AT261183B - Gitter für Zäune oder Geländer - Google Patents

Description

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  Gitter für Zäune oder Geländer 
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 schiedene Querholme und Fig. 9 eine Abdeckleiste. 



   Ein Zaunteil 1 besteht im wesentlichen aus einem oberen und einem unteren Querholm 2 bzw. 3, mit Abstand voneinander angeordneten Gitterstäben 4 sowie einer Abdeckleiste 5. Die Befestigung der Zaunteile 2 erfolgt an Zaunpfählen 6, die durch Schrauben 7 mit in das Erdreich, Beton 9   od. dgl.   eingelassenen Bolzen 8 verbunden werden. An den Zaunpfählen 6 sind seitlich in Richtung des Zaunes verlaufende Laschen 10 bzw. 11 angebracht, auf denen die Querholme   2 bzw. 3 aufliegen. Beider Montage werdendieQuerholme 2 bzw. 3 mitdiesen Laschen   10,11 verschraubt,   wobei bei der obersten Zaunbegrenzung die Abdeckleiste   5 mit verschraubt wird. 



   Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel werden U-förmige Profilschienen 2 und 3, die mit ihrem Rücken den Gitterstäben 4 zugewandt sind, verwendet. Die Abdeckleiste 5 (Fig. 9) schliesst an den oberen Querholm 2 an und bildet so einen sauberen Abschluss. 



   Die Querholme 2 und 3 besitzen Lochungen 12, die quadratisch aus diesen ausgestanzt sind (Fig. 7). Diese Lochungen dienen zur Aufnahme der Gitterstäbe 4. 



   Wie die Ausgestaltung des Querholmes 2', 3'in Fig. 8 zeigt, ist es auch möglich, die Lochungen   121 parallel   mit dem Seitensteg des Holmes verlaufen zu lassen, so dass die Gitterstäbe eine ihrer Breitseiten nach vorne zeigen. 



   Die Gitterstäbe besitzen sowohl in ihrem oberen als auch in ihrem unteren Endbereich Anschläge bzw. Vorsprünge 13,14 bzw.   13'und 14'.   Die Anschläge sind nasenförmig ausgestaltet und verjüngen sich gegen die Endbereiche der Gitterstäbe hin. Es kann vorgesehen sein, dass die an den dem oberen Querholm zugewandten Endbereichen der Gitterstäbe vorgesehenen Anschläge, Vorsprünge od. dgl. grösser ausgebildet sind als die im unteren Endbereich der Gitterstäbe angeordneten Anschläge, Vorsprünge od. dgl. Weiters ist es durchaus gegeben, die Anschläge, Vorsprünge od. dgl. aus elastischem Material zu fertigen. Zweckmässig sind jedoch die Anschläge aus den vollen Gitterstabprofilen ausgestanzt und vorgebogen, so dass sie aus einem Stück mit dem Gitterstab bestehen. 



   Der Gitterstab   4'nach   den Fig. 3 und 4 ist als Vierkantrohr ausgestaltet, der an seinen Endbereichen Anschläge 13,   13'besitzt. Die im unteren Endbereich liegenden Anschläge 13'durchsetzen   den Gitterstab 4'und stehen mittels einer Feder 15 miteinander in Wirkverbindung, so dass die Anschläge federbelastet zurückgedrängt werden können. 



   Bei der Ausführung des Gitterstabes 4" nach den Fig. 5 und 6 sind zwei mindestens teilweise gegeneinander federbelastete U-förmige Profilschienen 16,17 vorgesehen, deren Endbereiche wieder 
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Der Aufbau einer Zaunanlage mit den erfindungsgemässen Bauelementen geht nun folgendermassen vor sich :
Auf die im Erdreich bzw. Beton 9 eingelassenen Bolzen 8 wird ein Zaunpfahl 7 aufgesetzt und mit dem Bolzen 8 verschraubt. Auf die Laschen 10,11 des Zaunpfahls 6 werden die Querholme 2 und 3 aufgelegt, wobei der tieferliegende Querholm 3 gleich fest mit der Lasche 11 verbunden werden kann. Nun können durch die Lochungen im oberen Querholm 2 hindurch die Gitterstäbe 4 eingeschoben werden, wobei dies durch die nasenförmige, federbelastete Ausgestaltung der Anschläge besonders leicht zu handhaben ist.

   Auch die im unteren Querholm 3 vorgesehenen Lochungen werden nun von den Gitterstäben 4 durchstossen, wobei die Anschläge, Vorsprünge od. dgl. nach dem Durchstossen der Lochungen auseinandergepresst werden und ein Zurückziehen der Gitterstäbe 4 verhindern. Im oberen Querholm geben ebenfalls die Anschläge einen Halt, so dass die Gitterstäbe ohne   zusätzlichem Verbindungen   fest in den Querholmen 2,3 sitzen. Sobald die Gitterstäbe auf die Länge zwischen zwei Zaunpfählen 6 eingesetzt sind, kann die Abdeckleiste 5 aufgesetzt werden, worauf diese und der Querholm 2 mit der Lasche 10 verschraubt werden. 



   Das erfindungsgemässe Gitter ist also leicht zu montieren und ohne grossen Material- und Zeitaufwand herzustellen. 



   Die Befestigung der Querholme an den Zaunpfählen kann natürlich auf verschiedene Art und Weise erfolgen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Gitter für Zäune oder Geländer, bestehend aus parallel zueinander verlaufenden Profilstücken als Querholme mit dazwischen angeordneten Gitterstäben, wobei diese Gitterstäbe in an den Querholmen vorgesehene Ausnehmungen eingesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitter- EMI3.1

   2. Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstäbe (4') als Hohlprofile ausgestaltet sind, wobei teilweise die Anschläge (13, 13') in das Hohlprofil ragen und mit einer Feder (15) in Wirkverbindung stehen.

   3. Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstäbe (4") aus zwei oder mehreren U-förmigen Profilschienen (16,17) zusammengesetzt sind, die mindestens teilweise gegeneinander federbelastet ausgebildet sind. EMI3.2 Vorsprünge (13, 13', 14, 14') od. dgl. nur an einem Ende des Gitterstabes (4, 4', 4") federnd bzw. federbelastet sind.

   5. Gitter nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden U-förmigen Profilschienen (16,17) mit ihren Schenkeln einander zugewandt sind, wobei die Schenkel der einen Profilschiene (16) die andere Profilschiene (17) seitlich abdecken, so dass ein allseitig geschlossenes Vierkantprofil entsteht.

   6. Gitter nach Anspruch 1 und einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge, Vorsprünge (13, 13', 14, 14') od. dgl. nasenförmig ausgestaltet sind und sich gegen die Endbereiche der Gitterstäbe (4, 4', 4") zu verjüngen.

   7. Gitter nach Anspruch 1 und einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an den dem oberen Querholm (2) zugewandten Endbereichen der Gitterstäbe (4, 4', 4") vorgesehenen Anschläge, Vorsprünge (13,14) od. dgl. grösser ausgebildet sind als die im unteren Endbereich der Gitterstäbe (4, 4', 4") angeordneten Anschläge, Vorsprünge (13', 14') od. dgl.

   8. Gitter nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge, Anschläge (13, 13', 14, 14') od. dgl. aus elastischem Material gefertigt sind.