DE678850C - Einhaengehefter - Google Patents

Einhaengehefter

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Publication number
DE678850C
DE678850C DEH145984D DEH0145984D DE678850C DE 678850 C DE678850 C DE 678850C DE H145984 D DEH145984 D DE H145984D DE H0145984 D DEH0145984 D DE H0145984D DE 678850 C DE678850 C DE 678850C
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DE
Germany
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tongue
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shell
reinforcement
slots
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Expired
Application number
DEH145984D
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English (en)
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HERM HERDEGEN GmbH
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HERM HERDEGEN GmbH
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Publication of DE678850C publication Critical patent/DE678850C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Einhängehefter Die Erfindung bezieht sich auf einen Einhängehefter, der mit zwei oder mehreren nach der gleichen Seite gerichteten, nach dem Rücken hin offenen Schlitzen in der flachen Verstärkungsschale und Erweiterungen am Ende der Schlitze zur Aufnahme der Einhängebügel versehen ist.
  • Es ist bekannt, die'Schlitze wesentlich parallel zum Rücken der Verstärkungsschale verlaufen zu lassen und die Ausmündung schräg oder gerade zum Rücken anzuordnen. Es ist ferner bekannt, den mit zwei offenen Schlitzen versehenen Einhängehefter gegen das Aushaken aus den Einhängebügeln durch Mittel zu sichern, welche die Verschiebung des Rückens verhindern. Es ist auch vielfach üblich, das Aushaken aus- dem Schlitz durch Drahtfedern oder drehbare Riegel mit einem Schnepper zu-sichern. Die bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß -sie entweder keine vollständige Sicherung gegen das Aushaken des Eüibängehefters aus den Einhängebügeln gewährleisten oder daß besondere Zubehörteile erforderlich sind, welche die Herstellung erheblich verteuern. Gerade bei einem derartigen, für Massenherstellung bestimmten Gegenstand spielt aber schon die Ersparnis geringer Kosten eine erhebliche Rolle.
  • Nach der Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, lediglich durch eine besonders elastische Ausbildung der vor dem Schlitz stehengebliebenen Zunge der Verstärkungsschale die Sicherung zu erzielen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Wurzel der Zunge zwecks Erzielung ,einer federnden Wirkung in der Ebene der Schale in einem Abstand vom Mittelpunkt der Erweiterung für den Einhängebügel geschwächt ist. Die Schwächung kann beispielsweise durch besondere Einschnitte oder Kerben erfolgen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Die Ausführungsform nach Abb. i zeigt einen Ausschnitt des Schutzdeckels s des Einhängehefters oder der Einhängekarte und mit i ein Stück der am Rücken des Schutzdeckels in bekannter Weise befestigten Verstärkungsschale. Diese kann entweder um den Rücken des Schutzdeckels s U-förmig herumgeklappt und vernietet sein; es können jedoch auch beiderseits des Schutzdeckels einzelne Schalen angebracht sein, oder man kann auch mit einer einzigen Schale von einer Seite auskommen. Die Verstärkungsschale t ist in bekannter Weise mit zwei oder mehreren nach der gleichen Seite gerichteten, nach dem Rücken hin offenen Schlitzen b versehen, wobei eine Zunge a stehengeblieben ist und am Ende der Schlitze eine Erweiterung c zur Aufnahme der Einhängebügel u ausgearbeitet ist. Vor der Erweiterung c ist in dem Schlitz b eine Verengung d gebildet, und der Durchlaß an dieser Stelle ist kleiner, als der Durchmesser des Einhängestiftes u ist. Damit der Stift u in die Erweiterung c eintreten kann, muß somit die Zunge a ein wenig federnd nach außen nachgeben.
