DE1190162B - In einen Baum einschraubbare Halterung zum Einhaengen der horizontalen Draehte eines Drahtzaunes - Google Patents

In einen Baum einschraubbare Halterung zum Einhaengen der horizontalen Draehte eines Drahtzaunes

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DE1190162B
DE1190162B DEW30741A DEW0030741A DE1190162B DE 1190162 B DE1190162 B DE 1190162B DE W30741 A DEW30741 A DE W30741A DE W0030741 A DEW0030741 A DE W0030741A DE 1190162 B DE1190162 B DE 1190162B
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DE
Germany
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bracket
slot
longitudinal slot
tree
hanging
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Pending
Application number
DEW30741A
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English (en)
Inventor
Johann Wiedenmann
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JOHANN WIEDENMANN
Original Assignee
JOHANN WIEDENMANN
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Publication date
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Publication of DE1190162B publication Critical patent/DE1190162B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/02Wire fencing, e.g. made of wire mesh
    • E04H17/10Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers
    • E04H17/12Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers the wire being placed in slots, grooves, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

  • In einen Baum einschraubbare Halterung zum Einhängen der horizontalen Drähte eines Drahtzaunes Die Erfindung bezieht sich auf eine in einen Baum einschraubbare Halterung zum Einhängen der horizontalen Drähte eines Drahtzaunes, deren Schraube zwischen Kopf und Gewinde eine breite Ringnut trägt.
  • Eine bekannte Halterung dieser Art besteht aus einem Metallband mit ausgestanzten, hakenartig umgebogenen Zungen, in die die Drähte unmittelbar eingehängi werden, das in Abständen mit Baumschrauben befestigt ist. Eine derartige Befestigung der Drähte wird nicht allen Anforderungen gerecht; außerdem ist die Halterung nur dann wirtschaftlich, wenn eine größere Anzahl horizontaler Drähte zu befestigen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Halterung der vorerwähnten Art so auszubilden, daß mit baulich äußerst einfachen Mitteln bei wirkungsvoller Befestigung der Zaundrähte eine schnelle und wirtschaftliche Montage und Instandsetzung auch bei zahlreichen Schadenstellen möglich ist.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in die Ringnut eine U-förmige Klammer aus Flachmaterial mit ungleich langen Schenkeln eingehängt ist, der kürzere Schenkel einen Längsschlitz und der längere Schenkel ein mit dem Längsschlitz korrespondierendes Langloch, welches kurz vor dem offenen Ende des Längsschlitzes endet, aufweist und daß das Langloch nach der Schraubenkopfseite durch einen Querschlitz zugänglich ist, der etwas außermittig nach außen zur Langlochmitte angeordnet ist.
  • Die Befestigung von horizontalen Zaundrähten mit klammerähnlichen Elementen ist zwar an sich nicht neu, jedoch sind die bekannten Klammern in der Form oder in der Anbringung wesentlich aufwendiger, ohne daß sich eine vorteilhaftere Befestigung der Drähte ergibt.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung bestehen darin, daß der auf der Seite des Schraubenkopfes befindliche Lappen des kürzeren Schenkels der Klammer schräg nach außen abgebogen ist, sein freies Ende nach außen schräg verläuft und der Querschlitz im längeren Schenkel die gleiche Richtung aufweist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 die Klammer im gestreckten Zustand, F i g. 2 eine mit der Klammer nach F i g. 1 versehene Halteschraube in Seitenansicht, F i g. 3 und 4 die Klammer in ihrer Entriegelungs-und Verriegelungsstellung, jeweils im Schnitt nach der Linie III-IV von F i g. 2, F i g. 5 einen Draht, der mit Halterungen gemäß der Erfindung an Bäumen befestigt ist. Wie die Zeichnung zeigt, besteht die Halterung aus einer Holzschraube 1 mit einem Sechskantkopf 2. Zwischen Gewindeteil und Kopf erstreckt sich eine Ringnut 3 mit einer vorderen bzw. rückwärtigen Schulter 4 bzw. 4'.
