eine schematische Ansicht auf die
erfindungsgemäße Vorrichtung in mehreren aufeinanderfolgenden Ar-Td eitsst eilungen;
Figuren 4- bis 6 die Vorrichtung nach Figur 1 im
Schnitt von der Seite, als Draufsicht und von vorn;
Figur 7 eine Draufsicht auf eine Rammplanke;
Figur 8a und 8b Einzelheiten einer mechanischen Verriegelungsvorrichtung;
Figur 9 eine Seitenansicht eines Teils einer
zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Figur 10 eine Draufsicht auf die Spitze einer
anderen Ausführungsform einer Rammplanke und
Figuren 11 "bis den hinteren Gestellrahmen einer
dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht, als Draufsicht bzw. von der Seite im Schnitt.
Eine in den Figuren 1 bis 8 gezeigte Vorrichtung zum Absteifen von Gräben besteht aus einem vorderen Gestellrahmen 1 und einem hinteren Gestellrahmen 2. Der vordere Gestellrahmen 1 weist jeweils an gegenüberliegenden Enden je einen hinteren senkrechten Holmen 3 auf sowie zwei vordere Holmen 4-, die gegenüber der Ver tikalen geneigt sind. Diese Holmen sind über sich in Längsrichtung erstreckende Verbindungen 4a und nicht näher bezeichnete Querverbindungen zusammengehalten. Die beiden obersten Längsver
709827/03U
bindungen 4b stehen über die freien Enden der Holmen 4 nach vorn vor und sind jeweils im Bereich ihrer Enden durch eine nicht dargestellte Querverbindung verbunden. Der hintere Gestellrahmen weist auf seiner dem Gestell 1 zugewandten Seite senkrechte Holmen 5 auf, jeweils einen auf jeder Seite der Vorrichtung,sowie Seitenteile 61 die sich von den Holmen 5 aus nach hinten erstrecken. Die Holme 5 sind durch nicht näher bezeichnete Querstreben verbunden und die Seitenteile 6 sind an ihren hinteren Enden ebenfalls durch nicht näher bezeichnete Streben miteinander verbunden. Als erste Antriebsvorrichtung sind zwei obere Hydraulik-Kolben 7 und 8 sowie zwei untere Hydraulik-Kolben 9 und 10 zwischen dem vorderen und dem hinteren Gestellrahmen vorgesehen (Figur 5) ·> deren Zylinder jeweils am vorderen Gestellrahmen und deren Kolbenstangen jeweils am hinteren Gestellrahmen befestigt sind.
In Längsrichtung sind eine Reihe von Eammplanken oder -bohlen 11 jeweils an den Seiten der beiden Gestellrahmen angeordnet, die horizontal beweglich durch eine Vorrichtung geführt sind, wie sie in der DT-OS 24 32 551 beschrieben ist. Jeder Eammplanke ist ein unabhängig arbeitender Hydraulik-Kolben, zum Beispiel ein Hydraulik-Kolben 12, zugeordnet, wobei alle Hydraulik-Kolben zusammen eine zweite Antriebsvorrichtung bilden, mit deren Hilfe die Eammplanken in bezug auf den Gestellrahmen in Längsrichtung bewegbar sind. Jeder Hydraulik-Kolben besteht aus einem am ersten Gestellrahmen befestigten Druckzylinder und einer an der jeweils zugeordneten Eammplanke angeordneten Kolbenstange.
Wie aus JPigur 7 im einzelnen hervorgeht, weist jede Eammplanke eine rückwärtige Verlängerung 13 in SOrm einer dünnen Platte auf, die mit Hilfe eines Scharniers an ι'Τττ·» befestigt ist. Dank einer solchen gelenkigen Verbindung läßt sich die Vorrichtung leichter als bei einer starren Verbindung schwenken.
-9-709827/03U
Die Abmessungen der Rammplanken und ihrer rückwärtigen Verlängerungen sowie die Abmessungen des hinteren die Seitenteile tragenden Gestellrahmens sind so gewählt, daß zwischen den Verlängerungen 13 und den zugehörigen Seitenteilen 6 freie Bäume gebildet sind, wie dies in Figur 5 ini einzelnen gezeigt ist, wo diese Zwischenräume mit den Bezugszeichen 14· und 15 bezeichnet sind.
