DE436795C - Tragbare Blechbadewanne - Google Patents

Tragbare Blechbadewanne

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DE436795C
DE436795C DEK98334D DEK0098334D DE436795C DE 436795 C DE436795 C DE 436795C DE K98334 D DEK98334 D DE K98334D DE K0098334 D DEK0098334 D DE K0098334D DE 436795 C DE436795 C DE 436795C
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foot
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bathtub
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support foot
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/02Baths
    • A47K3/06Collapsible baths, e.g. inflatable; Movable baths

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Tragbare Blechbadewanne. Sogenannte Volksbadewannen werden, um sie möglichst billig herzustellen, aus einem trapezförmigen Zuschnitt hergestellt, der zugleich auch einen sparsamen Wasserverbrauch bedingt. Das Fußende der Badewanne hat demzufolge geringeren Durchmesser und eine geringere Höhe als das Rumpfende. Damit nun nicht das ganze Wasser zum Fußende läuft, sondern sich in der Nähe des Rumpfendes mehr sammelt und die Wanne mit ihrem Wulstrand eben steht, muß der Stützfuß am Fußende der Wanne entsprechend hoch sein. Der Fuß am Rumpfende braucht nur ganz niedrig zu sein, da er nur das seitliche Kippen verhindern soll. Nun spielt bei diesen billigen Badewannen aus Blech die Verpackungsfrage und bei der Ausfuhr auch noch die Raumfrage eine sehr große Rolle. Der Verbrauch an Verpackungsstoff verteuert die Wanne selbst merklich, und da die Wannen auch sehr sperrige Stücke sind, so nehmen sie bei Einzelverpackung auch einen beträchtlichen Raum ein, der bei der Verschiffung entsprechend bezahlt werden muß. Man könnte nun für die Ausfuhr und die Verpackung den Fuß zunächst weglassen und die Wannen Wulst an Wulst ineinandersetzen. Sie wären dann sicher verpackt und nähmen den kleinsten Raum ein. Die Füße könnten dann später angeschraubt oder mittels Zäpfchen befestigt werden. Dies ergibt aber keine sichere Befestigung. Die Zäpfchen brechen auch leicht ab. Am störendsten ist, daß der Fuß gesondert geschickt werden muß, was die Verpackung in einer anderen Kiste erfordert, so daß bei Fehlsendungen wohl die Wannen, aber nicht die Füße zur Hand sind. Das ist bei den weiten Beförderungswegen bei der Ausfuhr besonders störend.
  • Um nun den Stützfuß am Fußteil der Wanne nicht gesondert mitschicken zu müssen, die Wannen aber trotzdem ineinandersetzen zu können, ist dieser Stützfuß gemäß vorliegender Erfindung an der Wanne umlegbar gelagert und sich in umgeklappter Lage der Wannenrundung anschmiegend geformt. Beim Eintreffen der Wannen an Ort und Stelle oder bei der Ingebrauchnahme kann dann der Stützfuß leicht in die Gebrauchsstellung geklappt und in dieser Lage durch ein einfaches Mittel, wie einen Spint, eine Schraube o. dgl., in dieser Stellung gesperrt werden, da ein wiederholtes Zurückschlagen des Fußes nicht erforderlich ist. Wesentlich ist nur, den Stützfuß für Verpackung und Ausfuhr an die Wanne anlegen und die Wannen zu mehreren ineinanderstellen zu können.
  • Tragbare Badewannen mit umlegbarem Stützfuß sind an sich bekannt. Der Stützfuß trägt in diesem Fall besondere angelenkte Stützen. Im Stützfuß enthaltene Stellöcher und an der Wanne angebrachte Augen ermöglichen in Verbindung mit entsprechenden Stellzapfen die Einstellung der Badewanne in drei verschiedenen Höhenlagen. Der Stützfuß dient in diesem Fall nur dem Zweck der Einstellung, läßt aber im übrigen die Sperrigkeit der mit dem Stützfuß ausgerüsteten Wanne bestehen.
  • Die Erfindung läßt -eine Reihe von Ausführungsbeispielen zu, von denen auf der Zeichnung eine Anzahl dargestellt sind.
  • Abb. i stellt eine Wanne dieser Art in Seitenansicht dar.
  • Abb. z zeigt das Fußende der Wanne mit einem umlegbaren Stützfuß in Seitenansicht und Abb. 3 die zugehörige Stirnansicht.
