DE1895325U - Gitter fuer einfriedungs- und begrenzungszwecke. - Google Patents

Gitter fuer einfriedungs- und begrenzungszwecke.

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DE1895325U
DE1895325U DE1964L0036687 DEL0036687U DE1895325U DE 1895325 U DE1895325 U DE 1895325U DE 1964L0036687 DE1964L0036687 DE 1964L0036687 DE L0036687 U DEL0036687 U DE L0036687U DE 1895325 U DE1895325 U DE 1895325U
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DE
Germany
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legs
wires
longitudinal
wire
grid
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DE1964L0036687
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Loebbert & Co GmbH
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Description

Firma L δ bb er t & Co. G.m.b.H. in
, Rheinkamp - Genend Kreis Moers / Niederrhein,
Gitter für Einfriedungs- und Begrenzungszwecke.
Bekanntlich ist es z.B. in Anlagen, Parks, Gärten, bei Teichen, Vorgärten usw. vielfach üblich, und notwendig, Einfriedungen oder Begrenzungen geringer Höhe, beispielsweise zum "Verhüten eines Betretens od.dgl. anstelle von Zäunen vorzusehen, welch1 letztere unnötig hoch wären und unschön wirken würden.""
Derartige Einfriedungen oder Begrenzungen wurden bisher beispielsweise durch Einrammen von Pfosten und deren Verbinden mit Bandeisen, Drähten oder nur mit einem Kopf draht vorgenommen. Auch verhältnisrnässig teuere niedrige Eisengeländer sind zu Umgrenzungs- oder Begrenzungszwecken bekannt.
Es ist bereits ein pfostenfreier Zaun in Vorschlag gebracht worden, der aus Einzelstücken in Form sich selbst tragender starrer Matten aus sich kreuzenden Längs- und Querdrähten zusammengesetzt ist, deren Endquerdrähte der bodenseitigen Festlegung dienen.
Durch die Neuerung Werden diese Matten in der Weise weiter entwickelt, dass sie als pfostenfreie Einfriedungs- oder Begrenzungsgitter verhältnismässig geringer Höhe dienen können.
' Hierzu sind nach der Neuerung die Endquerdrähte im Paar mit Abstand voneinander vorgesehenund zu Einsteckschenkeln verlängert. Auf diese Weise ist ein Gittergebilde geschaffen, welches leicht und einfach in geeigneten Längen, so Längen von 1,5 m in Werkstätten herstellbar ist und am Ort seiner Verwendung schnell
und einfach durch Eintreiben der Einsteckschenkel in den Boden aufstellbar ist,, wozu es nur einiger Schläge, z.B. mit einem Holzhammer , bedarf.
Zweckmässig sind die Einsteckschenkel eines jeden Paares an sich gegenüberliegenden Stellen einander gegenläufig und nach einander abgewandten Seiten widerhakenartig verkröpft. Durch diese Verkröpfung erhalten die Einsteckschenkel eine Sicherung gegen Herausreissen.
Eine andere Art der Sicherung der Einsteckschenkel gegen Herausreissen besteht darin, dass die Enden der Einsteckschenkel eines jeden Paares nach den einander abgewandten Seiten zu nach oben offenen Haken abgebogen sind.
Hierbei empfiehlt es sich, die die einander zugewandten Hakenschenkel bildenden Enden der Bügelschenkel auseinander zu spreizen, wodurch die erstrebte Wirkung erhöht wird.
Die Endquerdrähte können durch die Sehenkel U-förmiger~Bügel mit über den obersten Längsdraht vorstehendem U-Bügel gebildet sein.
Ebenso können die zwischen den Endquerdrähten liegenden Zwi schenquerdrähte durch die Schenkel U-förmiger Bügel mit über den obersten Längsdraht vorstehendem U-Bügel gebildet sein.
DJese Art der~Bildung der Querdrähte bietet■_ den Vorteil, dass das Gitter auf der Oberseite keine vorstehenden Spitzen aufweist, die die Gefahr der Herbeiführung von Verletzungen in sich bergen, was namentlich mit Rücksieht auf spielende Kinder von Wichtigkeit ist. '
ν Die Längsdrähte lassen sich nach der Neuerung durch die Schenkel geschlossener Drahtschleifen von die Gitterlänge bestimmender Länge bilden. Dies bietet u.a. den Vorteil, dass auch die Gitterenden keine vorstehenden Spitzen besitzen. .-■-
— "5 —
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung.
Abb. 1 lässt ein Gitter im Aufriss von der einen Längsseite gesehen erkennen.
Abb. 2 ist ein Senkrechtsehnitt durch ein Gitter.
Abb. 3 gibt einen Senkrechtschnitt durch ein Gitter-abgewandelter Ausführungsform wieder.
Abb. 4 verdeutlicht die Ausrüstung der Enden der Einsteckschenkel mit Haken.
Abb. 5 ist eine Abb. 4 entsprechende Wiedergabe eines Gitterendes, bei welchem die die Haken bildenden Schenkelenden auseinander gespreizt sind.
Wie die Zeichnung erkennen lässt, besteht das Gitter, welches beispielsweise eine Länge von 1,5 m aufweist, aus sich kreuzenden Längs- und Querdrähten oder Stäben. Die sich kreuzenden Drähte sind durch die Schenkel 1, 2"von U-förmigen Bügeln und geschlossenen Sefeeli- Schleifen gebildet.
Die die Querdrähte bildenden Bügel sind nach der Bödenseite zu offen. Ihr U-Bügel 3 steht über den obersten Längsdraht vor. Die die Endquerdrähte ergebenden Bügel weisen Schenkel mit Verlängerungen 4 auf, die zum Einstecken in den Boden bestimmt sind. Die Einsteckenden der Schenkel' sind an sich gegenüberliegenden Stellen bei β einander gegenläufig und nach den einander abgewandten Seiten derart verkrüpft, dass die Verkröpfungen sich zu einer widerhakenartigen nach unten offenen Spitze ergänzen, die ein leichtes Eintreiben in den Boden zulässt, dem Herausziehen jedoeh Widerstand entgegensetzt.
" Gemäss Abb. 4 sind die Enden 7 der Einsteckschenkel nach den einander abgewandten Seiten zu nach oben offenen-Haken abgebogen.
Bei" dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 sind die die Haken bildenden Schenkelenden 6l zusätzlich noch auseinandergespreizt. "

