AT218419B - Tragvorrichtung zum Festhalten von flächenartigen Gebilden aus Kunststoffolien, Papier od. dgl. - Google Patents

Tragvorrichtung zum Festhalten von flächenartigen Gebilden aus Kunststoffolien, Papier od. dgl.

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AT218419B
AT218419B AT345759A AT345759A AT218419B AT 218419 B AT218419 B AT 218419B AT 345759 A AT345759 A AT 345759A AT 345759 A AT345759 A AT 345759A AT 218419 B AT218419 B AT 218419B
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Austria
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carrying device
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throat
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AT345759A
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Karl Dr Tharrer
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Karl Dr Tharrer
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  Tragvorrichtung zum Festhalten von flächenartigen Gebilden aus Kunststoffolien, Papier od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragvorrichtung zum Festhalten   von flächenartigen Gebilden   aus Kunststoffolien, Papier od. dgl., insbesondere zum Transport von in Verpackungsmaterialien, Beuteln,   Tauten   usw. befindlichen Waren, bestehend aus einem steifen Träger, der mit mindestens einem zur Aufnahme des um einen Spannstreifen gewickelten flächenartigen Gebildes geeigneten Halteorgan versehen ist. 



   Die bisher mit   Tragvonichtungen   ausgestatteten Verpackungsmaterialien hatten den Nachteil, dass nicht nur das Gewicht der verpackten Ware   einen verhältnismässig   niederen Wert nicht übersteigen durfte, sondern dass auch bei längerem Transportweg der Traggriff durch den stetigen Zug entweder aus der Befestigung am Verpackungsmaterial aufgerissen   und/oder   gebrochen wurde, womit der beabsichtigte Effekt illusorisch wurde. 



   Man hat schon versucht, diesem Übelstand durch eine Tragvorrichtung abzuhelfen, die einen Träger für Beutel oder Säcke aufweist, der aus einer Platte besteht, die eine zu einer U-förmigen Rinne aufgebogene Kante und einen ovalen Ausschnitt als Handgriff aufweist. In den   U-förmig   aufwärts gebogenen Teil passt ein steifer Streifen   (Versteifungsstlick),   der etwa die gleiche Breite hat wie der U-förmig gebogene Teil tief ist. Der Streifen ist der Länge nach etwas gekrümmt, um den Innenraum des U-förmigen Teiles   durchFederwirkung   ziemlich zügig auszufüllen. Um diesen Streifen wird das Sackende gefaltet oder gewickelt, der Wickel in den U-förmigen Teil eingeschoben und das eine Ende des Streifens um den Träger gebogen, wodurch eine Sicherung gegen Abfallen des Griffes erzielt werden soll. 



   Diese Tragvorrichtung hat aber verschiedene Nachteile, vor allem müssen der Träger und der federnde Spannstreifen unbedingt aus Metall hergestellt sein, damit der U-förmige Teil beim Tragen des Sackes nicht aufgebogen wird. Weiters können nur Säcke von einer bestimmten Steifheit des Materials in ihr mit Sicherheit befestigt werden, während weiches Material, wie Säcke aus Kunststoffolien, bei Belastung leicht herausgleiten. Das umgebogene Streifenende bietet keinen Schutz gegen das Herausgleiten des Sackendes. 



   Aber auch bei steifem Material kann bei grösserer Belastung leicht ein Herausgleiten des um den Streifen gewickelten Sackendes stattfinden, u. zw. hervorgerufen durch den seitlich, also ausserhalb der lotrechten Achse gelegenen Angriffspunkt der Last. Je grösser diese ist, desto stärker ist der Zug, der die äussere Kante des U-förmigen Teiles sowohl aus der lotrechten Richtung dreht, als auch den U-förmigen Teil aufzubiegen bestrebt ist, was zum Herausgleiten des Sackendes fAhrt. 



   Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Tragvorrichtung ist der nicht verlässliche Zusammenhalt zwischen Traggriff und Sackende beim Abstellen der Last, da dieser Zusammenhalt nur vom Federdruck des in den U-förmigen Teil eingeschobenen Streifens abhängig ist. 



