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Drahtgefleehteillsatz.
Die Erfindung betrifft Drahtgeflechtdnsätze und bezieht sich auf dne neue Verbindungsart des Drahtgeflechte mit dem Rahmengestell, die nicht nur bei Einsätzen mit Metallrahmengestell, sondern auch bei solchen mit Holzrahmengestell Anwendung finden kann. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass für die Verbindung des Drahtgeflechte mit dem Rahmen, Doppel-oder Mehrfachhaken verwendet werden, die so ausgebildet und so am Einsatz angebracht sind, dass sie gleichzeitig als Schutzabdeckung für die verknoteten spitzen Endein des Drahtgeflechte wie auch für die Kanten des Rahmengestelles dienen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in den Fig. 1-11 in einigen beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
Nach Fig. 1 und 2 ist das Drahtgeflecht a mit einem aus Winkeleisen b hergestellten Rahmen mittels der Doppelhaken c verbunden. In Fig. 3 ist der bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemässen Drahtgeflechteinsatzes verwendete Doppelhaken herausgezeichnet. Er besteht aus zwei hakenförmigen Klammern cl, c, die durch einen Steg t miteinander verbunden sind. Zur Verbindung des Geflechtes a mit dem Rahmen b sind in die Endmaschen des Drahtgeflechte Verstärkungsstäbe s eingezogen, über welche die Doppelhaken c greifen, die mit ihren hakenförmigen Klammern cl und c2 in vorgebohrt Löcher d des Rahmens eingehängt und hier zwecks Festigung der Verbindung niedergedrückt sind.
Der steg t, der Haken c ist so angeordnet, dass er nicht nur die verknoteten spitzen Endein e des Drahtgeflechtes, sondern auch die Kanten k des Rahmengestelles abdeckt. Dadurch wird vermieden, dass gegebenenfalls das Bettzeug oder die Matratzen durch die Endein oder Kanten beschädigt werden. Die Doppelhaken haben auch den Vorteil, dass die Verbindung des Drahtgeflechte mit dem Rahmengestell in bedeutend kürzerer Zeit durchgeführt werden kann, als bei Verwendung der üblichen einfachen Haken.
In den Fig. 4 und 5 ist ein ähnlicher Drahtgeflechteinsatz wie in Fig. 1 und 2 gezeichnet, bloss mit dem Unterschied, dass die Doppelhaken c (Fig. 6) einen gewellten Steg t besitzen, wodurch die schützende Wirkung des Doppelhaken noch erhöht wird. Die Endein e des Drahtgeflechte sind hinter dem Rahmen b hochgeführt, so dass diese schon durch den Rahmen selbst abgedeckt erscheinen, während der gewellte Steg t bloss die scharfe Kante k des Rahmens zu schützen hat.
In den Fig. 7 und 8 ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Drahtgeflechteinsatzes gezeichnet, bei dem ein HolzrahmengesteII verwendet ist. Die Doppelhaken e sind mit Spitzen f versehen, die zur Verbindung des Drahtgeflechte mit dem Gestell in den Holzrahmen h eingeschlagen sind. Der Steg t, der Doppelhaken c deckt bei dieser Ausführungsform der Verbindung sowohl die spitzen Endein e des Geflechtes, als auch die Kante l des Holzrahmengestelles ab.
Die Doppel-oder Mehrfachhaken können je nach dem Profil des verwendeten Rahmengestelles und je nachdem, ob die Haken in das Drahtgeflecht eingezogen, eingehängt oder auf das Drahtgeflecht aufgenäht werden sollen, verschiedentlich ausgebildet sein.
Der Mehrfachhaken nach Fig. 9 ist z. B. so ausgebildet, dass er entweder in das Drahtgeflecht direkt oder über einen Verstärkungsstab eingehängt werden kann. Bei diesem Mehrfachhaken ist an Stelle des Steges fut) ein mehr oder minder breites Abdeckungsgitter g vorgesehen.
In den Fig. 10 und 11 sind zwei beispielsweise Ausführungsformen von Mehrfachhaken dargestellt, die so eingerichtet sind, dass sie zur Befestigung an das Drahtgeflecht an dieses mittels eines Drahtes angenäht werden können.
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EMI2.1
Geflecht angenäht, während das Abdeckungsgitter g die Schutzabdeckung für die spitzen Endeln des Geflechtes und für die Kanten des Rahmengestelles bildet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Drahtgeflechteinsatz, bei welchem zur Verbindung des Drahtgeflechte mit dem Rahmengestell, Doppel-oder Mehrfachhaken verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege der Doppel-oder Mehrfachhaken eine Schutzabdeckung für'die verknoteten spitzen Endeln des Drahtgeflechtes, gegebenenfalls auch für die Kanten des Rahmengestelles bilden.