DE439256C - Schussfadenspannvorrichtung fuer Webschuetzen - Google Patents

Schussfadenspannvorrichtung fuer Webschuetzen

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DE439256C
DE439256C DES66447D DES0066447D DE439256C DE 439256 C DE439256 C DE 439256C DE S66447 D DES66447 D DE S66447D DE S0066447 D DES0066447 D DE S0066447D DE 439256 C DE439256 C DE 439256C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • D03J5/24Tension devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schußfadenspannvorrichtung für Webschützen. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Spannung des Schußfadens für Webschützen, bei welcher der Schußfaden über Stifte und durch zwischen dieselben eingreifende Ösen, die unter Federwirkung stehen, geführt ist. Die Stifte und dis federnden Ösen waren bisher stets in getrennten Teilen angeordnet, wobei die Stifte volllkommen festgelegt waren und nicht ausgewechselt werden konnten. Auch bei den bekannten Vorrichtungen, bei denen sie in besonderen Metallgehäusen festgelegte Metallstifte besaßen, konnten sich die Stifte, falls sie nicht festgenietet waren, während des Betriebes Lokkern -und in den Schützenkörper einbohren, so daß sie während des Betriebes herausfielen.
  • Um diese Mängel zu beseitigen, werden gemäß der Erfindung die federnden Ösen und die Stifte in einem ,aus Blech gebogenen U-förmigen Gehäuse angeordnet, wobei die Stifte ohne irgendeine besondere Befestigung gegen Herausfallen nach unten durch einen von außen gegen die untere Seitenwand des Gehäuses umgebogenen Flansch gesichert werden.
  • Durch das U-förmige Gehäuse mit der gesamten Vorrichtung wird ein leichtes Einbringen derselben in den Schützen gewährleistet, ohne die Sicherung der Stiftlagerung zu gefährden, während bei herausgenommenem Gehäuse die Stifte leicht durch andere ersetzt werden können.
  • Inder Zeichnung ist . Abb. i eine Seitenansicht eines Webschützens mit einer Fadenspanm-orrichtung gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 ist ein Grundri:ß desselben mit teilweisem Schnitt nach der Linie :z-2 der Abb. i. Abb.3 ist ein Querschnitt durch das Gehäuse der Fadenspannvorrich tung nach der Linie 3-3 der Abb. 2.
  • Der Webschützen Abesitzt an gegenüberliegenden Seiten Aussparungen B und C zur Aufnahme der Fadenspannvorrichtung. Diese: besteht aus einem mit mehreren Ösen E versehenen Hebel D; der mit einer Tragöse F um eine Schraube 19 schwingt und einen .1rm G besitzt, an welchen eine Feder H angreift, deren anderes Ende an einem Stift l festgelegt ist. Die Schraube i9 dient zur Befestigung eines U-förmigen Gehäuses io, in welchem die feststehenden FadenführungsstifteJ angeordnet sind. Diese Stifte sitzen in Bohrungen 14 und 15 der Schenkel ii und 12, welch letztere durch einen Steg 1,3 miteinander verbunden sind. Die Öffnungen 15 werden an ihren äußeren oder unteren Enden durch ,einen aus dem Material deü unteren Schenkel 12 herausgebogenen Flansch 16 geschlossen. Der Steg 13 reicht nur bis zur Mitte des Gehäuses i o und besitzt eine Öffnung 1; zur Aufnahme einer Schraube 18, die in der Bodenwand der Aussparung B befestigt ist. Das Gehäuse io wird also im Webschützen nur durch die Schrauben 1b und i9 gehalten. Die festen FührungsstifteJ stecken in den Bohrungen 1,1, 15 des Gehäuses i o und ruhen nur auf dem Flansch 16. Es ruht also nur das Gewicht der Stifte auf dem Flansch 16, so daß sie sich nicht in das Webschützenmaterial einbohren können. Nach .oben werden die Stifte durch den Schützen gesichert, da hier die Gefahr des Einb.ohrens nicht besteht. Das Gehäuse io kann infolge dieser Anordnung in beliebiger Weise mit Stiften J besetzt werden, so wie es der Schußfaden erfordert. Das Gehäuse ro wird zweckmäßig aus einem einzigen Blechstreifen gestanzt, der dann in die geeignete Form gebogen wird.

Claims (1)

  1. PATE XT_11 SPRLTCIi SchuBfadenspannvorrichtung für Webschützen, bei welcher die Fadenspannung durch senkrechte Stifte und dazwischengreifende, den Faden umfassende federnd gelagerte Ösen hervorgerufen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Ösen und die Stifte in einem aus Blech gebogenen U-förmigen Gehäuse gelagert sind und daß die Stifte gegen Herausfallen nach unten durch einen an die untere Seitenwand des Gehäuses nach unten umgebogenen Flansch gesichert werden.
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