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Metallstrasse für schlechten Boden und schwerste Lasten.
Die Erfindung bezieht sich auf Metallstrassen, insbesondere zur Verlegung auf schlechtem Boden und für die Aufnahme schwerster Lasten, die in beliebiger Breite durch längsweise und seitliches An- einanderreihen von Rahmengliedern hergestellt sind. Das wesentliche Merkmal einer solchen Strasse besteht darin. dass ohne Verwendung irgendeines Hilfsbaustoffes verschiebungsfeste, weitmaschig verstrebte Unterrahmen unter sich und mit darauf gelegtem unmittelbar befahrbaren Oberrahmen durch leicht lösliehe metallische Schnellverbindungen vereinigt sind.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine weitere Ausgestaltung einer derartigen MetaDstrasse durch Schaffung eines verbesserten Hakenverschlusses der Rahmenglieder, welche eine gewisse Nach- giebigkeit der verbundenen Teile zulässt. Gemäss der Erfindung hängen die Rahmen mittels Haken nachgiebig zusammen, welch letztere mit einem Rahmen vorzugsweise fest verbunden sind und in einem in an sieh bekannter Weise durch Riegel sperrbaren Schlitz des danebenliegenden Rahmens lösbar eingreifen, wobei die Riegel zweier benachbarter Rahmen an einem gemeinsamen Federbügel angebracht sind, der an einem Ende in eine Öffnung des einen Rahmens und an dem andern Ende in eine Öse od. dgl. des benachbarten Rahmens eingreift.
Durch eine derartige biegungsfähige Ausbildung der Metallstrassenfläche kann diese sieh leicht den Unebenheiten des Gegenstandes anpassen. ohne dass hiedurch grössere Spannungen entstehen. Somit kann die Verbindung und Lösung in einfacher und schneller Weise vor sich gehen, selbst wenn die Beschaffenheit des Bodens eine gegenseitige Verlagerung der einzelnen Rahmenglieder mit sich bringt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die Unterrahmenteile an der Stossfuge, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-B von Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie C-D von Fig. !.
Die bauliche Gestaltung der Rahmenglieder ist bereits in dem Hauptpatent im einzelnen aus- führlich erläutert und dargestellt, so dass hier nicht nochmals darauf eingegangen zu werden braucht.
Die einzelnen Unterrahmenglieder a sind gelenkig miteinander verbunden. so dass sie sich unter
Vermeidung von Spannungen den Geländeunebenheiten anpassen können. Eine Stossstelle von vier
Rahmengliedern a-a ist in Fig. 1 dargestellt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind jeweils die
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Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Haken b etwa U-förmig gestaltet, u. zw. ist der eine abwärts geriehtete Schenkel 711 des Verbindungshakens mit dem einen Rahmen a2 bzw. n" fest verbunden, während der andere abwärts gerichtete Schenkel b2 in den Schlitz c des danebenliegenden Rahmens a1 bzw. a3 von oben eingreift.
Der Sehlitz c an der Oberseite der Rahmenstrebe ist et wa T-förmig gestaltet und so bemessen, dass an dem Schenkel ? vorgesehene seitliehe Ansätze d durch den weiteren Teil des Schlitzes r hindurch- gehen, während nach Verschiebung des Schenkels in den engeren Teil des Schlitzes f eine Zurück- bewegung nach oben durch die Ansätze verhindert werden kann.
Zur Sicherung der Haken b in den Schlitzen e der danebenliegenden Rahmenteile dienen Riegel f, welche in den weiteren Teil des Schlitzes r nach dem Zusammenban eingefügt werden und alsdann eine Zurückbewegung der Schenkel b2 mit den Ansätzen d in die Einführungsöffnung verhindern.
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des benachbarten Rahmens eingreift und in dieser Stellung die Riegel an dem Schlitz c festhält. Die nach oben hervorstehenden Teile des Verbindungshakens h sowie der Riegel und des Bügels kommen
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zwischen die Streben des daraufgefügten Oberrahmens zu liegen und sind somit gegen äussere Ein- wirkungen Hinreichend geschützt.
Beim Zusammenbau der Rahmen werden zwei Rahmenteile dicht nebeneinander gelegt, so dass der Schenkel b2 mit den Ansätzen d durch den weiteren Teil des Schlitzes hindurchgesteekt werden kann, worauf die beiden nebeneinanderliegenden Streben der Rahmenglieder etwas voneinander abgerückt werden, so dass der Schenkelb2 in den engeren Teil des Schlitzes c eintreten kann, wonach das Einstecken der Riegel und Befestigung der Haltebügel erfolgt. Die Rahmenteile sind alsdann sicher miteinander verbunden, besitzen aber durch die Sehlitzverbindung sowie infolge des Federbügels {! nach allen Richtungen eine gewisse Nachgiebigkeit, so dass sie'sieh den Geländeunebenheiten ohne grössere Spannung anpassen können.