Die Vorrichtung besitzt einen abnehmbaren Aufsatz 16, vgl. Figur 4·, der an einem der beiden Gestellrahmen 1 oder 2 durch Schrauben oder eine andere lösbare Verbindung befestigt ist. Die vorderen und rückwärtigen Holmen 3 und 4· des vorderen Rahmengestelles 1 weisen jeweils einen Hydraulik-Kolben, zum Beispiel die Hydraulik-Kolben 22 und 23 auf, durch die die Vorrichtung im Graben im Niveau ausgeglichen werden kann.
An jedem Träger 5 des hinteren Gestellrahmens 2 ist eine mechanische Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, durch die die Rammplanken in ihrer ausgefahrenen Stellung mit dem hinteren Rahmen verriegelbar sind. Figur 8a zeigt die Verriegelungsvorrichtung in ihrer entriegelten Stellung im einzelnen, während Figur 8b deren Riegelstellung zeigt. Sie besteht aus einem jeder Rammplanke 11 zugeordneten Verriegelungszapfen 24-, die in ihrer Riegelstellung gemäß Figur 8a jeweils von einer Druckfeder 25 beaufschlagt sind. In dieser Stellung greift der Verriegelungszapfen jeweils in eine Öffnung 26 der zugeordneten Rammplanke 11 ein. An dem gegenüberliegenden freien Ende jedes Zapfens 24- ist eine Rolle 27 vorgesehen, die auf einem durch den Zapfen hindurchgeführten oder mit ihm verschweißten Bolzen angeordnet ist. Über die Druckfedern 25 werden die Rollen gegen abgeschrägte Kurvenflächen 28 gedrückt, von denen jeweils eine auf jeder Seite eines Zapfens 24- vorgesehen ist. Jede Kurvenfläche 28 ist in bezug auf den zugeordneten Holm 5 senkrecht verschieblich, wobei alle Kurvenflächen 28 zusammen so miteinander verbunden sind, daß sie gleichzeitig durch eine Stange 29 bewegt werden können. Die Stange 29 ist durch
-10-709827/0314
einen Hydraulik-Kolben 30 in senkrechter Richtung antreibbar, der an einen in einem Loch 32 der Stange "befindlichen Bolzen angreift. Wenn sich die Stange 29 in ihrer angehobenen Lage gemäß Figur 8b befindet, nimmt der Verriegelungszapfen 24 seine Wirkstellung ein, wä hrend "bei abgesenkter Stange 29 die Yerriegelungszapf en sich in ihrer unwirksamen Stellung befinden, in der sich gemäß Figur 8a die Rammplanken frei bewegen können.
In Figur 1 ist der hintere Gestellrahmen 2 in seiner in bezug auf den vorderen Gestellrahmen 1 vorgeschobenen (geschlossenen) Lage gezeigt, in der die Hydraulik-Kolben 7 bis 10 voll eingefahren sind und auch die Hydraulik-Kolben 12 zum Antrieb der Rammplanken eingefahren und hydraulisch verriegelt sind. Auch die Hydraulik-Kolben 7 bis 10 sind hydraulisch verriegelt, so daß die beiden Gestellrahmen ihre eingenommene Lage nicht verändern.
Für einen Einschnittvorgang werden die Hydraulik-Kolben 12 einzeln ausgefahren, so daß auch die jeweils zugeordneten Rammplanken 11 einzeln nach vorn vor der Vorrichtung in den Boden gerammt werden, wobei die Rammplanken jeweils nacheinander - oben beginnend und unten endend - betätigt und in der dann eingenommenen Lage hydraulisch verriegelt werden. Mit Ausnahme der untersten noch nicht ausgefanrenen Rammplankenpaare befinden sich in Figur 2 alle Rammplanken in ihrer vorgetriebenen Stellung. Nachdem alle Rammplanken vorgetrieben und hydraulisch verriegelt sind, werden sie mechanisch mit dem hinteren Gestellrahmen 2 verriegelt, wonach die hydraulische Verriegelung zwischen den Rammplanken und dem vorderen Gestellrahmen 1 gelöst wird. In dieser Stellung sind zwischen den rückwärtigen Verlängerungen der Rammplanken und den Seitenteilen des hinteren Gestellrahmens die in Figur 5 gezeigten Zwischenräume gebildet, in die nunmehr senkrechte Schalelemente 33 eingesetzt werden können mit horizontal über den Graben verlaufenden Yersteifungselementen 33a·
-11-
709827/0314
ITunmehr werden die Hydraulik-Kolben 7 "bis 10 ausgefahren, wodurch der vordere Gestellrahmen gemäß Figur 3 vorgetrieben wird, während der hintere Gestellrahmen durch seine Verbindung mit den in den Grabenwänden verankerten Eammplanken gehalten ist. Der Aufsatz 16 wird mit dem vorderen Gestellrahmen vorgeschoben.