   Weiters ist eine Tragvorrichtung bekannt, die aus zwei scharnierartig verbundenen, aus Draht geformten Bügeln besteht, von welchen einer an seinen Enden gleichfalls je einen U-förmig aufgebogenen Teil zum Einschlagen des Sackendes aufweist, das vom andern Drahtbügel beim Zusammenklappen der Tragvorrichtung an zwei Punkten festgehalten wird, wobei zwei über die seitlichen Schenkelpaare geschobene Ringe die Drahtbügel in dieser Lage sichern. 



   Auch bei dieser Tragvorrichtung spielt das Sackmaterial eine grosse Rolle. Dieser Träger ist ebenfalls nur für grobes Material mit grosser Reibung brauchbar, da eine Klemmung an zwei Punkten unter Verzicht auf das Umwickeln oder Umschlagen um einen Streifen und die dadurch hervorgerufene Seibstfixierung des Sackendes bei glattem Material kein Festhalten garantiert. 



   Gemäss der Erfindung werden die angeführten Nachteile dieser bekannten Tragvorrichtungen vermie- 

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 den. Die erfindungsgemässe Tragvorrichtung ist in der Weise ausgebildet, dass der aus einem Bügel, einer Platte od. dgl. bestehende Träger mindestens eine im Querschnitt von der offenen Seite sich nach innen erweiternde Klemmbacke oder zwei als Klemmbacke wirkende und deren Querschnittsform besitzende Ausnehmungen aufweist, die zur Aufnahme des bzw. der Spannstreifen oder getrennten Spannstücke aus Pappe, Kunststoff oder einem andern elastischen bzw. leicht deformierbaren nicht elastischen Material mit dem umgewickelten festzuhaltenden flächenartigen Gebilde dienen.

   Zweckmässig ist an jedem Ende des aus einem Band oder Streifen zu einem Griffbügel geformten Trägers eine Klemmbacke bzw. eine Ausnehmung vorgesehen, die vorzugsweise mit dem Griffbügel einstückig hergestellt ist. Die Klemmbacke bzw. die Ausnehmungen sind in ihrer Erweiterung mit Rillen bzw. kehlartigen Vertiefungen und Verengungen ausgestattet, um ein in die Klemmbacke eingeklemmtes Spannstück festzuhalten. Die Klemmbacke kann auch gekrümmt ausgebildet sein, so dass das eingeschobene Spannstück in die untere Kehle hineingezwängt wird. 



   Die Tragvorrichtung kann auch aus einer, in bekannter Weise eine Griffausnehmung aufweisenden Platte aus Pappe, Metall, Kunststoff od. dgl. bestehen, von welcher Leisten abgebogen sind, die an den vorstehenden Kanten Ausnehmungen entsprechend der Querschnittsform der Klemmbacken aufweisen. Zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit, insbesondere bei Platten aus Pappe, können die abgebogenen Leisten gefalzt ausgebildet werden ; von den Falzkanten ausgehend sind dann Ausnehmungen entsprechend den Klemmbacken in den benachbarten Leisten eingearbeitet. 



   Für die durch ein Band, einen Streifen bzw. eine Platte vereinigten oder gebildeten Klemmbacken dient zweckmässig ein   Spannstreifenais Spannstuck,   der so breit, zweckmässig aber etwas schmäler wie die Kehlenabstände der Klemmbacke ist und einen deformierbaren Rand aufweisen kann, damit er leicht in die Klemmbacken bzw. in die klemmbackenartigen Ausnehmungen des Griffbügel hineingedrückt werden kann. 



   Um das Schliessen der Tragvorrichtung zu erleichtern, sind   erfindungsgeraäss   die Klemmbacken bzw. die klemmbackenartigen Ausnehmungen am bzw. im Griffbügel mit der schmalen   Kehlenseite   zum Griff gerichtet und die breiteren flachen Kehlen nach unten zu angeordnet, wodurch ein leichteres Eindrücken bzw. Einschieben des Spannstreifens ermöglicht wird.

