DE761700C - Drahtspanner - Google Patents

Drahtspanner

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Publication number
DE761700C
DE761700C DEH165493D DEH0165493D DE761700C DE 761700 C DE761700 C DE 761700C DE H165493 D DEH165493 D DE H165493D DE H0165493 D DEH0165493 D DE H0165493D DE 761700 C DE761700 C DE 761700C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
core
wire tensioner
shell
shells
Prior art date
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Expired
Application number
DEH165493D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Lohmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Happe and Co
Original Assignee
Happe and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Happe and Co filed Critical Happe and Co
Priority to DEH165493D priority Critical patent/DE761700C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE761700C publication Critical patent/DE761700C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

  • Drahtspanner Die Erfindung bezieht sich auf Drahtspanner mit zwei durch einen Kern verbundenen Schalen, deren Ränder mit gleichgerichteten Sperrzähnen versehen sind und bei welchen der zu spannende Draht auf den Kern aufgewickelt und dabei gespannt wird. Ein Rückgang der Verspannung wird dadurch verhindert, daß der Draht in die Zahnlücken der Randverzahnungen eingreift.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist zur Befestigung des Drahtes der Kern mit einem Schlitz versehen, welcher parallel zur Kernachse angeordnet ist. Um den unterschnittenen Draht in diesen Schlitz einzuführen, ist es erforderlich, da13 mindestens eine der beiden Schalen von dem Kern lösbar ist. Um den notwendigen festen Zusammenhalt des lösbaren Schalenteiles mit den anderen Teilen herbeizuführen, werden Splinte, Schraubenbolzen od. dgl. angeordnet.
  • Diese Bauart hat verschiedene Nachteile. Die Lösbarkeit bedeutet eine nicht unbeträchtliche Verteuerung der Herstellung. Die Handhabung des Drahtspanners ist umständlich. Bei dem Auseinandernehmen des Drahtspanners zum Zweck der Einführung des Drahtes können einzelne Teile leicht verlorengehen. Die herausstehenden Enden der Befestigungsmittel, wie z. B. die Splintenden, bilden Vorsprünge, an denen sich das Vieh leicht verletzen kann. Im Laufe der Zeit findet ein Einrosten der lösbaren \"erbindungsstelle statt, wodurch der Drahtspanner überhaupt unlösbar und für die Wiederverwendung unbrauchbar wird. Schließlich ist die ganze Bauart unstabil, da die abnehmbare Schale auf dem Kern nur schlecht geführt sein kann.
  • Alle diese Nachteile werden vermieden, indem gemäß der Erfindung beide Schalen mit dem Kern, welcher zur Einführung des Drahtes einen zwischen den Schalenwänden vorgesehenen, quer zur Kernachse verlaufenden Winkelschlitz aufweist, unlösbar verbunden sind.
  • Der so ausgebildete Drahtspanner kann ohne Zerschneidung des zu spannenden Drahtes mit seinem Winkelschlitz über den Draht geführt werden. Wird er alsdann entgegen der Richtung der Sperrzähne gedreht, so spult sich der Draht in Doppelwindungen auf den Kern auf, und bei Erreichung der gewünschten Drahtspannung wird der Spanner selbsttätig durch "bergreifen eines der Sperrzähne der beiden Schalen über die nach rechts und links ablaufenden Drahtstücke in seiner Spannstellung gehalten.
  • Um ein gleichmäßiges Aufspulen des Drahtes auf den Spulenkern zu erreichen, ist die Einführungsöffnung des Längsschlitzes im Spulenkern um etwa Drahtstärke oberhalb der Einführungsöffnung durch einen aus der einen Schale ausgebogenen Lappen überdeckt, so daß sich der Draht auf diesem Lappen mit aufspult.
  • Ein Drehen des Drahtspanners erfolgt zweckmäßig mittels eines Schlüssels, zu welchem Zweck eine Stirnseite des Kernes zur Einführung des Schlüssels erfindungsgemäß einen die Schale durchdringenden, zweckmäßig gegenüber dem Drahteinführungsschlitz um go° versetzten Längsschlitz aufweist.