Danach werden die Eammplanken und der vordere Gestellrahmen hydraulisch miteinander verriegelt, während die mechanische Verriegelung zwischen den Eammplanken und dem hinteren Gestellrahmen gelöst wird und die Hydraulik-EoIben 7 bis 10 eingefahren werden. Der hintere Eahmen kann nun bis zum Anschlag am vorderen Eahmen gemäß Figur 1 herangezogen werden. Durch.die kraftSchlussige Verbindung der Eammplanken mit dem Erdreich wird der vordere Gestellrahmen während dieses Vorganges in seiner Lage gehalten.
Der beschriebene Ablauf läßt sich nun wiederholen un d beim nächsten Vortrieb der Vorrichtung ist ersichtlich, daß die Verlängerungen der Eammplanken und der hintere Gestellrahmen in die am Ende des letzten Vortriebsvorganges entstandene Lücke nachrücken, daß aber durch die senkrechten Schalelemente 33 die Grabenwände auch nach dem Vortrieb der Vorrichtung fest abgestützt sind.
Durch Wiederholung des Arbeitsspiels kann ein vollständig abgestützter offener Graben gezogen werden, der auch mit dem weiteren Vortrieb der Vorrichtung offen bleibt. Die Verwendung von dünnen Platten für die rückwärtigen Verlängerungen 13 der Eammplanken ist insofern vorteilhaft, als die Schalelemente 33 dadurch ziemlich eng an die Grabenwände herangebracht werden können und die Wände dadurch beim Vorschub der Vorrichtung vom letzten Aushubbereich nur wenig nach innen nachgeben können. Die Verlängerungen 13 und die Seitenteile 6 des hinteren Gestellrahmens sind abnehmbar, damit die für das erste Einsetzen der Vorrichtung auszuhebende Grube verhältnismäßig klein gehalten werden kann. Beide können dann nach dem ersten Vortrieb der Vorrichtung eingesetzt werden.
709827/0314 -12-
In Figur 9 ist eine Vorrichtung gezeigt, bei der der vordere und hintere Gestellrahmen jeweils in einen oberen und unteren Teil unterteilt sind. Hier gehen die oberen Enden der Holme 3 und 4-des vorderen Gestellrahmens des unteren Teiles in Platten 18 über, während die unteren Enden der Holme des vorderen Gestellrahmens des unteren Teiles in Platten 19 enden. Bei richtigem Zusammenbau gemäß Figur 9 liegen die Platten 19 an den Platten an, und die beiden Gestellteile sind über nicht gezeigte, durch die Platten geführte Schraubbolzen verbunden. In gleicher Weise sind an den Trägern 5 auf der Vorderseite des hinteren Gestellrahmens an deren oberen und unteren Enden Platten 20 und 21 vorgesehen, die wiederum durch nicht näher bezeichnete Schraubbolzen aneinander befestigt sind, wenn die beiden Gestellteile zusammengesetzt sind. Der untere Gestellteil weist an seinen beiden Seiten obere und untere Hydraulik-Kolben 36 und 37 zwischen dem vorderen und hinteren Gestellrahmen auf, während an dem oberen Gestellteil beidseitig zwischen vorderem und hinterem Gestellrahmen Hydraulik-Kolben 38 vorgesehen sind. Die genannten Hydraulik-Kolben für den Vortrieb der Rammplanken sowie die Vorrichtungen zur mechanischen Verriegelung der Rammplanken mit dem hinteren Gestellrahmen sind sowohl an deren oberen und unteren Gestellteilen ähnlich wie zuvor beschrieben.
