DE880079C - Kunstduengerstreuer fuer regelbare Abgabemengen - Google Patents

Kunstduengerstreuer fuer regelbare Abgabemengen

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DE880079C
DE880079C DEK12303A DEK0012303A DE880079C DE 880079 C DE880079 C DE 880079C DE K12303 A DEK12303 A DE K12303A DE K0012303 A DEK0012303 A DE K0012303A DE 880079 C DE880079 C DE 880079C
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Germany
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Expired
Application number
DEK12303A
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English (en)
Inventor
Stefan Krammer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/12Fertiliser distributors with movable parts of the receptacle

Description

Die Erfindung betrifft einen Kunstdüngerstreuer für regelbare Abgabemengen, insbesondere eine Verbesserung der Ausbildung der Klappenlagerung und der Befestigung der Klappenfedern.
Nach Patent 819 011 sind die Klappen mit einem angerollten Scharnierauge auf einem Stift gelagert und die Klappenfedern mittels Mutterschrauben an der Wand 'des den Kunstdünger aufnehmenden Kastens befestigt. Die Scharnierlagerung der Klappen hat sich insofern als wenig geeignet erwiesen, als sie bei Rostbildung, die wegen der Hygroskopizität des Kunstdüngers stets zu befürchten ist, sehr störungsanfällig ist. Ein einwandfreies Arbeiten der abgefederten Klappen ist aber für einen Kunstdüngierstreuer von lebenswichtiger Bedeutung.
Auch die Ausweichselbarkeit der Klappenfedern ist bei der Ausführung nach dem Hauptpatent nicht ganz zweckentsprechend gelöst. Einmal ist auch hier ein Festrasten und zum anderen ein Verlust der verhältnismäßig kleinen Muttern der Befestigungsschrauben der Federn zu befürchten.
Diese Mängel werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Klappenlagerung statt als Scharnierlagerung als eine Art Schneidenlagerung ausgebildet und die aus mehreren, vorzugsweise drei Lagen bestehenden Blattfedern lediglich in zweckentsprechend gestaltete Schlitze am Kasten für die Aufnahme des Kunstdüngers und an den Klappen eingesteckt sind, wobei diese Halterung der Federn so ausgebildet ist, daß die Klappen in ihre Lagerung hineingezogen werden.
Zur Lagerung der Klappen ist erfmdungsgemäß der an der Wand des Kastens befestigte längere Schenkel der zur Befestigung· des Kastens auf seiner küappsnwandseitigen Stütze dienenden Leiste oberhalb seiner 'unteren Kante zunächst mit verhältnismäßig1 großem Halbmesser nach außen gebogen und ian der unteren Kante mach iinlnen zu eine Mulde oder Rinne angerollt, die zwischen, sich, 'und der Kastenwand hinreichend Raum frei läßt, daß die ίο an. ihren 'oberen Enden hakenförmig umgebogenen Klappen mit 'diesen hakenförmigen Umbiegungen bequem in 'die Mulde Oder Rinne am Schenkel der Leisite eingehängt und -wieder ausgehängt werden bannen. Die Mulde oder Rinne am Schenkel, der Leiste bildet so gewissermaßen die Pfanne und die Kante des umgebogenen Teiles der Klappe die Schneide einer Art Schneidenlagerung. An ihren unteren Enden sind die Klappen auf Mitte mit rechteckigen Ausschnitten von einer Breite., die etwas größer als die Breite der Blattfedern ist, versehen 'und nach außen bis zur Berührung der unteren Kante mit der Außenseite der Klappen zu sackartigen Querschnitten umgebogen., in welche die Blattfedern durch die Ausschnitte eingesteckt sind. Zur oberen Halterung der Federn 'dient ein mit entsprechend breiten nutenartigen Einpressungen versehener Blechstreifen, der unmittelbar unterhalb des waagerecht abgekanteten Schenkels der Leiste mit dieser zusammen durch die gleichen Befestigungsmittel, vorzugsweise Niete, so an der Wand des Kastens befestigt ist, daß zwischen dem an der Kasten wand anliegenden Schenkel der Leiste und dem mit 'den Einpressungen versehenen Blechstreifen durch 'diese Einpressungen Einsteckschlitze für die Federn gebildet wer dien. Beim Zusammenbau werden nach Einhängen der Klappen 'die Federn zunächst in -diese Einsteckschlitze gesteckt, mit verhältnismäßig großem Halbmesser erst nach außen und sodann wieder nach innen gebogen und mit ihren unteren, leicht nach außen abgebogenen Enden durch 'die rechteckigen Ausschnitte am unteren Ende der Klappen in deren sackartige Umbiegungen gesteckt, in denen sie sich am Grunde abstützen, sobald die Federn freigegeben werden und bestrebt sind, sich zu strecken. Auf diese W'eise werden 'die Klappen mit ihren hakenartigen Abbiegungen in die Mulde oder Rinne am unteren Ende des an der Kastenwand ,anliegenden Schenkels der Leiste hineingezogen und so der Zusammenhang der Klappenlagerung gewährleistet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι 'einen Querschnitt durch den unteren Teil des den Kunstdünger aufnehmenden Kastens, Abb. 2 eine Ansicht der Klappe; in Richtung des Pfeiles^! in Abb. 1 gesehen,