  • Erfindungsgemäß ist an dieser Stelle eine Schwächung der Zunge vorgesehen, und zwar in einem Abstand vom Mittelpunkt der Erweiterung c. Bei dem Beispiel nach Abb. I ist ein Einschnitt o vorgesehen, der von der Erweiterung c aus noch eine gewisse Strecke in die Verstärkungsschale hineinläuft. Außerdem ist am Rücken der Verstärkungsschale t eine Einbuchtung e vorgenommen, die ebenfalls eine Schwächung der Verstärkungsschale hervorruft. Der Einschnitt o endet in einem Abstand x vom Mittelpunkt der Erweiterung c. Soll nun der Einhängestift zt beim Einhängen des Hefters durch die Verengung d hindurchgedrückt werden, so wirkt die von dem Stift auf die Zunge a ausgeübte, nach außen gerichtete Kraft an einem verhältnismäßig langen Hebelarm, so daß diese Kraft in der Lage ist, die Zunge a um das erforderliche Maß nach außen zu biegen. Ist aber der Einhängehefter u einmal in die Erweiterung c des Schlitzes .eingetreten und hat nun .der Einhängehefter durch unrichtige Behandlung das Bestreben, sich von dem Einhängestift mit Gewalt seitlich zu lösen, so wirkt die von dem Einhängestift u ausgeübte Kraft, welche die Zunge a abzubiegen sucht, nur an dem kleineren Hebelarm x. Diese Kraft reicht aber, abgesehen von gewaltsamer Behandlung des Einhängehefters, nicht aus, um die Zunge a in genügendem Maße nach auswärts zu biegen, so daß der Einhängestift u in der Erweiterung c des Schlitzes b verbleibt. Es ist somit in einfacher Weise ohne Zuhilfenahme besonderer Sicherungsglieder eine Gewähr für den richtigen Zusammenhang der Teile gegeben.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. z und 3 ist um das Ende des Einschnittes o noch ein Verstärkungsrand j gelegt; ebenso ist an der Einbuchtung e ein solcher Verstärkungsrand g angebracht. Diese Verstärkungsränder erhöhen den Widerstand gegen die federnde Durchbiegung der Zunge a nur unbedeutend, geben jedoch eine Sicherheit dagegen, daß sich die Zunge a bei der Behandlung der Vorrichtung etwa nach oben, also aus der Zeichnungsebene heraus, oder nach unten durchbiegt, was nicht erwünscht wäre.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 4. sind in den durchfedernden Wurzelteil der Zunge a Verstärkungsriefen lt eingepreßt, deren Querschnitt etwa der Abb.5 entspricht. Auch diese Riefen erlauben die Durchfederung der Zunge, verhüten jedoch ein Aufbiegen der Zunge aus der Ebene des Schutzdeckels oder der Verstärkungsschale heraus.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 und 7 ist an Stelle einer U-förmigen Verstärkungsschale nur eine einzige Deckschiene i vorgesehen, die am Rücken des Schutzdeckels durch Ösen k befestigt ist. Wie ersichtlich, sitzt die oberste öse k an der Stelle, wo der Einschnitt 1, der vom Ende des Einhängeschlitzes b ausgeht, endet. Die öse k bildet somit selbst das Verstärkungsmittel, welches zwar die Durchfederung der Zunge erlaubt, jedoch das Aufbiegen verhindert.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. ä befindet sich der Einschnitt zur Schwächung der Zunge nicht in der Verlängerung des Schlitzes b, sondern hat die Gestalt eines selbständigen, vom Rücken her kommenden Einschnittesn, der wieder in einer Erweiterung o mündet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Einhängehefter mit zwei oder mehreren nach der gleichen Seite gerichteten, nach dem Rücken hin offenen Schlitzen in der flachen Verstärkungsschale und Erweiterungen am Ende der Schlitze zur Aufnahme der Einhängebügel, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurzel der Zunge (a) zwecks Erzielung einer federnden Wirkung in der Ebene der Schale (t) in einem Abstand (x) vom Mittelpunkt der Erweiterung (c) für den Einhängestift (u) geschwächt ist (Einschnitte o bzw. it).
DEH145984D 1935-12-18 1935-12-18 Einhaengehefter Expired DE678850C (de)

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DE (1) DE678850C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2634730A (en) * 1950-03-03 1953-04-14 Smead Mfg Co Anchor for index cards
DE1010055B (de) * 1952-07-17 1957-06-13 Axel Brestlin Einhaengeheftermechanik

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2634730A (en) * 1950-03-03 1953-04-14 Smead Mfg Co Anchor for index cards
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