Die Vorrichtung gemäß Figur 9 kann ohne den oberen Gestellteil und mit oder ohne einen Aufsatz 16 eingesetzt werden. Dann ist aber in jedem Fall erforderlich, zwischen den nach vorn stehenden Trägern 40 an der Oberseite des vorderen Gestellrahmens einen Querträger vorzusehen, durch den die Vorrichtung dann bei Fortfall des oberen Gestellteiles die notwendige Steifigkeit erhält.
In jedem Fall kann der Aufsatz 16 abgenommen werden, damit die Vorrichtung ohne ihn unterhalb von nicht allzu tief verlegten Versorgungsleitungen oder Kabeln vorgetrieben werden kann. Bei der Vorrichtung nach Figur 9 kann außer dem Aufsatz 16 auch der
-13-709827/0314
obere Gestellteil abgenommen werden. Nachdem Versorgungsleitung oder Kabel umgangen worden ist, können die abgenommenen Teile wieder aufgesetzt und die Arbeit bei voller Grabentiefe fortgesetzt werden.
Figur 10 zeigt eine andere Ausführungsform einer bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung einsetzbaren Rammplanke, deren vorderes Rammende anders ausgebildet ist als das der in Figur 7 gezeigten. Hier ist die Spitze nicht einstückig mit der Planke, sondern die Spitze 51 ist mit dem anschließenden Plankenteil 53 der Eammplanke 11 über ein Gelenk 55 verbunden, das ein Verschwenken der Spitze um die senkrechte Achse des Gelenkes ermöglicht. Die Drehbewegung ist über eine Schraubhülse 57 steuerbar, die in die Spitze 51 eingreift und mit einer in der Spitze 51 gelenkig angeordneten Mutter 59 verbunden ist. Die Schraubhülse 57 dreht sich auf einem Stab 58a und wird von einem Bund 58b gehalten. Der Stab 58a ist mit der Rammplanke durch einen Gelenkzapfen beweglich verbunden, der im hinteren Teil 53 der Rammplanke angeordnet ist.
Die Schraube 57 wird durch Verdrehen der Mutter 61 bewegt und verschwenkt dabei die Spitze 51 um das Gelenk 55· Die Ausrichtung des Vorderteiles jeder Rammplanke kann von Hand eingestellt werden, oder es können Betätigungsvorrichtungen vorgesehen werden, durch die die Vorderteile entweder einzeln oder gemeinsam verdreht werden können. Durch Verschwenken der Vorderteile der Rammplanken kann die Richtung der Vortriebsbewegung der Vorrichtung während des Betriebes eingestellt werden.
Die Figuren 11, 12 und 13 zeigen den seitlichen und hinteren Teil des hinteren Gestellrahmens einer dritten Ausführungsform der erf indungs gemäß en. Vorrichtung. Im Gegensatz zu der an Hand der Figuren 1 bis 8 beschriebenen Ausfithrungsform ist an der Rückseite zu beiden Seiten des hinteren Gestellrahmens ein Schal -
709827/0314
element 61'vorgesehen, das aus einer mit den Seitenteilen 65 des hinteren Gestellrahmens durch H-Stücke 67 "verbundenen Metallplatte 63 "besteht. Mit der Rückseite des hinteren G-estellrahmens ist eine kastenförmige Einschütte 69 verbunden, die aus einer Frontplatte, einer Rückplatte 73 und Seitenplatten 75 und 77 gesteht. Die Einschütte ist nach oben zu offen und in ihrem Boden ist eine halbkreisförmige öffnung zur Aufnahme eines zu verlegenden Rohres bzw. eines Rohrabschnittes vorgesehen. Der Boden der Einschütte ist offen, wie auch der untere Abschnitt unterhalb der Rückwand 73· Wie in Figur 11 durch Pfeile angedeutet ist, kann in die Einschütte von oben her ein Granulat eingefüllt werden, das dann aus der Einschütte austritt und das verlegte Rohr umhüllt. Der rückwärtige Abschnitt des Schalelementes 61 weist auf seiner Innenseite eine Platte 79 auf, so daß auch in diesen rückwärtigen Abschnitt ein Granulat eingefüllt werden kann, wo es auf gleicher Höhe mit dem untersten Teil der Einschütte 69 austritt. Durch das Granulat wird der freie Raum ausgefüllt, der sonst nach der Vorwärtsbewegung der Verschalung (mit dem rückwärtigen Rahmen) in bezug auf den Rohrabschnitt bliebe.