  • Abb. q. ist ein anderes Ausführungsbeispiel in Stirnansicht.
  • Abb.5 zeigt die zugehörige Unteransicht bei umgeklapptem Fuß.
  • Abb. 6 und 7 sind die Seitenansichten des Fußendes der Wanne von zwei weiteren Ausführungsbeispielen.
  • Abb. 8 zeigt noch eine andere Sperrung für den Wannenfuß und Abb. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 in Abb. B.
  • Abb. io ist schließlich noch ein letztes Ausführungsbeispiel des umlegbaren Stützfußes und Abb. i i die Unteransicht auf den Aufsetzbügel des Fußes.
  • Nach Abb. z und 3 ist der Stützfuß bügelförmig z. B. aus Draht gebogen, derart, daß er sich bei umgelegter Stellung der Wannenrundung soweit wie möglich anschmiegt. Er ist in seinem mittleren Teil am Wannenboden a' angelenkt. Das Gelenk c besitzt einen Anschlag c', der die Gebrauchsstellung des Fußes b bestimmt. An einer beliebigen Stelle, z. B. bei d, kann durch das Gelenk c und den Drehzapfen des Fußes b ein Loch gebohrt sein zum Durchstecken eines Splintes oder Stiftes, dessen Enden umgelegt werden, damit der Fuß ein für allemal in dieser Stellung stehenbleibt.
  • Nach Abb. q. und 5 ist die dauernde Sperrung für die Gebrauchslage mittels eines am einen Lager e befindlichen Lappens e' erreicht, der nach dem Aufstellen des Fußes b an das Lager herangeschlagen wird und sich vor eine Abbiegung b' des Fußbügels b legt. Nach Abb. 6 ist der Fuß bei f am Wannenboden a' angelenkt. Das Lager besitzt eine Verlängerung und in dieser eine Bohrung g. Der Fuß weist eine entsprechende Bohrung auf, so daß nach seinem Aufstellen ein Niet oder Schräubchen eingesetzt werden kann, um den Fuß in dieser Stellung zu sperren. Die Sperrung läßt sich naturgemäß auch lösbar einrichten, wofür Abb. 7, 8 und 9 Beispiele geben. Nach Abb. 7 ist der Fuß b bei b" leicht abgekröpft. Dag Lager e ist U-förmig gestaltet und besitzt einen vorderen Stege' mit einer Einkerbung e", in. die- sich -die Kröpfung b" des aufgestellten Fußes einlegt, so daß er in dieser Stellung gesperrt ist. Eine gleichartige Sperrung wird durch die Verlängerung des Lagers e und eine dem Fußbügel b folgende Einpressung h erreicht, in welche der Bügelarm beim Aufstellen einfällt, so daß er in dieser Stellung gesichert ist. .
  • Eine Sperrung kann ganz entbehrt werden, wenn der Fuß b mit einem Auf setzbügel i ausgerüstet ist, der bei angelegter Fußstellung sich gleichfalls der Rundung des Wannenbodens ä anschmiegt, wie Abb. i i zeigt. Beim Aufstellen der Wanne kann der Fuß ohne weiteres herunteffallen und bleibt in dieser Stellung stehen, so daß die Wanne einen sicheren Stand hät. Um den Fuß in dieser Gebrauchslage zu erhalten, könnte auch sein Gelenk oder Lager einen Drehzapfen mit entsprechender Reibung umfassen, so daß die Gebrauchslage einfach durch die Klemmwirkung zwischen Lager und Zapfen erhalten bleibt. Der Stützfuß könnte aus einem Drahtbügel bestehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE' i. Tragbare Blechbadewanne mit sich verjüngendem Fußende und umlegbarem Stützfuß, dadurch gekennzeichnet, daß der am Fußende der -Wanne befindliche Stützfuß (b) sich in umgeklappter Lage der Wannenrundung anschmiegend geformt ist. :?. Wanne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager des Stützfußes (b) eine Sperrung für seine Sicherung in der Gebrauchslage besitzt. 3. Wanne nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk des Stützfußes (b) einen umlegbaren Lappen (e') zur Sperrung des Stützfußes in der Gebrauchslage aufweist, der am entsprechenden Lagerzapfen zu einem Anschlag (b') abgebogen ist. q.. Wanne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsetzarm (i) des Stützfußes (b) als Bügel gestaltet ist.
DEK98334D 1926-03-17 1926-03-17 Tragbare Blechbadewanne Expired DE436795C (de)

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DE436795C true DE436795C (de) 1926-11-09

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