DE1973146U - Vorrichtung zum anschluss eines gitters od. dgl. an einen pfosten. - Google Patents

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Lfd. Nr. 51:17./.67...ft£U£..Rufnummer buo%

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R/D

"Torrichtung zum Anschluß eines Gitters oder dergleichen an einen Pfosten"

Die !Teuerung betrifft' eine Vorrichtung zum Anschluß eines gegebenenfalls in den Bereichen der Längsränder zum Beispiel mittels Einfassungen versteiften Gitters, Rostes, Gewebes oder Geflechtes an einen Pfosten zur Bildung einer Einfriedung und eine solche Vorrichtung kennzeichnet sich neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch, daß das dem Pfosten zugewandte Randteil des Gitters oder dergleichen über seine volle Längserstreckung zwischen dem Pfosten und einer an letzterem angeschlossenen und mittels Schraubenwirkung zum Pfosten drängbaren Spannleiste eingeklemmt ist, wobei vorzugsweise ferner die Spannleiste nahezu die gleiche Breite wie die Anschlagseite des Pfostens aufweist»

Eine bevorzugte und erfinderische Ausführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten und die Spannleiste Winkelprofilstäbe, vorzugsweise gleicher Querschnittsabmessungen sind, ferner in der Gebrauchslage sich mit ihren freien Schenkelrändern gegenüberstehen, um einen im Querschnitt viereckigen Raum zu bilden, und die Winkelprofilstäbe koaxial zueinander verlaufende im Bereich der Winkelecken angeordnete Löcher zur Aufnahme von Spannschrauben aufweisen»

Eine vorteilhafte und erfinderische Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß in den freien Längskanten des Pfostens und/oder der Spannleiste Ausnehmungen zum teilweisen Eingriff der Längsstabe des Gitters oder dergleichen angeordnet sind»

Ein Ausfuhrungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben« Es zeigen

Fig» 1 einen Teil einer Einfriedung in der Vorderansicht,

Fig» 2 desgleichen entsprechend der Linie A-B der 2 gesehen.

Figo 3 desgleichen von oben gesehen,

Figo 4 einen Teil einer abgewinkelten Einfriedung von oben gesehen»

Hierbei sind die Querränder eines aus Längs- und Querstäben 1+2 gebildeten Gitters, dessen Längsränder durch rinnenförmige Einfassungen 3 versteift sind, zwischen einem Pfoster 4 und einer Spannleiste 5 eingespannt ο Der Pfosten 4 und die Spannleiste 5 bestehen aus rechtwinkligen Winkelprofilstählen und sind so zueinander angeordnet, daß sich ihre freien Schenkelränder 6 jeweils gegenüberstehen und einen im Querschnitt etwa viereckigen Raum 7 begrenzen In den Schenkelrändern 6 vorzugsweise des Pfostens 4 sind entsprechend den Abständen der Gitterlängsstäbe 1 voneinander Ausnehmungen 8 angeordnet, in welchen die Längsstäbe 1 teilweise einliegen und in diesen mit der Spannleiste 5 festgeklemmt sind» Der

Spanndruck wird mittels den Pfosten und die Spannleiste 5 durchgreifender Schrauben 9 mit Muttern erzielt» Dabei "befindet sich jeweils der äußerste Querstab 2 eines Gitters in dem vom Pfosten 4 und der Spannleiste begrenzten Raum 7? so daß außer einer kraftschlüssigen auch eine formschlüssige Verbindung zwischen den Gittern und dem Pfosten 4 mit Spannleiste 5 Md Spannschrauben 9 gegeben ist.

Durch diese Maßnahmen ist es mn auch möglich vornehmlich von Bahnen in nahezu beliebigen Längen abgelängte Gitter oder dergleichen sicher und ohne der Gefahr einer Verletzung vornehmlich an den Gittertrennstellen an Einfriedungspfosten zu befestigerio Dabei ist die Montage so einfach, daß sie auch von Laien durchführbar isto Auch läßt die erfindungsgemäße Vorrichtung, wie aus der Figo 5 ersichtlich, die Bildung von Ecken bei einer Einfriedung bequem zu»

Claims (1)

1. RA. 407 463*21.7.67 C

   Schutzansprüclie ;

   1« Vorrichtung zum Anschluß eines gegebenenfalls in den Bereichen der Längsränder zum Beispiel mittels Einfassungen versteiften Gitters, Rostes, Gewebes oder Geflechtes an einen Pfosten zur Bildung einer Einfriedung, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Pfosten (4) zugewandte] Randteil des Gitters (1/2) oder dergleichen über ®ine volle LängserStreckung zwischen dem Pfosten (4) und einer an letzterem angeschlossenen und mittels Schraubenwirkung zum Pfosten (4) drängbaren Spannleiste (5)) eingeklemmt ist.

   2e Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleiste (5) nahezu die gleiche Breite wie die Anschlagseite des Pfostens (4) aufweist»

   3ο Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (4) und die Spannleiste (5) Winkelprofilstäbe, vorzugsweise gleicher Querschnittsabmessungen sind, ferner in der Gebrauchslage sich mit ihren freien Schenkelrändern (6) gegenüberstehen, um einen im Querschnitt viereckigen Raum (7) zu bilden, und die Winkelprofilstäbe (4/5) koa^dal zueinander verlaufende, im Bereich der Winkelecken angeordnete Löcher zur Aufnahme von Spannschrauben (9). aufweisen,

   4ο Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den freien

   Längskanten (6) des Pfostens (4) und/oder der Spannleiste (5) Ausnehmungen (8) zum teilweisen Eingriff des Längsstabe (1) des Gitters öder dergleichen angeordnet sind«,

   Pate ntan wallt