DE686512C - Bauelement zur Herstellung militaerischer Hindernisse - Google Patents

Bauelement zur Herstellung militaerischer Hindernisse

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DE686512C
DE686512C DE1937R0098419 DER0098419D DE686512C DE 686512 C DE686512 C DE 686512C DE 1937R0098419 DE1937R0098419 DE 1937R0098419 DE R0098419 D DER0098419 D DE R0098419D DE 686512 C DE686512 C DE 686512C
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DE
Germany
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obstacles
obstacle
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Expired
Application number
DE1937R0098419
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English (en)
Inventor
Erich Rusamm
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ERICH RUSAMM
Original Assignee
ERICH RUSAMM
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H11/00Defence installations; Defence devices
    • F41H11/08Barbed-wire obstacles; Barricades; Stanchions; Tank traps; Vehicle-impeding devices; Caltrops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Bauelement zur Herstellung militärischer Hindernisse Zusammenlegbare Drahthindernisse für militärische Zwecke sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt; so besteht ein. Hindernis aus durch Stacheldraht miteinander verbundenen Spreizblöcken, die in der Arbeitsstellung gegeneinander verriegelbar sind und die durch Abstandhalter gegeneinander abgesteift sind. Die Spreizung muß durch Gelenke und Riegelglieder gesichert werden. Weiter ist ein nach Art eines Scherengitters auseinanderziehbares bzw. zusammenschiebbares Hindernis mit Stacheldrahtschlingen bekannt, bei dem ebenfalls Gelenke vorgesehen sind. Auch Rahmengestelle als Träger fortlaufend in der Längsrichtung ausgespannter Stacheldrähte sind bekannt.
  • Man hat ferner Stäbe durch Ringe und Haken zu einem Dreieckverband zusammengeschlossen und fortlaufende Geflechte mit Stützstäben ausgestattet, die ein umfangreiches Gebilde ergeben, und hat zusammendrückbare Gitterwerke aus schraubenförmig gewickeltem Stacheldraht gebildet, die, in Schlauch- oder Spulenform ausgebildet, ebenfalls eine größere Länge besitzen.
  • Demgegenüber unterscheidet sich das Gegenstand der Erfindung bildende Hindernis grundsätzlich dadurch, daß das Rabtnengestell eine zusammengesetzte festgefugte Einheit bildet, wobei die aufwärts reichenden Gestenleisten einerseits zum Einstecken in den Erd-,ßoden, andererseits zum Verbinden zweier Rahmen verlängert sind. Die Stacheldrahtbespannung der Rahmen ist nach oben und nach den beiden Seiten des Rahmens verlängert, so daß beim Zusammensetzen eines Hindernisses durch Verknoten der Stacheldrähte ein fester Hindernisbock entsteht. Solche Bauelemente können schnell und mit einfachen Mitteln --- im Bedarfsfalle durch die Truppe selbst - hergestellt werden, sie können bequem imLastwagen befördert sowie auch getragen und können schnell zusammengesetzt und voneinander gelöst werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: .
  • Abb. i einen Rahmen in Draufsicht, ü@n_ Teil mit Verspannung, Abb. 2 zwei Elemente zusammengestellt'1.Ire Seitenansicht, Abb.3 schematisch eine weitere Ausfwhrungsforin einer solchen Zusammenstellung. Der Rahmen besteht aus zwei Längsleisten a, b und zwei Schmalleisten c und d, die durch Bandeisen gebildet sein können. Die Rahmenteile c und d sind an ihren über die Leisten a und b überstehenden Enden f, g und lt zugespitzt, und diese Enden sind beispielsweise in der aus Abb.2 ersichtlichen Weise abgebogen.
  • Zwischen den Rahmenleisten a und b einerseits und c und d andererseits sind Stacheldrähte i und k ausgespannt, deren gegenseitige Abstände so bemessen sind, daß sich aufrecht stehende Rechtecke ergeben.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, sind einzelne der Stacheldrähte über ihre Befestigungsstellen an den Leisten b, c und d hinaus verlängert. Bei dem Zusammenbau der Rahmen nach Abb. 2 dienen die unteren Ansätze e und f zur Befestigung im Erdboden, die oberen Ansätze g und h. zur gegenseitigen Verbindung und Verklammerung. Für die seitlichen Anschlüsse dienen die seitlichen Drahtüberstände.
  • Die Befestigungsstellen an den Leisten und sonach die Stacheldrähte ebenfalls liegen sämtlich auf einer Seite des Rahmens, so daß die ganzen Gebilde, mit der anderen Rahmen-Seite dem Körper zugekehrt, bequem von zwei Mann getragen werden können. Die Rahmen ,erhalten zu diesem Zweck vorzugsweise ein ".'-"aß von i,8o X i,2o m. Sie eignen sich auf g(ese Weise auch bequem zur Beförderung ,ü einem Lastkraftwagen. Werden in diesem beispielsweise Zoo derartigekahmen befördert und werden in der aus Abb.2 ersichtlichen Weise zur Bildung eines Hindernisses je zwei solche Rahmen nebeneinandergestelit, so ergeben sich i8o m Hindernis.
  • Die Rahmen körnen ferner zu Gebilden im Sinne der Abb. 3 aufgestellt werden und dann außer als Zeltträger beispielsweise auch zur Herstellung getarnter Geschützstände dienen. Die als obere Abdeckung dienenden Rahmen können dabei auf die obere- Leiste b aufgelegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bauelement zur Herstellung mititärischer Hindernisse, bestehend aus einem Rahmengestell o. dgl. mit losen oder fest angebrachten Stacheldrahtgebilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell eine zusammengesetzte, festgefügte Einheit bildet, dessen aufwärts reichende Gestelleisten einerseits zum Einstecken in den Erdboden, andererseits zum Verbinden zweier Rahmen verlängert sind, und daß die Stacheldrahtbespannung nach oben und nach den Seiten über die Rahmenteile verlängert ist, so daß beim Zusammensetzen eines Hindernisses durch Verknoten der Stacheldrahtverlängerungen ein fester Hindernisbock entsteht.
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