   Die freie Kante der unteren flacheren Kehle der Klemmbacke bzw. der klemmbackenartigen Ausnehmung ist zweckmässig hinter einer durch die innere Wulstkante der oberen Kehle gelegten vertikalen Ebene angeordnet, liegt also   beinormalerTraglage hin-   ter der freien Kante der oberen schmalen Kehle, so dass die Längsachse des Klemmbackenquerschnittes schräg angeordnet ist, damit das aus der oberen Kehle austretende flächenartige Gebilde frei   herunterhän-   gen kann, um jede Abwinkelung desselben und ein sonst auftretendes Scheuem der unteren freien Kante am flächenartigen Gebilde zu vermeiden. Das um den Spannstreifen geschlagene bzw. gewickelte Ende des   fetzuhaltenden flächenartigen   Gebildes,   z.

   B.   ein aus einer Kunststoffolie oder aus Papier bestehender Beutel, wird mit dem Spannstreifen in die Klemmbacken bzw.   klemmbaekenartigen Ausnehmungen ein-   gedrückt oder eingeschoben, wobei insbesondere durch die federnde Wirkung des um den Spannstreifen gewickelten Verpackungsmaterials ein fester Halt in der Tragvorrichtung erzielt wird.

   Das Herausnehmen des Spannstückes bzw. das Öffnen der Tragvorrichtung geschieht vorteilhaft durch einen Druck auf den Spannstreifen in der dem Hineindrücken desselben entgegengesetzten Richtung oder durch seitliches Herausziehen des Spannstreifens. 
 EMI2.1 
 bildlich aus einem Band geformte Tragbügel, die Fig.   3-5   in Ansicht die Form der in den Tragbügeln vorgesehenen klemmbackenartigen Ausnehmungen und die Fig. 6 zeigt im Schaubild eine   Txagvorrichtung   aus einer Platte. 



   Gemäss Fig. l ist ein Band 11 zu einem Bügel geformt, an dessen freiem Ende je eine Klemmbacke 12 angeordnet ist. Die schmale Kehle 12a der Klemmbacke 12 ist zum Griffbügel gerichtet. Zur Fixierung des flächenartigen Gebildes   in.   der Klemmbacke 12 werden Spannstreifen aus Pappe, Kunststoff, Gummi oder anderem elastischen bzw. leicht deformierbaren, nicht elastischen Material benützt, die sich leicht   in die Klemmbacken 12a, 12b   hineindrücken lassen. Zur Betätigung der Tragvorrichtung gemäss der in Fig. l   dargestelltenAusfuhrungsform   können auch zwei Spannstücke, die etwa der Breite der Klemmbacke entsprechen, an Stelle eines Spannstreifens zur Anwendung gelangen. 



   An Stelle der beiden an den Enden   des Trägerbfigels 11   befindlichen einzelnen Klemmbacken 12 kann, wie in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt, auch eine einzige, die beiden freien Enden des Tragbügels 11 verbindende und mit diesem einen Rahmen bildende Klemmbacke 12c vorgesehen sein, welche zur Aufnahme des Spannstreifens dient. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 2 besteht aus einem Materialstreifen, der durch zweimaliges Abbie- 

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 gen an den Breitseiten zu einem Bügel 14 geformt ist, in dessen freien Enden Ausnehmungen 15 entsprechend der Querschnittsform einer Klemmbacke vorgesehen sind, so dass die Bügelenden selbst als Klemmbacken dienen. Zum Festhalten des flächenartigen Gebildes 16 wird ein Spannstreifen 17 verwendet, dessen Kanten na zum Einführen und Herausnehmen des Spannstreifens in die Ausnehmungen 15 deformierbar sind und/oder dessen Breite etwas geringer ist als der Abstand der Kehlen 15a und 15b, u. zw. etwa um soviel, dass bei vollständigem Einschieben des Streifens in die obere Kehle der untere Rand des Streifens gerade über den Randwulst der unteren Kehle geschoben werden kann. 