Vor der Einschütte 69 befindet sich ein etwa kreisbogenförmig gekrümmtes Blech 81, das oberhalb des darunterliegenden Rohres verschieblich ist. Das Blech 81 ist frei beweglich so angeordnet, daß es um einen geringen Betrag in jeder Richtung beweglich ist. Es könnte ebensogut auch über einen Hydraulik-Kolben angetrieben werden. Durch dieses Blech 81 soll die Lücke zwischen dem Boden der Vorderwand 71 cLer Einschütte und dem Rohrmantel abgedeckt werden. Die Lücke ist erforderlich, damit sich die Vorrichtung in bezug auf das Rohr senkrecht und nach den Seiten bewegen kann und das Blech 81 muß infolgedessen das Granulat im zugeordneten Mantelbereich des Rohres halten.
-15-709827/0314
•/J.
Diese Vorrichtung zum Absteifen von Gräben arbeitet im wesentlichen gleich wie die an Hand der !figuren 1 bis 8 beschriebene Torrichtung, doch ist es bei dieser Ausführungsform nicht notwendig, die Grabenwände im Maße des Vortriebes der Vorrichtung abzusteifen.
Die an den Seiten und Enden des rückwärtigen Gestellrahmens befestigten Schalbretter 61' ermöglichen also, ein Rohr hinter den Stützplanken, aber noch innerhalb des rückwärtigen Gestellrahmens, zu verlegen. Sobald ein Rohrstück verlegt ist, kann es von einem durch die Einschütte 69 und den rückxrärtigen Teil des Schalprofils zugeführten Granulat umschlossen werden.
Wie aus den Figuren 1 bis 3 hervorgeht, kann eine Vorrichtung zur Versteifung von Gräben gemäß der Erfindung eine oder mehrere verschiebliche Querstreben 91 auf der Oberseite des Aufsatzes aufweisen. Durch diese Querstreben wird die Steifigkeit des Maschinenaufsatzes erhöht und sie lassen sich außerdem in Längsrichtung bewegen, so daß ein Bagger, leichter das Erdreich zwischen beiden Seiten der Vorrichtung ausheben kann.
Bei jeder beschriebenen Ausführungsform kann die Breite der Vorrichtung leicht eingestellt werden. Die mit den Seitenteilen des Gestellrahmens durch daran angebrachte Plansche verschraubten Querverbindungen können je nach Bedarf gegen kürzere oder längere Querverbindungen ausgewechselt werden. Wahlweise können auch die eingebauten Querverbindungen durch ein an einem Ende angesetztes Verlängerungsstück im Maß verändert werden.
Beim Betrieb der Vorrichtung in einer der beschriebenen Ausführungsf ormen wird der vordere Gestellrahmen bei jedem vollständigen Arbeitsablauf in bezug auf die Rammplanken und den hinteren Gestellrahmen nach vorn in die beispielsweise in Figur 3 gezeigte Stellung verschoben. Für diesen Vorgang sind, wie bereits er-
-16-709827/0314
wähnt, die Hydraulik-KoIben 7 "bis 10 ausgefahren i-rorden. Zur gleichen Zeit sind aber die Hydraulik-Kolben 12, welche die Rammplanken und den vorderen G,e st eilrahmen verbinden, eingefahren. Das Einfahren dieser Hydraulik-KoIben 12 erfolgt jedoch durch von den Hydraulik-Kolben 7 "bis 10 aufgebrachte Druckkraft auf die in den Zylindern frei schwimmenden Kolbenstangen.