  • In die Ringnut 3 ist eine U-förmig gebogene Klammer 5 zur Befestigung des Zaundrahtes gehängt. Sie besteht aus einem Streifen aus Flachmaterial und weist an ihrem einen Ende einen nach außen offenen mittigen Längsschlitz 5a und nahe ihrem anderen Ende ein durch einen Querschlitz 5 c seitlich offenes Langloch 5 b auf. Der Längsschlitz 5 a und das Langloch 5 b sind gleich breit und liegen mit einigem Abstand fluchtgleich nebeneinander. Außerdem liegen die Begrenzungsränder des Querschlitzes 5c zu einer zu der Längsachse der Klammer gedachten Senkrechten unter dem gleichen Winkel schräg, wie auch das freie Ende 5d des auf der gleichen Seite der Klammer liegenden Lappens 5 e des Längsschlitzes 5a dazu schräg liegt. Dies hat zur Folge, daß nach dem Umbiegen der Klammer 5 in ihre U-Form alle diese Ränder fluchtgleich und zueinander parallel liegen, wie F i g. 2 zeigt. Außerdem ist der ungeschlitzte Teil x der Klammer etwas zum Längsschlitz 5a hin versetzt, so daß die Lappen des kürzeren Schenkels 5 f nach dem Biegen der Klammer in die U-Form das äußere Ende des Lanb Loches 5 b etwa um die Zaundrahtstärke überragen. Weiterhin ist der Lappen 5 e etwas aus der Klammerebene herausgebogen, wie F i g. 3 und 4 erkennen lassen. Wie F i g. 2 zeigt, liegen auch der Längsschlitz 5a und das Langloch 5b zueinander fluchtgleich und parallel.
  • Die Handhabung und die Wirkungsweise der Halterung gemäß der Erfindung sind folgende: Das Gewinde der Holzschraube 1 wird um die Strecke b (F i g. 2), das ist etwa zu zwei Dritteln seiner Länge, in das Baumholz eingeschraubt, so daß also das letzte Drittel a frei aus dem Holz herausragt. Dann wird die U-förmig gebogene Klammer 5 derart in die Ringnut 3 gehängt, daß der Querschlitz 5 c des Langloches 5 b gegen den Schraubenkopf gerichtet ist, also vorn liegt. Um den Zaundraht einhängen zu können, wird die Klammer 5 zunächst aus ihrer lotrechten Hängestellung so weit im Uhrzeigersinn verschwenkt, bis das freie Ende 5d des Lappens 5e, in horizontaler Richtung gesehen, in Höhe des Querschlitzes 5 c dem in diesen einzuschiebenden Zaundraht 8 den Weg dazu freigibt (F i g. 3). Daraufhin kann der Draht in das Langloch 5 b von der Seite her eingeschoben werden. Sobald dieser in das Langloch gelangt, liegt er gleichzeitig auch unter dem Längsschlitz 5a. Verschwenkt man die Klammer 5 nunmehr entgegen dem Uhrzeigersinn in ihre lotrechte Lage (F i g. 4), dann übergreifen die den Längsschlitz 5 a begrenzenden Lappen den Zaundraht 8 wie eine Gabel und verhindern so ein Herausgleiten des Drahtes aus dem Langloch Sb, falls dieser zufällig gerade in eine Ruhelage in Höhe des Querschlitzes 5 c zu liegen kommt. Liegt die Klammer 5 z. B. an ihrem zugehörigen Baum tiefer als die Klammern 5' oder 5" (F i g. 5) an den benachbarten Bäumen, dann liegt der Draht mehr im oberen Bereich des Längsschlitzes 5 a und des Langloches 5 b, wie F i g. 2 Bezugsziffer 8' zeigt. Liegt die Klammer 5 höher als die benachbarten Klammern 5', 5", dann legt sich der Draht in den unteren Teil des Langloches 5b; wie F i g. 2 Bezugsziffer 8" zeigt. Aber auch in diesem Fall liegt der Draht gleichzeitig noch in dem eine Gabel bildenden Längsschlitz 5 a. Wird der Draht durch fallende Bäume, Äste, Schnee usw. übermäßig belastet, so wird auf das geschlossene Ende der Klammer eine Zugwirkung ausgeübt. Die Klammer biegt sich in Pfeilrichtung c (F i g. 4) auf und wird, infolge des offenen Längsschlitzes 5a nicht behindert, von der Ringnut 3 abgezogen, so daß sonst keinerlei Schaden auftritt.
  • Zum Wiederbefestigen des Zaundrahtes kann man eine neue Klammer verwenden oder die alte wieder zurechtbiegen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. In einen Baum einschraubbare Halterung zum Einhängen der horizontalen Drähte eines Drahtzaunes, deren Schraube zwischen Kopf und Gewinde eine breite Ringnut trägt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß in die Ringnut (3) eine U-förmige Klammer (5) aus Flachmaterial mit ungleich langen Schenkeln (5 f, 5g) eingehängt ist, der kürzere Schenkel(5f) einen Längsschlitz(5a) und der längere Schenkel (5g) ein mit dem Längsschlitz korrespondierendes Langloch (5 b), welches kurz vor dem offenen Ende des Längsschlitzes endet, aufweist und daß das Langloch nach der Schraubenkopfseite durch einen Querschlitz (5e) zugänglich ist, der etwas außermittig nach außen zur Langlochmitte angeordnet ist.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Seite des Schraubenkopfes befindliche Lappen (5 e) des kürzeren Schenkels (5f) der Klammer (5) schräg nach außen abgebogen ist.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (5d) des auf der Seite des Schraubenkopfes befindlichen Lappens (5 e) des kürzeren Schenkels (5 f) nach außen schräg verläuft und der Querschlitz (5c) im längeren Schenkel (5g) die gleiche Richtung aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 897 916. 942 837; französische Patentschrift Nr. 376 743; USA.-Patentschrift Nr. 1543 764.
DEW30741A 1961-09-22 1961-09-22 In einen Baum einschraubbare Halterung zum Einhaengen der horizontalen Draehte eines Drahtzaunes Pending DE1190162B (de)

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