Claims (1)

  1. PA
    ί.π·
    Die die Längsdrähte bildenden Schleifen sind das tragende Element der die Zwischendrähte ergebenden Bügel. Bei dem Äusführungsbeispiel nach Abb. ist auf nur einer Seite eine solche Schleife vorgesehen. Natürgemäss kann auch auf der anderen Seite eine solche Schleife angeordnet sein, wie es Abb. 3 zeigt. Diese Schleife kann gegenüber der anderen Schleife Versetzt sein. Es ist auch möglich, auf die Länge der Querbügel zwei Längsschleifen vorzusehen. Ebenso kann auf der einen oder auf beiden Seiten der Querbügel noch ein Längsdraht in Bodennähe, gegebenenfalls mit geeignet abgebogenen Enden, vorgesehen sein. Dies kann wünschenswert sein, wenn das Gitter keinen Durchschlupf für Getier, wie Enten od.dgl. -zulassen soll"und daher eine bis dicht an den Boden reichende Sperre bilden muss.
    Zur Bildung längerer Einfriedungen werden die Gitter ihrer Länge nach aneinander anschliessend angeordnet. Hierbei können die Gitter für nicht gerade verlaufende Begrenzungen entsprechend gebogen oder in Eck- bzw. Viereckform aneinander gereiht werden.
    Die Drahtschenkel oder -stäbe sind an den Kreuzungspunkten durch Schweissen miteinander verbunden.
    Die Bügel können einen witterungsbeständigen, dauerhaften überzug aufweisen, so z.B. verzinkt oder kunststoffüberzogen sein.
    Schutzansprüche. " .=
    1. Gitter für^Einfriedungs- und Begrenzungszwecke aus sich selbst tragenden kreuzenden Längs- und Querdrähten, von denen die Endquerdrähte der bodenseitigen Festlegung dienen, dadurch gekennzeichnet, dass die Endquerdrähte im Paar mit Abstand voneinander vorgesehen und zu Einsteckschenkeln verlängert sind. .
    2. Gitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecksehenkel eines jeden Paares
    an sich gegenüberliegenden Stellen einander gegenläufig und nach einander abgewandten Seiten widerhakenartig verkröpft sind.
    5· Gitter naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (7) der Exnsteckschenkel eines jeden Paares nach den einander abgewändten Seiten zu nach oben offenen Haken umgelegt sind.
    4.' Gitter nach Anspruch J>> dadurch gekennzeichnet, dass die die einander zugewandten Hakenschenkel (6r) bildenden Enden der Bügelschenkel auseinander gespreizt sind. .
    5· Gitter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Endquerdrähte durch die Schenkel U-förmiger Bügel mit über den obersten Längsdraht vorstehendem Ü-Bogen bestehen.
    6. Gitter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Endquerdrähten liegenden Zwischenquerdrahte durch die Schenkel Ü-förmiger Bügel mit über den obersten Längsdraht vorstehendem Ü-Bogen gebildet sind.
    7. Gitter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsdrähte durch die Schenkel geschlossener Drahtschleifen von die Gitter-_ länge bestimmender Länge gebildet sind.
    8. Gitter'nach Anspruch 7dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Drahtschleifeh über die Endquerdrähte vorstehen. "
DE1964L0036687 1964-03-19 1964-03-19 Gitter fuer einfriedungs- und begrenzungszwecke. Expired DE1895325U (de)

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