   Beidieser Ausführungsform der   erfindungsgemässen   Tragvorrichtungwird der festzuhaltende Gegenstand 16, z. B. ein Sack aus einer Kunststoffolie, von den Öffnungsrändern des Sackes ausgehend um den an sich steifen   Spannstreifen n   gewickelt, wie dies aus den Fig. 2 und insbesondere Fig. 3 deutlich ersichtlich ist. Der so gewickelte Spannstreifen. wird mit der   oberen Längskante in.   die schmale, tiefe obere Kehle 15a der
Ausnehmungen 15 eingeschoben und mit der unteren Kante 17a über den Wulst 15d der Ausnehmung in deren untere flache Kehle 15b eingedrückt, wobei das flächenartige Gebilde 16 von der oberen Kante des
Spannstreifens 17 aus der schmalen Kehle 15a austretend nach unten hängt.

   Die Fixierung des flächenartigen Gebildes erfolgt weniger durch die erfolgte Deformierung des Spannstreifens, als vielmehr durch eine seitliche Klemmung in der starker vertieften oberen Kehle 15a und durch die sehr erhöhte Reibung des umwickelten flächenartigen Gebildes sowie durch das Gewicht des Traggutes. 



   Damit das herabhängende flächenartige Gebilde am Wulst 15d nicht reibt und scheuert, kann gemäss den Fig. 4 und 5 die Längsachse x-y des Querschnittes der Ausnehmungen 21 bzw. 22 in den abgebogenen Enden 23 bzw. 24 der Tragbügel schräg angeordnet sein, so dass die freie Kante mit Wulst 21e bzw. 22e der unteren flachen Kehle 21b bzw. 22b bei normaler Traglage hinter der freien Kante 21d bzw. 22d der oberen schmalen Kehle 21a bzw. 22a zu liegen kommt. Zweckmässig liegt die freie Kante   21e bzw. 22e   hinter   einer durch die innere Wulstkante 21f bzw. 22f der Kehle 21a bzw. 22a gelegten vertikalen Ebene,   damit das flächenartige Gebilde 16 frei hängend aus der oberen Kehle 21a bzw. 22a austritt. 



   Die beiden Ausführungsformen nach den Fig. 4 und 5 unterscheiden sich dadurch, dass bei der ersten die Ausnehmung seitlich und bei der zweiten von unten zugänglich ist. 



   Statt eines Bügels kann als Tragvorrichtung auch, wie dies die Fig. 6 veranschaulicht, eine Platte 25 verwendet werden, die zum Erfassen mit der Hand in an sich bekannter Weise eine Ausnehmung 25a aufweist. An den vertikalen   Seitenrändern   sind durch Abbiegen oder Falten abstehende Leisten 25b bzw. 25c gebildet, in die, von der Faltkante 25d ausgehend, die Ausnehmungen 26 entsprechend den Querschnitten einer Klemmbacke eingearbeitet sind, u. zw. wieder mit der schmalen Kehle 26a nach oben zum Haltegriff gerichtet. Bei dieser Ausführungsform dienen die Leisten 25b, 25c als Klemmbacken, in die ein Spannstreifen 28 mit dem darauf gewickelten flächenartigen Gebilde eingedrückt wird. Je nach der Beschaffenheit des Materials der Platte 25 genügt es auch, die Randpartien der Platte z.