  • Da der Drahtspanner keine lös- oder drehbaren Teile aufweist, ist er bei selbst höchster Beanspruchung unverwüstlich und dauernd haltbar. Alle Mißstände, welche bei den bekannten Drahtspannern infolge. der Lösbarkeit einer der beiden Schalen auftreten, fallen bei ihm weg.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß quer zur Kernachse verlaufende Winkelschlitze an sich bekannt sind. Es handelt sich dabei jedoch um Drahtspanner, bei denen der Kern drehbar in einem Rahmen sitzt und seine Rückdrehung durch eine bewegliche Klinke verhindert wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3. eine Vorderansicht des Drahtspanners im Gebrauch.
  • Der Drahtspanner besteht aus den beiden schalenförmig gepreßten Tellern a und b, die auf ihren einander zugekehrten Rändern mit gleichgerichteten. etwas unterschnittenen Sperrzähnen a1 und b1 besetzt sind. Beide Teller sind durch einen Spulenkern c, zweckmäßig durch Nietung, fest miteinander verbunden, so daß der Drahtspanner die Form einer Spule aufweist. Der Spulenkern c hat einen sich etwa über die Längsmitte erstreckenden Querschlitz cl, welcher an der Innenwand des Tellers a zwecks Einführung des Drahtes d nach außen aufgeschlitzt ist. Etwa um Drahtstärke oberhalb des Drahteinführungsschlitzes ist aus der Tellerwand a ein Lappen e derart ausgebogen, daß er die Einführungsöffnung zum Spulenschlitz cl überdeckt, so daß sich der Draht mit auf diesen Lappen aufspult.
  • Zwecks Einführung eines Schlüssels f hat der Spulenkern c an dem dem Längsschlitz cl gegenüberliegenden Ende einen offenen, den Teller b durchdringenden und gegen den Längsschlitz cl um go' versetzten Längsschlitz c2.
  • Bei Verwendung des Drahtspanners wird der zu spannende Draht d zunächst zwischen den Tellern a, b in den Längsschlitz cl des Kernes c eingelegt. Alsdann wird der Drahtspanner mittels des in den Längsschlitz c2 eingreifenden Schlüssels f, welcher aus einem einfach gebogenen Flacheisen bestehen kann, in der in Fig. 2 eingezeichneten Pfeilrichtung, also entgegengesetzt zur Richtung der Sperrzähne a1, b1 gedreht, so daß sich der Draht in Doppelwindungen um den Kern c legt. Hierbei verlaufen die einen Windungen zum Teller a hin und die anderen Windungen zum Teller b. Ist der Draht genügend gespannt, so verfangen sich die Enden der beiden Windungen in den jeweils nächstliegenden Sperrzähnen a1, b1, so daß der Draht d die ihm erteilte Spannung beibehält.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drahtspanner mit durch einen Kern miteinander verbundenen Schalen, deren einander zugekehrte Ränder mit gleichgerichteten Sperrzähnen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schalen (a, b) mit dem Kern (c), welcher zur Einführung des Drahtes (d) einen zwischen den Schalenwänden vorgesehenen, quer zur Kernachse verlaufenden Winkelschlitz (cl) aufweist, unlösbar verbunden sind.
  2. 2. Drahtspanner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die Einführungsöffnung des Winkeleinschnittes (cl) um etwa Drahtstärke oberhalb derselben durch einen aus der Schale (a) ausgebogenen Lappen (e) überdeckt ist.
  3. 3. Drahtspanner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daB der Kern (c) zur Einführung eines Schlüssels (f) einen die Schalenwand (b) durchdringenden offenen Einschnitt (c2) aufweist. Zur Abgrenzung des, Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Britische Patentschrift Nr. 28 758 vom Jahre 1904; USA.-Patentschriften Nr. 643 o59, 671 955-
DEH165493D 1941-05-30 1941-05-30 Drahtspanner Expired DE761700C (de)

Priority Applications (1)

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DEH165493D DE761700C (de) 1941-05-30 1941-05-30 Drahtspanner

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DEH165493D DE761700C (de) 1941-05-30 1941-05-30 Drahtspanner

Publications (1)

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DE761700C true DE761700C (de) 1954-03-29

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ID=7184124

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Cited By (3)

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FR2529816A1 (fr) * 1982-07-07 1984-01-13 Poulet Jean Tendeur pour fil metallique
EP0100256A1 (de) * 1982-07-07 1984-02-08 VAGUM Société Civile Particulière Spanner für Metalldraht
WO2023016605A1 (de) * 2021-08-11 2023-02-16 Kornelia Jahn Manuelle drahtspannvorrichtung

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