Abb. 3 eine Ansicht des mit den Einpressungen versehenen Blechstreifens, in Richtung des Pfeiles B in Abb. 1 gesehen,
Abb. 4 eine Ansicht 'des Blechstreifens gegen die Kante des Bleches gesehen.
Die mit denen des Hauptpatents übereinstimmenden Teile sind mit den gleichen Bezugs zeichen versehen. Es bezeichnet ferner 25 die Leiste, -die an ■die Stelle der Leiste 14 des Hauptpatents tritt.'Von einer !gewissen Stelle oberhalb seiner 'unteren Kante ist der ian der Wand ι ο des. den Kunstdünger aufnehmenden Kastens anliegende Schenkel der Leiste 25 mit verhältnismäßig großem Halbmesser zunächst nach außen gebogen und sodann nach innen zu einer Mulde oder Rinne 26 eingerollt, in die 'die Klappen 27 mit einer hakenförmigen Abbiegung 28 am oberen Ende eingehängt sind. An ihren unteren Enden sind 'die Klappen 27 auf Mitte ihrer Breite mit rechteckigen Ausschnitten 29 versehen und mach außen zu sackartigen Querschnitten 30 umgebogen. Unmittelbar unterhalb des waagerechten Schenkels der Leiste 25 ist ein mit nuteniartigen Einpressungen 31 versehener Blechstreifen 32 gemeinsam mit der Leiste 25 durch 'die gleichen Befestigungsmittel, vorzugsweise Niete 33, mit der Wand 10 des Kastens verbunden, 'und zwar so, daß durch die nutenartigen Einpressungen 31 des Blechstneifeas 32 und dem .an der Wand 10 des Kastens anliegenden Schenkel der Leiste 2 5 Schlitze zum Einstecken der aus mehreren, vorzugsweise drei Lagen bestehenden Blattfedern 3 4 gebildet werden. Beim Zusammenbau werden die Blattfedern 34 in diese Schlitze !eingesteckt, sodann mit verhältnismäßig großem Halbmesser nach außen und wieder nach innen gebogen und zum Schluß mit ihren, leicht nach außen abgebogenen Enden durch die rechteckigen Ausschnitte 29 in die sackartigen Querschnitte 30 der Klappen 27 gesteckt, wo sie sich nach ihrer Freigabe am Grunde abstützen und so die Klappen 27 mit ihren hakenförmigen Abbiegungem 28 in die Mulde oder Rinne 26 der Leis;te25 hineinziehen. - Dadurch, daß sich die Wand 10 des Kastens über die Mulde oder Rinne 26 hinaus weiter nach unten erstreckt, ist diese gegen. das Eindringen von Kunstdünger wirksam geschützt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Kunstdüngerstreuer für regelbare Abgab emengen nach Patent 819 on, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Stelle der Leiste (14) des Hauptpatents tretende Leiste (25) oberhalb der unteren Kante ihres an der Wand (10) des den Kunstdünger aufnehmenden Kastens anliegenden Schenkels zunächst mit verhältnismäßig großem Halbmesser nach außen abgebogen und sodann nach innen zu einer Mulde oder Rinne
    (26) eingeroEt und zwischen dieser und der Wand (10) des Kastens so· viel freier Raum Vorgesehen ist, daß die an ihren oberen Enden hakenförmig nach außen umgebogenen Klappen
    (27) mit 'diesen hakenförmigen Umbiegungen
    (28) in 'die Mulde oder Rinne bequem eingehängt 'und wieder ausgehängt werden können, ferner für die Befestigung der aus mehreren, vorzugsweise drei Lagen bestehenden Blattfedern (34) aus Federbandstahl unmittelbar unterhalb des waagerechten Schenkels der Leiste (25) mit 'dieser gemeinsam durch die gleichen Befesti-
    gungsirnittel, vorzugsweise Niete (33), ein mit nutenartigen Einpressungen (31) versehener Blechstreifen (32) so befestigt ist, daß diese nutenartigen Einpressungen (31) mit dem an der Wand (10) des Kastens anliegenden Schenkel ■der Leiste (25) Einsteckschlitze bilden, in die die Blattfedern (34) eingesteckt sind, die Federn
    (34) zunächst mit verhältnismäßig großem Halbmesser nach, außen und sodann wieder nach innen gebogen und mit ihren unteren, leicht nach außen abgebogenen Enden durch 'die rechteckigen Ausschnitte (29) in die sackartigen Umbiegungen (30) an den unteren Enden der Klappen (27) eingesteckt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5226 6.53
DEK12303A 1951-12-02 1951-12-02 Kunstduengerstreuer fuer regelbare Abgabemengen Expired DE880079C (de)

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