DE415135C - Gegliederter Laden - Google Patents
Gegliederter LadenInfo
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- DE415135C DE415135C DEM72128D DEM0072128D DE415135C DE 415135 C DE415135 C DE 415135C DE M72128 D DEM72128 D DE M72128D DE M0072128 D DEM0072128 D DE M0072128D DE 415135 C DE415135 C DE 415135C
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- Germany
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- rod
- hanger
- hangers
- shop
- articulated
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/02—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
- E06B7/08—Louvre doors, windows or grilles
- E06B7/082—Louvre doors, windows or grilles with rigid or slidable lamellae
Description
Die Erfindung betrifft einen gegliederten Laden, dessen Stäbe aus je einem U-förmig
gebogenen Blech bestehen, die durch Gehänge aneinandergelenkt sind. Das Neue besteht
darin, daß die Schenkel der Stäbe je eine Einbuchtung aufweisen, durch die Niete
zum Aufhängen der Gehänge durchgeführt sind, die in dem nächstunteren Stab durch
Schlitze pendelnd hineinhängen, daß ferner an dem Schaft jedes Gehänges seitliche Rippen
oder Vorsprünge vorgesehen sind, und daß schließlich bei einer weiteren Ausführung die
Gehänge am oberen Teil des Stabes befestigt und an den die Schenkel des nächstoberen j
Stabes verbindenden Nieten mit Spiel auf- j
gehängt sind. j
in der Zeichnung ist die Erfindung in j
mehreren Ausführungen beispielsweise dar- | gestellt. Es zeigen:
ao Abb. ι und 2 die Gesamtanordnung eines ;
Ladens im geschlossenen und in halb geöff- ' netem Zustand, Abb. 3 in größerem Maßstab
das Ende eines Lädenstabes von der Seite, , Abb. 4 eine Draufsicht desselben Stabes,
Abb. S in ähnlicher Darstellung eine abgeänderte Ausführung von der Seite, Abb. 6 !
eine Draufsicht desselben Stabes, Abb. 7 im senkrechten Schnitt die Verbindung zweier
Stäbe durch ein Gehänge, Abb. 8 und 9 eine ' Ausführung des Gehänges von vorn und von
der Seite, Abb. 10 und 11 in gleicher Dar- j
stellung eine andere Ausführung des Ge- j hänges, Abb. 12 in Seitenansicht eine weitere
Ausführung des Gehänges, Abb. 13 und 13a den Zusammenbau des Gehänges mit den
Stäben, Abb. 14 und 15 zwei verschiedene
Ausführungen eines Beschlages für die obere Öffnung eines Stabes, Abb. 16 und 17 die
Anbringung des Beschlages gemäß Abb. 15 an dem Stab, Abb. 18 einen schützenden Beschlag
für das untere Ende des Stabes, Abb. 19 eine weitere Ausführung von Gehängen.
Der Laden besteht aus einer Reihe von miteinander durch Gehänge verbundenen Stäben
i. Jeder Stab ist aus Metallblech in Form eines U gebogen, wobei das Knie der
U-Form am oberen, der offene Teil am unteren Ende des Stabes angebracht ist. Um den Stäben die größtmögliche Widerstandsfähigkeit
zu verleihen, ohne die Blechdicke zu verstärken, sind an jedem Stab einspringende
längsgerichtete Wellen oder Einbuchtungen 2, 2', 2a, 2a' angeordnet.
Nachdem die Stäbe 1 fertig gebogen sind, führt man in ihre Seitenenden Blechstücke 3
ein, welche als Führungsrippen dienen und in den Führungen 4 gleiten, die in der Art
von Schienen im Innern der Zarge 4' der Maueröffnung eingesetzt sind (Abb. 3 und 4).
Bei einer Ausführung gemäß Abb. 5 und 6 kann die gleiche Zarge 4' als Führung für
die Seitenenden der Stäbe dienen, so daß hier die Anbringung besonderer Rippen entfällt.
Das freie Ende des Gehänges greift lose in das Innere des nächstunteren Stabes ein.
Nach Abb. 8 und 9 besteht das Gehänge aus einem zusammengelegten Blechstreifen 5,
der an der Biegungsstelle eine Öse bildet, in welchen ein Dorn 7 eingelegt ist, der beiderseits
heraussteht. Dieser Dorn 7 hängt in das Innere des unteren Stabes 1, wie in
Abb. 7 gezeigt, und kann von beliebiger geeigneter Länge sein. Zu diesem Zweck ist
in dem Knie jedes der Stäbe eine Öffnung angebracht, durch welche die Stange 6 des Gehänges
hindurchgeht, welche in dem nächsthöheren Stab an der Einbuchtung 2 mittels Nieten 8 befestigt ist. Der Dorn 7 des Gehänges
spielt lose im Innern des nächstunteren Stabes.
In Abb. 10 und n ist eine etwas abgeänderte
Ausführung des Gehänges gezeigt, die sich von der vorigen Ausführung dadurch unterscheidet, daß Rippen oder Vorsprünge 6'
beiderseits daran angebracht sind, die beim Zusammenschieben der Stäbe in Eingriff mit
dem Knie des nächstunteren Roststabes oder mit einem an der Durchtrittsöffnung angebrachten
Beschlag kommen. Durch diesen Beschlag wird ein Aufstoßen der freien unteren Enden jedes Stabes auf das Knie des
nächstunteren Stabes vermieden.
In Abb. 12, 13 und 13a ist eine weitere
abgeänderte Ausführung des Gehänges ange- j ordnet, die aus einem Gußstück mit seitlichen j
Flügeln 6' von ungleicher Länge besteht, > t welche die Rippen 6' des vorigen Ausführungsbeispiels
ersetzen und die gleiche Wirkung besitzen. Sie sind deshalb ungleich ' groß, um ihre Einführung durch die Durchtrittsöffnung
der Roststäbe zu ermöglichen. Der Abstand zwischen dem zylindrischen Dorn 7 und den Flügeln 6' bestimmt das
Spiel des Gehänges.
Um sich diesem Spiel anzupassen und die Ränder der oberen Durchtrittsöffnung des
Stabes gegen die Reibung seines eigenen Gehänges zu schützen, kann man an dem Knie dieses Stabes einen Beschlag aus nicht i
oxydierendem Metall anlöten oder sonstwie befestigen. '
In Abb. 14 und 15 sind zwei geeignete
Formen derartiger Beschläge gezeigt. Diese bestehen aus einem Metallblech, vorzugsweise
aus Bronze oder Messing 10, in dem quergerichtete abgleiche und durch einen längsgerichteten
Schlitz verbundene Schlitze (Abb. 14) angebracht sind. Die so gebildeten 1
Lappen werden über den freien Rand der Durchtrittsöffnung in der gezeigten Art und j
Weise gebogen. Der Beschlag gemäß Abb. 15 besitzt nur zwei sich überkreuzende Schlitze :
und besitzt den Vorteil, daß die sämtlichen ' Ränder der Durchtrittsöffnungen überdeckt
werden, wie aus Abb. 16 und 17 ersichtlich.
Wenn man Gehänge gemäß Abb. 10 bis 13 verwendet, also solche, welche mit Rippen
oder Flügeln 6' versehen sind, so ruhen diese Rippen oder Flügel unmittelbar auf dem Beschlag
10, so daß eine unmittelbare Beruhrung zwischen den beiden Stäben nicht erfolgen
kann, selbst wenn die freien Enden jedes Roststabes unmittelbar auf dem Knie des nächstunteren Stabes zu liegen kommen.
Bei der Verwendung des Gehänges gemäß Abb. 8 und 9 wird der untere freie Rand des
Stabes mit einem schützenden Blechbelag versehen, wie in Abb. 7 gezeigt. Dieses Schutzblech
kann die in Abb. 18 gezeigte Form besitzen und besteht bei diesem Ausführungsbeispiel
aus einem mittleren Teil 11, der mit Bohrungen versehen ist, die den Durchmessern
der Nieten 8 entsprechen. Weiter besitzt der Beschlag zwei verbreiterte Endstücke 12,
welche an den freien Rändern des Stabes 1 umgekantet werden. Das Knie dieses Beschlages
liegt in der Mitte, wie in punktierter Linie in Abb. 18 gezeigt, und ruht auf der
Stange 6 des Gehänges (Abb. 7).
In Abb. 19 ist eine abgeänderte Ausführung
der Stangenverbindung gezeigt. Das · Gehänge besteht aus einem einfachen Blechstreifen,
der an einem nach oben abgekanteten Lappen 13 des Stabes befestigt ist. Der
Blechstreifen dringt zwischen die offenen go Enden des nächsthöheren Stabes ein und wird
dort durch einen Niet 14 befestigt, wobei die zum Durchtritt des Nietbolzens dienende Öffnung
als Langloch 15 ausgebildet ist.
Claims (3)
1. Gegliederter Laden aus U-förmig gebogenen, durch Gehänge miteinander verbundenen
Blechstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel je eine Einbuchtung aufweisen, durch die Nieten (8)
zum Aufhängen von Gehängen (6) durchgeführt sind, die in dem nächstunteren Stab durch Schlitze pendelnd hineinhängen.
2. Laden nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch seitliche Rippen oder Vorsprünge (61) an dem Schaft jedes Gehänges.
3. Laden nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehänge am oberen
Teil des Stabes befestigt und an den die Schenkel des nächstoberen Stabes verbindenden
Nieten (14) mit Spiel aufgehängt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR415135X | 1919-02-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE415135C true DE415135C (de) | 1925-06-15 |
Family
ID=8897999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM72128D Expired DE415135C (de) | 1919-02-24 | 1921-01-11 | Gegliederter Laden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE415135C (de) |
-
1921
- 1921-01-11 DE DEM72128D patent/DE415135C/de not_active Expired
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