Patentansprüche:
709827/0314
Le e rs e i \ e

Claims (12)

  1. Pat entansprüche
    Vorrichtung zum Absteifen von Gräben, beispielsweise zum Verlegen von Rohren und Leitungen, mit einer im Erdreich festsetzbaren Rahmenkonstruktion zur Aufnahme von mehreren, zu beiden Seiten des Rahmens in Längsrichtung sich erstreckenden und senkrecht im Abstand voneinander angeordneten eine Verbohlung bildende Rammplanken, die über Führungsmittel an von Querstreben in ihrer Lage gehaltenen Stemp ein verschiebbar gelagert sind, und mit Antriebsmitteln, durch die die Rammplanken bei festgesetztem Rahmen horizontal in Längsrichtung des Rahmens bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Rahmenkonstruktion aus einem vorderen und hinteren Gestellrahmen (1, 2) besteht, die durch zwischen ihnen angeordnete Antriebsmittel (7 bis 10) relativ zueinander in Längsrichtung verschiebbar sind, daß mehrere beidseitig eines jeden Gestellrahmens in Längsrichtung sich erstreckende, senkrecht im Abstand voneinander angeordnete Rammplanken (11) sowie Führungen vorgesehen sind, die eine im wesentlichen horizontale Verschiebung der Rammplanken in Längsrichtung der Gestellrahmen ermöglichen, daß weitere Antriebsmittel (12) zur Verschiebung der Rammplanken in Längsrichtung relativ zu den Gestellrahmen und Vorrichtungen zum Festsetzen der
    709827/0314
    -18-
    Rammplanken (11) in bezug auf die Gestellrahmen vorgesehen sind, und daß die Rammplanken rückwärtige Verlängerungen (13) aufweisen, die in "bezug auf die Seitenteile des zugeordneten Gestellrahmens im Abstand zur Bildung von Zwischenräumen (14, 15) angeordnet sind, in die Schalelemente (33) zur Absteifung der Grabenwände nach dem Vortrieb der Rammplanken einsetzbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Zwischenräume (14, 15) einzubringenden, der Absteifung des Grabens nach dem Vortrieb der Rammplanken dienenden Schalelemente (33) ohne Verbindung mit der Vorrichtung sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des hinteren Gestellrahmens (2) ein oder mehrere der Absteifung der Grabenwände nach dem Vortrieb der Rammplanken (11) dienende Schalelemente (6IO vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebsmittel (7, 8, 9i 10, 12) für die Gestellrahmen (1, 2) und die Rammplanken (11) Hydraulikkolben sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1b is 4, gekennzeichnet durch eine hydraulische Vorrichtung zur Verriegelung des vorderen Gestellrahmens (1) mit dem hinteren Gestellrahmen (2) in deren relativen vorgeschobenen oder nachgezogenen Stellungen.
    -19-
    709827/0314
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchall bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß weitere hydraulische Verriegelungen (12) zur Pestsetzung der Rammplanken (11) in ihrer in bezug auf die Gestellrahmen (1, 2) vorgeschobenen oder nicht vorgeschobenen Stellung vorgesehen sind.
  7. 7- Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Rammplanken (11) mit dem hinteren Gestellrahmen (2) in π Irrer vorgeschobenen Stellung mechanisch verriegelbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verriegelungsvorrichtung aus durch Federkraft in ihrer Riegelstellung gehaltenen Schraubbolzen (24) besteht, die in an den einzelnen Rammplanken (11) vorgesehene Ausnehmungen (26) einrasten, sowie aus einer die Bolzen entgegen der !Federkraft entriegelnden mechanischen Vorrichtung, vgl. Fig. 8a, 8b.
  9. 9« Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das vordere Ende jeder Rammplanke (11) ein integrales Bestandteil der Rammplanke ist.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß das vordere Ende jeder Rammplanke (11) gegenüber dieser um eine senkrechte Achse verdrehbar angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch g e kenn ze i c h η e t , daß sie dreiteilig ausgebildet ist und aus einem unteren und einem mittleren miteinander verschraubten Abschnitt besteht, die jeweils unabhängig voneinander von den ersten bzw. zweiten Antriebselementen (10, 12) angetrieben sind, sowie aus einem Aufsatz (16),
    709827/03 U _20-
    der an dem mittleren Abschnitt lösbar befestigt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie zweiteilig ausgebildet
    ist und aus einem unteren Abschnitt, der die ersten und
    zweiten Antriebselemente und die Verriegelungsvorrichtungen aufweist, und einem oberen Abschnitt besteht, der mit dem unteren lösbar verbunden ist.