   B. senkrecht zur Leiste abzuwinkeln und in den abgebogenen Randkanten die Ausnehmungen vorzusehen. 



   Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsformen nicht beschränkt und lässt sich in der Formgebung der Klemmbacken bzw. der entsprechenden Ausnehmungen und der Spannstücke bzw. -streifen, sowie in der Materialauswahl weitgehend variieren. Auch die Verwendungsmöglichkeiten des   Erfindungsge-   genstandes sind sehr gross. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Tragvorrichtung zum Festhalten von flächenartigen Gebilden aus Kunststoffolien, Papier od. dgl., insbesondere zum Transport von in Verpackungsmaterialien, Beuteln, Tüten usw. befindlichen Waren, bestehend aus einem steifen Träger, der mit mindestens einem zur Aufnahme des um einen Spannstreifen gewickelten flächenartigen Gebildes geeigneten Halteorgan versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einem Bügel, einer Platte od. dgl. bestehende Träger   (11, 14, 25)   mindestens eine im Querschnitt von der offenen Seite sich nach innen erweiternde Klemmbacke (12b, 12c) oder zwei als Klemmbacke wirkende und deren Querschnittsform besitzende Ausnehmungen   (15, 21, 22, 26) aufweist, diezurAufnahmedes   bzw.

   der Spannstreifen   (1'7, 28)   oder getrennten Spannstücke aus Pappe, Kunststoff oder einem andern elastischen bzw. leicht deformierbaren nicht elastischen Material mit dem umgewickelten festzuhaltenden flächenartigen Gebilde (16) dienen.

Claims (1)

  1. 2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des aus einem Band oder Streifen zu einem Griffbügel (11) geformten Trägers eine Klemmbacke (12c) angeordnet ist, welche die beiden Enden des Griffbügels (11) verbindet und mit diesem eine rahmenartige Einheit bildet.
    3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende des aus einem Band oder Streifen zu einem Griffbügel (11) geformten Trägers eine Klemmbacke (12) vorgesehen ist, die vorzugsweise mit dem Griffbügel einstückig hergestellt ist (Fig. 1).' <Desc/Clms Page number 4> 4. Tiagvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende des aus einem Band oder Streifen zu einem Griffbügel (14) geformten Trägers eine Ausnehm ung (15, 21, 22) entsprechend der Querschnittsform einer Klemmbacke vorgesehen ist (Fig. 2-5).
    5. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Klemmbackewirkenden Ausnehmungen (26) in vorstehenden Kanten (25d) von Leisten (25b, 25c) vorgesehen sind, die an jeder Seitenkante des aus einer, eine Griffausnehmung (25a) aufweisenden Platte (25) aus Pappe, Metall, Kunststoff od. dgl. bestehenden Trägers, zweckmässig durch Falzung gebildet sind.
    6. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die im Träger (11, 14, 25) vorgesehenen Klemmbacken bzw. klemmbackenartigen Ausnehmungen (12, 15, 21, 22, 26) in der Erweiterung mit Rillen bzw. kehlartigen Vertiefungen und Verengungen (12a, b, 15a, b, 21a, b, 22a, b, 26a, b) sowie Wulsten (15d, 21e, 22e) ausgestattet sind, von welchen die engeren Vertiefungen (12a, 15a, 21a, 22a, 26a) vorzugsweise zum Griff gerichtet sind.
    7. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Kante mit Wulst (21e. 22e) der unteren flachen Kehle (21b, 22b) der Klemmbacken bzw. klemmbackenartigen Ausnehmungen (21, 22) hinter einer durch die innere Wulstkante (21f, 22f) der oberen Kehle (21a, 22a) geleg- ten vertikalen Ebene angeordnet ist, so dass die freie Kante mit Wulst (21e, 22e) der unteren flachen Kehle (21b, 22b) bei normaler Traglage hinter der freien Kante (21d, 22d) der oberen schmalen Kehle (21a, 22a) liegt, wobei die Längsachse (x-y) des Klemmbackenquerschnittes schräg angeordnet ist, damit das aus der oberen Kehle austretende flächenartige Gebilde frei herunter hängen kann (Fig. 4, 5).
    8. Tragvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannstreifen (17, 28) nur so breit oder etwas schmäler ist wie der Abstand der Kehlen (15a, b, 26a, b) und gegebenenfalls einen deformierbaren Rand (17a) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4004722A (en) * 1975-08-20 1977-01-25 Lawrence Peska Associates, Inc. Handle device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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