    709827/03U
DE19762658576 1975-12-24 1976-12-23 Vorrichtung zum absteifen von graeben Withdrawn DE2658576A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB52822/75A GB1530813A (en) 1975-12-24 1975-12-24 Trench shoring machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2658576A1 true DE2658576A1 (de) 1977-07-07

Family

ID=10465451

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762658576 Withdrawn DE2658576A1 (de) 1975-12-24 1976-12-23 Vorrichtung zum absteifen von graeben

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4091626A (de)
DE (1) DE2658576A1 (de)
FR (1) FR2336518A1 (de)
GB (1) GB1530813A (de)
NL (1) NL7614333A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4501517A (en) * 1982-09-16 1985-02-26 Seyle Robert A Self propelled trench shield
US5123785A (en) * 1990-10-29 1992-06-23 Orfei Louis A Trench-shoring appartus
US5174685A (en) * 1992-03-18 1992-12-29 Buchanan Luther B Flexible pipe laying and covering apparatus
US20140079491A1 (en) 2012-09-14 2014-03-20 Clayton Leigh Foster Ground engaging shaft

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3916629A (en) * 1974-06-21 1975-11-04 Alistair Nigel Thompson Trench shoring machines
DE2437012C3 (de) * 1974-08-01 1979-08-09 Gewerkschaft Eisenhuette Westfalia, 4670 Luenen Vorrichtung zum Verlegen eines Rohrstranges in einem Graben, insbesondere in wasserführenden Böden
US3967454A (en) * 1975-02-03 1976-07-06 Barnes Miles W Trench shoring apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
NL7614333A (nl) 1977-06-28
FR2336518A1 (fr) 1977-07-22
GB1530813A (en) 1978-11-01
FR2336518B3 (de) 1979-08-31
US4091626A (en) 1978-05-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2010717B1 (de) Verfahren für den grabenverbau
DE19639038C1 (de) Kletterschalungssystem und Verfahren zum sukzessiven Betonieren von hohen vertikalen Wänden
EP0475382A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verbau tiefer Gräben
CH632307A5 (de) Baugrubenverbau fuer einen graben oder ein loch.
DE4230533C2 (de) Vorrichtung zum Austausch von Bodenmaterial, insbesondere neben Verkehrswegen und Bauwerken
DE7816839U1 (de) Gelenkige vorrichtung zum aussteifen der waende von baugraeben, rohrgraeben u.dgl.
DE2658576A1 (de) Vorrichtung zum absteifen von graeben
EP0509385A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Beton- und Zementkörpern im Boden
DE102006019236B4 (de) Verfahren und Vorrichtung für den Grabenverbau
EP2722443B1 (de) Verfahren und Vorrichtung für den Verbau tiefer Gräben
DE2057263B2 (de) Vorrichtung zum Abstützen von Grabenwänden
DE1942759C3 (de) Vorrichtung für das Auffahren eines Tunnels im Messervortriebsverfahren
DE4419694C2 (de) Vorrichtung zum Austausch von Bodenmaterial
DE3007956C2 (de) Grabenverbauvorrichtung
DE2406215A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum verlegen grossvolumiger rohre, insbesondere pipelines
DE59504380C5 (de) Verbauvorrichtung
DE102017118777B4 (de) Verbauvorrichtung für Gräben oder grabenähnliche Bauwerke
DE3333857C1 (de) Vorrichtung zum Verschieben schwerer Bauteile, insbesondere zum Vorschieben eines Unterwassertunnels
DE2630036A1 (de) Vorrichtung zum einbringen von versatzmaterial, insbesondere im untertaegigen bergbau
DE2625446C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verbauen von Gräben
DE102016118132B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Einbauen eines Rohrs in den Untergrund eines Gewässers
DE3001649A1 (de) Verbau fuer arbeitsgruben
DE2531284A1 (de) Schalung zur herstellung von insbesondere fuenfseitig geschlossenen, vorzugsweise quaderfoermigen und monolithischen raumzellen aus stahlbeton
DE4102994A1 (de) Verbaugeraet
DE2432551A1 (de) Vorrichtung zum absteifen von graeben zum verlegen von rohren und leitungen

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee